14 Tage Stromausfall würde Euch das überhaupt ticken?

  • Als Informationsquelle könnte auch SAT-TV genutzt werden. Wenn es kein globaler Blackout ist sollte da noch irgendwas zu empfangen sein. Fast jeder Camper hat in seinem Wohnwagen oder -mobil doch eine 12V-SAT-TV-Anlage. Notfalls radelt man zum nächstgelegenen Campingplatz und fragt mal rum.


    Ein 12V-fähiger SAT-Receiver oder noch besser ein SAT-TV-USB-Stick steht schon seit längerem auf meiner ToDo-Liste für die Blackoutvorsorge. Dann kann man auch mit nem 12V-Akku (zur Not tuts die Autobatterie) die SAT-Schüssel auf dem heimischen Hausdach nutzen, der LNB an der Schüssel wird ja vom Receiver gespeist. Es gibt sogar SAT-Receiver mit Kopfhörerbuchse, d.h. man könnte z.B. SAT-Radio-Sender auch ohne Fernseher/Monitor hören (nur die Menüeinstellung dürfte ohne Bildschirm etwas fummelig sein).


    Grüsse

    Tom

  • Ich hatte vor einigen Kommentaren das Thema arbeiten gehen/können erwähnt. Ich sollte dazu noch erwähnen das ich es so meinte, dass man wenn man den Stromausfall feststellt, ja noch nicht weiß wie lange das anhält. Natürlich kommen in der ersten zeit noch alle möglichen Informationen über. Die könnten aber weniger werden. Erstmal geht man aber ja davon aus, das es sich im laufe eines Tages wieder normalisiert und "morgen" ein ganz normaler Tag ist. Also bereitet man sich vor ganz normal zur Arbeit zu gehen. man hat ja Pflichten.

    Wenn der Strom länger als ein paar Stunden weg ist und weite Teile betroffen sind, kann man sich ja denken das der nächste Tag nicht normal wird, auch wenn man immer hofft das der Strom gleich wieder da ist. Dann braucht man auch nicht mehr zur Arbeit zu gehen wenn dort kein Strom ist (vermutlich).


    (Ich selber habe erst einen Stromausfall von 2 Stunden höchstens erlebt, ohne Schäden an Geräten und Leitungen, aber ich wohne nicht ganz so weit entfernt von der Region mit dem Schneechaos 2005 im Münsterland, Einzelne Orte waren im November/Dezember eine Woche ohne Strom bei Schnee über einem halben Meter Höhe. Wegen umgeknickten Freileitungen)

    Gruß David

  • Erstmal geht man aber ja davon aus, das es sich im laufe eines Tages wieder normalisiert und "morgen" ein ganz normaler Tag ist. Also bereitet man sich vor ganz normal zur Arbeit zu gehen.

    Ja, das ist eine normale Reaktion. Und war (soweit ich es über die Berichterstattung mitbekommen habe) auch damals im Münsterland bei den Betroffenen so. Viele sind erst mal abends ins Bett gegangen, in der Hoffnung, dass die Störung bis zum Morgen wieder behoben sein wird.


    Ähnlich wird es dann auch sein, wenn man anfangs nicht weiß, wie großflächig die Lage ist und worin die Ursache liegt. Für mich folgt daraus, dass man bei einem Stromausfall schnell feststellen sollte, wie weiträumig die Störung ist. Davon (und der Ursache) hängen dann die weiteren Schritte ab. Auch ob man noch zur Arbeit geht oder nicht.

  • Haben wir im Forum irgendwo einen Leitfaden, was denn notwendige / vernünftige Schritte bei einem Stromausfall sind? Ich habe schon mehrfach gelesen, dass man alle Sicherungen rausmachen soll. Auch dass man alle Verbraucher vom Netz trennen soll, bis auf eine Lampe in einem zentralen Raum als Signal wenn der Strom wieder da ist.

    Macht Ihr das? Oder erst nach einer bestimmten Dauer des Stromausfalles?

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Hallo PapaHotel,


    Diese Empfehlung stammt aus der Zeit, wo man noch Schmelzsicherungen hatte. Wenn der Einschaltstrom zu hoch war dann hats dir die Sicherungen geputzt. Mit den modernen Leitungsschutzschaltern passiert das zwar auch aber die kann man ohne Kosten einfach wieder einschalten.



    LG. Nudnik

  • Haben wir im Forum irgendwo einen Leitfaden, was denn notwendige / vernünftige Schritte bei einem Stromausfall sind? Ich habe schon mehrfach gelesen, dass man alle Sicherungen rausmachen soll. Auch dass man alle Verbraucher vom Netz trennen soll, bis auf eine Lampe in einem zentralen Raum als Signal wenn der Strom wieder da ist.

    Macht Ihr das? Oder erst nach einer bestimmten Dauer des Stromausfalles?

    Meinst du so etwas ... als Leitfaden?


    1-IB-Erste Schritte bei einem Blackout-XXX8.pdf

    (grober Entwurf)



    Gibt´s unter dem Thema


    Info-Material für unvorbereitete BürgerInnen während eines Blackouts

    I

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Danke Epwin, der eine oder andere "offizielle" Leitfaden ist mir bekannt. Ich war mir nur nicht sicher, ob wir hier nicht auch schon was zusammengetragen hatten :)

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Bezüglich Arbeitsstelle:

    Wenn ich irgendwie feststellen kann, dass der Blackout grossflächiger Art ist, werde ich mich eher nicht auf den Weg zur Arbeit machen.


    Es wäre sowieso spannend, ob und wieviele Leute bei einem flächendeckenden, 14Tägigen Blackout überhaupt noch arbeiten gehen (können).

    Die Obrigkeit zB will die Bevölkerung via Radio, Mobiler Polizeipatrouillen usw informieren... dafür benötigt man jedoch Personal!


    Wieviele Radiomoderatoren schaffen den Arbeitsweg überhaupt? Polizisten? Feuerwehrleute? Aerzte und Pflegefachkräfte? In der heutigen Zeit, wo Wohnort und Arbeitsort immer weiter auseinander liegen, wird dies zu einem Problem. Alle autolosen ÖV-Pendeler werden nicht mehr zur arbeit können (ein paar wenige je nach Distanz und Witterung zu Fuss oder Fahrrad, sofern sie überhaupt wollen). Die Auto-Pendler werden früher oder später ohne Sprit auch nirgends mehr hin kommen... was eben immer wieder vergessen geht, dass dies ALLE Berufsgruppen betrifft... also auch bereits oben erwähnten Ordnungs/Rettungskräfte, Medizinisches Personal, Radioleute... bei allen Krisenszenarien geht man immer davon aus, dass Polizei/Feuerwehr, Spitäler zwar überlastet sind, aber dass eben mindestens gleich viel Personal wie "normal" da sein wird....dies wird wohl kaum der Fall sein.. es sind eben nicht "nur irgendwelche Bürojobs" betroffen... von daher könnte das Chaos/Anarchie etc schon viel schneller überhand nehmen als man denkt...


    Gruss

    Canelo

  • Hallo,

    Bezüglich Arbeitsstelle:

    Wenn ich irgendwie feststellen kann, dass der Blackout grossflächiger Art ist, werde ich mich eher nicht auf den Weg zur Arbeit machen.

    das ist in meinem Konzept auch noch ein wunder Punkt. Der Arbeitsplatz liegt mitten im Ballungsgebiet und meine Tätigkeit ist schreibtischgebunden/IT/Forschungslabor. Ausser kontrolliertem Herunterfahren von unseren Anlagen zur Chipherstellung könnten wir eh nichts mehr tun. Fürs Herunterfahren der Prozesstechnik haben wir ein 400kVA-Notrstromaggregat das über einen Batteriepuffer USV-mäßig nahtlos übernimmt (übernehmen soll), aber schon ein nur tagelanger Notbetrieb ist damit nicht vorgesehen. Insofern würde bei einem Blackout der Laden nach 1-2 Tagen still stehen. Aber das wäre eh mehr was für die Kollegen von der Abteilung Betrieb, ich wüsste nicht, auf welche Knöpfe ich drücken muss...


    Die Kunst ist, nen Blackout schnell und sicher festzustellen. Das kann man zunächst nur aus Indizien ableiten: wenn neben dem Stromausfall auch das Mobilfunknetz nicht mehr geht. Deshalb ist es wichtig, immer sofort ein (Batterie-)Radio einzuschalten, um zu hören, ob die Rundfunksender schon was melden. Wenn die gewohnten Sender auch nicht mehr arbeiten (weil z.B. Füllsender ausgefallen sind), dann kann man davon ausgehen, dass es was größeres ist.


    Das BGB sieht explizit für den Fall "Stromaiusfall im Betrieb" eine Lohnfortzahlung ohne Arbeitsleistung vor. Wenn der eigene Arbeitsplatz ohne Strom nicht nutzbar ist und das Fernbleiben auch keine weiteren Schäden verursachen würde, sollte das Fernbleiben vom Arbeitsplatz bei einem Blackout zumindest formaljuristisch kein Problem darstellen, da hier dem Arbeitgeber die "Schuld" am Arbeitsausfall gegeben wird: er stellt keinen Strom zur Verfügung.

    Es hängt aber auch von der jeweiligen Tätigkeit ab: in sozialen Berufen oder bei Jobs in kritischen Infrastrukturen oder bei Sicherheitsaufgaben ist das was anderes, da könnte sogar bei einem Blackout erheblich mehr Arbeit anfallen, weil man nun alles manuell machen muss.


    Es wird jeder im Einzelfall abwägen müssen: wie ist das persönliche Risiko, wenn man einfach auf Verdacht im Blackout zur Arbeitsstelle fährt? Wenn ich Gegenden durchqueren muss, in denen der Mob tobt oder schon diverse größere Schäden passiert sind. Z.B. wenn schon die Evakuierung steckengebliebener U-Bahnen angelaufen ist, dann brauche ich nicht auch noch extra zur U-Bahnstation gehen und herumstehen.


    Auch einfach mal in der Gegend heurmfahren, um herauszufinden, was los ist, sollte gut überlegt sein. Auch bei professionellen Sicherheitskräften gilt im Einsatz: "Eigenschutz hat Vorrang". Das sollte man als Bürger und Laie auch so sehen.


    Grüsse

    Tom

  • Im Endeffekt kann der Großteil der Leute zuhause bleiben. Wie will man denn großartig arbeiten? Bankkaufmann - da geht gar nichts ohne Computer. KFZ Mechaniker / Elektriker - kann keine Teile nachordern, Druckluftkompressor läuft nicht, keine Schaltpläne öffnen. Verwaltungsangestellter / Büroangestellte - kann ohnehin nichts arbeiten, da weder Rechner noch Telefon noch Internet läuft. Die Liste ist beliebig fortzusetzen. Dann spinnen wir den Faden weiter und man geht arbeiten. Kommt die "Kundschaft" denn überhaupt bei Stromausfall? Zug fährt keiner, Fahrkarten kannst auch keine lösen, auch kein Taxi rufen.


    Natürlich gibt es Gruppen, die das im ersten Schritt nicht so sehr hindert: Förster, Bauern, Busfahrer - aber spätestens wenn es an der Tankstelle ohne Strom keinen Sprit mehr gibt, hat sich das auch erledigt.


    Genau deshalb ist mir persönlich sehr bange bei der Gefahr eines Blackouts. Ich denke, der Umfang wird sich erst nach einigen Tagen zeigen... =O

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Naja es gibt schon ne ganze Menge Berufe abseits von Schreibtischtätern, Produktionsmitarbeitern und Autowerkstätten die bei einem Blackout erst recht zu tun haben: Krankenhäuser, Seniorenheime, Schulen, Kitas, alle Jobs, die mit hilfsbedürftigen Menschen zu tun haben und alle Jobs die mit Tieren zu tun haben (Bauernhof, Tierheime, Zoos). Zumindest muss man diese Betriebe, soweit es geht kontrolliert runterfahren und die Schützlinge (Kranke, Kinder, Alte) soweit es geht, nach Hause schicken oder an zentrale notstromversorgte Stellen verlegen. Da gibt es jede Menge zu tun.

    Was passiert, wenn z.B. Tierpfleger nicht mehr in die Zoos gehen, konnte man in der Ukraine, in Syrien und bei Naturkatastrophen schon beobachten. Freilaufende Raubkatzen oder Krokodile vereinfachen die Lage in einer Stadt jedenfalls nicht gerade.


    Zunächst ist ja bei einem Blackout erst mal "nur" der Strom weg. Alles andere ist ja noch da. Gerade auch funktionsfähige Fahrzeuge. Selbst Navis werden bei einem europaweiten Blackout weiter funktionieren (GPS ist US-basiert). Nimmt man mal an, dass im Schnitt jedes Fahrzeug noch einen halbvollen Tank hat, sind das 300-400km Reichweite. D.h. man ist die ersten Blackout-Tage oder sogar Wochen auf jeden Fall noch mobil. Verkehrschaos und Unfälle werden nach dem ersten Tag mit Sicherheit nachlassen, wenn die Leute mehr und mehr zuhause bleiben.


    Wenn sich abzeichnet, dass der Blackout andauert, rechne ich verstärkt mit Absetzbewegungen der Städter, zunächst werden die, die Verwandtschaft auf dem Land haben, versuchen, aus den Städten rauszukommen. Kann man sich regelmäßig in den USA in der hurricane season ansehen, nur mit dem Unterschied, dass neben dem Ansturm auf die Autobahnen nun noch ausgefallene Tankstellen und Verkehrsleitsysteme die Lage verschärfen und es zu bitteren Szenen kommen wird, wenn die ersten vollgepackten Autos liegenbleiben und keine Hilfe kommt.


    Grundsätzlich ist das Verlassen der Städte für die Gesamtsituation positiv: es gibt weniger zu versorgende Personen in den Städten und es vereinigen sich auf dem Land die Familien z.B. mit ihren dort lebenden Eltern und bilden dadurch schlagkräftigere Gruppen, was den "Alten auf dem Land" zugutekommen wird.

  • Bezüglich Arbeitsstelle:

    Wenn ich irgendwie feststellen kann, dass der Blackout grossflächiger Art ist, werde ich mich eher nicht auf den Weg zur Arbeit machen.


    ...

    Gruss

    Canelo

    Mustertext (Arbeit - Arbeitsstelle):


    Wenn Sie in folgenden Branchen bzw. Bereichen arbeiten, werden Sie hiermit aufgefordert, Morgen früh oder früher wieder bei ihrer Arbeitsstelle zu erscheinen.


    Medizin u.ä.:

    Ärzte

    Arzthelferinnen

    Pflegepersonal in Krankenhäusern, Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten

    Sonstige Mitarbeiter in Krankenhäusern und Pflegeheimen insbesondere Küchen- und Reinigungspersonal

    Apotheker und Personen die dort arbeiten

    Laborangestellte

    Ergo-, Physio-Therapeuten, und Logopäden

    usw.


    Rettungsdienst:

    Feuerwehr

    Hilfsorganisationen


    Sicherheit:

    Polizisten

    Soldaten

    Sicherheitspersonal


    Rathäuser und Landratsämter, Regierungspräsidium:

    Alle Mitarbeiter


    Logistik:

    Verladepersonal

    LKW-Fahrer

    Bus-Fahrer

    Mitarbeiter von Tankstellen und Tanklagern


    Landwirtschaft:

    Alle Mitarbeiter


    Kraftwerke, Wasserwerke und Kläranlagen:

    Alle Mitarbeiter


    Sind Ihre Arbeitsstellen für Sie zu weit entfernt melden Sie sich bei der nächsten vergleichbaren Arbeitsstelle.


    Alle Urlaubsgenehmigungen sind bis zum Ende der Krise mit sofortiger Wirkung aufgehoben.


    Und jetzt eine Info an alle Lastwagenfahrer die noch mit Ihren LKWs unterwegs sind,

    fahren Sie direkt die nächstgelegene Polizeidienststelle an.

    Dort melden Sie sich mit Ihren Frachtpapieren.

    Dann erfahren Sie wie es für Sie weitergeht.


    Eine Bitte an alle Amateurfunker:

    Bitte überprüfen Sie ihre Geräte und tauschen Sie untereinander Informationen aus.

    Geben Sie diese Informationen an das Rathaus oder die Polizei weiter.


    So ungefähr könnte ein Text zum Thema „Arbeit – Arbeitsplatz“ lauten.


    (Quelle: :thinking_face: ???)

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • epwin: ich glaube, die meisten auf deiner Liste machen das unaufgefordert. Jeder der bei seinem Job Verantwortung für Menschen, Tiere oder die Sichereit von Menschen oder Anlagen hat, wird frei nach dem Motto "Dienst ist Dienst", von selbst versuchen, bei der Arbeit zu erscheinen und seinen Job so gut es geht zu machen.


    Die Lasterfahrer aufzufordern, zur nächsten Polizeiwache zu fahren(!), dürfte keine gute Idee sein, Polizeiwachen haben meistens ganz wenige LKW-Stellplätze :)

    Jeder Lasterfahrer, der unterwegs vomBlackout erwischt wird, merkt das vielleicht erst am größeren Verkehrschaos und ausgefallenen Ampelanlagen, aber ansonsten kann er seine Tour unbeirrt zuende bringen und seine Ware abliefern. Was er dann macht, wenn sich sein Disponent nicht mit einem Folgeauftrag meldet, ist was anderes. Aber wenn er noch genug Sprit im Tank hat, wird er versuchen, den Betriebshof seines Arbeitgebers zu erreichen und den Laster dort abzustellen. Alles andere wäre ein verstoß gegen seine Arbeitspflichten und Unterschlagung von Betriebsmitteln.


    Der Zugriff auf privatwirtschaftliche Transportmittel durch den Staat im Krisenfall ist durch Bundesgesetze geregelt (in D Verkehrsleistungsgesetz). Da kann der Fahrer nicht eigenmächtig seinen Laster zur nächsten Polizeiwache bringen. Im Gegenteil, wird das VerkLG angewendet, dann sollten die Fahrzeuge möglichst an ihren angemeldeten Standorten stehen und nicht irgendwo im Land verteilt. Der Bund hat Daten vom Kraftfahrtbundesamt, wer welche Transportfahrzeuge wo zugelassen und stationiert hat. Übrigens gilt das auch für private Transportfahrzeuge: die Halter von "Reiselastwagen" und Expeditionsmobilen bekommen auch hin und wieder Fragebögen vom KBA, über Ausstattung, Fähigkeiten und Nutzung des auf sie gemeldeten Lastwagens.


    Bei den Amateurfunkern dürfte es ähnlich wie bei BOS-Personal sein: die laufen bei einer Krisensituation von alleine zu Hochform auf, soweit sie es altersmäßig noch können. Notfunk ist bei den lizenzierten Funkern ja ein großes und gerne geübtes Thema. Ist ja auch Teil der gesetzlichen Existenzberechtigung des Amateurfunks. Deswegen halte ich es auch für sinnvoll, z.B. in der kommunalen Katastrophenschutzplanung einen Überblick über die in der Region befindlichen Funkamateure vorzuhalten. das geht für D elegant über die laufend aktualisierte Rufzeichenliste der Bundesnetzagentur (die zumindest bislang noch vom Löschwahn der DSGVO verschont geblieben ist).


    Grüsse

    Tom

  • ....Deswegen halte ich es auch für sinnvoll, z.B. in der kommunalen Katastrophenschutzplanung einen Überblick über die in der Region befindlichen Funkamateure vorzuhalten. das geht für D elegant über die laufend aktualisierte Rufzeichenliste der Bundesnetzagentur (die zumindest bislang noch vom Löschwahn der DSGVO verschont geblieben ist).


    Grüsse

    Tom

    Genau.

    Diese Liste herunterladen und mit der Suchfunktion kann man die Adressen der entsprechenden Funkamateure herausfiltern.


    "Liste der personengebundenen Rufzeichen gemäß § 3 Abs. 1 und Abs. 3 Nr. 1 des Amateurfunkgesetzes"

    Bei uns am Ort sind es über 20.


    Ob diese Funkamateure auch eine entsprechende Anlage haben wird sich dann zeigen müssen.

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Meine Tag 1 Phantasie bei so einem Ereignis:


    Wenn ich zuhause keinen Strom habe, gehe ich erstmal nicht davon aus, dass auf meiner Arbeitsstelle auch kein Strom ist.

    Auf der Fahrt in die Arbeit fällt mir auf, dass mehr Verkehrchaos als sonst herrscht und die 2 Ampeln an denen ich vorbeikomme aus sind.

    Dass Handy und Internet nicht gehen merke ich erstmal nicht, weil ich beides morgens nicht nutze.


    Beim Versuch das Gebäude zu betreten scheitere ich, da das Zutrittssystem ohne Strom nicht funktioniert. Ich treffe also vor dem Gebäude auf Kollegen die ebenfalls nicht reinkommen. Man tauscht sich aus und es wird klar, dass es sich um einen größeren Ausfall handelt, da auch die Kollegen aus den Umlandgemeinden berichten, sie haben keinen Strom. Beim Versuch meine Frau zu erreichen merke ich das Handynetz ist tot. Der Ausfall dauert schon länger als die USVs überbrücken konnten.

    Ich warte noch auf meinen Chef um ihm persönlich bescheid zu sagen, dass ich nach Hause fahre um mich um meine Familie zu kümmern und dass ich davon ausgehe, dass er mich nicht braucht solange der Strom weg ist. Ohne Strom läuft bei uns gar nichts.


    Also schwinge ich mich wieder auf den Drahtesel und mache mich auf den Heimweg. Ich bin alleine zuhause. Die Kinder sind in ihren Schulen. Dort ist zwar auch kein Strom aber nachdem die Schulen für diesen Zeitraum die Aufsichtspflicht haben und nicht wissen ob die Eltern zuhause sind, können sie die Schüler nicht nach Hause schicken.


    Ich hinterlasse meiner Frau eine Nachricht dass ich die Kinder hole, setze mich ins Auto und mache mich auf den Weg zur ersten Schule. Im Auto läuft das lokale AFu Relais. Es ist autark mit PV und Akkus versorgt. Im Gegensatz zu sonst, herrscht reger Betrieb auf der Frequenz. Ich melde mich kurz QRV (auf der Frequenz anwesend). Im weiteren Verlauf erfahre ich, dass das Problem nicht nur unser Bundesland betrifft bzw. sogar über Österreich hinaus geht und nach derzeitigem Wissensstand ein großteil von Europa stromlos ist.


    Nachdem ich meine beiden Kids eingeladen habe mache ich mich auf den Weg zur zweiten Schule um meinen dritten Sproß aufzusammeln.

    Zuhause angekommen erwartet uns schon meine Frau.


    Wir sind uns einig, einkaufen braucht man erst mal gar nicht versuchen und es ist gottseidank auch nicht notwendig. Lebensmittel und Wasser sind ausreichend vorhanden. Meine Nachlässigkeit straft mich allerdings in Form einer leeren Gasflasche, die ich vor zwei Wochen hätte tauschen sollen.

    An Gas ist also nur eine kürzlich angebrochene 11kg Flasche vorhanden. Für zwei Wochen sollte die aber ausreichen. Zur Not haben wir noch 50l Petroleum.


    Wir machen erstmal eine Bestandsaufnahme der Lebensmittel im Kühlschrank und planen, wie wir die am besten Einsetzen. Fisch, Fleisch und Milchprodukte müssen schnell verarbeitet werden. Auch der Inhalt der Tiefkühltruhe macht uns sorgen. Soviel verderbliches Zeug können wir auf die Schnelle gar nicht verwerten. Wir orten die nächste Lücke in unseren Vorbereitungen. Wir haben keine Ahnung wie wir das ganze Fleisch- und Fischzeug haltbar machen können. Die letzte Schlachtung ist erst einen Monat her. Wir wissen wie man leckeres Beef Jerky macht aber der Dorrautomat braucht blöderweise Strom und bei 8 Stunden Dörrzeit pro 2kg Fleisch wäre das sowieso keine Lösung.


    Abgesehen von den 100l im Speicher gibt es auch kein Warmwasser mehr. Gas ist zwar noch vorhanden aber ohne Strom läuft die beste Therme nicht.

    Ich habe schon lange überlegt, ob ich für die Gastherme eine autarke Versorgung bauen soll. Das wäre gar nicht so aufwändig weil diese Dinger nur wenig Strom brauchen aber leider ist dieses Projekt nicht über das Planungsstadium raus fortgeschritten.


    Während ich mich über meine Nachlässigkeit mit der Therme ärgere kommt mein Sohn zu uns und meldet, dass kein Wasser aus dem Wasserhahn kommt. Ich hatte mich eigentlich darauf verlassen, dass wir mit unseren ganzen Bergen hier auf der sicheren Seite sind und Wasser auch ohne Pumpen fließen sollte. Hier habe ich mich auf eine unbewiesene Hypothese verlassen. Zwar bräuchte es keine Pumpen aber die ganzen Stellventile die im Wassernetz sind, werden ebenfalls elektrisch betrieben und haben offenbar beschlossen, die Zufuhr zu uns einzustellen.


    Egal, Wasser ist eingelagert und 50m vom Haus entfernt haben wir eine Trinkwasserquelle. Trotzdem stöpsle ich die Badewanne zu und öffne den Wasserhahn. Falls zwischenzeitlich Wasser kommt, fangen wir es so auf.

    Als Brauchwasser dient unser Pool der eigentlich nur ein größeres Planschbecken ist aber 4000l Wasser sind durchaus brauchbar. Dabei fällt mir ein, die Filiter- Salzanlage benötigt für den Betrieb ebenfalls Strom. Wenn die bei den herrschenden Temperaturen zwei Tage lang nicht läuft, fängt das Wasser an zu veralgen und wird zur grünen Hulk-Brühe. Zumindest habe ich 5kg Natriumhypochlorid, mit dem ich entgegensteuern kann. Ich überlege, was man mit dem Zeug wohl noch alles machen kann? Das wollte ich schon mal g00geln. Zu spät....


    Der nächste Gedanke, der mich quält ist, was passiert eigentlich mit dem Abwasser wenn die Hebeanlage nicht funktioniert. Wenn alle ihre Toiletten weiter nutzen laufen dann die Rohre voll und kommt die Kacke dann am tiefsten offenen Punkt wieder raus?

    In unserem Fall wäre das die Toilette im Erdgeschoss. Ob wir wohl eine Rückstauklappe im Kanalanschluss haben? Auch das habe ich bisher nie hinterfragt. Na zumindest liegt unser Haus nicht am tiefsten Punkt der Siedlung. Wir haben also eine Vorwarnstufe wenn die Nachbarn unterhalb von uns anfangen zu Jammern.

    Vielleicht sollte ich rumgehen und alle Informieren, dass wir die Toiletten nicht benutzen sollten. Da mach ich mich bestimmt beliebt.



    Die Alarmanlage fängt an zu nerven, weil die Akkus leer werden. Ich deaktiviere das ganze System. Das erinnert mich daran, dass die Situation auch einen nicht unerheblichen Sicherheitsaspekt hat. Ein weiteres Thema, das mit den Nachbarn besprochen gehört. Wir sollten vielleicht einen Wachdienst einrichten.


    Nach einem geschäftigen Tag sind die Kids im Bett. Im Wohnzimmer verbreitet die Aladdin ein angenehm warmes Licht.

    Die nächste Besprechung mit den Nachbarn ist für morgen Vormittag anberaunt. Die Toiletten werden weiter benutzt. Der großteil der Nachbarn ist sicher, dass der Strom spätestens dann wieder da ist. Das Sicherheitsthema habe ich gar nicht angesprochen. Sie hätten mich wohl für einen Paranoiker gehalten.


    Ich gehe in meinen Shack (AFu Slang für Funkraum) und werfe das Kurzwellengerät an. Das läuft auf 100Ah 12V Akkus die über ein 100W Solarpaneel geladen werden.

    Obwohl ich mich mit dem Thema schon lange beschäftige fällt mir erst jetzt auf, dass zwar das Funkgerät versorgt ist aber der PC den ich für Datenfunk und Emailkommunikation über das weltweite Notkommunikationsnetz WinLink bräuchte der hängt tot an der Steckdose. Was bin ich doch für ein idiot.

    Ich habe zwar noch einen Laptop aber da sind die ganzen Programme die man braucht nicht installiert und die Setup Dateien liegen gut irgendwo im Internet.

    Halt, stimmt nicht. Auf einer meiner USB Platten muss irgendwo ein Backup der ganzen Programme liegen. Ich kann mich daran erinnern, dass ich das mal angelegt habe. Nach 3 Stunden gebe ich entnervt auf. Der Versuch den Laptop mit dem Funkgerät kommunizieren zu lassen scheitert an einem dämlichen Windows 7 Treiber der partout nicht mit Windows 10 arbeiten will. Na zumindest muss ich mich nicht mehr um eine Lademöglichkeit für den Laptop kümmern, denn so ist er ohnehin nutzlos.


    Ich beschränke mich also auf Sprachfunk. Auf den diversen Notfrequenzen ist der Teufel los. Dafür, dass der Strom weg ist, sind erstaunlich viele Stationen zu hören. Wohl einer der wenigen positiven Aspekte eines solchen Ereignisses, es sind keinerlei Störsignale mehr zu hören. Sämtliche Powerlans, LED-Netzteile und Dimmer sind verstummt und ich kann sogar Stationen aus Japan und Südamerika aufnehmen die zu normalen Zeiten völlig im elektrischen Störnebel untergingen.Nur der mysteriöse russische Geheimdienst- oder Militärsender S30 "The Pip" quiekt weiterhin monoton auf 3.756kHz.

    Irgendwie beruhigend. zumindest dort scheint es Strom zu geben oder läuft der vielleicht auch auf Notstrom? Gerüchte sagen, es handle sich um eine Art Totmann-system und wenn das Signal ausbleibt werden automatische alle russischen Atomraketen gestartet. Gottseidank nur Gerüchte.


    Ich habe für einen Tag genug und beschließe ins Bett zu gehen. Ohne Alarmanlage fühlt sich das ungewohnt an. Ich kontrolliere nochmal alle Türen und Fenster, schließe die Rollläden und falle ins Bett.




    So irgendwie wäre wohl mein erster Tag verlaufen.



    LG. Nudnik

  • ...wie dann wohl ein Tag des durchschnittlichen unverobereiteten Bundesbürgers aussieht, wenn wir auf Tag 3 oder Tag 5 zugehen? Wenn man seit 5 Tagen nichts Warmes gegessen haben, seit 3 Tagen das Wasser aus der Quelle schöpft, seit 2 Tagen wortwörtlich die Kacke ins Haus läuft,... =O

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Ich habe da die ein oder anderes mal etwas befragt. Es gibt einige Leute, die sind sobald sie aus ihrem Alltag gerissen werden völlig hilflos und suchen Struktur. Sie sind sehr froh, wenn einer sagt, was gemacht werden muss. Wer in Betrieb 25 Jahre lang ausführende Kraft ist, die nichts als Ja und Amen sagen darf, da ist intrinsische Initiative einfach weg getrocknet und da ist dann erstmal nix mehr. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Ich glaube, dass 50% der Menschen dreiviertel ihres Lebens auf Auto-Pilot fliegen und dass immer im gleichen Takt. Das schafft ihnen zwar Sicherheit, aber Abweichungen und spontane Ereignisse, wo reagiert werden muss, das führt zu einer Schockstarre. Und am Ende fragen sie, wo das Jahr geblieben ist. z.b.


    Wer sich nie nur ein wenig mit dem Was-Wäre-Wenn im kleinen befasst hat, der wird nicht zurecht kommen. Ohne Hilfe jedenfalls nicht. Aus dem Grund glaube ich auch, dass kleine Hilfestellungen und Beratung-Vor-Ort da einen großen Beitrag leistet.


    Gäbe es ein wenig Nachbarschaftshilfe bzw. überhaupt Kommunikation unter den Nachbarn, dann käme man allgemein einfacher zurecht im Fall und auch Fragen zur Vorbereitung können überhaupt gestellt werden. Da muss kein Workshop draus werden, da reicht es nur mal eine Option z.B. LED Laterne statt klapprigen Kerzenständer vorzuführen.


    Meine Nachbarn (außer die alten Leuten) wollen z.B. alle unter sich sein. Bloß mit niemanden reden, schnell durchs Treppenhaus entwischen, könnte ja einer durch ne Tür kommen oder einen gar ansprechen. Oder nach dem Wetter fragen. So entstehen nur Fremde in einem Haus.

    Zumindest in meiner Stadt so. Die Leute haben so wie sie sich verhalten (vor ihrem eigenen Schatten) teils vor ihren eigenen unbekannten Nachbarn im Haus Angst.


    Ist aber eine Kulturfrage: Die Flüchtlinge, die im Haus wohnen sind trotz größter Sprachbarrieren deutlich aufgeschlossener, als der typische Deutsche mit fein gebügelten Hemd und trendy gestylte Partnerin. Zumindest so erlebt.

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Wenn ich so "weiter denke und lese", fällt mir auf, dass viele schreiben, dann fahre ich hierhin oder dorthin (hatte ich auch geschrieben).


    Aber: wie weit/schnell kommt man voran, wenn keine einzige Ampel mehr in Betrieb ist und eben alle Eltern ihre Kinder abholen wollen, die Menschen auf dem Nachhauseweg sind, "noch schnell" was einzukaufen versuchen?


    Denke, schon nach kürzester Zeit ist hier das Verkehrschaos groß, spätestens mit den ersten (auch leichten) Unfällen bricht sich das Chaos seinen Weg: die Menschen sind in einer für sie völlig fremden Lage, hilflos quasi, überfordert, aufgrund der äußeren Umstände nicht in der Lage auch nur die Kinder aus dem Kindergarten zu holen. Die Situation mag für "Landbewohner" anfangs weniger dramatisch sein, aber für Bürger in den Ballungsgebieten der absolute Horror (denkt mal an Städte wie Berlin, München, Frankfurt oder das Ruhrgebiet - da ist der Normalzustand ja schon eher ein Ausnahmezustand. Und dann noch ohne Verkehrsregelung???)


    Wenn dann noch der Sprit aus geht (verdammt ich wollte heute früh noch tanken...) oder es "kracht" und der Wagen im Eimer ist und das Abholen der Kids, das nach Hause fahren etc. nicht mehr möglich oder extrem verzögert ist, verlieren sicherlich einige sowohl Fassung wie Haltung, was ja auch durchaus verständlich ist.

    Ich kenne einige, die z.T. recht weit von zuhause arbeiten, die Kinder aber im Heimatort in den Kindergarten, bzw. zur Schule gehen. Wenn dann aus einer (im Normalfall) 45-Minuten-Nachhausefahrt plötzlich mehrere Stunden werden (wenn nicht länger), steigt natürlich auch die Sorge um die Liebsten.


    Ich denke, ein halbwegs ordnungsgemäßer Verkehr ist schon (je nach Region) innert 30 MInuten passé.


    Wir hatten vergangenes Jahr an einer der wichtigsten Kreuzungen einen Ampelausfall, innerhalb kürzester Zeit war das Chaos, inkl. Unfällen, perfekt. So schnell konnten die Ordnungshüter gar nicht anrücken, um den Verkehr zu regeln, wie die stets eiligen Leute meinten sich gegenseitig die Vorfahrt nehmen zu müssen - man hat ja keine Zeit und zwei Minuten warten sind in deren Empfinden nicht zumutbar. Und das war noch nicht mal zur Hauptverkehrszeit.

    "Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf." Theodor Fontane


    Als ich zur Schule ging, fragten sie mich,

    was ich werden will, wenn ich erwachsen bin.

    Ich schrieb: "Glücklich".

    Sie sagten mir, ich hätte die Aufgabe nicht verstanden.

    Ich sagte ihnen, sie hätten das Leben nicht verstanden.

    - John Lennon -


    DE/Hessische Bergstrasse

  • Aber: wie weit/schnell kommt man voran, wenn keine einzige Ampel mehr in Betrieb ist und eben alle Eltern ihre Kinder abholen wollen, die Menschen auf dem Nachhauseweg sind, "noch schnell" was einzukaufen versuchen?


    Denke, schon nach kürzester Zeit ist hier das Verkehrschaos groß, spätestens mit den ersten (auch leichten) Unfällen bricht sich das Chaos seinen Weg: die Menschen sind in einer für sie völlig fremden Lage, hilflos quasi, überfordert, aufgrund der äußeren Umstände nicht in der Lage auch nur die Kinder aus dem Kindergarten zu holen.

    das ist in dem Roman "EMP - Ein Survivalroman" von Eva Marbach im 3.Kapitel recht gut beschreiben

    https://autorin.eva-marbach.net/emp.htm

    Du kannst die Zukunft verändern mit dem was du heute tust. :face_with_open_mouth:
    - aus Oberfranken in DE -