Mein Paradies

  • Wie hattet ihr damals die Beleuchtung ohne Strom bewerkstelligt? Petroleumlampen (Docht) oder Drucklampen? Wie war es mit dem Baden? Typischer Holz-Badeofen und wenn ja wie habt ihr da das gefilterte Wasser rein bekommen? Über Rohrsystem oder manuell reinkippen?

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Ich kann mich noch erinnern......riesiger Waschkessel unten mit Feuerstelle.....Stampfer, so unten mit Glocke, ....Waschbrett.....Zinkwannen...Waschbretter.....lange Holzzangen.......

    Ich bin mit fast allem bei dir, was die Lebensqualität als Selbstversorger angeht, aber bei KEINER Waschmaschine hört die Sehnsucht nach dem einfachen Leben auf. :)

    Genauer hätte ich es nicht erklären können, bis auf das Waschbrett war genau diese Reihenfolge. Und ja du hast völlig recht, wenn man es nicht unbedingt braucht soll man sich das Leben vereinfachen. Aber ich denke 60 Jahre sind eine lange Zeit in der sich die Technik verbessert hat, auch die, die man ohne Strom verwenden kann.

  • Wie hattet ihr damals die Beleuchtung ohne Strom bewerkstelligt? Petroleumlampen (Docht) oder Drucklampen? Wie war es mit dem Baden? Typischer Holz-Badeofen und wenn ja wie habt ihr da das gefilterte Wasser rein bekommen? Über Rohrsystem oder manuell reinkippen?

    In zwei Zimmern hatten wir Gasbeleuchtung, da lief auch der Gasherd zum Kochen drüber. Sonst nur Petroleumlampen und Kerzen.

    Baden erst als wir Strom hatten und wir ein Badezimmer bekamen. Vorher nur geduscht mit einer Gießkanne, oder einfach mit einem Eimer. Später mit Strom bekamen wir auch eine richtige Wasseranlage mit Filter und einer Kolbenpumpe. Ab dann spielte Wasser keine große Rolle mehr, da genug vorhanden auch in gefilteter Qualität.

    Das erste was damals gemacht wurde, noch vor dem Strom, war die Küche mit Ablauf in die Güllegrube, damit meine Mutter nicht das dreckige Wasser raustragen musste. Im späteren Badezimmer gab es dann auch eine alte Duschwanne die einen Ablauf hatte. Nur das fließende Wasser fehlte. Auch wurden die Wasserleitungen dazu, soweit wie möglich verlegt. Es war ja klar das wir irgenwann Strom bekommen sollten. Nur das wie und wann stand noch in den Sternen. Der Stromanbieter zierte sich noch. Deshalb mussten wir knapp 4 Jahre warten.

  • Als wir Strom hatten, wurde aber die Wäsche nicht viel leichter. Eine Trommelwaschmaschine von Miele wurde angeschafft, die auch die Wäsche auf die entsprechende Temperatur bringen konnte, damit fiel bei einigen Wäschestücken das Kochen weg. Damals waren die Waschmittel auch aggressiver als heute. Dazu eine Wäscheschleuder. Trotzdem blieb genügend Handarbeit über.

    Das nur mal so am Rand.

  • stimmt eine Wäscheschleuder hatte meine Mutter auch. Da hab ich gar nicht mehr dran gedacht.

    Bevor es die gab wurde die Wäsche so durch 2 Walzen gequetscht, war vor meiner Zeit.

    Und das Waschbrett wurde auch nur für bestimmte Wäschestücke benutzt.

    Ich kann mich da nicht so gut dran erinnern. Meine Mutter bekam dann endlich eine Waschmaschine als ich noch recht klein war.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Mir kommt wegen dem

    Zitat

    (von Arwed) Deshalb kann ich auch Menschen nicht verstehen die ... fast jeden Ort auf dieser Welt gesehen haben müssen, weil sie denken sie versäumen etwas

    Hierzu ein passendes Zitat ich weiss nicht mehr von wem, sinngemäss etwa so: Wem es langweilig ist, dem hilft Reisen nicht viel, denn das Problem beim Reisen ist, dass man sich selber mitnehmen muss, woher es kommt, dass es am neuen Ort bald ebenso öde ist wie es am alten war"

  • Hierzu ein passendes Zitat ich weiss nicht mehr von wem, sinngemäss etwa so: Wem es langweilig ist, dem hilft Reisen nicht viel, denn das Problem beim Reisen ist, dass man sich selber mitnehmen muss, woher es kommt, dass es am neuen Ort bald ebenso öde ist wie es am alten war"

    Gut gebrüllt Löwe. :smiling_face_with_sunglasses:

  • Nach all dem Mist dieses Jahr im Garten, habe ich mich wieder aufgerappelt und versuche etwas Ordnung in das Caos zu bringen.Nnach dem ich vieles was nicht gekommen oder vertrocknet war, beseitigt habe, und die Hochbeete wieder soweit fertig gemacht habe, also mit neuem Dünger versehen, habe ich nun Spinat und Feldsalat draußen eingesäht.

    Der Spinat steht schon 5 cm hoch während der Feldsalat sich jetzt erst zaghaft zeigt. Die kalten Tage hat das ganze etwas gehemmt. Dazu noch Grünkohl gepflanzt und den Rosenkohl werde ich auch noch versuchen umzupflanzen, obwohl er schon recht groß ist. Aber dort wo er steht wird er nicht richtig Röschen ausbilden können.

    Dann neuen Knoblach gesetzt und den Rest des Porree ausgepflanzt. Auch der Rest an Knollensellerie kommt wiedererwarten noch recht gut, wird aber nicht mehr Knollen bilden können, während die Rote Beete wieder anfängt neues Blatt zu treiben, so das auch die Knollen wieder wachsen werden.

    Alles dieses Jahr durch die Hitze etwas anders. Wir werden uns wohl darauf einstellen müssen.

    Das große Hochbeet, das ich vor 10 jahren gebaut, und vor drei Jahren erneuert habe ist nun nutzlos geworden. Ich habe damit angefangen es abzubauen. Die Trockenheit hat den Wasserverbrauch allein für dieses Beet (60cm hoch) in astronomische Höhen katapultiert, so das ich mit dem Wasser nicht mehr nachkam. Schon beim Abbau musste ich feststellen das das Wasser nur 20 cm tief eingedrungen war. Der Rest war zu einer staubtrockenen Masse zusammengebackt und hätte selbst den stärksten Wurzen kein Duchkommen gegönnt.

    Ich werde sehen, ob ich die Seitenbretter noch verwenden kann für meine normalen Beete, die ich etwas erhöhen will.

    Klingt jetzt etwas paradox, erst will ich das große Hochbeet wegmachen weil es zu viel Wasser verbraucht, dann aber die normalen Beete erhöhen. Nun das hat den Grund das ich das Wasser besser dosieren kann. Und bei ca.20 cm muss ich mich nicht so tief bücken. Zur Not kann ich mir auch einen Hocker nehmen. Der Rücken wird es mir danken.

    Wiedererwarten durch einen Post hier, habe ich dieses Jahr wieder angefangen den Westerwälder Fuchsschwanz (Weizen) anzubauen. Es sind genau 12 qm geworden. Um zu sehen ob er bei uns gut wächst reicht das erstmal. Sollte es gut gehen werde ich versuchen einen Bauern dafür zu gewinnen, einen kleinen Acker damit zu bestellen.

    Einen Quittenbaum hat die Last seiner Früchte leider zum bersten gebracht. Der ist leider nicht mehr zu retten. Glücklicherweise haben wir noch zwei, die durchaus auch reichen.

    Im Gewächshaus hat sich auch etwas getan. Ich habe nach dem Totalausfall der Salatgurken, mehr hatte ich dieses Jahr nicht drin, angefangen auch hier die Beete um 25 cm zu erhöhen. Nur in der Mitte ließ ich einen Gang frei. Um die Bretter haben einen Anstrich gegen Fäulnis bekommen. Auf der Erdseite zusätzlich mit einer PE Noppenfolie versehen. Nun kann genug Luft an die Bretter kommen und das Holz, normales Fichtenholz, nicht so schnell verrotten.

    Da die Beete im Gewächshaus für den Winteranbau sein solln, habe ich diese gleich teilweise bestückt. So habe ich Stiehlmuss und Winterzwiebeln gesäht. Auch der Salat kommt gut. Mal sehen wie weit der im diesem Winter kommt. Dazu einiges an Saatgut das nicht mehr

    identifiziert werden konnte, vermutlich Salte und Kohlsaat, zur Probe ausgesäht. Einige Salatpflanzen werden dann ihn ehemalige Fensterkästen gesetzt und in der Küche aufgestellt, oder im Wohnzimmer wo es nicht zu klalt oder zu warm ist. Ich werde auch versuchen anderes Gemüse im Winterhalbjahr auszusähen. Mal sehen was überlebt. Zudem will ich aus alten Konservendosen große Kerzen anfertigen aus Kerzenresten, um die Temperatur in der Nacht bei bedarf zu erhöhen, denn Kerzenreste haben wir mehr als genug.

    So das war es erstmal wieder aus dem Paradies, das momentan danach überhaupt nicht aussieht.

  • Heute wollte ich aus dem Baumarkt neue Rasenkantensteine holen, um die Beete für die nächsten Jahre soweit fertig zu machen das keine große Arbeit mehr entsteht.

    Leider musste ich feststellen das alles schon wieder mal weg war. Also warten bis die nächste Lieferung reinkommt.

    Im Anzuchtkasten mit beheiztem Boden und Pflanzlampen kommt die zeit um zu vereinzeln. Mal sehen ob ich die ersten morgen mache.Und Seit langem wieder mal ein paar Bilder.


    Verschiede Paprika, Chili, Pepperoni und Tomaten. Angefangen habe ich ende Januar

    45270252be.jpg


    Und das sind meine Baumwollpflanzen. Ich hoffe das sie dieses Jahr richtig ausreifen, so das ich neue Samen bekomme. Und natürlich die erste Baumwolle.

    45270256bn.jpg

  • Heute ist die erste Hälfte von meiner Tröpchenanlage fertig geworden. In die Kästen sollen Paprika, und Chili kommen. Die Töpfe sind für Tomaten.




  • So langsam habe ich einen Überblick über die diesjährige Ernte.


    Das Kartoffelbeet ist leer und hat über 60 kg gebracht. Ein Teil der Fläche habe ich mit noch jungen Rosenkohlpflanzen besetzt. Mal sehen ob die bis zum Winter Knöllchen ansetzen, sonst erst im Frühjahr.

    Mit den Paprikafrüchten hatte ich Pech gehabt. Zwar haben Schoten angesetzt die auch gut kamen, dann wurden sie aber regelrecht geplündert. Jeden Morgen lagen dutzende angefressene Schoten zwischen den Pflanzen. So plötzlich wie es angefangen hatte war es auch vorbei. Nun kann ich wenigstens die restlichen Schoten noch ernten. Viel ist es aber nicht mehr.

    Schon anderes Gemüse wie Wirsing, Mais, Tomaten, Rotkohl, Zwiebeln, Erbsen, Rote Beete, Mangold, Spitzkohl, Möhren entweder gegessen, eingekocht, eingefroren oder noch in der Verarbeitung.

    Ebenso kiloweise Rote und schwarze Johannisbeeren, nebst 3-4 kg Himbeeren. Zur Zeit werden noch Brombeeren geertet.

    Qitten sehen gut aus dauert aber noch etwas.

    Äpfel war mau dieses Jahr. bekomme aber vom Nachbar ca. 25 kg Winteräpfel.

    Und der stolz sind die Baumwolle. Bisher sind 8 Knollen gut ausgebildet. Ich hoffe sie werden auch ganz reif, so das sie aufplatzen und die Wolle freigeben.

    Alles in allen bin ich zufrieden. Das Lager ist voll und der Winter kann kommen. fehlt nur noch das Holz, das kommt in 14 Tagen.

    Und wenn wir Glück haben wird noch der Antrag für die Solaranlage dieses Jahr gestellt.

  • Heute mal wieder etwas zum Erläuchten und erwärmen.

    Unsere Tonne mit Kerzenresten quoll mal wieder über. Deshalb habe ich mich entschlossen mal wieder Kerzen zu gießen. Da aber immer noch vier Schuhkartons mit Kerzen im Lager liegen habe, nebst anderen gekaufen, so das ich locker auf tausend Kerzen komme, dachte ich etwas größere zu gießen.

    Habe mir also zwei Allurohre von 25 cm Länge und einem Durchmesser von 8 cm besorgt. Die erste Tour ging schief. Erst bekam ich sie nicht aus der Form und dann brach eine noch durch. Also alles wieder eingeschmolzen und neu gegossen. Die beiden waren perfekt. Werden im Flur über Weihnachten brennen, da die jetztigen fast runtergebrannt sind.

    Da ich merkte das doch recht schwierig ist solche Trümmer zu gießen habe ich nochmal zwei 25 cm Rohre bestellt, aber diesmal mit 6 cm Durchmesser. Dazu kam das ich die Rohre in der Mitte durchgeschnitten habe, so kann man die fertigen Kerzen besser aufstellen.

    Das Prinzip ist genau wie bei den den ersten die ich vor ein paar jahren gebaut habe. Hab die Bilder nochmal reingestellt.



    Das sind die neuen Formen. Einmal mit 8 cm und vorne die mit 6 cm

    Das sind die Formen die ich vor Jahren gebaut habe. So würde ich sie heute nicht mehr bauen. Die schwarzen Vierecke sind aus Leder und sollten verhindern das flüssiges Wachs durchläuft. heute bohre ich kleinere Löcher so das gerade der Docht durchgeht und verschließe das ganze mit einem Knoten. Reicht völlig aus.


  • So, es geht wieder los. Ja immer mal wieder zwischen dem Regen im Garten gewesen. Dieses Frühjahr mehr auf Rosenschnitt geachtet. Eine Kletterrose die so schön unseren Ruheplatz überdacht hatte musste weichen. Es wurden 6 PKW Anhänger voll mit kleingeschnipselten Rosenästchen zum Osterfeuerplatz gebracht . Danach noch ein Stück nebenan das auch mit Schneeballsträucher überwucher war gerodet. Dort sollen nun Säulenobstbäume hinkommen. Dazu ein Maulbeerbaum.

    Die Rose darf sich nun auch wieder ausbreiten, aber das wird ein zwei Jahre dauern. Zudem habe ich die Eiche die als Stütze diente etwa gestutzt.

    In meinen gemüsegarten komme ich immer noch nicht richtig rein. 2/3 stehen noch unter Wasser oder soviel das man tiefe Spuren hinterlässt.

    Da wo möglich und Steine verlegt waren fange ich diese Woche an zwiebeln und Möhren einzusähen. Heute hat meine teuerste den letzten Grünkohl geholt. Reicht noch für zwei Mahlzeiten.

    In meinem Mini beheiztem Gewächshaus in meiner Stube habe ich Paprika und Tomaten vorgezogen. Dieses Jahr erst die Paprika am 24.2 und die Tomaten erst am 6.3 ausgesäht. Ich versuche mal ob die Tabelle so einigermaßen hinkommt was Tomaten betrifft. Es wird ja dort gesagt das es keinen zweck hat so früh zu sähen. Nun wir werden es erfahren. Bisher habe ich immer so ende Januar anfang Februar ausgesäht.


  • Meine Eltern haben Paradeiser immer erst nach dem Josefitag (19.03.) in Balkonkisterln, die innen am Fensterbrett standen, ausgesät.

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • Ich habe auch die Erfahrung gemacht dass Tomaten nicht zu früh ausgesät werden sollen. Wenn der Frühling so wird wie er bei uns meistens ist wird das schluchterig weil es noch nicht ins Freie kann. Später angezogene Pflänzchen holen zudem schnell auf und stehen besser.

    Aber es ist schwer wenn man nach dem langen trüben Winterwetter wieder Drang hat.

  • Ich habe auch die Erfahrung gemacht dass Tomaten nicht zu früh ausgesät werden sollen. Wenn der Frühling so wird wie er bei uns meistens ist wird das schluchterig weil es noch nicht ins Freie kann. Später angezogene Pflänzchen holen zudem schnell auf und stehen besser.

    Aber es ist schwer wenn man nach dem langen trüben Winterwetter wieder Drang hat.

    Ja ich habe auch immer gedacht je früher je besser. Bin aber auch eines besseren belehrt worden. Ich hatte am 6.3 all meine Saaten ausgesäht. teils waren die schon 7 Jahre alt. Alles gekommen. Aber irgendwie waren die Anzuchtkästchen nicht das ware. Oben sahen sie aus als wenn sie immer Wasser brauchten. Was ich gestern erst gesehen habe ist, das die Pflänzchen alle schön aussahen, nur leider viel zu kurze Wurzeln. Das lag dran das die Wurzeln ständig mit Wasser in Berührung kamen. Ergebniss sie brauchten sich nicht anstrengen sich mit Wasser zu versorgen. Als ich sie gestern pickierte, das Wetter war ideal dafür, machten fast alle Pflanzen schlapp und erholten sich nicht mehr.

    Nun muss ich nochmal von vorn anfangen. Blöd nur das aller Saamen weg ist, auch der wo ich nicht mehr viel hatte. Teils waren das Tomaten die ich über 10 Jahre hier angebaut habe. Sehr ärgerlich.

    Aber um auf das späte säen zurück zukommen. Ich habe immer noch Zeit bis Ende des Monats. Außerdem habe ich die Jahre immer wieder festgestellt, das wenn Tomaten sich selber aussähen, diese durchaus mit frühen selber gezogenen Pflanzen mithalten können. Manchmal sind nur 8-14 Tage unterschied in der Ernte.

    Also keine Panik, Ich habe noch jede Menge Zeit. Nur ärgerlich das ich nun ein paar Sorten weniger habe. Aber ich denke ich werde mal ein paar neue Sorten probieren.

    Hier nochmal zwei Tabellen, die eine gute Übersicht vermittelt. Hatte ich aus dem verlinkten Video rauskopiert.



  • Ich lege auch immer erst in der zweiten Märzwoche los. Inzwischen säe ich auch gleich nur einige wenige Samen in größere Töpfe und spare mir das Pikieren. Das verbraucht zwar etwas mehr Platz, aber dafür erspart man den Pflanzen den Schock durch das umtopfen.

  • Daür gibts so Saatschalen - 24 Einzeltöpfchen auf gleicher Platte, unten grosses Loch zum Herausstossen der Pflanze beim Umsetzen.

    Man muss dann nicht die Wurzeln der jungen zarten Pflänzchen auseinanderfummeln.