Der etwas längere Stromausfall in Berlin ist schon eine Weile her, aber ich meine mich daran zu erinnern, dass eins der wichtigsten Anliegen der Stromunterversorgten das Laden ihrer Handies war.
Das bringt mich auf die Idee, dass für Nicht-Prepper ganz andere Dinge wertvoll sind, als für uns Prepper. Was wir in der Krise für wertvoll halten, könnte von einem Nicht-Prepper leicht im Tausch zu haben sein, das wir nicht brauchen.
Deshalb mal die Frage: Was würdet ihr als Tauschmittel für nicht-Prepper bevorraten? Ist es überhaupt sinnvoll, von Nicht-Preppern irgend etwas nützliches im Gegenzug erhalten zu können?
Das offensichtlichste ist: Wucher. Ich gebe Nahrung, und bekomme dafür viele viele Scheinchen, von denen ich hoffe, dass sie nach der Krise wieder etwas wert sind.
Da ist aber mein Gewissen... ich wurde einfach nicht zum Arschloch erzogen. Wucher scheidet aus.
1. Information: Die Leute werden vermutlich dankbar sein, zu erfahren, wie es in der Umgebung aussieht, und wie die größere Lage aussieht.
2. Strom: So viel, dass ich die Handies von einigen Nachbarn laden kann, tut nun wirklich nicht weh, und bringt auch wieder Gegenleistung.
Nahrung würde ich nicht als Tausch bevorraten, nur im Notfall etwas von meiner abgeben.
Werkzeug? Klamotten? Benzin?
Habt ihr außer meiner Idee mit etwas Strom und Werkzeuge zur Informationsbeschaffung, das man billig, platzsparend und haltbar bevorraten kann, gezielt mit dem Blick auf "Das findet ein Nicht-Prepper sicher wertvoll?"
Nick