Zum Thema "Treibstoffversorgung" und "Hilfe außerhalb des Kreises": es gab hier im Forum den Hinweis auf die Präsentation "Planerische Vorbereitung für einen möglichen Blackout im Hochtaunuskreis (Ringvorlesung – 25. Juli 2022)" aus der Mediathek des BBK. Ich habe gerade den direkten Link leider nicht mehr gefunden. Die Präsentation selbst habe ich nicht gesehen (mir fehlen also die mündlichen Erläuterungen), sondern nur das PDF heruntergeladen.
Positiv: man hat eine Bestandsaufnahme der Krankenhäuser, Pflegeheime, Wasserwerke, Abwasserwerke, Polizeitstationen, Feuerwehren und welche davon notstromversorgt sind / Einspeisemöglichkeit haben / in Planung sind ... die Wassernotversorgung ist da.
Aber dann kommt Seite 39: "Kraftstoff - Achillesferse des Katastrophenschutzes". Folgeseite mit dem Tageskraftstoffbedarf (siehe Anhang). Auf den Folgeseiten werden die verfügbaren Reserven im Kreis zusammengerechnet (Stufe 2), und in den Stufen 3 und 4 müssen die Reserven der Region angezapft werden (siehe Anhänge), wenn ich die Darstellung richtig lese.
Soweit, so gut. Das alles gilt nun *auf der Ebene eines Kreises*. Der Hochtaunuskreis hat als Nachbarn die Stadt Frankfurt, den Kreis Offenbach, den Kreis Gross-Gerau, die Landeshauptstadt Wiesbaden ist nicht weit weg ...
Und alle diese Agglomerationen werden die gleichen Berechnungen anstellen, und ich sehe da gewisse "Verteilungsprobleme" auf uns zukommen.