COVID-19: News & Informationen

  • Es wäre mal einen eigenen Thread wert zu klären, warum hochspekulative Aussagen bei vielen Menschen auf fruchtbaren Boden fallen. Wahrscheinlich, weil sie die eigenen Ängste/Befürchtungen widerspiegeln. Ich fürchte nur, dass solch ein Thema ziemlich schnell eskalieren würde.


    Wir werden unsere Barmittel noch etwas aufstocken und haben noch weitere weitere 2 Kisten NRG5 eingelagert. Nicht, dass wir nicht schon genug davon hätten... Sauberes Wasser ist im Taunus sowieso kein Thema weil das hier einfach so kostenlos aus dem Berg kommt. Ansonsten würde aber auch eine leistungsfähige Aufbereitung zur Verfügung stehen. Für den Fall, dass wir das Haus wirklich nicht mehr verlassen könnten. Ein Bach fließt direkt an der Terrasse vorbei.


    Am Wochenende werden wir noch einen etwas größeren Einkauf machen. Wobei bei mir persönlich der Fokus auf Kaffee und Zucker liegen wird. Wenn ich auf etwas nicht verzichten kann, dann süßer Kaffee.


    Was wir nicht machen werden ist ein umfangreicher Umtausch von Euros in Gold und Silber. Obwohl das Ende kurz bevor steht... :)


    Edit:


    Ein interessanter Bericht über den Umgang mit dem Virus in Japan:


    https://www.nzz.ch/internation…he-arbeitswelt-ld.1541964

    I feel a disturbance in the force...

  • Wenn ich auf etwas nicht verzichten kann, dann süßer Kaffee

    ich auch ned :thumbs_up:

    die nächsten Tage werd ich noch ein paar kg nachbessern :winking_face: war ja noch genug im Supermarkt zu haben

    Du kannst die Zukunft verändern mit dem was du heute tust. :face_with_open_mouth:
    - aus Oberfranken in DE -

  • Es wäre mal einen eigenen Thread wert zu klären, warum hochspekulative Aussagen bei vielen Menschen auf fruchtbaren Boden fallen. Wahrscheinlich, weil sie die eigenen Ängste/Befürchtungen widerspiegeln. Ich fürchte nur, dass solch ein Thema ziemlich schnell eskalieren würde.

    Ja, ich weiß: OT. Aber diese Liste und die verlinkten Artikel sind äußerst aufschlussreich udn zur kritischen Selbstreflektion geeignet: https://de.wikipedia.org/wiki/…n_kognitiven_Verzerrungen

  • Bei uns hat heute der Schulleiter zur aktuellen Lage informiert. Kurzfassung:

    • Im Kt. Solothurn entscheidet der Kantonsarzt, ob und wann Volksschulen geschlossen bleiben.
    • Aktuell seien Volksschulen aber weniger gefährdet als Krankenhäuser, welche sich angeblich auf erste Fälle vorbereiten sollen.
    • Die Schule werde laufen informieren.

    Tönt für mich nach "Wir unternehmen nichts, wollen aber den Anschein erwecken."

    Meine Anregung, beim Haupteingang eine obligatorische Händedesinfektion einzurichten, wurde abgelehnt. Man befürchtet, dass damit Unsinn gemacht wird.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Erster Fall in Süd-Tirol.

    Wobei der erste Test negativ war und erst der zweite positiv. Person hat weder Fieber noch andere Symptome. Die Person hielt sich letzte Woche in einem der nun abgeriegelten Dörfern der Lombardei auf.


    um es mit den Worten der Monty Python zu sagen: Always Look on the Bright Side of Life

  • Ein Artikel aus der FAZ zur Vorbereitung des Einschlags in Deutschland:


    Zitat

    Um die Ausbreitung zu verhindern oder einzudämmen, dürfe man aber „temporär keine Maßnahmen ausschließen“. Außer der Absage von Großveranstaltung oder der vorübergehenden Schließung von Schulen oder Altenheimen seien auch Verkehrsbeschränkungen, Quarantäne und die Abriegelung von Ortschaften möglich. Das Vorgehen müsse jedoch stets „angemessen und verhältnismäßig“ erfolgen.


    https://m.faz.net/aktuell/wirt…-werden-16649531.amp.html

    I feel a disturbance in the force...

  • "Sollte das Virus in Deutschland massenhaft ausbrechen, sei es auch möglich, ganze Bevölkerungsgruppen gemeinsam in Turnhallen zu isolieren, heißt es beim Krankenhausverband."


    Stelle ich mir toll vor.

    NUNQUAM NON PARATUS

  • Ein Artikel aus der FAZ zur Vorbereitung des Einschlags in Deutschland:



    https://m.faz.net/aktuell/wirt…-werden-16649531.amp.html

    Wenn das Altenheim geschlossen wird, kommen die Senioren nach Hause zu ihren Kindern. Im Rollator, mit schwacher Lunge und Sauerstoffschlauch.


    Aber wie können wir unsere Senioren zu Hause dann schützen ???

    Die sind doch gesundheitlich bereits schwer angeschlagen.

    Wie können wir für die eine sichere häusliche Quarantäne gestalten ??????

  • Wie können wir für die eine sichere häusliche Quarantäne gestalten ??????

    <Ironie>


    häusliche Krankenpflege wird man dann wohl beantragen können


    Infos dazu hier

    Häusliche Krankenpflege und Haushaltshilfe


    und dort

    Diese Leistungen stehen Ihnen für die häusliche Krankenpflege zu


    man kann sich ja schon mal schlau machen


    </Ironie>


    :face_with_open_mouth: das kann ja alles noch recht heiter werden :astonished_face:

    Du kannst die Zukunft verändern mit dem was du heute tust. :face_with_open_mouth:
    - aus Oberfranken in DE -

    2 Mal editiert, zuletzt von canuck ()

  • Als jemand der in einer Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderung arbeitet stellen sich mir bei der Altenheimaussage die Nackenhaare auf. Ich habe es hier mit geistig (Schwer) behinderten Menschen zu tun (welche auf meiner speziellen Gruppe zudem häufig fremdaggressiv sind), welche keinerlei Empfinden für Körperhygiene oder persönliche Distanz haben. Der Umgang mit Blut, Rotze, Sabber, Kot und anderen Ausscheidungen ist mein täglich Brot, das habe ich freiwillig so gewählt und das ist auch ok, aaaaaber: Was passiert mit den Leuten wenn die "Seuche" hier grassiert. Sicher den Großteil kann man zwangsweise nachhause schicken zu den Eltern, man darf aber nicht vergessen das es sich hierbei um erwachsene Menschen handelt, die Großteils gar keine Eltern mehr haben. Die Verwandschaft lebt oft im Ausland oder will mit den behinderten Verwandten schlicht nichts zu tun haben, beziehungsweise ist mit ihnen überfordert. Sprich die Einrichtung müsste wenigstens mit einer Mindestpersonalbesetzung weiterlaufen.


    Ich wäre wohl nicht dabei. Als Asthmatiker (Risikogruppe!) und mit Frau und Kind würde ich mich relativ frühzeitig hier zurückziehen, notfalls zum Arzt gehen und mich wg. Magen-Darm oder ähnlichem krank schreiben lassen. Klingt jetzt herzlos, aber zuerst ist sich nun mal jeder selbst der nächste.

  • Als jemand der in einer Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderung arbeitet stellen sich mir bei der Altenheimaussage die Nackenhaare auf. Ich habe es hier mit geistig (Schwer) behinderten Menschen zu tun (welche auf meiner speziellen Gruppe zudem häufig fremdaggressiv sind), welche keinerlei Empfinden für Körperhygiene oder persönliche Distanz haben. Der Umgang mit Blut, Rotze, Sabber, Kot und anderen Ausscheidungen ist mein täglich Brot, das habe ich freiwillig so gewählt und das ist auch ok, aaaaaber: Was passiert mit den Leuten wenn die "Seuche" hier grassiert. Sicher den Großteil kann man zwangsweise nachhause schicken zu den Eltern, man darf aber nicht vergessen das es sich hierbei um erwachsene Menschen handelt, die Großteils gar keine Eltern mehr haben. Die Verwandschaft lebt oft im Ausland oder will mit den behinderten Verwandten schlicht nichts zu tun haben, beziehungsweise ist mit ihnen überfordert. Sprich die Einrichtung müsste wenigstens mit einer Mindestpersonalbesetzung weiterlaufen.


    Ich wäre wohl nicht dabei. Als Asthmatiker (Risikogruppe!) und mit Frau und Kind würde ich mich relativ frühzeitig hier zurückziehen, notfalls zum Arzt gehen und mich wg. Magen-Darm oder ähnlichem krank schreiben lassen. Klingt jetzt herzlos, aber zuerst ist sich nun mal jeder selbst der nächste.

    Gibt es für diese Menschen wirklich kein Quarantäne - Konzept ?

  • Natürlich nicht, wer soll das denn bezahlen?

    Alle Szenarien gehen immer davon aus, das das Pflegepersonal vor Ort ist.

    Wenn das Personal aber nun nicht mehr kommt, aus welchen Gründen auch immer, so ist der Keks gegessen, mit all seinen unerwünschten Folgen.


    Gruß


    TID