COVID-19: News & Informationen

  • Gestern im Kaufland in Mittelsachsen: Reis ALLES weg, ebenso nahezu jegliches Gemüse in Dosen.

    Es gab nur noch geringe Reste von Mehl, Zucker und Haferflocken sowie große Lücken bei Konservenartikeln.

    Bzgl. der Grundnahrungsmittel Mehl, Zucker und Haferflocken bin ich mir sicher, dass es bald Nachschub gibt und es auch längerfristig zu keinen ernsthaften Versorgungsengpässen kommt. Bei allen anderen Produkten eher nicht.

    Jetzt sind viele Prepper geworden, gut so!

    Nur wer sich ändert, bleibt sich treu.

  • Glycerin dient darüberhinaus auch als Feuchthaltemittel, z.B. in Shisha-Tabaken wirds zu dem Zweck eingesetzt. Ausserdem ist es Bestandteil von Cremes, Zahnpasta, ein Lebensmittelzusatz (E422), aber auch in Liquids für die Dampfe (E-Zigarette) enthalten, und bei Pferden und Milchvieh wirds dem Futter beigemischt :winking_face:


    Wer davon keine winzig kleinen Fläschchen aus der Apotheke holen will, Reinheit 99,5% nach DAB (Deutsches Arzneibuch):

    https://horse-direkt.de/produk…anzlich-5-ltr-kanister-2/

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • BEVA war eben noch kurz einkaufen. Großes Kaufland im Nachbarort. Viele Regale völlig leergekauft, unter anderem Mehl, Haferflocken, Reis. Dosenfutter noch vorhanden, jedoch stark dezimiert.

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Ich bin zwar sonst nur der stille Mitleser, der sich mal die ein oder andere Anregung hier holt, heute möchte ich mich aber auch mal äußern.


    Irgendwie bin ich ziemlich irritiert, über das, was hier gerade abgeht. Als zum Jahreswechsel "Corona" erstmalig aufkam, habe ich noch einmal kurz meine wichtigen Vorräte gecheckt, zwei Spender von Sterilium Virugard geordert und normales Desinfektionsspray zur Flächenreinigung besorgt. Ich habe mich gut vorbereitet gefühlt. Eben für eine solche Situation "preppe" ich doch. Es war eines der "realistischen" und denkbaren Szenarien. Insbesondere eine Quarantäne des Ortes war in meinen Augen schon immer etwas, was deutlich realistischer und näher war, als ein Bürgerkriegsszenario oder sonstige Weltuntergangsfantasien. Ich hatte noch nie ein besonders großes Lager, sondern, als Großstadtbewohner, nur eine kleine Vorratskammer. Ich habe nie genau nachgerechnet, Buch geführt oder sonstwie akribisch geplant, wie lange ich mit meinen Vorräten "überleben" kann. Es ging mir immer nur um eines: eine gewisse Zeit ohne deutliche Einschränkungen und ohne Angst überstehen zu können.


    Nun beobachte ich die entsprechenden Foren schon lange, und nun, mit Corona, passiert etwas, was ich nicht verstehe. Die "Prepper", also die, die zum Teil noch deutlich (!!!) besser vorbereitet sind als ich, geraten in Panik. Es werden NOCHMAL deutlich größere Einkäufe getätigt, es werden weitere Lagerflächen eröffnet, es werden Desinfektionsmittel in unfassbaren Massen geordert.


    Was habe ich verpasst? Wieso handeln plötzlich viele total anders, als ich es erwartet hätte? War ich zu naiv? Ich dachte, der Großteil unter uns müsste diese Krise relativ locker und frei von besonderen Ängsten aussitzen können.


    Ich erwarte eigentlich keine wirkliche Antwort. Aber meine Gedanken wollte ich einfach mal loswerden.



    Zum Thema:


    Ich war heute im Großstadtpenny. Mit Hamsterkäufen habe ich noch nicht wirklich gerechnet, aber ich habe mich getäuscht. Es ist zwar noch vieles da, aber z.B. das Toilettenpapier und Zewa war komplett ausverkauft. Außer das Recycling-Papier, das gibt es noch... :winking_face: Das gab es hier bislang noch nicht. War seit Jahren IMMER gut gefüllt. Habe im Laden auch mehrere Personen gesehen, die ziemlich viel gekauft haben. Typische Vorratswaren. Das habe ich noch nie gesehen. Bisher war ich immer einer der wenigen, der mehr als den Tagesbedarf besorgt hat. Die Unsicherheit hat auch die Großstadt erreicht, obwohl es hier noch keine nachgewiesene Infektion gibt.

  • Hier im östlichen Ruhrgebiet sind die Supermärkte noch voll. Die Apotheken sind allerdings auch nur noch am abverkaufen. Die haben auch kein Ethanol oder Isopropanol mehr da. Isopropanol gibts allerdings auch manchmal rein bei Nagellackentfernen bei amazon kostet der Liter 99% Isopropanol im Augenblick 9,99€

  • Hallo Bunkerbernhard! Schön, dass Du Dich als Mitleser auch mal äußerst :)


    Ich spreche jetzt mal für mich, auch wenn ich das an anderer Stelle bereits ausgeführt habe. Ja, wir haben zuhause einen gewissen Notvorrat angelegt, den wir als "ausreichend" für unsere als Primärziel avisierte Zeit von 14 Tagen bezeichnet hätten. Was wir nun gemacht haben ist, das Aufstocken dieses Vorrats "vorgezogen" und auf 3-4 Wochen erweitert - ja, aufgrund von Corona und möglichen Quarantänemaßnahmen. Das hätten wir aber sowieso gemacht!


    Meine BEVA und ich sind dann gemeinsam durch den Haushalt getingelt und haben überlegt, an welcher Stelle es "hapern" könnte, wenn wir 3-4 Wochen nicht einkaufen könnten, und zwar im Bereich von "nicht lebenswichtig aber wünschenswert". Die Einkaufsliste wurde um Duschgel, Waschmittel, Müllbeutel etc ergänzt und der "Vorrat" eben nochmals erweitert. Hätten wir ohne "überlebt"? Sicherlich. Aber das Zeug wird nicht schlecht und kommt Stück für Stück über den normalen Verbrauch sowieso weg. Außerdem habe ich den Bestand an Aufbewahrungsdosen erhöht, um die erhöhte Anzahl von Haferflocken, Mehl etc "wurm-sicher" zu verwahren.

    Anders hat das bei den Medikamenten für meine BEVA ausgesehen, da habe ich ihr Beine gemacht, den Vorrat zu ergänzen. Allerdings lassen sich rezeptpflichtige Medikamente eben nicht so simpel bevorraten.


    Haben wir zusätzliche Vorräte gekauft? Ja. Ist der Panikmodus an? Nein, sicher nicht. Aber ich würde einer Quarantäne jetzt entspannter entgegensehen :)

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Bunkerbernhard


    Es gibt eben nicht nur DEN Prepper. Wir alle kommen aus verschiedenen Richtungen und "Prepper" ist einfach der Sammelbegriff.


    Wir haben hier Leute aus der Outdoor- und Survivalecke, Personen die sich für einen kleinen oder auch grösseren Stromausfall bis hin zum Blackout rüsten, Solche die mit einem massiven Börsencrash oder auch nur mit einem mittleren Wirtschaftshusten rechnen. Und Funker als spezielles Volk.


    Jeder hier im Forum hat andere Szenarien im Kopf, wir alle sind Menschen. Und genauso unterschiedlich sind die Vorbereitungen, so unterschiedlich sind die Zeiten welche möglicherweise zu überbrücken angedacht sind. Ehrlicherweise hatte ich eine Pandemie auf dem Schirm, aber eben nicht so krass. Zudem lassen auch Prepper hin und wieder die Zügel schleifen und sind sowas wie betriebsblind. Auch wir brauchen hin und wieder einen Schupps damit wir unsere Vorbereitungen überdenken. Mit Covid-19 ist das eben passiert. Und somit kommt es eben auch vor dass Vorräte aufgestockt werden, ein neues Szenario nun eben auch Wirklichkeit wurde usw. Ebenfalls sind auch wir nur ganz (OK, mehr oder weniger) normale Menschen und da kann auch bei Einem oder dem Anderen etwas Nervosität auftauchen die in Aktionismus umgesetzt wird. Auch ich habe meine Vorräte, wohlwissend wie lange diese reichen sollten, nochmals etwas aufgestockt da ich eben auch Bedenken haben was nach Covid kommt - meine Gefühl sagt mir dass für eine Weile die Normalität der letzten Jahre wohl nicht so schnell wieder kommt. Und da möchte ich mich nicht zuerst um das tägliche Brot sorgen müssen.


    en Gruess

    Jaws

  • Bunkerbernhard

    Sehe ich auch so, es gibt eine Grenze zwischen preppen und hamstern. Für mich liegt die Grenze zwischen dem, von dem ich ausgehe, dass ich es tatsächlich brauchen werde und einem maßlosen Anhäufen. Diese Grenze liegt naturgemäß bei jedem woanders, ich habe meine Vorräte unlängst auf 1 Jahr erhöht, gehe aber davon aus, dass noch eventuell mehrere Familienmitglieder mit versorgt werden. Masken und Desinfektionsmittel habe ich nur im geringen Umfang, dass benötigen Krankenhäuser etc. dringender als ich, zumal ich eh kaum bis garnicht rausgehen werde.


    Meine Schwester wollte gerade in Berlin bissl Desinfektionsmittel kaufen weil sie null vorbereitet ist, alles leer.

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  • Ich kann mich da meinem Vorrednern nur anschließen. ja wir haben vorgesorgt und das nicht zu knapp. Aber um jedes Szenario abzudecken braucht es von allem MEHR. Natürlich macht man das nicht, denn wie schon gesagt man schläft etwas ein und lässt das eine oder andere schleifen. Corona hat auch mich auf dem falschen Fuß erwischt, und siehe da für eine Pandemie habe ich wenig getan. Sicher waren da noch Gesichtsmasken und Desinfektionsmittel vorhanden, aber in solch geringen Mengen, wenn man von Mengen überhaupt reden kann, das ich erstmal die Lage sondierte und abgewartet habe.

    Genau das darf man aber nicht, was sich schmerzlich auch an meinem Geldbeutel bemerkbar machte. obwohl ich es besser wissen sollte. Denn überall in Prepperkreisen wird darauf hingewiesen, das die ersten Stunden oder Tage diejenigen sind, die unter Umständen über Haben oder nicht Haben entscheiden.

    Wenn die Lieferketten erstmal zerrissen wurden, wird es schwer sie wieder zusammenzusetzen.

    Aber aus Fehlern lernt man. Außerdem hat noch keiner solch ein Szenario mitgemacht. da können Fehler auftreten, die unter Umständen nicht reperabel sind.

    Wir, das sind meine bessere Hälfte und ich, nebst ihren Kindern, die zwar ihre eigenen Wohnungen haben, aber doch immer mal wieder zu Besuch kommen, sind mit eingeplant. Wir hatten mal Vorräte für knapp ein Jahr gehabt, haben dann aber uns entschieden es auf 1/3 bis 1/2 Jahr zu reduzieren, da wir ja noch einen Garten haben, der auch einiges abwirft. Ende letzten Jahres habe ich angefangen wieder aufzustocken. Nun kam aber Corona schneller wie gedacht und wir haben in den letzten Wochen das nachgeholt was wir versäumt hatten. Trotzdem sind wir an einem Jahr Vorräte zu lagern noch lange nicht dran

    Das soll jetzt mein handeln nicht entschuldigen, auch wenn ich es besser wissen müsste.

    Trotzdem stehen wir immer noch tausendmal besser da wie so mancher Bundesbürger, die auf ein unerschütterliches Vertrauen seinem Lieferservics und der Wirtschaft vertrauen. Aber an den Hamsterkäufen kann man doch sehen das sich in der Bevölkerung einiges geändert hat.

  • Bunkerbernhard


    Ich finde es ebenso wie du teilweise etwas befremdlich, möchte allerdings auch niemanden persönlich verurteilen.


    Was micht betrifft, habe ich eine Pandemie nie als drängendes Thema eingeschätzt und tue es auch jetzt nicht. Ich habe dennoch meine Vorräte an Handdesinfektion über den Bedarf für die normale Grippewelle hinaus aufgestockt und nochmal zwei Packungen Einweghandschuhe mehr dazu gekauft als eigentlich nötig gewesen wäre.

  • Ich frage mich mal wieder: Woran merke ich das ich Corona habe?


    Mein Sohn ist vor einer Woche erkrankt: Hohes Fieber, Husten, ein bisschen Schnupfen. Die Kinderärztin hat ihm kurz in den Hals geschaut und gemeint das ist ein "Hochfiebernder Grippaler Infekt". Kurze Zeit später war die gesamte Familie (ausser mir, dem Asthmatiker) krank. Mit hohem Fieber und Husten.

    Ich gerate jetzt nicht in Panik oder meine die Ärztin weiß nicht wovon sie redet, mich würde nur interessieren: Woran würde sie denn messen ob es Corona ist oder nicht.

  • Thanatos : Versuche es mal über das Gesundheitsamt des Landkreises oder der Stadt. Notfalls insistieren, falls die dich an deine Hausärztin zurück verweisen. Alles Gute!

  • Die Panik vor der Panik wird immer greifbarer.


    Auf der heutigen Pressekonferenz (28.02.2020) des Robert-Koch-Institutes erklärte dessen Vertreter:

    "Ein wichtiger Punkt ist noch, weil wir das häufig gefragt werden: Wir empfehlen nicht die Nutzung von Desinfektionsmitteln im allgemeinen Alltagsleben, auch in dieser jetzigen Situation nicht. Und wir empfehlen ebenfalls nicht die Nutzung von Gesichtsmasken oder Mund-Nase-Schutz im Allgemeinen, in der allgemeinen Öffentlichkeit und im Alltagsleben. Das sind noch zwei Punkte die ich gern betonen möchte."


    Quelle: ca. ab Minute 09:36

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    Aus meiner subjektiven Sicht ist das selbst (straf)rechtlich nur dadurch zu rechtfertigen, dass die erwartenden Auswirkungen einer Panik durch nicht vorhandene Masken und Desinfektionsmittel diese "Empfehlung" notwendig machen.


    Es bleibt spannend.

    Nur wer sich ändert, bleibt sich treu.

  • Ich frage mich mal wieder: Woran merke ich das ich Corona habe?

    Oft stecken die wie immer im Winterhalbjahr kursierenden Influenzaviren - also die normale saisonale Grippe - hinter solchen Erkrankungen. Die Symptome - Fieber, starkes Krankheitsgefühl, Atemwegsprobleme - ähneln sich. Typisch für das neuartige Coronavirus ist nach derzeitigem Stand, dass die oberen Atemwege kaum betroffen sind. Es gibt beispielsweise keinen Schnupfen. Nach derzeitiger Einschätzung von Experten verläuft die neuartige Lungenkrankheit in den meisten Fällen mild, möglicherweise sogar vielfach ganz ohne Symptome. Zur Genesung von leichten Coronavirus-Symptomen sei eine Woche ausreichend, sagte der chinesische Experte der Gesundheitskommission (NHC), Li Xingwang. Milde Verläufe der Infektion würden sich nicht als Lungenentzündung, sondern nur als leichtes Fieber darstellen.


    Das Bundesgesundheitsministerium hat eine Coronavirus-Hotline eingerichtet. Die Telefonnummer lautet (030) 34 64 65 100. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) beantwortet im Internet Fragen rund um das neuartige Coronavirus.


    Das Robert Koch-Institut empfiehlt Menschen, die Symptome aufweisen und die zuvor in einem Gebiet waren, in dem Covid-19-Fälle vorkamen, einen Arzt anzurufen. In Fällen, bei denen eine Infektion mit dem neuen Coronavirus vermutet wird, wird der Arzt den Patienten isolieren. Wer Kontakt zu einem nachweislich Infizierten hatte, sollte das zuständige Gesundheitsamt anrufen.


    Aktuelle Informationen über das Corona-Virus bietet das Robert-Koch-Institut auf seiner Internetseite und für Reisende, Rückkehrer und Gäste aus den betroffenen Regionen hat das Auswärtige Amt alle wichtigen Reise- und Sicherheitshinweise auf seiner Seite zusammengestellt.


    Ansonsten gilt generell wenn Sie in Sorge sind, dass Sie sich mit dem neuartigen Corona-Virus angesteckt haben könnten:

    Fahren Sie nicht in ein Krankenhaus oder eine Arztpraxis – rufen Sie den ärztlichen Notdienst unter der Telefonnummer 116 oder 117 an.

    Bei einem begründeten Verdachtsfall wird eine geschulte Fachkraft einen Hausbesuch bei Ihnen machen. Dort wird eine Probe genommen, die innerhalb weniger Stunden im Labor ausgewertet wird.


    "Es ist nicht die Zeit für Gerüchte. Nicht die Zeit für Stigma. Nicht die Zeit für Angst. Was wir brauchen, sind Fakten, Wissenschaft und Solidarität."

    Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation Tedros Ghebreyesus

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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    2 Mal editiert, zuletzt von derSchü ()

  • Nach den vorliegenden Einschätzungen wird es nur schwer möglich sein sich nicht zu infizieren bevor ein geeigneter Impfstoff verfügbar sein wird. Das wird aber vrs. länger als ein Jahr dauern. Dazu kommt hier die hohe Möglichkeit von Mutationen des Virus. Der weiter oben beschriebene Ansatz sich deshalb bestmöglich auf die eigene Ansteckung vorzubereiten ist sehr vernünftig wie ich finde. Maximale Stärkung des Imunsystems im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten. Meine Partnerin und ich machen es so. Dieser Welle können wir wohl nicht mehr ausweichen, nur durch sie durchtauchen.


    "Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode– 61 –Drucksache 17/120512.4 Dauer und VerlaufWie lange dauern das Ereignis und/oder seine direkten Auswirkungen an?Es ist so lange mit Neuerkrankungen zu rechnen, bis ein Impfstoff verfügbar ist. Für das vorliegende Szenario wird ein Gesamtzeitraum von drei Jahren zugrunde gelegt mit der Annahme, dass nach dieser Zeit ein Impfstoff entwickelt, freigegeben und in ausreichender Menge verfügbar ist. Der Erreger verändert sich im Verlauf der drei Jahre durch Mutationen so, dass auch Personen, die eine Infektion bereits durchlebt haben, wieder anfällig für eine Infektion werden. Hierdurch kommt es insgesamt zu drei Erkrankungswellen unterschiedlicher Intensität.


    Wie verläuft das Ereignis? Ausgehend von den zuerst auftretenden Fällen in Nord- und Süddeutschland breitet sich die Pandemie in Wellen mit ansteigenden Zahlen aus. Grundsätzlich ist vor allem in Ballungsräumen aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte und der Bewegungsmuster (hohe Mobilität, Nutzung von Massenverkehrsmitteln usw.) mit entsprechend höheren Erkrankungszahlen zu rechnen.Es wird angenommen, dass jeder Infizierte im Durchschnitt drei Personen infiziert und es jeweils drei Tage dauert, bis es zur nächsten Übertragung kommt. Sogenannte „Super Spreader“ werden hierbei nicht berücksichtigt. Des Weiteren wird angenommen, dass die Bevölkerung voll suszeptibel, also für das Virus empfänglich, ist.


    Eine Reduktion der Anzahl suszeptibler Personen wird durch das Durchlaufen der Infektion erreicht. Die Menge der Infizierbaren verkleinert sich, weil Erkrankte versterben oder vorläufige Immunität entwickeln. Die Ausbreitung wird auch durch den Einsatz antiepidemischer Maßnahmen verlangsamt und begrenzt. Solche Maßnahmen sind etwa Quarantäne für Kontaktpersonen von Infizierten oder andere Absonderungsmaßnahmen wie die Behandlung von hochinfektiösen Patienten in Isolierstationen unter Beachtung besonderer Infektionsschutzmaßnahmen.


    Mittel zur Eindämmung sind beispielsweise Schulschließungen und Absagen von Großveranstaltungen. Neben diesen Maßnahmen, die nach dem Infektionsschutzgesetz angeordnet werden können, gibt es weitere Empfehlungen, die zum persönlichen Schutz, z. B. bei beruflich exponierten Personen, beitragen wie die Einhaltung von Hygieneempfehlungen. Die antiepidemischen Maßnahmen beginnen, nachdem zehn Patienten in Deutschland an der Infektion verstorben sind. Die Anordnung der Maßnahmen geschieht in den Regionen zuerst, in denen sich Fälle ereignen; die Bevölkerung setzt die Maßnahmen je nach subjektivem Empfinden unterschiedlich um. Generell werden Maßnahmen zwischen Tag 48 und Tag 408 als effektiv beschrieben." Quelle






  • "Ein wichtiger Punkt ist noch, weil wir das häufig gefragt werden: Wir empfehlen nicht die Nutzung von Desinfektionsmitteln im allgemeinen Alltagsleben, auch in dieser jetzigen Situation nicht. Und wir empfehlen ebenfalls nicht die Nutzung von Gesichtsmasken oder Mund-Nase-Schutz im Allgemeinen, in der allgemeinen Öffentlichkeit und im Alltagsleben. Das sind noch zwei Punkte die ich gern betonen möchte."

    Verstehe ich nicht, warum die das ständig propagieren, ehrlich gesagt, ich finde das schon fast eine Unverschämtheit. Ist doch gut, wenn die Leute sich schützen wollen, ich erkenn das Problem nicht, warum muss das extra betont werden? Wovor hat der Angst?? Spröde Finger???


    Wir können doch auch nix dafür, dass die sich nicht anständig durch Einlagerung von Masken und Desinfektionsmittel auf eine Pandemie vorbereitet haben. Wir hören doch seit Wochen, dass wir „bestmöglich vorbereitet“ sind. An sowas hat wohl keiner gedacht, oder wie?

  • Kurzinfo: Seit heute Mittag gilt im gesamten Bundesgebiet erhöhte Einsatzbereitschaft für das THW.

    Hast du dazu eine offen zugängliche Quelle ?

    Das wäre eine Eskalation ...