COVID-19: Erfahrungen & Austausch

  • Danke für die Liste, aber irgendwie werd ich da nicht schlau draus, er taucht auf. Name klingt so ähnlich wie das Riechorgan... Ist n häufiges Produkt, wird auch bei nem anderen grossen Konzern eingesetzt soweit mir bekannt ist.

    Bei Aldi war ich heute schon, da ist aktuell auf drei pro Nase begrenzt.

  • Damit sie dann evetuell weniger verdienen?

    das kann es ja auch nicht sein.

    Bei uns kannst du 3-6 Monate auf einen Termin warten. Habe damals vor zig Jahren für einen Termin beim Kinder und Jugendpsychiater 5 Monate warten müssen.


    zb. gibt es bei uns gerade keinen FA der neue Patienten annimmt....... was machst du da ?

    Als ich vor jahren eine Psychologen gesucht habe, bzw. über empfehlung einen gefunden hatte.....

    gab es das erste halbe Jahr nur Notfallfermine. Ausgebucht - ausgebucht - ausgebucht - wir nehmen keine neuen patienten.

    ich glaube nicht das es inzwischen besser geworden ist.

  • ja, Schatzeisen sag ich mal.

    Denke das es vielleicht wirklich nur bei sehr hoher Viruslast anschlägt. Mehr erhoffe ich mir davon garnicht.


    Mein Mann ist momentan zuhause, Schnelltests negativ. PCR Test zum Glück auch.

    Er ist halt erkältet, Halsweh Niesen, Schneuzen....... ich sag mal für mich - keine soooooo typischen Coronasymptome.

    Sohn kränkelt auch etwas, Kopfweh, schnupfen. Er hat sich vorsichtshalber krankschreiben lassen.


    Bei ihn heißt es schon, egal ob geimpft oder ungeimpft, wenn zuhause einer Corona hat - kommt der nicht in die FA.

    Wer kränklich ist, auch lieber zuhause bleiben. Homeoffice wenn möglich, so krankschreiben oder Überstunden/Urlaub abbauen.

    Bei ca 800 Mitarbeiter gab es noch keine Ansteckung in der FA, oder Quarantäne wegen Kontakt Firma.

  • Der Nachbarssohn hat sich mit Corona infiziert (in seiner Klasse sind bisher 4 positiv getestet worden) und ist jetzt in häuslicher Quarantäne. Interessanterweise könnten die Eltern arbeiten gehen mit der Begründung, sie seien doppelt geimpft.


    Mich wundert es nicht mehr, wie diese hohen Ansteckungsraten zusammen kommen....

  • das kann es ja auch nicht sein.

    Bei uns kannst du 3-6 Monate auf einen Termin warten. Habe damals vor zig Jahren für einen Termin beim Kinder und Jugendpsychiater 5 Monate warten müssen.

    So haben auch schlechte Ärzte immer eine voll ausgelastete Praxis. Welches wirtschaftliche Interesse haben sie daran, das zu ändern?


    Nächste Punkt in den kranken System:


    Die Kassenärztlichen Vereinigungen bekommen von den Krankenkassen pro Versicherten und Jahr eine (verhandelt) Pauschale.

    Nur diese Summe kann an die Ärzte ausgezahlt werden.


    Erst einmal bekommt jeder Arzt für seine Leistung eine Summe X aus einen Katalog.

    Reicht die Summe am Jahresende nicht aus, wird gedeckelt, d.h. der Arzt bekommt für seine bereits erbrachte Leistung weniger oder auch mal nichts.


    Mehr Ärzte --> weniger pro Arzt zu verteilen.

    Warum soll sich jetzt ein Arzt für einen besseren Versorgungschlüßel einsetzen?

  • Mich wundert es nicht mehr, wie diese hohen Ansteckungsraten zusammen kommen....

    In der Klasse unseres Sohns wurde sein Nebensitzer am Wochenende positiv getestet (PCR bestätigt). Einzige Maßnahme: das betroffene Kind bleibt zwei Wochen zuhause, die ganze Klasse muss sich diese Woche täglich schnelltesten (auch die geimpften Kinder, die sind ansonsten von den Tests befreit). Infos an die Eltern: keine. Auf Rückfrage sagt die Schulleiterin: "Ach wissen Sie, das spricht sich über die Kinder recht zuverlässig und sehr schnell herum." Womit sie sicher Recht hat, aber ne Mail an die Eltern mit ein paar Handlungsempfehlungen wären das Mindeste, was ich erwarten würde.

    In der Corona-Schulverordnung von Baden-Württemberg sind bei positiv getesteten Schulkindern nur die 5 Tage Schnelltests für die Klasse und für den gleichen Zeitraum eine Beschränkung des Unterrichts auf den Klassenverband vorgesehen. Also kein Mix der Schüler mit anderen Klassen, wie das bei Nebenfächern wie 2. Fremdsprache, Religion oder Sport häufig gemacht wird. In der Praxis wird der Unterricht aber as usual fortgeführt.


    Vor einem Jahr war das noch anders, da wäre unser Sohn als Kontaktperson 1. Grades eingestuft worden, hätte sich ggf. isolieren müssen und wir als Eltern wären als Kontakt 2. Grades eingestuft worden.


    Wir haben das jetzt so gelöst, dass wir unsere Möglichkeit für Homeoffice für diese Woche auf 100% ausgedehnt haben, uns täglich testen und zuhause bleiben. Da wir alle symptomlos sind und die Tests bisher negativ, gehe ich davon aus, dass wir nächste Woche wieder unsere selbst auferlegte Absonderng wieder beenden können, was nicht heisst, dass wir dann wieder massiv unter Leute gehen. Man muss halt mitdenken. Gut ist sicher auch, dass unser 13jähriger Sohn auf das Tragen von FFP2 besteht und nicht die dünnen OP-Masken trägt. Zum Glück gibts die FFP2 ja auch im derzeit bei Schülern angesagten schwarz.

  • In der (Grund-) Schule, in der meine Frau als Sozialpädagogin arbeitet, muss, bei einem festgestellten Coronafall sowohl die Klasse, als auch alle Lehrer/Betreuer für 14 Tage täglich einen Coronatest machen. Entweder einen offiziellen mitbringen oder vor Ort -überwacht- testen.

    Es muss aber, ausser dem Kranken, keiner in Quarantäne.


    Müsste meine Frau jedesmal, nachdem sie Kontakt mit einem coronakranken Kind hatte in Quarantäne, dürfte sie (alles kumuliert) gefühlt wahrscheinlich schon jetzt, Jahrzehnte früher, in den Ruhestand gehen: schließlich müssen positiv getestete Kinder bis zur Abholung durch die Eltern betreut werden.

    In einem geschlossenen Raum. Wo sie dann drin sitzen. Kranker plus Betreuerin. Dreimal dürft ihr raten, wer das ist...


    Da fragt auch keiner danach, ob das nfür den Betreuer in Ordnung ist, die Eltern am allerwenigsten. Hauptsache das Kind wird bespaßt.

    Ob du dich dann ansteckst oder an Corona leidest oder gar verreckst juckt da keinen.


    Normalerweise gehört in so einem Fall das Kind vorne an der Strasse abgestellt: schließlich können die Eltern ja das Kind testen, ehe sie es in der Schule abladen und dementsprechend einfach mal selbst die Verantwortung übernehmen. Ist heutzutage aber zuviel verlangt. Kostet ja Geld für die Tests.


    Schließlich ist meine Frau ja Pädagogin und keine Krankenschwester o.ä., die schon mit ihrer Berufswahl das Risiko eingegangen ist, auch schwerst ansteckende Menschen zu versorgen. Bei meiner Frau stand das jedenfalls nicht in der Jobbeschreibung.


    Abends kommt sie dann nach Hause und steckt dann hoffentlich weder auf der Heimfahrt (ÖPNV), noch zu Hause jemanden an.

    Wissen tut mans erstmal nicht, sondern erst, wenn man sich testet (tun wir mittlerweile täglich, auf eigene Kosten).

    Nur dann ist es aber eigentlich schon zu spät.

    Ist die Virenlast also evtl noch zu gering für den Test, aber uU ausreichend für eine Ansteckung, tragen wir es am nächsaten Tag munter in die Welt: sie in die Schule, ich zu den Kunden.

    "Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf." Theodor Fontane


    Als ich zur Schule ging, fragten sie mich,

    was ich werden will, wenn ich erwachsen bin.

    Ich schrieb: "Glücklich".

    Sie sagten mir, ich hätte die Aufgabe nicht verstanden.

    Ich sagte ihnen, sie hätten das Leben nicht verstanden.

    - John Lennon -


    DE/Hessische Bergstrasse

  • In der (Grund-) Schule, in der meine Frau als Sozialpädagogin arbeitet, muss, bei einem festgestellten

    Wissen tut mans erstmal nicht, sondern erst, wenn man sich testet (tun wir mittlerweile täglich, auf eigene Kosten).

    Echt? Ich kriege die Tests von meinem AG, kann aber die der Schule nutzen- wie Hausmeister und Schulbegleiter (und im Ausnahmefall auch Eltern vor einem Gespräch) auch. Da Deine Frau Schulsozi(?) ist, ist das, je nach Schutzverordnung(wir müssen uns vom Land aus täglich testen), Verantwortung des AG- wird bei uns für Träger der Jugendhilfe vom Föderdermittelgeber sogar finanziert. Selber zahlen ist ein Skandal.

  • Previ

    Zitat

    Wird zuhause ein Antigen-Selbsttest durchgeführt, muss auch bei negativem Ergebnis zwingend in der Schule
    ein weiterer Antigen-Selbsttest durchgeführt werden

    Das Problem ist, mein Test wird in der Schule nicht anerkannt.


    Ich kann ja nur einen Schnelltest machen, weil um die Zeit ja noch gar nix offen hat.


    hat sich schon wieder geändert, deshalb ändere ich auch hier mein geschreibe :

    An 2 Tagen Dienstag und Donnerstags wird in der Schule ein PCR Abstrich genommen

    Am Montag wird bei allen ein Schnelltest gemacht.


    Das ist doch wirklich ausreichend. Wir reden hier von Kindern.


    Andererseits muß man halt auch sagen, wenn mein Kind kränklich ist, Kontakt hatte, oder zuhause gar einer Positiv ist

    dann sollte man soviel Verantwortungsgefühl zeigen das Kind zuhause zu lassen.

    Dazu gibt es von der Schule fast jede Woche neue Briefe wie man sich zu verhalten hat.

    und wenn ich es zuhause lasse, brauche ich einen PCR Test, einen anerkannten Schnelltest um es wieder in die Schule zu lassen.

    2 Mal editiert, zuletzt von nachtvogel () aus folgendem Grund: ergänzt

  • Echt? Ich kriege die Tests von meinem AG, kann aber die der Schule nutzen- wie Hausmeister und Schulbegleiter (und im Ausnahmefall auch Eltern vor einem Gespräch) auch. Da Deine Frau Schulsozi(?) ist, ist das, je nach Schutzverordnung(wir müssen uns vom Land aus täglich testen), Verantwortung des AG- wird bei uns für Träger der Jugendhilfe vom Föderdermittelgeber sogar finanziert. Selber zahlen ist ein Skandal.

    Öhm, hier aber nur für Ungeimpfte täglich.

    Geimpfte brauchen sich nicht testen.

    Unsere Schule BIETET FREIWILLIGE Tests für geimpfte Mitarbeiter an.

  • Öhm, hier aber nur für Ungeimpfte täglich.

    Geimpfte brauchen sich nicht testen.

    Unsere Schule BIETET FREIWILLIGE Tests für geimpfte Mitarbeiter an.

    Anweisung des Landratsamtes an alle Mitarbeiter der Jugendhilfe, incl Kitas: tägliche Tests, unabhängig vom Impfstatus. Parallel dazu trägerintern(wir haben allerdings auch im Schwerpunkt Altenpflege und Hilfe für Menschen mit Einschränkungen): jeder testet sich jeden Tag. In "meiner" Schule nach erhöhten Infektionsaufkommen: jeder Mitarbeiter testet sich jeden Tag, Klassen 3 x die Woche, bei einem positiven Test 14 Tage täglich. Und viele Schüler fragen nach täglichen Tests- Material ist noch genug da, also wird das gemacht.

    Für Arbeitgeber und Arbeitnehmer außerhalb meines "Dunstkreises" wird das allerdings problematisch: die ersten Teststellen haben sich abgemeldet weil keine Tests mehr verfügbar...

  • Anweisung des Landratsamtes an alle Mitarbeiter der Jugendhilfe, incl Kitas: tägliche Tests, unabhängig vom Impfstatus. Parallel dazu trägerintern(wir haben allerdings auch im Schwerpunkt Altenpflege und Hilfe für Menschen mit Einschränkungen): jeder testet sich jeden Tag. In "meiner" Schule nach erhöhten Infektionsaufkommen: jeder Mitarbeiter testet sich jeden Tag, Klassen 3 x die Woche, bei einem positiven Test 14 Tage täglich. Und viele Schüler fragen nach täglichen Tests- Material ist noch genug da, also wird das gemacht.

    Für Arbeitgeber und Arbeitnehmer außerhalb meines "Dunstkreises" wird das allerdings problematisch: die ersten Teststellen haben sich abgemeldet weil keine Tests mehr verfügbar...

    Meine Tochter ist auf einer Förderschule Schwerpunkt geistige Behinderung.

    Also auch keine Normale Schule.

    Bei uns ist mir dazu nix bekannt. Das mit freiwillig testen habe ich erst am 25.11. bekommen.


    Zitat

    Auch die ungeimpften Mitarbeiter werden schon seit gestern täglich in der Einrichtung getestet, den geimpften Mitabeitern stellen wir weiterhin 3 Tests pro Woche für den freiwilligen Gebrauch zur Verfügung.

    Neueren Brief gibt es nicht.


    da kocht auch wieder jeder sein eigenes Süppchen..........

  • Ich hatte gestern meinen Booster. Zuvor wurde ich zweimal mit Comirnaty (Biontec) geimpft und gestern kam Spikevax (Moderna) rein. Der Armt tut ein bisschen weh, groggy bin ich von meiner Männergrippe sowieso noch.


    Nachtrag von 11.46: jetzt kommt Kältegefühl und Schüttelfrost dazu, analog bei meiner Frau. Zeit für heißen Apfelwein?


    [Achtung, Ironie]

    Also alles in allem habe ich bisher keine Ambitionen, Bill Gates mein Geld zu überweisen. Der 5G-Empfang in meinem Kopf ist auch weiterhin stabil geblieben :winking_face:

    Einmal editiert, zuletzt von zOSh () aus folgendem Grund: neuer Sachstand

  • Gerade Booster für alle 4 Kids.

    Frage: gibt es mit den nun 3 Mikrochips nicht jetzt Interferenzen oder wird nur beim 1. Mal gechipt?

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Schau einfach, dass alle drei Chips entweder von Apple oder von Microsoft sind.

    Ansonsten könnte es Probleme geben.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Wenn du Glück hast sind es alles RaspPis, die kannst du dann selber programmieren.


    Diese Woche wurde bei mir auf Arbeit nur einer positiv getestet, 2 sind genesen zurückgekommen. Trotzdem fehlt es uns überall an Leuten die Pandemibedingt ausgefallen sind.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • nachtvogel


    was ich mit dem zuhause testen meinte:


    die Eltern können zB zuhause einen Test machen, unabhängig von den Tests in der Schule. Wie zB meine Gattin auch. Dann weiß ich schon mal vorab, ob mein Kind (oder ggf weitere Familienangehörige) in die Schule (Arbeit) gehen kann oder eben nicht.


    Das ist ja eigentlich selbstverständlich, schließlich sind die Kids in der Grundschule überwiegend ungeimpft.

    Und die treffen sich -unkontrolliert- schon vor der Schule, sei es im Bus, an der Haltestelle, auf dem Schulweg...

    Und damit stecken sich die Kids gegenseitig an, noch ehe in der Schule getestet wird.


    Getestet werden die Lehrer (gimpft) nur einmal wöchentlich, ungeimpfte täglich.

    "Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf." Theodor Fontane


    Als ich zur Schule ging, fragten sie mich,

    was ich werden will, wenn ich erwachsen bin.

    Ich schrieb: "Glücklich".

    Sie sagten mir, ich hätte die Aufgabe nicht verstanden.

    Ich sagte ihnen, sie hätten das Leben nicht verstanden.

    - John Lennon -


    DE/Hessische Bergstrasse