Jeder 5. untersuchte und an Covid-19 erkrankte, hat Organschäden:
https://www.welt.de/wissenscha…te-mit-Organschaeden.html
Kann man sich natürlich fragen, ob die Stichprobe so passt, ich jedenfalls will die Krankheit nicht bekommen.
Jeder 5. untersuchte und an Covid-19 erkrankte, hat Organschäden:
https://www.welt.de/wissenscha…te-mit-Organschaeden.html
Kann man sich natürlich fragen, ob die Stichprobe so passt, ich jedenfalls will die Krankheit nicht bekommen.
Kann man sich natürlich fragen, ob die Stichprobe so passt, ich jedenfalls will die Krankheit nicht bekommen.
Mir ist bisher noch niemand begegnet der sich gerne irgendeine Krankheit einfängt.....
Jeder 5. untersuchte und an Covid-19 erkrankte, hat Organschäden:
https://www.welt.de/wissenscha…te-mit-Organschaeden.html
Kann man sich natürlich fragen, ob die Stichprobe so passt, ich jedenfalls will die Krankheit nicht bekommen.
Jeder 5. der sich wegen long Covid bzw Bedenken wegen long Covid an die Uni Klinik Ulm gewandt hat, hat Organschäden. Die Patientengruppe war also 'vorselektiert'. Trotzdem sind das erschreckend viele.
Die Zahl sagt eigentlich gar nichts aus ausser, dass CoViD19 Organschäden verursacht, was bei einer systemischen Gefäßentzündung zu erwarten ist.
Es lohnt auch zu betrachten, welche Organschäden vorliegen.
https://www.forschung-und-lehr…eufig-organschaeden-3874/
So nimmt es nicht Wunder, daß eine eingeschränkte Lungenfunktion oder Probleme mit dem Herzen durch eine begleitende Herzmuskelentzündungen dazu gehören.
Ein Grossteil der Menschen, mit denen ich sprach und die zumeist im Verlauf der sogenannten 2.Welle infiziert wurden, schilderten immer wieder die Geschmacks- und Geruchsgeachichte. Hier ist es bei einigen so, das sie ihr "Geruchsgedachtnis" neu antrainieren mussten, da einige Gerüche verloren gingen bzw. falsch zugeordnet wurden. Dies gilt aber hauptsächlich für ehemalige Covid19-erkrankte bis 11-2020. Bei danach infizierten habe ich bislang keine solchen Folgen geschildert bekommen.
Gruß
Tid
Dies gilt aber hauptsächlich für ehemalige Covid19-erkrankte bis 11-2020. Bei danach infizierten habe ich bislang keine solchen Folgen geschildert bekommen.
Bei der Delta Variante sind ja auch die Symptome ganz anders. Symptome der Delta Variante sind eher Grippe ähnlich: Halsschmerzen, verstopfte Nase, Schnupfen, Husten. Hingegen gibt es kaum mehr Fieber, Atemnot und Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns.
Jetzt müsste man da auf ganz andere Dinge achten. Wird halt jetzt leider nur mehr sehr selten kommuniziert.
Es gibt neue Erkenntnisse zu long covid.
Besonders 35 bis 55 jährige sind betroffen. Und jeder Zweite hatte nach 28 Tagen noch Symptome.
In Sachen „Long Covid“ gibt es neue Erkenntnisse durch eine Studie der Medizinuni Innsbruck. Ihr zufolge sind speziell Menschen im Alter zwischen 35 und 55 Jahren für Langzeitfolgen gefährdet, bei denen während der akuten Infektion mehrere Organe Symptome zeigten.
„Nahezu die Hälfte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gab an, dass die Symptome über 28 Tage hinaus fortbestanden,“ so Judith Löffler-Ragg, Pneumologin an der Medizinuni Innsbruck und Hauptautorin der vor Kurzem im Fachjournal „Clinical Infectious Diseases“ erschienenen Studie.
Es gibt neue Erkenntnisse zu long covid.
Besonders 35 bis 55 jährige sind betroffen. Und jeder Zweite hatte nach 28 Tagen noch Symptome.
Hallo Ben,
ich wollte von meinem Augenarzt die Augen lasern lassen. Er sagte mir vor einigen Jahren, dass es noch "keine Langzeiterfahrungen" über 15 (?) Jahre geben würde. "Das wäre zu kurz" sagte er und gab mir keine Empfehlung zur Augen-OP da ich zu jung wäre.
Also sind 28 Tage kein "long" sondern short. Und die "long"-Langzeitwirkungen sind erest in einigen Jahren sichtbar. Wenn diese in 1-2 Jahren verschwinden sollten sind die doch nicht long.
Waidmannsheil
zero
PS: Aber ein Impfdurchbruch ist ja auch kein Impfversagen
Also sind 28 Tage kein "long" sondern short. Und die "long"-Langzeitwirkungen sind erest in einigen Jahren sichtbar. Wenn diese in 1-2 Jahren verschwinden sollten sind die doch nicht long.
Überlassen wir doch den Wissenschaftlern die Einschätzung was unter Long Covid fällt.
PS: Aber ein Impfdurchbruch ist ja auch kein Impfversagen
Ist es auch nicht.
Aber ein Impfdurchbruch ist ja auch kein Impfversagen
Wissenschaftlich mag das stimmen, als Betroffener würde ich das aber auch anders sehen.
Auch mehrere Monate nach einer Infektion findet man SARS-CoV-2 noch im Gehirn. Bedeutung unklar.
Mein Vorsatz für 2022. Nicht mit SARS-CoV-2 infizieren. Long Covid ist kein Spaß. Lesenswert.
Covid-19 ist eben eine Multisystemerkrankung und nicht wie die Grippe.
Wie geht es Spitzensportlern beim Comeback nach einer Corona-Infektion? Zunächst einmal nicht so gut. Wie lange die Symptome andauern, ist unterschiedlich
Meine Infektion liegt inzwischen ein Jahr zurück. Die Krankheit war nicht schlimm, ich war grippig, hatte leichten Husten. Nach drei Monaten verspürte ich in einem Wettkampf zum ersten Mal ein Brennen in der Lunge. Plötzlich schmerzte beim Schwimmen ein einfacher Atemzug.
22% leiden nach einer Infektion länger als 12 Wochen an kognitiven Einschränkungen. Das ist eine enorm hohe Zahl.
Einer meiner Nachbarn, den es gleich zu Beginn der Pandemie erwischt hat, ist nach wie vor nicht arbeitsfähig (AHS-Lehrer). Er kann noch immer nur kurze Strecken im Schneckentempo gehen.
Ein anderer Nachbar (ein paar Häuser weiter) ist am hl. Abend an Covid verstorben.
Einer meiner Nachbarn, den es gleich zu Beginn der Pandemie erwischt hat, ist nach wie vor nicht arbeitsfähig (AHS-Lehrer). Er kann noch immer nur kurze Strecken im Schneckentempo gehen.
Ein anderer Nachbar (ein paar Häuser weiter) ist am hl. Abend an Covid verstorben.
Schreibe doch bitte mal mehr dazu, das dürfte aktuell sehr viele hier interessieren
Da gibt es nicht viel zu schreiben. Der Lehrer-Nachbar hat starkes Long-Covid, der andere Nachbar hat seine Saufkumpane auch alle angesteckt.
Mein Bruder hat Long Covid und das ist echt kein Spaß!
Nur kurze Strecken zu Fuß sind möglich, nach ca. 100 m ist er so erschöpft, dass es keinen Schritt weiter geht. Ebenso hat er eine sehr starke Konzentrationsschwäche. Bücher lesen - nope. Kurze Texte lesen - nope. Ab dem dritten Satz weiß er nicht mehr was im ersten Satz stand.
Gespräche folgen und auch verstehen geht höchsten 10 Minuten, dann hat er Aussetzer und zwar richtige. Er fragt dann immer um was es denn im Gespräch gerade ging.
Wer sich denkt, na dann soll er sich auf die faule Haut legen und Netflix und Co. geniessen - nope, auch da steigt er aus nach ein paar Minuten. Weil er sich einfach nicht konzentrieren kann und dadurch der Handlung nicht mehr folgen kann.
Nein, Long Covid ist kein Spaß!
Diese Studie zum Thema Long-Covid und Auswirkungen auf das Gedächtnis wurde in der Online-Ausgabe der Lokalzeitung verlinkt:
Mein Mann hat heute endlich die Haustreppe in einem Anlauf geschafft....sie hat 4 Stufen.
Es war ganz komisch als er entlassen wurde hat er die Treppe ohne Mühe geschafft und konnte auch ganz gut laufen.
Nur unendlich müde war er. Dann ist er schon bei den kleinsten Anstrengungen aus der Puste geraten.
Vielleicht war er durch Medis aus dem KH noch kurz aufgeputscht?
Die Müdigkeit ist gleich geblieben, Konzentrationsstörungen hat er auch.
Sein Kreatinin ist Gott sei Dank von 7 bei der Entlassung (auf der ITS über 10) auf 3,9 gefallen.
Bei den 3 Nachbarkids ( ca. 19 bis 22 Jahre) waren 2 gleich wieder Top fit. Eine Tochter hat seit 1 1/2 Jahren aber immer noch Probleme.
Gute Zusammenfassung bezüglich zwei Erkrankungen, die besonders kleine Kinder nach einer Infektion betreffen. Wahrscheinlichkeit zwischen 1:1000 und 1:5000.