Und der Deal war, eine der beiden NS2 Pipelines intakt zu lassen?
Ich will nichts behaupten und stelle nur Vermutungen an.
Aber vielleicht lief es ja nach dem Motto "Wir sprengen eine Pipeline um den Russen die Schuld zu geben. Die andere können wir später wieder nutzen".
Wie gesagt bin ich weder Genosse noch Putinist. Ich gehe einfach davon aus, dass vermutlich beide Lager Propaganda und Manipulationen betreiben. Eines einfach etwas geschickter.
Ich will nichts behaupten und stelle nur Vermutungen an.
Das sollte nicht zynisch klingen, sondern als Ergänzung dazu und ein Fragezeichen hinten dran, weil eben einfach mal ins Blaue gedacht.
Risiken am AKW:
"...In der russisch besetzten Stadt Enerhodar liegt das Atomkraftwerk Saporischschja. Nach der mutmaßlichen Sprengung des Kachowka-Staudamms ist die Sorge um die Sicherheit der ebenfalls von russischen Truppen besetzten Anlage gestiegen: Das Reservoir, aus dem das AKW sein Kühlwasser bezieht, speist sich aus dem Kachowka-Stausee, der sich nun leert.
Wegen möglicher Gefahren sind die Einwohner Enerhodars nun dazu aufgerufen, die Stadt nach Möglichkeit zu verlassen. Das sagte laut der Nachrichtenagentur RBK Ukrajina Iwan Samojdjuk, der stellvertretende Exilbürgermeister der Stadt. Derzeit gebe es zwar keine offensichtlichen Gefahren, sagte er. Dies könne sich jedoch ändern....
...Denn ähnlich wie am Staudamm, vor dessen Verminung die Ukraine bereits im vergangenen Jahr warnte, werde auch das AKW-Gelände vom russischen Militär als Lager für Waffen, Munition und Sprengstoff genutzt. Die Ukraine befürchtet, dass die russischen Truppen dort einen ukrainischen Angriff imitieren könnten, sollten sie zu einem Rückzug aus der Stadt gezwungen werden..."
Quelle: Ukraine-Krieg: Anwohner des AKW Saporischschja sollen sich auf Flucht vorbereiten | ZEIT ONLINE 7.6.23 17:45 Uhr
...hier glaubt doch keiner, dass wir jemals die echte Wahrheit erfahren werden....
Spielt doch eigentlich keine Rolle wer es gewesen ist, lediglich die Auswirkungen zählen ...
Nachher waren es noch die Grünen auf Fair-trade-Kaffee-fahrt in Vorbereitung ihres Anti-Gasheizungsgesetzes....?!! 
Wirklich inzwischen doch unerheblich....
Alles anzeigenRisiken am AKW:
"...In der russisch besetzten Stadt Enerhodar liegt das Atomkraftwerk Saporischschja. Nach der mutmaßlichen Sprengung des Kachowka-Staudamms ist die Sorge um die Sicherheit der ebenfalls von russischen Truppen besetzten Anlage gestiegen: Das Reservoir, aus dem das AKW sein Kühlwasser bezieht, speist sich aus dem Kachowka-Stausee, der sich nun leert.
Wegen möglicher Gefahren sind die Einwohner Enerhodars nun dazu aufgerufen, die Stadt nach Möglichkeit zu verlassen. Das sagte laut der Nachrichtenagentur RBK Ukrajina Iwan Samojdjuk, der stellvertretende Exilbürgermeister der Stadt. Derzeit gebe es zwar keine offensichtlichen Gefahren, sagte er. Dies könne sich jedoch ändern....
...Denn ähnlich wie am Staudamm, vor dessen Verminung die Ukraine bereits im vergangenen Jahr warnte, werde auch das AKW-Gelände vom russischen Militär als Lager für Waffen, Munition und Sprengstoff genutzt. Die Ukraine befürchtet, dass die russischen Truppen dort einen ukrainischen Angriff imitieren könnten, sollten sie zu einem Rückzug aus der Stadt gezwungen werden..."
Quelle: Ukraine-Krieg: Anwohner des AKW Saporischschja sollen sich auf Flucht vorbereiten | ZEIT ONLINE 7.6.23 17:45 Uhr
Das befürchte ich auch und irgendwie habe ich das Gefühl, man sollte sich mit dem Thema Fallout näher befassen und die Schutzausrüstung überprüfen. Letztlich ist es auch egal wer den Damm oder AKW sprengt, die Konsequenzen sind die gleichen. Es wirkt immer bedrohlicher und es scheint keiner über die Folgen nachzudenken. 🙄
Wie ihr vielleicht in älteren Beiträgen schon rausgelesen habt, unterstütze ich privat und mit meinen Firmen seit Ausbruch des Krieges die Ukraine mit allen möglichen Mitteln, um das Leid der Zivilbevölkerung zu lindern aber auch die Soldaten der Ukraine bei Ihrem Kampf zu unterstützen. Aufgrund der aktuellen Situation um die Sprengung des Kachowka-Staudamms und den daraus resultierenden Überschwemmungen haben wir auf zivilem Wege eine Hilfsanfrage aus Kherson erhalten. Schaut bitte einmal, ob ihr mit Sachspenden unterstützen könnt, gegebenenfalls auch Mitforisten aus dem BOS Bereich. Wir können über den Verein Ukrainische Landsleute in Thueringen e.V. aus Erfurt Spendenbescheinigungen ausstellen. Es gibt in Erfurt ein zentrales Lager, von dem aus auch alle Transporte in die Ukraine koordiniert werden. Meldet euch bei Fragen gerne im Thread (sollten wir das Thema auslagern?) oder per PN. Hier die Liste der gesuchten Produkte:
- Rettungswesten
- Boote für die Evakuierung von Opfern
- Hygienartikel
- Kissen, Decken, Bettwäsche
- Klappbetten
- Isomatten
- Taschenlampen
- Akkus, Batterien
- Katzen- und Hundefutter
- Gummistiefel
- Wasseraufbereitungstabletten
- Notnahrung (hier unterstützen wir auch)
- Geldspenden für den Transport
Danke und Gruß
Maik
Das befürchte ich auch und irgendwie habe ich das Gefühl, man sollte sich mit dem Thema Fallout näher befassen und die Schutzausrüstung überprüfen. Letztlich ist es auch egal wer den Damm oder AKW sprengt, die Konsequenzen sind die gleichen. Es wirkt immer bedrohlicher und es scheint keiner über die Folgen nachzudenken. 🙄
Hier in D/A/CH wird Dir bei einem Super GAU in Saporischschja sehr wahrscheinlich nichts passieren. Bei Tschernobyl gabs die Besonderheit mit dem Graphitbrand und der riesigen thermischen Säule in Kombination mit seltenem mehrtägigem Ostwind und auch da brauchte es keine Schutzkleidung bei uns.
Aber wenn die Russen ein AKW in die Luft jagen würde ich mir schon wünschen, dass die NATO Artikel 5 ausruft und diesen wahnsinnigen Krieg mit eigenen Truppen beendet. Bei allen Risiken, die das bedeuten mag.
Wenn man das nicht stoppt endet es nie.
...hier glaubt doch keiner, dass wir jemals die echte Wahrheit erfahren werden....
Früher oder später kommt es meistens doch raus.
Ich nenne als Beispiel den Abschuss von MH17. Das war auch nicht in ein paar Wochen geklärt oder zumindest bewiesen und nach 8 Jahren konnte man sogar ganz konkret die Täter verurteilen.
Wer als Wirtschaftsseite jemanden mit Abschlüssen in Photographie, Feine Künste und Kunstgeschichte als Editor-in Chief hat, scheint mehr Wert auf Kreativität als auf fachlich fundierte Artikel zu legen.
Das ist überhaupt nicht abwegig. Ich habe selbst Geschichte studiert
und was glaubt man, wass Leute mit solch einem Abschluss (Magister Artium)
machen? Steht sogar genau so bei Linkedin von Frau Roth: Content Creator!
Eine Kumpel von mir, der ebenfalls Geschichte studiert hat, ist jetzt Lobbyist;
allerdings für eine gute Sache mit einem exorbitanten Budget ohne BWL-Kenntnisse.
Gut, die Frau hat Kunstgeschichte studiert. Trotzdem haben solche Leute
interdisziplinär einiges auf dem Kasten.
Die Evelyn Roth, die im Impressum von Investing.com auftaucht, steht in jedem
Fall in Verbindung zu Russland.
Das ZDF ist für mich auch keine seriöse Quelle…
Wieso?
Und der Deal war, eine der beiden NS2 Pipelines intakt zu lassen?
Fehler passieren. Zuwenig Sprengstoff, was nicht hochgegangen. Was auch immer.
Hier in D/A/CH wird Dir bei einem Super GAU in Saporischschja sehr wahrscheinlich nichts passieren.
Korrekt, aber die Atomangst wirkt trotzdem gut in Deutschland.
Die Evelyn Roth, die im Impressum von Investing.com auftaucht, steht in jedem
Fall in Verbindung zu Russland.
Bei solchen Verbindungen frage ich mich immer: werden die von dort bezahlt? Sind sie so ideologisch verblendet, dass sie nicht sehen, was für einen Schwachsinn (politisch wie militärisch) die Eliten dort produzieren? Oder gar beides?
Interessante Schiebebilder vorher/nachher als Satelitenaufnahmen was die Überschwemmungen anbelngt:
Neue Satellitenbilder zeigen die Flutzone: Wie der Dammbruch die Ukraine überschwemmt - n-tv.de
Selenskyj beklagt, dass die Russen bei der Evakuierung die Ukrainer auch noch beschießen.
Das rote Kreuz schreibt, dass durch die Flut Landminen verteilt wurden und man jetzt nicht mehr weiß, wo die Dinger herum liegen.
Gute Zusammenfassung der derzeitigen Entwicklungen an der Front.
Rasmussen sieht die Möglichkeit von NATO Bodentruppen in der Ukraine, oder auch Truppen einzelner Mitgliedsstaaten wie Polen.
Der frühere NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen hat eine Entsendung von westlichen Truppen in die Ukraine nicht ausgeschlossen. Sollte sich die NATO bei ihrem Gipfel im Juli nicht „auf einen klaren Weg vorwärts für die Ukraine“ verständigen können, sei es gut möglich, „dass einige Staaten auf eigene Faust Handlungen setzen“, sagte Fogh Rasmussen der britischen Tageszeitung „Guardian“ nun. Konkret nannte er Polen und die baltischen Staaten.
„Ich würde nicht ausschließen, dass sich Polen in diesem Kontext stärker auf nationaler Basis engagiert und die baltischen Staaten folgen, vielleicht sogar einschließlich der Entsendung von Bodentruppen“, sagte der frühere dänische Regierungschef.
Russische Truppen zerstören ersten Leopard-Panzer:
Heftige Gefechte in Südukraine: Russische Truppen zerstören ersten Leopard-Panzer - n-tv.de
War letztlich nur eine Frage der Zeit...
Es wird noch weitaus mehr Leopard Panzer erwischen als nur ein paar, so ist das nun mal bei einem Angriff auf befestigte und verminte Stellungen ohne Luftüberlegenheit, bei dem der Gegner über gewaltige Mengen Artillerie im Hinterland verfügt und im Gegensatz zu WK II auch noch mit Zielgelenkter Munition und Drohnenaufklärung.
Bitterer dürfte der vermutliche Verlust eines TRML-4D Radars sein. Sonderlich günstig war der Wüstentarn da leider nicht.
Hensoldt hat aber schon den Auftrag 6 weitere Radare für die Ukraine zu liefern:
Man darf aber auch nicht vergessen, dass wir derzeit vor allem von den Russen selektiertes und bisweilen wohl auch gefaktes Material gezeigt bekommen und die zeigen natürlich nur die Erfolge der Russen.
Mal schauen, wie sich die Offensive über die nächsten Wochen entwickeln wird, an einem 3-Tage Blitzkrieg habe ich eh nicht geglaubt.
Ich würde davon ausgehen, dass noch sehr, sehr viele westliche Panzer zerstört werden, aber das ist schlichtwge zu erwarten, auch bei einem Erfolg.
Interessant finde ich, dass die russischen Drohne so ungehindert operieren können (aber hier täuscht evtl. auch der survivorship bias, denn die Videos von den abgeschossenen Drohne werden die Russen eher nicht zeigen)
Alles anzeigenRussische Truppen zerstören ersten Leopard-Panzer:
https://amp.n-tv.de/politik/Ru…nzer-article24179266.html
War letztlich nur eine Frage der Zeit...
Ich sehe das noch nicht als bestätigten Verlust an. Ich sehe da nur jede Menge unscharfe, grob verpixelte Fahrzeuge. Kampfpanzer, ganz offensichtlich, keine Frage. Aber welcher Typ? Das ist bei der schlechten Bildqualität nicht auszumachen. Nur viel Feuer und Rauch. Hätte ja fast gesagt: viel Lärm um Nichts.
Ich mache mir da überhaupt keine Illusionen: wenn die Ukrainer am Ende des Jahres von den gelieferten Leopard-Kampfpanzern auch nur einen einzigen noch besitzen, dann haben sie entweder nicht richtig gekämpft oder haben richtig viel Glück gehabt.
Das an die Ukraine überstellte Kriegsmaterial ist im Grunde genommen in dem Moment als Totalverlust abzuschreiben, in dem es in den ersten Kampfeinsatz geht. Das ist aber in jedem Krieg mit jedem Kriegsmaterial so. Wenn man damit mehr als ein oder zwei Angriffe führen kann, dann ist das auf noch schlechtere Waffen und noch schlechtere Ausbildung des Feindes zurückzuführen. Alles andere wäre Augenwischerei und Traumtänzerei.
Hier eine Karte von WallStreetJournal zu den Befetsigungsanlagen der Russen im Süden:
https://images.wsj.net/im-797205/social
bzw mit mehr Beschriftungen hier:
FyNTsKNX0AIUwLC (719×658) (twimg.com)
Die von Befestigungsanlagen quasi eingekreiste Stadt im Südwesten der Karte ist Tokmak, ein Logistik-Umschlageort mit der einzigen Eisenbahnverbindung über Land von Russland in Richtung Kherson (die andere ist über die Krim-Brücke)
Andererseits müsste man die Stadt ja nicht zwingend einnehmen, wenn man die Eisenbahnlinie westlich davon unter Kontrolle bringt wäre die Logistik der Russen schon massiv gestört.
