...sammelt sie zusammen für einen größeren Vergeltungsschlag.
Russland führt einen Angriffs- und Vernichtungskrieg. Russische Vergeltungsschläge sind Russenpropaganda.
...sammelt sie zusammen für einen größeren Vergeltungsschlag.
Russland führt einen Angriffs- und Vernichtungskrieg. Russische Vergeltungsschläge sind Russenpropaganda.
Russland führt einen Angriffs- und Vernichtungskrieg. Russische Vergeltungsschläge sind Russenpropaganda.
Es ist gut belegt, dass Russland die Anzahl der eingesetzten Raketen erhöht, nach erfolgreichen Schlägen der Ukraine.
Schildkröten-Panzer als Front-Taxis:
Zitat: „Die Erfahrungen, die die Russen mit dem "Schildkröten-Panzer" gesammelt haben, scheint sich nun auch auf die Taktik auszuwirken. Statt nur eines der Fahrzeuge an der Spitze der Angriffskolonne fahren zu lassen, setzt man nun gleich mehrere "Schildkröten-Panzer" ein.…. "Jeder lacht über das Design ihrer Panzerung, aber in Wirklichkeit funktionieren sie verdammt gut", schrieb der proukrainische Kriegsblog "Das Leben an der Frontlinie" zu einem Video, das einen "Schildkröten-Panzer"-Vorstoß auf die Stadt Tschassiw Jar zeigen soll. Dem Telegram-Kanal zufolge seien "eine Menge" FPV-Drohnen (First Person View) notwendig gewesen, um den Angriff abzuwehren.„
Ob die Lage so nahe der Grenze optimal gewählt wurde darf aus luftabwehrtechniscjen Gründen bezweifelt werden:
Ob die Lage so nahe der Grenze optimal gewählt wurde darf aus luftabwehrtechniscjen Gründen bezweifelt werden:
Vielleicht ein Ablenkungsmanöver, damit die Ukrainer ihre wenigen Drohnen und Raketen dorthin schicken. Für einen Jet sind ein paar hundert Kilometer nun wirklich keine Reichweite. Noch ist es schwierig für die Ukrainer so weit anzugreifen. Ein paar Atrappen mit etwas sprengstoff beim neuen Flughafen aufstellen und fertig ist der Köder.
Interessant von wievielen das Unterstützungspaket der USA lediglich als verzögerndes Element gesehen wird von der Menge her.
Die Ukraine setzt wirkungsvolle Treffer, Russland antwortet mit Terror.
Interessant von wievielen das Unterstützungspaket der USA lediglich als verzögerndes Element gesehen wird
Wieder eine eigenwillige Interpretation.
Genau diese Aussage (die im übrigen 1:1 dem Wording der Reaktion des Kreml auf die Freigabe der 60Mrd. Finanzierung der USA entspricht), lese ich aus diesem N-TV-Beitrag nicht heraus.
Sondern eher, dass die ganzen angekündigten Munitions- und Waffenlieferungen in diesem Jahr wohl sehr schmerzhaft langsam in Gang kommen (siehe tschechische Initiative, die wie die EU großpurig riesen Mengen an 155mm-Munition besorgen will, die aber auch die Tschechen nicht mal eben auf dem Weltmarkt aus den Regalen nehmen können),
Das dürfte dazu führen, dass die russischen Truppen sich weitere Gebietsgewinne in den Weiten der Ostukraine erarbeiten werden, mit abstrus hohen Verlusten an Mensch und Material.
Ich hab vollstes Verständnis für den Spott des dt. Bundespräsidente Steinmeier über die ganzen "Kaliberexperten", die als Sicherheitsexperten, Direktoren von unabhängigen Kriegsanalyse-Portals(sic!) und was es alles mittlerweile so an der Seitenlinie dieses furchtbaren Kriegs so gibt. Es hat sich eine regelrechte Erklär-Industrie gebildet, die an Klicks, Interviews und Einschaltquoten mittlerweile sicher ganz prächtig verdient.
Ich erwarte auch keinen ATACMS-Effekt, genausowenig wie einen Taurus-Effekt oder sonstige Effekte, die die tausenden Hobby-Experten uns erzählen wollen. Den Krieg führen die Kommandeure vor Ort, mal mehr, mal weniger talentiert - auf beiden Seiten. Den Ukrainern traue ich eine halbwegs humane Einstellung gegenüber ihren eigenen Leuten zu, den Russen nicht. Im gegenseitigen Abschlachten schenken sich beide Seiten nichts - auch bei den Ukrainern geschehen Regelverstöße (Kriegsverbrechen?) im Kampfalltag offensichtlich im Minutentakt. Früher galt ein Soldat, der seine Waffe weglegt und die Hände hebt, nicht als Ziel sondern wurde gefangen genommen. Heute folgt ihm die FPV-Patrone, vor der er sich auf den Boden kauert und sprengt ihn in Stücke.
Die Innovation in diesem Krieg passiert in den Bastelbuden von Nerds, die Drohnen auf ihren 3D-Druckern produzieren, mit sandgefüllten Plastikflaschen den Drohnenflug und Abwurf von Granaten üben und die aus dem vorhandenen Arsenal an Handgranaten und panzerbrechenden Geschossen sehr effiziente Billig-Waffen bauen.
Der Westen liefert sein "altes Glump" und muss zuschauen, wie es genauso zerschossen wird, wie die russischen Kriegsgeräte alter Machart. Die Russen entwickeln aus der Not heraus evolutionär Schutzmethoden gegen diese kleinen lästigen Drohnen. Der Westen lieferte altmodische riesen UAV-Drohnen wie die Bayraktar TB-2 oder die Luna der BW. Scheinbar spielen sie aber keine Rolle mehr, zumindest nicht in der öffentlichen Wahrnehmung.
Ein Rätsel ist für mich seit Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine das Ausbleiben russischer Luftschläge massiver Art. Die hätte ich von Anfang an erwartet, die russische Luftwaffe wurde ja lange zu einer der zahlenmäßig größten der Welt hochgejubelt. Sie ist im Ukraine-Krieg praktisch unsichtbar. Russland kann z.B. Waffenlieferungen des Westens nicht unterbinden, von vereinzelten Raketen-/Drohnen-Angriffen um Lwiw mal abgesehen.
Da passt für mich vieles nicht zusammen. Russlands Militär ist nicht in der Lage, Kiew aus der Luft platt zumachen, alle Industrie- und Bahnknotenpunkte gründlich zu bombardieren. Das einzige was sich Russland traut, ist das Fußvolk neben und auf alten Panzern nach vorne zu schicken. Garniert mit ein paar Nadelstichen der Raketenartillerie. Aber Raketen und Marschlfugkörper sind viel zu teuer, zu wenige und tragen zu wenig Sprengstoff, um flächendeckend Ziele zerstören zu können. Das haben die Amerikaner beim Krieg gegen Saddam Hussein schnell bemerkt und nach der Eröffnung des Kriegs gegen den Irak mit 40 sündteuren Tomahawk-Marschflugkörpern schwenkte das Oberkommando schnell auf den Einsatz von B52-Bombern um: eine B52 trägt über 31t Bombenlast, das entspricht der Sprengkraft von über 60 Marschflugkörpern. Im Irakkrieg flogen B52 nach offiziellen Angaben 1.741 Einsätze - das entsprciht knapp 3.500 Marschflugkörpern. Russland ist dazu offensichtlich nicht in der Lage.
Das gibt mir letztlich die Hoffnung, dass die Ukrainer mit ihrem Innovationstalent weiter dafür Sorgen, dass Russland, wenn auch mit Gebietsgewinnen, sich auf brutale Art am Gegner abarbeiten muss und so nur in Zeitlupe vorankommt.
Gleichzeitig müssen die Lieferungen größerer Waffen an die Ukraine und die Aufrüstung der europäischen Länder vorankommen. Denn die russische Walze kann in 1-2 Jahren mit der selben Methode an der polnischen Grenze stehen. Und weiter walzen gen Westen.
Ein Rätsel ist für mich seit Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine das Ausbleiben russischer Luftschläge massiver Art. Die hätte ich von Anfang an erwartet, die russische Luftwaffe wurde ja lange zu einer der zahlenmäßig größten der Welt hochgejubelt. Sie ist im Ukraine-Krieg praktisch unsichtbar. Russland kann z.B. Waffenlieferungen des Westens nicht unterbinden, von vereinzelten Raketen-/Drohnen-Angriffen um Lwiw mal abgesehen.
Da passt für mich vieles nicht zusammen. Russlands Militär ist nicht in der Lage, Kiew aus der Luft platt zumachen, alle Industrie- und Bahnknotenpunkte gründlich zu bombardieren.
Ich vermute da ein Missverhältnis aus tatsächlich verfügbaren Flugzeugen und dem vorhandenen hohen Verlustrisiko. Russland hat zwar auch Anti Radar Raketen. Die dürften aber ihren Schrecken verlieren wenn man das Radar nicht lange betreibt. Da ist natürlich etwas externe Information aus westlichen Kreisen Gold wert. Die Gefahr da in eine Falle zu fliegen ist schon hoch. Wenn 10 TU-95 auf dem Weg nach Kiev sind und plötzlich schalten sich 15 BUK Systeme (oder größeres...) ein, das könnte bedeuten dass Russland in einer Minute absolut 10% seiner strategischen Bomber verliert, je nach Klarstand vielleicht sogar 30% der einsatzfähigen Maschinen.
Aber es stimmt schon, eigentlich hätte ich auch mit mehr gerechnet. Könnte am Ablauf liegen. Wäre alles nach Plan gelaufen, hätte man das alles nicht gebraucht, als man dann doch entsprechenden Bedarf hatte, war der Westen schon so weit eingebunden dass klassisches SEAD zur Vorbereitung eher ins Leere laufen musste.
Da passt für mich vieles nicht zusammen. Russlands Militär ist nicht in der Lage, Kiew aus der Luft platt zumachen, alle Industrie- und Bahnknotenpunkte gründlich zu bombardieren.
Russland hat nicht genug Piloten, um zu riskieren, das die abgeschossen werden.
Inwischen machen den Ukrainer die Gleitbomben riesige Probleme, weil sie frontnah keine weitreichende Flugabwehr mehr haben.
Eine weitere Raffinerie brennt, südöstlich von Moskau.
Laut diesem Politico-Artikel haben die Angriffe der Ukraine bereits nachhaltige Auswirkungen auf die russische Ölindustrie:
Eine weitere Raffinerie brennt, südöstlich von Moskau.
Vorsorglich, Zitat: "Foto zu Illustrationszwecken. Dampf entweicht aus einem Verarbeitungskomplex während des Betriebs in der von Bashneft PAO betriebenen Ölraffinerie Bashneft-Ufaneftekhim in Ufa, Russland, am Dienstag, 27. September 2016."
Im ganzen Elend gibt es doch auch noch Menschlichkeit.
Tages Anzeiger-98jährige Ukrainerin flieht in Hausschuhen vor den Russen
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Da passt für mich vieles nicht zusammen. Russlands Militär ist nicht in der Lage, Kiew aus der Luft platt zumachen, alle Industrie- und Bahnknotenpunkte gründlich zu bombardieren. Das einzige was sich Russland traut, ist das Fußvolk neben und auf alten Panzern nach vorne zu schicken. Garniert mit ein paar Nadelstichen der Raketenartillerie. Aber Raketen und Marschlfugkörper sind viel zu teuer, zu wenige und tragen zu wenig Sprengstoff, um flächendeckend Ziele zerstören zu können. Das haben die Amerikaner beim Krieg gegen Saddam Hussein schnell bemerkt und nach der Eröffnung des Kriegs gegen den Irak mit 40 sündteuren Tomahawk-Marschflugkörpern schwenkte das Oberkommando schnell auf den Einsatz von B52-Bombern um: eine B52 trägt über 31t Bombenlast, das entspricht der Sprengkraft von über 60 Marschflugkörpern. Im Irakkrieg flogen B52 nach offiziellen Angaben 1.741 Einsätze - das entsprciht knapp 3.500 Marschflugkörpern. Russland ist dazu offensichtlich nicht in der Lage....
Leider sind die Russen dazu schon in der Lage... und zwar mit Nuklearsprengköpfen...
Bisher dürfte sie Biden davon abhalten. Trump hingegen...
Russland hat nicht genug Piloten, um zu riskieren, das die abgeschossen werden.
Inwischen machen den Ukrainer die Gleitbomben riesige Probleme, weil sie frontnah keine weitreichende Flugabwehr mehr haben.
Wieviele Piloten haben die Amis im Irak verloren?
Heute sind Patriot, Iris-T & Co ein Risiko zumindest über Kiev. Am Tag 1 hingegen kreisten russische Hubschrauber stundenlang unbehelligt über Hostomel. Damals war die Flugabwehr der Ukraine schwach.
bei den Schildkrötenpanzern hoffe i h darauf, dass sich die demnächst wieder gut mit Ari bekämpfen lassen. Dagegen sollten diese Zusatzpanzerungen mMn wirkungslos sein.
Wieviele Piloten haben die Amis im Irak verloren?
Heute sind Patriot, Iris-T & Co ein Risiko zumindest über Kiev. Am Tag 1 hingegen kreisten russische Hubschrauber stundenlang unbehelligt über Hostomel. Damals war die Flugabwehr der Ukraine schwach.
Leider haben das zuvor alle westlichen Regierungen verpasst. Wären die Waffen schon davor in der Ukraine gewesen würde es heute sicherlich anders aussehen.
Vorsorglich, Zitat: "Foto zu Illustrationszwecken.
Stimmt, in echt kommt es besser zur Geltung.
... Russland verstößt nach Angaben der US-Regierung gegen die Chemiewaffenkonvention der Vereinten Nationen.
USA werfen Russland Chemiewaffen-Einsatz in der Ukraine vor | BR24
Ukraine-Liveblog: ++ USA: Russland setzt chemische Kampfstoffe ein ++ | tagesschau.de
Die russische Armee soll den Kampfstoff Chlorpikrin – Wikipedia / (Grünkreuz 1) eingesetzt haben.
Lungenkampfstoffe - Verletzungen und Vergiftung - MSD Manual Ausgabe für Patienten (msdmanuals.com)
Alles anzeigen... Russland verstößt nach Angaben der US-Regierung gegen die Chemiewaffenkonvention der Vereinten Nationen.
USA werfen Russland Chemiewaffen-Einsatz in der Ukraine vor | BR24
Ukraine-Liveblog: ++ USA: Russland setzt chemische Kampfstoffe ein ++ | tagesschau.de
Die russische Armee soll den Kampfstoff Chlorpikrin – Wikipedia / (Grünkreuz 1) eingesetzt haben.
Lungenkampfstoffe - Verletzungen und Vergiftung - MSD Manual Ausgabe für Patienten (msdmanuals.com)
unschön, und es wird kaum Folgen haben. Höchste Eskalationsstufe ist - soweit in der Schnelle das Ganze überblicke - der Sicherheitsrat. Und gibt es Vetomächte, Russland hat idealerweise keine Stimme als Beschuldigter, China dürfte aber ein Veto einwerfen und die ganze UN ist damit machtlos.
Vielleicht wäre ein Beobachterauftrag irgendwie denkbar, und eine Koalition der Willigen dahinter die Maßnahmen ergreift. Aber welche? Wirtschaftliche werden umgangen, militärische sind riskant.
Was möglich wäre ist die Lieferung weitreichender Munition und (bei Überschreiten der roten Linie, also weiter ABC Waffen Einsatz) die Freigabe für Ziele in Russland. Dazu vielleicht ein Koordinatenpaket welches ein paar für Russland sehr wichtige enthält. Natürlich nicht alles, aber genug um zumindest die Gefährdung dieser Art Waffenproduktion zu gefährden.