Ukraine-Krieg: News & Informationen

Das zeigt leider klar, dass Putin keinerlei Verhandlungsbereitschaft besitzt.

Zitat von ORF

Russlands Präsident Wladimir Putin hat seine Bedingungen für eine Beendigung der „Militäroperation“ in der Ukraine nach Kremlangaben bekräftigt. Die Regierung in Kiew müsse die „Volksrepubliken“ Luhansk und Donezk sowie Russlands Souveränität über die Schwarzmeer-Halbinsel Krim anerkennen, teilte der Kreml am heute Abend mit.

Zudem müsse die Ukraine entmilitarisiert und in einen neutralen Status überführt werden, hieß es in der Mitteilung zu einem Telefonat Putins mit Venezuelas Präsident Nicolas Maduro.

Verpflichten müsse sich die Ukraine dem Kreml zufolge auch, künftig weiter auf Atomwaffen zu verzichten.

Eine interessante Analyse zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der Sanktionen. https://orf.at/stories/3250156/

Interessantes Detail

Zitat von ORF

Der britische „Telegraph“ nannte die Wirkung der Sanktionen für Russland am Dienstag eine" Katastrophe". Da Russland seine Invasion längerfristig geplant habe, „ging man davon aus, dass er (Putin, Anm.) die russische Wirtschaft sanktionssicher gemacht hatte, indem er die Abhängigkeit vom Dollar verringerte und Goldvorräte anlegte. Ein großer Teil der Reserven befindet sich jedoch im Ausland, und die Reaktion des Westens war umfangreicher und besser koordiniert, als es Moskau wahrscheinlich vorausgesehen hat“, schrieb die britische Tageszeitung.

Ich hätte Russland nicht für so blöd gehalten den Großteil ihrer Goldreserven im Ausland zu lagern.

Zitat von Jongleur

Sorry, das ist ein gewaltiger Unterschied, ob ich ein Wohngebiet mit schwerer Artillerie oder Raketen belege, wie hier, oder ob ein Zivilist einen Konvoi beschießt, und dann eine Gegenreaktion erfolgt.

Nein, siehe dir mal die letzten Konflikte an. Egal welche Kriegführende Nationen involviert waren.

Die Amis nennen das dann lapidar Kollateralschaden.

Die Versorgungslage in Kiew wird auch zunehmend dramatischer.

Wenn Mercedes nachzieht, gibt's Bürgerkrieg in Russland.

Zitat von Ben

Ich hätte Russland nicht für so blöd gehalten den Großteil ihrer Goldreserven im Ausland zu lagern.

Große Teile liegen in EUROS in Frankfurt.

Er hat halt auf Unfähigkeit der EU spekuliert, und sich gegen den alten Feind USA gewappnet, und ist aus dem Dollar raus und in den EURO rein. .

Man kann mit seinen Baofeng Geräten und mit Amateurfunk Radio die Russische Kommunikation mitlauschen, wenn man russisch kann, kann man ihnen auch befehle gegen und dreinreden oder jammen.

pasted-from-clipboard.png

Wenn das stimmen sollte, finde ich es erschreckend wie wenig ein Menschenleben dort wert ist.

Zitat von Sequent

Externer Inhalt twitter.com

Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

Alle externen Inhalte anzeigen

Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

Wenn das stimmen sollte, finde ich es erschreckend wie wenig ein Menschenleben dort wert ist.

Da das ein nicht jugendfreier Inhalt ist, muss ich draußen bleiben.

Zitat von rand00m

Große Teile liegen in EUROS in Frankfurt.

Er hat halt auf Unfähigkeit der EU spekuliert, und sich gegen den alten Feind USA gewappnet, und ist aus dem Dollar raus und in den EURO rein. .

Aber er kann eben doch das Gold verpfänden an denjenigen, der an seinen Sieg glaubt.

Einfach so abholen und weitergeben hätte doch auch so nicht funktioniert.

Wenn ich das so lese bekomme ich das dumme Gefühl das das alles nur Bauernopfer sind. Mal angenommen Putin schickt eine erste Welle zum opfern los, und die halbe europäische Verteidigung kommt in die Ukraine und bringt ihre Waffen mit, dann ein oder 2 Atombomben drauf, seine besser ausgebildeten Truppen stehen bereit und wir haben schon einen Teil unseres puffers verloren.

Zitat von Ben

Eine interessante Analyse zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der Sanktionen. https://orf.at/stories/3250156/

Auch wir werden auf Auswirkungen vorbereitet.

Tagesschau von eben:

1. Ukraine

2. Sprit wird teurer (nein, nicht Vodka)

3. Getreide wird teurer

4. Unterstützung ärmerer erforderlich

5. Spendenaufruf

Also

Inflation

+ Kriegskosten

+ Humanitäre Unterstützung

+ Covid-Nachwirkungen

+ erneute Unterbrechung der Handelswege

+ zukünftige Militärausgaben

+ wohl zukünftige Finanzhilfe nach der Auseinandersetzung

= ?

Das wird sportlich für Berlin.

Zitat von Concideratus

Wenn ich das so lese bekomme ich das dumme Gefühl das das alles nur Bauernopfer sind.

Dann pokert er aber hoch.

Wenn er in 6 Tagen schon über 5000 Gefallene/Verletzte hat.

Zitat von https://www.rnd.de/politik/gefallene-russische-soldaten-in-der-ukraine-nervenkrieg-um-sterbliche-ueberreste-BYPRDQVKVZE3HNCQCP4RQLP3HQ.html

Moskau. Der Begriff „Cargo 200″ ist in Russland weithin geläufig. Er ist ein Euphemismus, der sich auf die Zinksärge bezieht, in denen gefallene Soldaten per Transportmaschine vom Schlachtfeld zur Bestattung in die russische (beziehungsweise früher: sowjetische) Heimat befördert werden.
Die Bezeichnung soll auf den Befehl Nr. 200 des Verteidigungsministeriums der Sowjetunion zurückgehen, der am 8. Oktober 1984 herausgegeben wurde und das standardisierte Höchstgewicht für den Lufttransport eines verstorbenen Soldaten auf 200 Kilogramm festlegte. Der Terminus wurde in den späten 1980er-Jahren im sowjetischen Militär oft verwendet, denn es gab genug Anlass dafür: Im Afghanistan-Krieg von 1979 bis 1989 verloren insgesamt 26.000 sowjetische Soldaten ihr Leben.

Im Afghanistan-Krieg von 1979 bis 1989 verloren insgesamt 26.000 sowjetische Soldaten ihr Leben.

Da warens "nur" 2.600 pro Jahr.

Fragwürdig, ob die Zahl mit 5.000 Gefallenen so stimmt, oder ob da auch verletzte mit enthalten sind.

Die Anzahl der Zinksärge/Leichensäcke/Cargo200 sind aber schon relativ hoch. Der Blutzoll auf RUS-Seite ist schon sehr hoch.

Zitat von Concideratus

Wenn ich das so lese bekomme ich das dumme Gefühl das das alles nur Bauernopfer sind. Mal angenommen Putin schickt eine erste Welle zum opfern los, und die halbe europäische Verteidigung kommt in die Ukraine und bringt ihre Waffen mit, dann ein oder 2 Atombomben drauf, seine besser ausgebildeten Truppen stehen bereit und wir haben schon einen Teil unseres puffers verloren.

Das würde den dritten Weltkrieg mit allen negativen Konsequenzen bedeuten.

Tsrohinas

Mag ja sein, aber für mich ergiebt das einfach keinen Sinn Soldaten in den Kampf zu schicken ohne sie darauf vorzubereiten. Keine passende Vorbereitung, Versorgung, Kommunikation, ....

Wenn ich einen Angriff plane, der schnell und preziese durchgeführt werden soll dann sieht das anders aus. So sieht es jetzt aus als ob die Planer keine Ahnung hatten was sie da machen, oder aber keine Zeit und kein Geld hatten um es richtig zu machen. In dem Fall würde es ind Bild passen das sie gedacht haben Truppen vor der Grenze zu Stationieren würde reichen damit der Westen einknickt.

Zitat von Ben

Wenn Mercedes nachzieht, gibt's Bürgerkrieg in Russland.

Sofern die deutschen Autobauer überhaupt weiterhin produzieren können:

https://www.tagesschau.de/wirt…uktionsausfaelle-101.html

Es "macht Sinn" wenn man davon ausgeht, dass die Ukrainische Armee (wie 2014 auf der Krim) schnell die Waffen streckt, die Bevölkerung einer "Befreiung von den dogenabhängigen Faschisten" (Regierung) zujubelt und "der Westen" kuscht. Alles ist nicht eingetreten!

Zitat von Ben

Eine interessante Analyse zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der Sanktionen

noch mehr Probleme in Chipproduktion?

Rohstoffe: Ukraine-Krieg gefährdet Chip- und Akkuproduktion (handelsblatt.com)

Chipmangel: Sorgt Ukraine-Krieg für weniger Neuwagen? (merkur.de)

Zitat von Sequent

Externer Inhalt twitter.com

Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

Alle externen Inhalte anzeigen

Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

Wenn das stimmen sollte, finde ich es erschreckend wie wenig ein Menschenleben dort wert ist.

Immerhin mehr als ein feuchter Händedruck und ein post-hum verliehener Tapferkeitsorden. 🤷

Zitat von Tsrohinas

Das würde den dritten Weltkrieg mit allen negativen Konsequenzen bedeuten.

Tsrohinas

Für einen Weltkrieg muss weltweit an mehreren Fronten gekämpft werden und es sind üblicherweise auch mehrere Parteien involviert.

Ansonsten ist da keiner so wirklich vorbereitet.

In Kiew sind die Flüchtlinge los gefahren als die feindlichen Raketen schon über igre Köpfe flogen und jetzt geht ihnen offenbar das Essen aus. Wenn ich eine Stadt bin, der Belagerungd roht, habe ich da nicht wneigstens Vorräte für 2 Monate in jedem Haus.

Haben die nichts aus Homs oder Sarajevo gelernt? (Sarajevo war die am längsten belagerte Stadt in einem modernen Krieg)

Aber gut, wir sind ja auch nicht wirklich vorbereitet, dazu genügt ein Blick auf die Energiesituation. Auch die Aktienmärkte sind vergleichsweise tiefenentspannt für das was da an Drohungen ausgeteilt wurde.

Man kann sich nur wundern.