Ukraine-Krieg: News & Informationen

  • Die Flüchtlinge waren Angehörige des eigenen Volkes. Daher war es eine andere Situation.

    Das war klar das das kommen musste. Habe nur darauf gewartet. Diese Deutschen im Osten waren genau so gerne im Westen gesehen wie eine Ratte in der Kornkammer. Doch ist es mit den Ukrainern im gewissen Sinn genau so zu verstehen.

    Mein Vater (Ostpreusse) hat das selber erlebt und selbst ich bekam das als Kind noch zu spüren. Das war in Hannover. Erst als wir aufs Land zogen und mein Vater eine kleine Landwirtschaft übernahm in einem Dorf, das zu zweidrittel aus deutschen Flüchtlingen bestand wurde es besser. Allerdings blieb das alte Bauerndorf gleichens Namen noch sehr lange unter sich.

    Da wir aber mehr mit den Bauern, wie mit den Ehemaligen Flüchtlingen zu tun hatten, dauerte es sehr lange bis wir einigermaßen akzeptiert waren. trotzdem blieb das Misstrauen bestehen. Erst als Bauern ihr land kukrativ zu Bauland ummünzen konnten wurde es besser.

  • Diese Deutschen im Osten waren genau so gerne im Westen gesehen wie eine Ratte in der Kornkammer.

    So ist die Familiengeschichte unterschiedlich.


    Meine Mutter ist als Kind zu den Tanten in Schleswig gekommen, um dem Bombenterror zu entkommen. Ihr Vater arbeitete nach dem Krieg in Bochum und Essen als Arbeiter.


    Beide wurden gern aufgenommen.


    Es mag Ausnahmen gegeben haben, die Solidarität war aber groß.

  • Historisch gesehen wurden die meisten Vertriebenen aus dem Osten als Kostgänger und Belastung gesehen. Das findet man in vielen Publikationen über die damalige Zeit und Ablehnung uberwog dem Hilfsgedanken, gerade wenn die Person selber von einer Einquartierung betroffen war und mit den einquartierten Menschen selber eine Absenkung des Lebensstandards (und sei es nur in der einem selber zur Verfügung stehenden Wohnfläche) einherging. Ich hatte vor ein paar Jahren hier in Hamburg eine alte Dame mit Enkelin vor dem Haus stehen, sie wollte sich vor ihrem Tod noch mal "ihr" Haus anschauen, wo sie ihre Jugend verbracht hat. Ich hab sie auf einen Kaffee eingeladen und sie erzählte, das in den Wohnungen bis in die 50er Jahre hinein pro Zimmer eine ganze Familie einquartiert wurde. Die Bewohner der Räumlichkeiten waren alles andere als erfreut und durch die beengten Lebensverhältnisse spielte sich das Leben von Frühjahr bis Herbst meist auf der Strasse ab. Häufig gab es Streit bei Wasserkosten etc. Die dann irgendwie aufgeteilt werden mussten und auch bei der Nutzung der Gemeinschaftsräume wie Küche und Bad.


    Ein Vorteil in der damaligen Zeit war aber die gleiche Sprache und der gleiche kulturelle Hintergrund der zumindest eine Auseinandersetzung möglich machte. Jedoch (auch Meinung der alten Dame) resultierten viele Probleme bei Einquartierungen und im täglichen Mangel-Leben aus den großen Bildungsunterschieden. Es gab hier im Haus hochgestellte Beamte denen Land-Hilfsarbeiter in die Wohnungen gesetzt wurden. Jeder kann sich da die unterschiedlichen Kommunikationsmöglichkeiten ganz gut vorstellen.


    Am Ende halte ich es für eine Mischsituation.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Ich denke nicht das Europa in der Lage ist 3 Millionen Menschen in einen strengen Winter unterzubringdn

    Warum soll das ausgerechnet bei den 3 Millionen Städtern aus Kiew nicht gehen? Zunächst würden die Menschen auch mit Sicherheit nicht aus der Ukraine heraus evakuiert, sondern in anderen (westlichen) Landesteilen untergebracht.


    Es sind lt. UNHCR jetzt schon mehr als 14 Millionen Menschen in der Ukraine zur Flucht gezwungen worden, davon sind etwa die Hälfte Binnenflüchtlinge und 7 Millionen ins europäische Ausland geflohen, davon nach Polen und nach D jeweils 1 Million dauerhaft. Da die meisten ukrainischen Flüchtlinge über Polen ausreisen, sind dort zeitweise bis zu 3,5 Mio. Menschen untergebracht, von denen die meisten aber rasch weiter reisen. Diese "Kanäle" stehen ja zur Verfügung: Aufnahmezentren, Freiwilligentrupps, Hilfsorganisationen.


    Berner Zeitung vom 3.11.2022: 14 Millionen Menschen: UNHCR – Ukraine-Krieg führt zu grösster Vertreibung seit Jahrzehnten


    Deutschlandfunk Kultur vom 5.10.2022: Hilfe für Geflüchtete in Polen - Solidarität, aber nicht mit allen


    Das geografische Europa hat knapp 750 Mio. Einwohner, die EU27 (ohne GB) knapp 450 Mio. Einwohner. Die Ukraine hatte Stand 2020 (ohne Krim und Sewastopol) knapp 42 Mio. Einwohner, von denen 35 Mio. noch im Land sind. Das entspricht 7,7% der EU-Einwohner. Um rein rechnerisch alle Ukrainer nur in der EU aufzunehmen, müsste bei ideal gleichmäßiger Verteilung jede Kommune also weniger als 8% ihrer Einwohnerzahl zusätzlich als Flüchtlinge aufnehmen können. Nicht dass, das erstrebenswert wäre (dann hätte Putin freie Hand in der Ukraine), aber selbst diesen Ultra Worst Case hielte ich für überstehbar. Für unsere 4.000-Einwohner-Gemeinde wäre das ein Zuwachs von 320 Personen.

  • Meine Mutter ist als Kind zu den Tanten in Schleswig gekommen, um dem Bombenterror zu entkommen. Ihr Vater arbeitete nach dem Krieg in Bochum und Essen als Arbeiter.

    Das ist ein großer Unterschied, ob man als Verwanter aufgenommen, oder als Flüchtling irgendwo einquartiert wurde wie Baerti es beschrieben hat.

    Meine Mutter war in Lachendorf Gemeindeschwester. Kam ursprünglich aus Äthiopien, wo ihre Eltern eine Plantage und Mühle hatten.

    Sie wohnte in einem Verschlag der über dem Stall lag. Zu erreichen war der Verschlag nur über eine Leiter. Trotzdem gab es immer Streit mit dem Bauern. Sie war schon von Berufwegen ein sehr sozial eingestellter Mensch, deshalb hat sie es bis zu ihrer Hochzeit dort ausgehalten, um die Menschen in den Dörfern ihre Hilfe auch weiterhin zukommen zu lassen.

  • Warum soll das ausgerechnet bei den 3 Millionen Städtern aus Kiew nicht gehen?

    1. Westukraine schon überfüllt mit Flüchtlinen aus dem Südosten, Aufnahmekapazität beschränkt, infrastrukturell schon an der Grenze
    2. Clusterbildung von Flüchtlingen direkt in den Nachbarstaaten wegen möglicher schneller Rückkehr oder in Staaten mit hohen sozialen Leistungen. Deshalb werden diese Regionen über das Mass belastet
    3. Überlastung der aufnehmenden Staaten durch Folgekosten und nicht zu realisierender adäquater Betreuung (z.B. Schulwesen)
    4. Clusterbildung von Flüchtlingen in Ballungszentren was dort die Problematiken gerade auch beim Wohnraum weiter verschärft, keine Niederlassungsvorgaben für Ukrainer

    Gäbe es hier ein verbindliches Reglement auf europäischer Ebene (was ja nicht der Fall ist) und staatliche Niederlassungsvorgaben sowie auch deren Durchsetzung dann wäre es möglich. Unter den jetzigen Umständen würden Polen und Deutschland die Hauptlast tragen was sowohl finanziell als auch infrastrukturell kaum mehr möglich ist.

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  • Nach meiner Kenntnis sind die Unterbringungsmöglichkeiten bei den Städten erschöpft. Auch in unserer Gegend.


    Ich glaube nicht das THW, Feuerwehr und DRK genügend Zelte hätten um das auszuführen.


    Container gibt es ja auch nicht viele.


    Ich hatte dem Landkreis vorgeschlagen eine Halle für die Unterbringung zu bauen. Die Nachnutzung für andere Zwecke wäre dann kein Problem und es wäre viel viel günstiger wie Wohnungen.


    Sanitär und Kochen ausgelagert in Contsinern oder Zelten.

    Aber durch die Vorschriften insbesondere in Sachen Brandschutz machen das unbezahlbar. Da ist die deutsche Bürokratie leider ne Katastrophe.

  • Ich denke nicht das Europa in der Lage ist 3 Millionen Menschen in einen strengen Winter unterzubringdn

    Hat 1945/46 auch funktioniert mit über 10 Millionen Flüchtlingen - und das in einem zerbombten Deutschland.

    Und der Winter 46/47 war ein "richtiger" Winter.

  • Sehr interessante Doku zur Aufnahme der Flüchtlinge aus dem Osten nach dem 2WK und wie die Einheimischen reagiert haben, lohnt sich das anzuschauen:


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  • Wie eng die Lage bei den Unterbringungsmöglichkeiten ist, zeigt gut diese aktuelle Darstellung vom ZDF:


    Kommunen und Flüchtlinge: Erschöpfte Kapazitäten
    Landkreise ächzen, es sei kein Platz mehr für neue Geflüchtete. Sie fühlen sich im Stich gelassen. Zugleich scheint die Solidarität zu sinken.
    www.zdf.de


    Inklusiv der damit einhergehenden stärker werdenden Ablehnung der Entwicklungstendenzen in Teilen der Bevölkerung. Man stelle sich vor, das da dann plötzlich "eine große Welle an Schutzsuchenden" kommt.

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  • Ich lese aber absolut überhaupt nichts davon, dass irgendwelche Russen im Ausland sich gegen den Krieg positionieren würden und frage mich warum das so ist?


    erste Regel, wenn Du Dich im Ausland aufhälst, mische Dich nicht in die Politik Deines Gastland ein.

  • Clusterbildung von Flüchtlingen in Ballungszentren was dort die Problematiken gerade auch beim Wohnraum weiter verschärft, keine Niederlassungsvorgaben für Ukrainer


    "Meine" Ukrainerin hat mit ihren Aufhaltstitel eine Wohnsitzauflage bekommen.

    Ist wohl inzwischen generell so, weil die alle in die Großstädte wollten.

  • Technisch und finanziell wäre die Unterbringung weiterer (Millionen) ukrainischer Flüchtlinge zwar eine Herausforderung, aber nicht unmöglich:

    - Messehallen wurden in D in 2015/16 innerhalb kürzester Zeit in Notquartiere umfunktioniert. Allein das (relativ kleine) DRK-Logistikzentrum in Kirchheim/Teck bei Stuttgart hat damals innerhalb weniger Wochen über 50.000 Matratzen beschafft und an die Notunterkünfte in der Region geliefert.

    - Aktuell sind wenige bis keine Messehallen als Notquartiere belegt. Die Hallen könnten innerhalb weniger Tage aktiviert werden. Es gibt dort genügend sanitäre Einrichtungen und Messen sind auch für die Verpflegung großer Menschenmengen ausgelegt (bei der Hannovermesse sind 40-50.000 Tagesbesucher üblich).

    - Derzeit sind die Kommunen in D insofern am Anschlag, was die Unterbringung von Flüchtlingen angeht, dass sie keinen freien Wohnraum mehr im eigenen Bestand (Sozial- bzw. Notunterkünfte, die jede Gemeinde vorhalten muss) haben und auch zunehmend keinen anmietbaren Wohnraum auf dem privaten Sektor mehr finden. In größeren Städten belegt man deshalb vereinzelt Turnhallen (Beispiel Stadt Reutlingen: 100.000 EW, 45 Turnhallen, ganze 2 davon als Erstunterkunft genutzt). Wohncontainer bekommt man derzeit durchaus noch, aber die kann man halt nicht über Nacht anfertigen, die haben ein paar Monate Lieferzeit, allerdings sind gerade sehr viele ehemalige "Corona-Testcontainer" auf dem Gebrauchtmarkt. Allesamt isoliert, mit Fenstern und Türen, beheiz-/klimatisierbar und theoretisch als Wohnraum nutzbar. Es ist da durchaus noch Luft nach oben.

    - Unser Landkreis prüft laufend alle möglichen, in Frage kommenden Objekte, in denen man Menschen provisorisch unterbringen könnte. Es findet sich da erstaunlich viel. Jede Region hat ihre leerstehenden Dorfschulhäuser, ehemalige Kliniken, Industriebrachen (Textilfabriken). In unserem Landkreis soll eine der drei Kreiskliniken demnächst geschlossen und in 3-4 Jahren abgerissen werden - hier könnte man aus dem Stand mehrere hundert Menschen komfortabel unterbringen.


    Ich sehe das, was gerade abläuft, eher als einen Nervenkrieg zwischen Putin und dem Westen: Putin lässt die zivile Infrastruktur der Ukraine gezielt angreifen, um Flüchtlingsströme zu generieren, die dem Westen Angst machen sollen ("wir ersaufen in Flüchtlingswellen") - einziges Ziel: den Westen einknicken zu lassen. Und diese Angstmache fällt hier bei uns vereinzelt auf fruchtbaren Boden ("Wir schaffen das nicht - lasst uns bitte mit Putin Frieden schließen"). Im Grunde ist die Behauptung, wir könnten keine weiteren Ukraine-Flüchtlinge in Europa mehr aufnehmen, nichts anderes als putinsche Propaganda.

  • "Meine" Ukrainerin hat mit ihren Aufhaltstitel eine Wohnsitzauflage bekommen.

    Ist wohl inzwischen generell so, weil die alle in die Großstädte wollten.

    Die Verteilung geht generell nach dem Königsteiner Schlüssel- auch schon vor der Krise. Wer nicht privat unterkommt wird verteilt. Tatsächlich wollten anfangs alle in die Großstädte, weil in der Ukraine die Dörfer wohl den Ruf haben, dass es keine Jobs und keine Infrastruktur gibt. Hier sieht das ja meist anders aus.

  • Wer nicht privat unterkommt wird verteilt.


    Sie ist direkt zu mir gekommen, Aufenhaltstitel haben wir sie erst nach 2 Monaten beantragt (bis zu 3 Monaten können sie die Ukrainer mit Reisepass ohne Visum hier aufhalten). Die Wohnsitzauflage ist erst im September gekommen.

  • In Irland schließen sie wohl inzwischen schon nicht mehr aus, dass auch Geflüchtete auf der Straße übernachten müssen. In England werfen Geflüchtete Zettel mit Hilfegesuchen über die Zäune der Unterbringungsflächen. Dort sind teilweise Krätze und Diphterie Fälle bekannt geworden (Eu + UK weit gab es bis Ende September etwa 100 Diphteriefälle)


    Ich vermute, dass der Engpass in Deutschland vor allem auch beim fehlenden Personal liegen könnte.

  • Sie ist direkt zu mir gekommen, Aufenhaltstitel haben wir sie erst nach 2 Monaten beantragt (bis zu 3 Monaten können sie die Ukrainer mit Reisepass ohne Visum hier aufhalten). Die Wohnsitzauflage ist erst im September gekommen.

    Ja, wie gesagt die Auflage ist normal, damit einzelne Städte und Kommunen nicht überlastet werden. Wenn jemand privat unterkommt erfolgt die Anmeldung + Auflage dort. Wenn jemand keine private Anlaufstelle hat, wird derjenige mit etlichen Zwischenstationen bis an seine Zielkommune weiterverlegt. Das ist teilweise für viele eine ganz schöne Tortur. Super, dass du jemandem direkt helfen kannst!

  • Es gibt dort genügend sanitäre Einrichtungen und Messen sind auch für die Verpflegung großer Menschenmengen ausgelegt (bei der Hannovermesse sind 40-50.000 Tagesbesucher üblich).

    Das Messegelände Hannover verknust deutlich mehr als 100k Besucher pro Tag. 😉

    Gut, dann tritt man sich auf die Füße, aber irgendwas ist ja immer.


    Bei 24 Hallen auf dem Messegelände dürfte aber die Kapazitätsgrenze bei rund 20k Flüchtlingen liegen.


    Enger besetzt geht immer, aber nur zulasten der Hygiene und des Sozialfriedens innerhalb der Unterkunft.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Zitat


    Auch die ehemaligen Abstellräume werden genutzt: In einem lebt seit Juni die fünfköpfige Familie Karpetskii - auf acht Quadratmetern.


    Das KANN nicht sein!!!! Das ist wie Schlachtviehaltung! Warscheinlich hat sich der "Schmierfink" verschrieben:


    Da lebe ich ja noch im Luxus als Single in meiner 20 m2 Einzimmerwohnung:

  • Wer einen vollständigen eigenen Kosmos schafft, ist immer noch in seinen Heimatgefühlen woanders und bevorzugt eine starke Autorität im Herkunftsland

    Aber auch in Russland gibt es viele Menschen, die keine Fans von Putins Russland sind.


    Wenn man sich Dokumentationen über Nordkorea ansieht, versteht man warum die den Westen hassen und sich niemals gegen die eigene Führung auflehnen werden. Denen wird von klein auf eingetrichtert, dass der Westen sie alle töten will. Das ist wirklich bizarr. (kurzweilige Zusammenfassung von John Oliver)


    Aber meines Wissens nach passiert das in Russland nicht. Und die Russen haben durchaus Zugang zum Internet und wesentlichen Informationen. Fahren gerne in Europa auf Urlaub und wissen sehr gut wie der Westen aussieht.


    Warum stellt sich also niemand öffentlich hin und kritisiert Russland? Schon bemerkenswert.

    erste Regel, wenn Du Dich im Ausland aufhälst, mische Dich nicht in die Politik Deines Gastland ein.

    Verstehe ich nicht. Wenn ich als Russe in Deutschland nun gegen den russischen Angriffskrieg protestiere hat das was mit der Politik Deutschlands zu tun?