Rheinmetall, Diehl und Hensoldt haben gestern von der Bundeswehr einen Auftrag über insgesamt 1,9 Mrd. Euro erhalten, um das "Luftverteidigungssystem Nah- und Nächstbereichsschutz" (LVS NNbS) zu entwickeln und zu produzieren.
Die Stimmen zur Wiedereinführung der Wehrpflicht in Deutschland mehren sich angesichts der veränderten Sicherheitslage.
Guter Beitrag zum den Themen Zustand der Bundeswehr, OPLAN Deutschland und Wiedereinführung der Wehrpflicht im SWR-Format "Zur Sache Baden-Württemberg" gestern im TV.
Wehrpflicht finde ich gut. Das kommt ja auch dem sozialen Bereich zu gute. FDJ mschen ja doch nicht so viele
Wenns nach mir geht: sofortige Wiedereinführung einer EUROPÄISCHEN Wehrpflicht... Alle machen egal ob m/w/d egal ob Franzos, Deutsch, Polnisch oder spanisch 1 Jahr Wehrdienst, Ersatzweise 1 Jahr sozialer Dienst in Vollzeit 3 Jahre GFB oder 6 Jahre Ehrenamt bei einer HiOrg.
Ausbildungsinhalte sollten harmonisiert sein und (Teil-)Auslandsjahre vereinfacht werden, grade im sozialen Bereich
Leichte Zahlendiskrepanzen für die Zukunft gesehen aus den Status Quo:
Zitat: "Mit dem Sondervermögen von 100 Milliarden will die Ampel der Bundeswehr aus ihrer Finanzierungsmisere helfen. Das klappt bisher bescheiden. Nach dem Auslaufen der Zusatzzahlung droht allerdings eine riesige Lücke im Wehretat, wie eine Analyse nun zeigt.
Der Bundeswehr droht nach Auslaufen des Sondervermögens im Jahr 2028 ein Haushaltsloch in der Größe von rund 56 Milliarden Euro. Das geht aus einer internen Finanzbedarfsanalyse des Verteidigungsministeriums hervor, die dem "Spiegel" vorliegt.
Nach den Berechnungen der Planer des Ministeriums benötigt die Bundeswehr im Jahr 2028 rund 97 Milliarden Euro, um etwa Betriebsausgaben, Instandhaltung und Neuanschaffungen bezahlen zu können. Die Summe entspreche zwei Prozent der erwarteten Wirtschaftsleistung. Mit Verteidigungsausgaben in dieser Höhe käme Deutschland seiner Verpflichtung gegenüber der NATO nach. Allerdings wird die Truppe den Zahlen des Ministeriums zufolge zusätzliche 10,8 Milliarden Euro für absehbare weitere Bedarfe benötigen.
Diesem Gesamtbedarf in Höhe von 107,8 Milliarden Euro stehen jedoch lediglich 51,9 Milliarden Euro aus dem regulären Wehretat gegenüber. Das ist der heutige Umfang des Wehretats, und die Planer rechnen nicht damit, dass dieser in den kommenden Jahren steigen wird. Aus der Differenz zwischen den benötigten 107,8 Milliarden und dem fortgeschriebenen Wehretat ergibt sich die Lücke von rund 56 Milliarden Euro."
Verteidigung ist halt teuer. Wer konnte das ahnen?
Lt. SPIEGEL-Bezahlartikel wird Bundeskanzler Scholz am 12. Februar in Unterlüß bei der Grundsteinlegung eines neuen Werks für 155mm-Artilleriemunition von Rheinmetall anwesend sein. Der Konzern investiert dort 300 Mio. Euro und will schon 2025 in der Lage sein, allein in diesem neuen Werk jährlich 200.000 Artilleriegranaten herzustellen.
Die Stimmen zur Wiedereinführung der Wehrpflicht in Deutschland mehren sich angesichts der veränderten Sicherheitslage.
Die sollen einfach wieder ein Dienstjahr einführen für alle, Männer und Frauen. Das sollte erfolgreich absolviert auch Pflicht für alle Migranten unter eine bestimmten Altersgrenze sein als zwingende Voraussetzung für eine künftige deutsche Staatsangehörigkeit
Armee, Zivildienst, FÖJ, THW, Feuerwehr, was auch immer da sinnvoll erscheinen mag.
Ich sehe grundsätzlich ein anderes Problem: Wird jemand mit 2 Staatsbürgerschaften gegen eigene Landsmänner kämpfen wollen?
Wird also jemand mit deutscher und russischer Staatsbürgerschaft wirklich an der Front seinen Dienst zuverlässig verrichten?
Das gleiche mit eingebürgerten aus ex-Jugoslawien.
Den Kanal von Thomas Gast finde ich zwar mittlerweile für mich etwas zweifelhaft, aber in dem entsprechenden Video hat er schon recht...
Ich sehe grundsätzlich ein anderes Problem
Ja.
Krieg bekommt immer eine Eigendynamik, wo Dinge halt gehen, die man vorher diskutiert hätte.
Bei Finnland könnte ich mir unter Umständen eine zusätzliche Motivation vorstellen: Die verlorenen Gebiete von 1940 zurück zu holen.
Polen dürfte an Teilen von Belarus auch interessiert sein.
Bei Finnland könnte ich mir unter Umständen eine zusätzliche Motivation vorstellen: Die verlorenen Gebiete von 1940 zurück zu holen.
Polen dürfte an Teilen von Belarus auch interessiert sein.
irgendwann muss mal schluss sein mit revanchismus.
Ich sehe grundsätzlich ein anderes Problem: Wird jemand mit 2 Staatsbürgerschaften gegen eigene Landsmänner kämpfen wollen?
Wird also jemand mit deutscher und russischer Staatsbürgerschaft wirklich an der Front seinen Dienst zuverlässig verrichten?
Das gleiche mit eingebürgerten aus ex-Jugoslawien.
Den Kanal von Thomas Gast finde ich zwar mittlerweile für mich etwas zweifelhaft, aber in dem entsprechenden Video hat er schon recht...
Ja hab seinen Beitrag dazu auch gesehen. Es leben 2,5 Mio Russlanddeutsche in D, er tut ja so als wäre jeder 4te Bundeswehrsoldat russicher Abstammung. Außerdem sehe ich auch nicht das alles Russen in D Putinfans sind. Sagt er nicht im selben Beitrag das die russische Armee die stärkste und beste der Welt ist?
Der Typ dreht mMn. grad völlig frei, aber er hat gemerkt das er mit seinen Kriegsfantasien viel mehr Klicks bekommt.
Jedenfalls hat er soweit damit recht, das wohl Soldaten mit doppelter Staatsbürgerschaft problematisch werden dürften.
Dürfte ggf. bei Zwangseinberufungen auch interessant werden.
Ich hätte auch meine Zweifel, wenn z.B. Russlanddeutsche z.B. im Nachschub eingesetzt würden, das diese nicht indirekt sabotieren würden da es gegen eigene Landsleute ginge.
Das Thema hat jedenfalls etliche variablen welche schwer vorhersehbar sind. Wäre sicher ratsam jetzt schon mit entsprechenden Angehörigen der Bundeswehr zu besprechen wie diese im Fall des Falles zu diesem Thema stehen und abklären ob sie im Hinterland einsetzbar wären.
Manchmal hat der Gast schon interessante Denkansätze aber momentan finde ich vieles von ihm sehr, sehr zweifelhaft.
Der deutsche Rüstungskonzern MBDA (unter anderem Hersteller von Taurus) sagt ganz klar: der Staat muss zuerst Finanzierungszusagen treffen, sonst passiert nix.
17:22 min Information zum Themenbereich Landesverteidigung, zukünftiger Operationsplan und notwendiger Zusammenarbeit
Den Kanal von Thomas Gast finde ich zwar mittlerweile für mich etwas zweifelhaft, ...
OT: Bin kein Fan Boy, manches fand ich bislang eher peinlich witzig und dies nicht nur wegen seiner 'immer am Mann' Ausrüstungsempfehlungen 
Klar hat er gemerkt dass sich mit bestimmtem Content mehr Clicks und somit mehr Salär einfahren lässt. Nachdem einige meiner Kommentare einfach gelöscht wurden schaue ich dort auch nichts mehr. Was Löschungen in der Kommispalte betrifft ist der Legionär allerdings nicht der einzige, passiert auch auf einigen 'Prepperkanälen' die in letzter Zeit in eine einzige Richtung zu driften scheinen ...
Das Thema USA / NATO wird brisant: John Bolton, früherer Sicherheitsberater von Trump, als dieser Präsident war, sagt, dass die USA 2018 kurz vor einem Austritt aus der NATO standen. Er rechnet damit, dass Trump in einer zweiten Amtszeit die USA aus der NATO herausführt.
