Ukraine-Krieg: Auswirkungen auf Europa

  • Wir setzen aus wirtschaftlicher Sicht einen Großteil unseres Wohlstandes ins Risiko. Ob es das wert ist muss jeder für sich beantworten.

    Ein bisschen weniger schadet uns nichts. Wir wissen doch alle das die fetten Jahre vorbei sind, warum richten wir uns dann nicht danach.

  • Warum sollten wir? Warum sollen wir tiefer sinken als notwendig?

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Warum sollten wir? Warum sollen wir tiefer sinken als notwendig?

    Musst du hungern? Musst du frieren? Musst du zu Fuss meilenweit gehen um Wasser zu holen?

    Nein?

    Wohlstand ist kein verbrieftes Recht, das sollte man sich gelegentlich mal vor Augen führen!!

    Die Party ist vorbei!

  • Warum sollten wir? Warum sollen wir tiefer sinken als notwendig?

    Das hat mit tiefer sinken nichts zu tun. Du selber hat bei mir mal folgendes Zitat geschrieben:

    Was war so erfüllend an dem damaligen Dasein? Hintergrund der Frage ist, dass ich an "dieser Art" von Tätigkeit (im ganz kleinem Maßstab bei meinem SO im Vergleich zu deiner Situation damals) auch immer mehr Freude finde und ich dem "Einfachen" immer mehr abgewinnen kann und einige andere Sachen wie berufliche Karriere immer mehr in den Hintergrund treten. Noch mal vielen Dank für deine Beschreibung hier.


    Ich rede hier auch nicht davon das man sich krumm machen, und sein Brot im angesicht seines Schweißes verdienen soll. Was ich meine etwas den Lebensstandart anzugleichen, damit andere die es nicht so gut haben, und in keiner sozialen Hängematte leben davon auch was abbekommen können. Sonst werden wir eines Tage nichts mehr haben und genau so leben müssen wie die Ärmsten der Armen, weil nicht genug da ist um allen ein gutes und lebenwertes Leben zu geben.

    Ich weiß wir sind noch lange nicht bereit so zu denken, aber wenn wir es nicht schnell lernen werden uns die Ereignisse überollen, und dann ist es zu spät.

  • Wir setzen aus wirtschaftlicher Sicht einen Großteil unseres Wohlstandes ins Risiko. Ob es das wert ist muss jeder für sich beantworten.

    Ja, den wir haben uns schon viel zu lange erpressbar gemacht und das fällt uns jetzt in wirklichkeit auf die Füße. Wir werden auf jeden Fall viel Geld ausgeben müssen, endweder zum diversifizieren unserer Energieversorgung oder durch steigende Preise in Russland. Du sagst doch auch immer das man seine Investments Breit streuen soll, warum also weiter nur auf einen Versorger setzen?

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Warum sollten wir? Warum sollen wir tiefer sinken als notwendig?

    Den jetzigen Lebensstandard können die folgenden Generationen aufgrund der endlichen Rohstoffe nicht halten. Das "weiter so" oder "das steht mir zu" der zum Teil älteren Generationen wird sich so nicht umsetzen lassen. Ich muss gestehen, dass dieses von vielen Personen gelebte "mir steht alles zu" und der Rest kann mich mal, tierisch auf den Keks geht.

  • Wohlstand ist kein verbrieftes Recht, das sollte man sich gelegentlich mal vor Augen führen!!

    Bin ich voll bei dir ich muss ihn aber nicht mutwillig riskieren und wie wir gerade sehen das in ganz gewaltigen Größenordnungen.

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  • Das "weiter so" oder "das steht mir zu" der zum Teil älteren Generationen wird sich so nicht umsetzen lassen.

    So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Ich sehe dies eher von der "jüngeren" Generation zwischen 15 Uhr und 50.


    Die Kinder darunter sind eher diejenigen, die auf Fleisch verzichten und sich Sorgen um die Umwelt machen.


    Die Rentner, die ich kenne, blicken eher ängstlich in die Zukunft ihre Enkel und denken an ihre Kindheit.

  • . Wer die Rohstoffe hat der hat am Ende die Macht.



    Sag das einfach mal den Ländern in Afrika. Wenn wir die nicht ordentlich für ihre Produkte bezahlen, kommt das, wovor heute wieder gewarnt wurde. Eine riesen Flüchtlingswelle.


    Das nützt im Endeffekt niemandem. Weder den Flüchtlingen (böses Wort), noch den aufnehmenden.

  • Wer die Rohstoffe hat der hat am Ende die Macht.

    Stimmt so nicht. Wer die (militärische) Kontrolle über die Rohstoffe hat, hat die Macht.

    Hat man ja letztlich auch im Irak gesehen unter US-Besatzung nach dem Einmarsch 2003. Die militärische Kontrolle fahren die USA und Verbündete nur bedingt. Entsprechend ear die Kontrolle über die Erdölfelder auch nur bedingt.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Keine Gas-Lieferung mehr über Pipelines nach Frankreich:


    "Frankreich erhält kein russisches Gas mehr über Pipelines. Wie der französische Netzbetreiber GRTgaz am Freitag mitteilte, ist dies bereits seit Mittwoch der Fall und zudem der „Unterbrechung des Gasflusses zwischen Frankreich und Deutschland“ geschuldet. Der russische Gazprom-Konzern hatte in den vergangenen Tagen seine Lieferungen in eine Reihe von EU-Staaten gedrosselt."

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  • Und die Daumenschrauben werden von Russland weiter angezogen:


    https://www.spiegel.de/wirtsch…db-4215-9ce1-867e532dc194


    Meine Prognose: egal was mit der Ukraine passiert wird die EU im Winter wenn das so weiter geht zu Kreuze kriechen um Energie zu bekommen. Wer die Rohstoffe hat der hat am Ende die Macht.

    Im schlimmsten Fall frieren wir halt einen Winter. Werden wir schon überstehen.


    Am Ende aber hat Russland seinen größten Absatzmarkt für Öl und Gas verloren, die Beziehungen zu Putins Diktatur sind doch nahezu vollständig zerrüttet.


    Und die Sanktionen in Russland werden schon wirken, gerade dort wo westliche Hightech Produkte gebraucht werden. keine Mikrochips mehr von TSMC aus Taiwan ist ja für die Wirtschaft im Westen ein absolutes Horrorszenario (viel schlimmer als kein Gas), in Russland heute schon Realität. Plus zusätzlich keine Mikrochips aus Europa, keine aus Südkorea und keine aus den USA. Also Horror ins Quadrat.

    Russland kann auch keine eigenen modernen Mikrochipfabriken bauen, dafür fehlen dort komplett alle Grundlagen.


    Ohne diese modernen Mikrochips wird die Industrie um 20-30 Jahre zurück geworfen, das gilt im übrigen auch für die Fähigkeiten des russischen Militärs. Was ist ein Kampfjet in Zukunft wert, dessen Elektronik um 20-30 Jahre hinterher hinkt?


    Und China kann da, Stand heute, nicht als Ersatzlieferant einspringen.


    Wer z.B. Mikroprozessoren im 5nm Prozess bauen will z.B. braucht Maschinen von ASML. Das kann nur diese eine Unternehmen auf der Welt und das baut man auch nicht mal eben so in ein paar Jahren nach. Weder die Chinesen und ganz gewiss nicht die Russen.


    Juwel mit Lithografie-Monopol: Europas Weltkonzern, den fast niemand kennt - n-tv.de

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

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  • Wir werden länger als ein Jahr frieren....

  • Und wie geht es nach dem "einen Winter" weiter?

    Ab dann haben wir alle nötigen LNG Terminals und die Lieferverträge.


    Bei Öl und Steinkohle sind wir schon jetzt nicht mehr durch Russland erpressbar (Schwedt mal als Spezialfall), das hat grad mal 4 Monate gedauert.


    Und je schneller wir jetzt Windkraftanlagen, Solarparks, Elektrolyseure, Wärmepumpen und Elektromobilität ausbauen, umso weniger sind wir in Zukunft erpressbar von Regierungen, die uns nicht leiden können.


    Das muss man halt mal tun und sich nicht ständig einbremsen lassen von Leuten, die das doof finden. (das sind dieselben Leute, die es doof finden, wenn im Winter kein Gas mehr fließt)


    Wir müssen in 10 Jahren nicht unsere Energie komplett selber erzeugen, es reicht schon aus, wenn bis dahin kein potentiell feindliches Land mehr mehr als 5-10% unser Energie an uns liefert,.


    Und ja, die Russen müssen für diesen Dreckskrieg noch viel mehr bluten, bis sie es endlich kapieren, dass die Zeiten vorbei sind, wo man andere Völker mal eben so auslöschen möchte. Und das russische Militär weiter durch die Ukraine und durch Sanktionen zu erodieren ist absolut in unserem Interesse. Billiger bekommen wir das nicht mehr.


    Wer weiß, vielleicht bekommen wir die Russen technologisch so weit zurück geworfen, dass selbst die nukleare Bedrohung verblasst. ich pfeife auf das Gleichgewicht des Schreckens. das bringt uns keinerlei Nutzen. ich brauch auch kein Gleichgewicht des Schreckens mit Nordkorea.

    Nordkorea sollte unser Ziel sein für Russland, solange die von einer derart aggressive Diktatur regiert werden. Ob China da Russlands Kumpel spielt ist mir egal, die sind auch der Kumpel von Nordkorea...

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  • Ab dann haben wir alle nötigen LNG Terminals und die Lieferverträge.

    Legst du dafür deine Hand ins Feuer, dass wir das nach dem Winter alles haben? Ich habe für die LNG Terminals 5 Jahre Bauzeit irgendwo aufgeschnappt. Hinzu kommen die Schiffe die wir brauchen und die Infrastruktur, damit wir das in Europa alles verteilen können. Und was kommt nach dem Gas? Woher kommen denn die Brennstäbe für die Atomkraftwerke in Europa?

    und je schneller wir Windkraftanlagen, Solarparks, Elektrolyseure, Wärmepumpen und Elektromobilität ausbauen, umso weniger sind wir in Zukunft erpressbar von Regimes die uns nicht leiden können.

    Ja das ist alles schön und richtig, aber wie schnell bekommen wir das hin, auch alles nach dem kommenden und vor dem übernächsten Winter? Wenn wir uns von Regimes nicht erpressbar machen wollen, dann müssen wir uns selber versorgen können, weil wer weiß welches Regime uns morgen nicht mehr wohl gesonnen ist?

    Energiewende, Selbstversorgung alles super, befürworte ich (ausgenommen Elektromobilität) und habe dazu auch meinen Beitrag bereits geleistet aber ich halte es in der kurzen Zeit und in der Momentanen Situation für unrealistisch. Außerdem konzentriert man sich nur auf die Erzeugung , was ist mit der Speicherung?


    Und ja, die Russen müssen für diesen Dreckskrieg noch viel mehr bluten, bis sie es endlich kapieren, dass die Zeiten vorbei sind, wo man andere Völker mal eben so auslöschen möchte.

    Leider weiß ich nicht, was dieser emotionale Ausbruch zu meiner Frage beiträgt....

  • Legst du dafür deine Hand ins Feuer, dass wir das nach dem Winter alles haben? Ich habe für die LNG Terminals 5 Jahre Bauzeit irgendwo aufgeschnappt. Hinzu kommen die Schiffe die wir brauchen und die Infrastruktur, damit wir das in Europa alles verteilen können. Und was kommt nach dem Gas? Woher kommen denn die Brennstäbe für die Atomkraftwerke in Europa?

    Die ersten deutschen LNG Terminals sind schwimmende Provisorien. Und ja, der Plan ist, die dann zu haben, siehe z.B:


    Deutschland chartert vier schwimmende LNG-Import-Terminals (chemietechnik.de)


    Die Gastransportinfrastruktur in Europa existiert schon heute, das hat man nach 2014 modernisiert/ausgebaut, für Deutschland sehe ich in der Hinsicht keine Probleme.


    Du darfst nicht immer nur Beartis Doomsday Propaganda lesen :winking_face:


    Und was kommt nach dem Gas? Woher kommen denn die Brennstäbe für die Atomkraftwerke in Europa?

    Das dürfte ein Problem für Ungarn und Slowenien sein. Ungarn ist unter Orban mittlerweile eh mehr Feind als Freund.


    Ich nehme an die Franzosen und Engländer sind da nicht auf Russland angewiesen.

    Für Deutschland stellt sich das Problem eh nicht mehr, Stand heute kaufen wir keinen einzigen Brennstab mehr.


    Ja das ist alles schön und richtig, aber wie schnell bekommen wir das hin, auch alles nach dem kommenden und vor dem übernächsten Winter?

    Das ist die mittelfristige Strategie, um die russische Abhängigkeit nicht dauerhaft gegen eine Abhängigkeit von USA oder katar einzutauschen. In naher Zukunft wird es die geben, allerdings droht Katar uns derzeit auch nicht mit einem Atomkrieg.

    Wichtig ist, den Umbau jetzt nicht noch weiter zu verzögern, Mittlerweile zieht ja nicht mal mehr das Kostenargument. Solar und Wind ist zu heutigen Preisen billiger als die fossilen Importe, auch unter Berücksichtigung von Systemintegrationskosten.


    Speicherung ist kein technisches Problem, das passiert schon weitgehend von selber, sobald es einen wirklichen Bedarf gibt.


    Keiner sagt, dass es DIE kurzfristige Lösung ist. ich sage nur es ist saudämlich, damit nicht endlich mal ernsthaft anzufangen.


    wenn Du batterieelektrische Mobilität ablehnst bedeutet das für den Straßenverkehr Deutschlands 600-1000TWh Energieverbrauch sattt 200TWh Energieverbrauch im Jahr. Aber auch das ist egal, das ist technologisch für PKW mittlerweile längst entschieden und politisch geht es zunehmend auch in die Richtung.

    Und bei über 2 Euro den Liter (vielleicht schaffen wir in 2022 erstmal noch die 5DM pro Liter) entstehen ja auch gute Anreize.


    das ist der Bereich, wo ich mir die geringsten Sorgen mache. In weniger als 10 Jahren werden so gut wie keinen Autos mit Verbrennungsmotor mehr gebaut werden.


    "Dein Beitrag" ist wie übrigens der von jedem von uns langfristig, dass man 0 fossile Energieträger verbraucht, nicht dass man irgendwo ein Solarmodul hingestellt hat und drei Holzscheite verfeuert. Aber das muss natürlich auf politischer Ebene erzwungen werden und wird es auch.

    Genauso wie man erzwungen hat, dass jeder seine Abwässer reinigt und jeder einen Kat einbauen muss und keiner mehr FCKW in Kühlschrank und Spraydosen verwenden darf. Das wäre auch niemals jemals so freiwillig passiert

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

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  • Dann sollten wir aber auch so ehrlich sein und sagen, dass der Umbau der Wirtschaft viel Geld und Umweltkosten wird.


    Die Fabriken und Solarparks bauen sich nicht von allein und im luftleeren Raum.


    Das bedeutet also eine Abkehr von einer schwarzen Null, gutem Sozialsystem und Umweltschutz.


    Dann seien wir doch auch mal so ehrlich, und benennen es so deutlich.

  • Du darfst nicht immer nur Beartis Doomsday Propaganda lesen

    Ich schätze die kritische Sichtweise von Baerti sehr.

    Ich nehme an die Franzosen und Engländer sind da nicht auf Russland angewiesen.

    Das bezweifle ich, dass Frankreich hier nicht auf Russland angewiesen ist.

    Aber auch das ist egal, das ist technologisch für PKW mittlerweile längst entschieden und politisch geht es zunehmend auch in die Richtung.

    Politisch ist es entschieden da hast du recht, technologisch habe ich meine Zweifel, ob es der Weisheit letzter Schluss ist. Bei der Erzeugung der Batterien und deren Lebensdauer ist noch viel Luft nach oben. Das ist auch der Grund warum ich Elektroautos im Moment nicht befürworte. Auch wenn ein E-Auto bei uns keine Abgase mehr erzeugt, für die Herstellung der Batterien wird die Natur massiv geschunden, aber auf einem anderen Teil der Erde den wir nicht so sehen, aber die Erde ist nun mal ein geschlossenes Ökosystem.


    Als Beispiel, dass die erste techn. Idee nicht immer die Beste ist: Energiesparlampe vs. LED und genau so sehe ich das bei Elektroautos im Moment auch noch. Den Zuspruch zum E-Auto sehe ich eher ideologisch, als umwelttechnisch.

    Speicherung ist kein technisches Problem, das passiert schon weitgehend von selber, sobald es einen wirklichen Bedarf gibt.

    Technisch ist es möglich ja, aber ich würde es nicht als ausgereift bezeichnen. Es ist auch eher ein wirtschaftliches Problem, weil es noch sehr teuer ist bzw. unwirtschaftlich. Für mich stellt sich die Frage, ob die aktuellen Akkus wirklich das Medium der Zukunft sein werden, oder ob es da nichts besseres gibt.

    Wo bzw. wie passiert die Speicherung von selber?


    "Dein Beitrag" ist wie übrigens der von jedem von uns langfristig, dass man 0 fossile Energieträger verbraucht, nicht dass man irgendwo ein Solarmodul hingestellt hat und drei Holzscheite verfeuert. Aber das muss natürlich auf politischer Ebene erzwungen werden und wird es auch.

    Genauso wie man erzwungen hat, dass jeder seine Abwässer reinigt und jeder einen Kat einbauen muss und keiner mehr FCKW in Kühlschrank und Spraydosen verwenden darf. Das wäre auch niemals jemals so freiwillig passiert

    Wenn jeder so "viel" fossile Energieträger verbrauchen würde wie ich, hätten wir schon mal kein Problem mehr :winking_face: Ich finde Anreize besser als Zwang.

    Ja FCKW-Verbot war gut, aber es wurden brauchbare Alternativen von der Industrie geliefert, das E-Auto wo nach etwa 8 Jahren der Akku im Eimer ist, die , ist für mich noch keine passende Alternative. Wenn es Alternativen gibt, dann steigen die Leute freiwillig um, aber leider fängt man mit Zwang an, statt mit Alternativen. Ein Umstieg wäre in meinem Fall definitiv zum Nachteil der Umwelt.