Ukraine-Krieg: Auswirkungen auf Europa

  • Eine Türkei unter Erdogan wird hoffentlich niemals Mitglied in der EU sein. Ein Sabotage-Orban reicht schon mehr als genug aus.

    Dem stimme ich grundsätzlich zu, auch wenn ich bei beiden nicht glaube das sie hauptsächlich sabotieren wollen, ihnen ist lediglich daran gelegen die Vorteile für sich zu nutzen und sich vor allem anderen zu drücken.


    Und wenn sich jetzt noch ein Staat wie Italien unter Melonis rechtem Bündnis dazugesellen dürfte...

  • Dem stimme ich grundsätzlich zu, auch wenn ich bei beiden nicht glaube das sie hauptsächlich sabotieren wollen, ihnen ist lediglich daran gelegen die Vorteile für sich zu nutzen und sich vor allem anderen zu drücken.

    Das ist das Problem, dass ich mit dieser Einstellung habe.


    Die europäische Union ist eine Union/Gemeinschaft und kein Ringelpietz mit Anfassen, bei dem sich jeder aus den Supermarktregalen bedient, aber nichts zur Gemeinschaft beiträgt!

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Ein Land, das es als hilfreich erachtet, Kinder in der Schule für den Dienst im Militär vorzubereiten ist doch innerlich bereits verrottet.


    Wir brauchen Profis im Militär, keinen Kadavergehorsam. Letzteres ist das einzige, was man Kindern einfacher eintrichtern kann als Erwachsenen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Ein Land, das es als hilfreich erachtet, Kinder in der Schule für den Dienst im Militär vorzubereiten ist doch innerlich bereits verrottet.

    Vielleicht kommt es auch ein wenig darauf an, wie nah man an Russland liegt?

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Mir ist kein moderner Krieg bekannt, der dadurch gewonnen wurde, dass man seine Schulkinder an die Front geschickt hat.


    Meine Antwort lautet also: Nein.


    Die Grundausbildung dauert 2-3 Monate. Da muss man auch nicht mit 12 damit anfangen.


    Der einzige Zweck, Kinder "spielerisch" ans Militär heran zu führen dient meiner Ansicht nach in Diktatoren dazu, deren bedingungslosen Gehorsam schon von Kindesbeinen an einzutrichtern.

    Soldaten ohne Hirn und Empathie wünschen sich die Nationen, die aus eben diesen Soldaten dann auch Mörder, Vergewaltiger und Folterer machen wollen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Ein Land, das es als hilfreich erachtet, Kinder in der Schule für den Dienst im Militär vorzubereiten ist doch innerlich bereits verrottet.

    Oder für die Polen ist eine Drohung bezüglich einer neuerlichen Teilung und Beendigung der Staatlichkeit, Invasion, Okkupation, Vernichtung nicht nur Gerede.


    Es gibt Defense by Deterrence. Also Verteidigung durch Abschreckung.

    Sollte Russland im Baltikum einmarschieren, dann würde Deutschland "mobil" machen, und das Baltikum entsetzen. So zumindest die aktuelle Doktrin und Einsatz der EFP Einheiten >= Brigadestärke. Also max 5k vor Ort. Die Deutschen kleinen Einheiten sind dort das Opfer-Faustpfand.

    Diese sind als Tripwire Opfer, also Stolperdraht gedacht.


    Das gabs schon 1939. Polen wurde erfolgreich befreit von den Briten, UK hat dem 3. Reich den Krieg erklärt. Das unabhängige Polen wurde erfolgreich von der Sowjetunion "befreit". Oh wait, sie kamen zu spät um Polen vom 3. Reich zu befreien. Frei war Polen dann erst wieder beim Zusammenbruch der Sowjetunion.


    Defense by Deterrence hat funktioniert. Nach 5-6 Jahren Okkupation, Spaltung und späterer Okkupation durch die Sowjets.


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    Die Balten möchten deshalb auf Defense by Punishment umstellen. Also schon so große Einheiten vor Ort haben, damit man einen Angriff sofort beantworten kann, und keine mehrjährige Okkupation und Zerstörung des Baltikums riskieren muss.

    Kein Abwarten auf das Entsatzheer, keine Zerstörung in Kauf nehmen während man wartet.


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    Wär ich Polen, würde ich auf das aktuelle Deutschland und die Sicherheitsgarantien nix geben.

    Ganz zynisch erwarte ich mir von der aktuellen PiS Partei, sie möchten auch eine Starke Armee um bei einem eventuellem politischem Umsturz in DE nicht wieder zwischen DE und RU aufgeteilt zu werden. Die denken sicher sowas mit.


    Polen ist mittelfristig die stärkste Militärmacht in Europa. in 3-5 Jahren spätestens.


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    Breit in der Bevölkerung diese mit Waffen vertraut zu machen, erhöht die Kosten für einen potentiellen Okkupanten, da die Erstellung eines Widerstands somit einfacher von statten geht.

    Partisanenkampf wird damit jetzt schon gefördert und ausgebildet.

    2 Mal editiert, zuletzt von rand00m ()

  • Mir ist kein moderner Krieg bekannt, der dadurch gewonnen wurde, dass man seine Schulkinder an die Front geschickt hat.

    Mir ist nicht bekannt das nun Schulkinder gleich nach einem Tag Schnupperwaffentag, an die Front geschickt hat. Wohlbemerkt Kinder.

    Auch wenn Polen mehr rechts steht als uns lieb ist, so ist Polen keine Diktatur. Da sehe ich Ungarn eher in die Richtung.

    Klar braucht eine modere Armee kein Kadavergehorsam. Aber Befehl ist nun mal Befehl, wie soll sonst eine Armee funktionieren. Und wenn du den verweigerst, dann hast du erstmal ein Problem, der unter Umständen nicht nur dein Leben verändern kann, sondern auch das Leben deiner Kamaraden. Nicht immer hat man das Gesichtsfeld das ein Kommandierender hat. Es sei denn dein Kommandeur ist ein bekannter Schwätzer und schickt dich und deine Kamaraden absichtlich in den Tod und du weißt das, und deine Kamaraden auch.

    Ich denke diese Nachricht über polnische Schulkinder an der Waffe ist ein Fressen für deutschen Medien und Waffenhasser. Das der Waffentag nur ein kleiner Teil der neuen Ausbildung ist wird zwar nicht verheimlicht, aber es wird so getan, als wenn das unter ferner liefen läuft. Und selbst hier im Forum sind genug die auf den Zug aufspringen. Ihr solltet euch mal in die polnische Lage versetzen. Da steht nur Bellarus zwischen ihnen und den Russen. Und was man von der bellarusischen Regierung halten kann, ist ja bekannt.

    Ich würde vielleicht noch weiter gehen und territoriale Verbände aufstellen, also Milizen. So wie momentan in der Ukraine. Und das fängt meistens schon in der Schule an. Allerdings alles auf freiwilliger Basis. Nicht jeder möchte mit einer Waffe schießen.

  • Ich bin kein Waffenhasser, mag es aber nicht, wenn man Jugendliche militarisiert und ich mag es auch nicht, wenn man Kinder an militärische Schusswaffen "locken" möchte, um dort Nachwuchs für irgendwelche Interessen zu generieren. Dazu ist 18 jung genug.


    Wenn jemand mit 14 mit dem Luftgewehr rum machen will ist mir das egal, das hat aber mit militärischer Ausbildung exakt garnichts zu tun.


    Kinder und Jugendliche haben meiner Ansicht nach in Milizen oder entsprechenden anderen "Militär vorbereitenden" Verbänden wie "Jungpionieren" & Co einfach nichts zu suchen.


    Ich war schon immer ein Befürworter einer starken Armee (und auch der Wehrpflicht), aber einer Armee aus professionellen, fähigen und willigen Leuten und zwar in allen Rängen.


    Dafür braucht es in Deutschland ganz was anderes, als bei den Kindern in der Schule mit Militärübungen die zu "rekrutieren", die schießen oder im Gleichschritt marschieren geil finden.

    Bevor man in die Schulen geht sollte man erst wieder drüber nachdenken, ein Dienstjahr für alle Erwachsenen einzuführen, also entweder Armee oder Zivildienst oder ökologisches Jahr oder was auch immer und zwar für JEDEN.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    3 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Ich bin kein Waffenhasser, mag es aber nicht, wenn man Jugendliche militarisiert und ich mag es auch nicht, wenn man Kinder an militärische Schusswaffen "locken" möchte, um dort Nachwuchs für irgendwelche Interessen zu generieren. Dazu ist 18 jung genug.

    Das habe ich auch nicht gesagt, was Waffenhasser angeht. Ich habe da mehr die allgemeine Bevölkerung gemeint, die immer noch in einer Blase lebt und meint der Kelch würde an ihr vorbeigehen.

    Allerdings sind die gezeigten Waffen eben genau diese Luftgewehre die keinen, oder nur bedingten militärischen Wert haben.

    Wir gehen immer von unserer Sicht auf die Dinge los, dabei haben diese Völker im Osten ganz andere Erfagrungen gemacht mit den Russen, und sie wissen das das nicht noch einmal passieren darf.

    Ich denke ein locken für den militärischen Nachwuchs ist da doch sehr weit hergeholt, wenn es sich um eine einmalige Sache handelt. Entweder man findet das gut oder man lehnt es ab. Mit 14 sollte der Mensch schon so gefesstigt sein das er das überblicken kann. Mit 14 kann man ja auch schon sagen ob man am Religionsunterricht teilnehmen will oder nicht. Ok jetzt etwas weit hergeholt, aber nichts desto trotz ist das eine Willensentscheidung die jeder für sich entscheiden muss.

    Ich kenne genug die mal mit ihren Vätern und Müttern in den Schützenverein kamen um mal zu schießen. Die Hälfte hatte keine Lust oder war anderweitig interesssiert, obwohl sie damit quasie aufgewachsen sind.


    Wenn jemand mit 14 mit dem Luftgewehr rum machen will ist mir das egal, das hat aber mit militärischer Ausbildung exakt garnichts zu tun.

    Ganz meiner Meinung


    Kinder und Jugendliche haben meiner Ansicht nach in Milizen oder entsprechenden anderen "Militär vorbereitenden" Verbänden wie "Jungpionieren" & Co einfach nichts zu suchen.

    Jungpioniere und Co. sind meistens Verbände die politisch gewollt sind und die keine anderen Verbände wie Pfandfinder mehr neben sich dulden. Mis auf die Waffenhandhabung machen die aber das selbe wie Pfadfinder. Und das macht ja den Reiz bei Jugendichen aus. Das nutzen eben Diktatoren schamlos aus. Das hat aber in einer Demokratie wenig Spiel.


    Ich war schon immer ein Befürworter einer starken Armee (und auch der Wehrpflicht), aber einer Armee aus professionellen, fähigen und willigen Leuten und zwar in allen Rängen.

    Bin da ganz deiner Meinung. Aber auch hier werden sogenannte Werber aus der BW in die Schulen geschickt um Schüler zu finden die sich für das Militär erwärmen können.


    Dafür braucht es in Deutschland ganz was anderes, als bei den Kindern in der Schule mit Militärübungen die zu "rekrutieren", die schießen oder im Gleichschritt marschieren geil finden.

    Bevor man in die Schulen geht sollte man erst wieder drüber nachdenken, ein Dienstjahr für alle Erwachsenen einzuführen, also entweder Armee oder Zivildienst oder ökologisches Jahr oder was auch immer und zwar für JEDEN.

    Auch hier kann ich dir in beiden Denkanstößen recht geben.

    Ich nenne das Dienstjahr immer Selbstfindungsjahr, weil es den Menschen aus seiner Blase reist und ihn über den Tellerrand schauen lässt. Bei den Ami gab es auch solch ein Jahr. weiß aber nicht ob es sowas noch gibt. Fand das immer toll in meiner Jugend, wenn ich darüber las oder im Fernseh hörte.

  • Die Kombination aus Ukraine-Krieg verbunden mit dem Wahlausgang in Italien schwächt den Euro weiter:


    Euro fällt nach Italien-Wahl auf 20-Jahres-Tief - WELT


    Zitat: "Der Euro sinkt weiter: Nach der Wahl in Italien liegt er nun mit 0,95 Dollar so tief wie seit 2002 nicht mehr. Ukraine-Krieg und Energiekrise belasteten schon zuvor den Euro, hinzu kommt nun der Wahlerfolg des Rechtsbündnisses in Italien.

    Der Sieg der postfaschistischen Fratelli d‘Italia bei der Parlamentswahl in Italien macht Devisenanleger nervös. Der Euro fällt um 1,3 Prozent auf ein 20-Jahres-Tief von 0,9565 Dollar."


    Das wird schlecht für die Inflationsrate sein (sie wird weiter ansteigen), gerade wir werden da auch als extrem importabhängige Nation zur Weiterverarbeitung von Gütern getroffen werden, weil eben Vorprodukte und Waren die wir importieren müssen und die in Dollar gehandelt teurer werden.


    Daraus folgt:


    Ifo-Index fällt erneut – „Deutsche Wirtschaft rutscht in Rezession“ - WELT


    Zitat: "Die Stimmung in den Chefetagen deutscher Firmen hat sich im September stärker eingetrübt als erwartet. Der Ifo-Geschäftsklimaindex fiel auf 84,3 Zähler von 88,6 Punkten im Vormonat und damit auf den tiefsten Stand seit Mai 2020, wie das Münchner Ifo-Institut am Montag zu seiner Umfrage unter rund 9000 Führungskräften mitteilte……….. „Die deutsche Wirtschaft rutscht in eine Rezession“, sagte Ifo-Präsident Clemens Fuest. „Der Pessimismus mit Blick auf die kommenden Monate hat deutlich zugenommen.“ Die Befragten äußerten sich zu Geschäftslage und Aussichten noch skeptischer als zuletzt."

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Das Pfund gehts noch ein bisschen schlechter als dem Euro. Hat heute gleich mal 5% verloren. Das ist aber nicht nur ein Euro Problem. Man kann davon ausgehen, dass der Dollar weiter im Vergleich aufwertet bis es dann knallt, weil die stark von der Inflation betroffenen Währungen immer schneller in Dollar gewechselt werden, was den Dollarpreis weiter hoch treibt bis Schulden in US-Dollar nicht mehr rückgezahlt werden können. Keine Ahnung wie sie das Eindämmen wollen. Im Prinzip wurde das Finanzproblem seit 2008 immer weiter vertagt und mit dem Drucken von immer mehr Geld kaschiert.

  • Das wird schlecht für die Inflationsrate sein (sie wird weiter ansteigen), gerade wir werden da auch als extrem importabhängige Nation zur Weiterverarbeitung von Gütern getroffen werden, weil eben Vorprodukte und Waren die wir importieren müssen und die in Dollar gehandelt teurer werden.

    Wenn der Euro steigt ist das ganz schrecklich für die Exportnation Deutschland, wenn der Euro fällt ist es auch ganz schrecklich für Deutschland.


    Tatsächlich gabs in den etwas über 20 Jahren nun schon alle möglichen USD-Euro Wechselkurse und noch keiner hat bisher wirklich Schlimmes hervorgebracht.


    Die Hauptursache für den starken USD sind die mittlerweile sehr stark gestiegenen Renditen für US Anleihen, die weit über den Renditen der Euro-Anliehen liegen.


    Die Sparre, die sich immer den Zins herbei gewünscht haben und bis vor kurzem noch von "Enteignung der Sparre" sprachen haben ja jetzt wieder einen Zins. Glücklich sind sie immer noch nicht.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Das Problem ist, das die Balance verloren gegangen ist.


    Ist der Euro im Verhältnis zum USD zu schwach haben wir die Situation:

    - USD wird aus Schwellenländern abgezogen, die sind meist USD-verschuldet => weniger Exporte für uns

    - Energie wird meist in USD im weltweiten Handel abgewickelt => steigende Infla bei uns weil Euro zu schwach ist und wir somit eine importierte Infla haben

    - Firmen werden aufgekauft in Europa von Dollar-dominierten Fonds

    - Verlust Wohlstand in Europa

    - Tendenz zum mehr Gelddrucken um die Belastungen im Euroraum geringer zu halten für die Bevölkerung => Verschuldungsgrad steigt

    - USA exportieren über den Dollar ihre Probleme ("nicht eure Währung aber euer Problem")


    Ist der Euro im Verhältnis zum USD zu stark:

    - verringertes Exportvolumen, stellt aber einen Anreiz für die Wirtschaft dar kosteneffizienter zu produzieren, auf lange Sicht ein Vorteil

    - bietet noch einigermaßen die Möglichkeit Staatsschulden im gesunden Maße zu erhöhen

    - Währungsschwächung ist viel einfacher als Währungsstärkung.


    Der Zins spielt hier am Rande mit rein. Nur haben wir diese Erhöhungsmöglichkeiten wie die USA sie haben nicht mehr bei uns, EZB hat ihr Pulver verschossen. Gehen die Zinsen zu stark hoch hauen wir den Club Med weg. Dazu ist der Euro weltpolitisch gegenüber dem USD zu schwach als das wir jetzt den Weg der USA gehen könnten.


    Die Diskrepanz ist zu hoch im Augenblick.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Die Sparre, die sich immer den Zins herbei gewünscht haben und bis vor kurzem noch von "Enteignung der Sparre" sprachen haben ja jetzt wieder einen Zins. Glücklich sind sie immer noch nicht.

    Die Sparer haben ja auch in den letzten Jahren nicht mehr gespart, sondern mit billigsten Konditionen konsumiert. Erst mit dem Sparguthaben , das ja wegmusste, ehe es nichts mehr wert ist. Und dann mit 0% Krediten. Oder in die supergünstigen Konditionen beim Hausbau eingestiegen. Und jetzt lässt sich absehen, die Anschlußfinanzierung in ein paar Jahren lässt sich nicht finanzieren.

    Der Optimist glaubt in der besten aller Welten zu leben.
    Der Pessimist denkt: Der Optimist hat recht, alle anderen Welten sind noch schlechter.


    BZHYY65R