küblerGo (Metzgerei Kübler): Erfahrungen & Austausch

  • IMG_20220924_194436.jpg

    Ich hatte unter einigen Dosen am Zugring bzw unter dem Zugring der feinen Bratwurst Rost. Auch bei zwei anderen Dosen.

    Von oben war das nicht sichtbar. Ich habe dann jede Dose einzeln mit einem Blatt Paper getestet und noch zwei Dosen mit Rost

    gefunden. Weis aber nicht mehr welche Sorte. Ich habe das dem Support geschrieben aber keine Antwort erhalten.


    Fand ich nicht gut das keine Antwort kam. Wird dem Support wohl egal sein. Es hat mich aber geärgert da eine weitere

    Bestellung von mir dort gerade in Bearbeitung war und dabei darauf hingewiesen. Ja ich hatte gehofft Ersatz zu erhalten.


    Ich werde nicht nochmal dort bestellen, da bin ich etwas eigen.

  • habe dort zim zweitten mal bestellt, aber keine Konserven, sondern frische schwäbische Spezialitäten.

    Super kühlakkus und sehr lecker

    aus DE gesendet....

  • Vor ein paar Tagen das "Hausmacher Gulasch gemischt" gegessen da die Dose bereits beim Ankommen eingedellt war.


    Würde jedem Käufer raten das Gulasch zuerst zu probieren bevor er sich große Mengen einlagert.


    Es schmeckte so dermaßen sauer das ich es nur mit Mühe und ohne Genuss runterbekommen habe. Dachte nach dem ersten Bissen es wäre bereits verdorben.


    Meine BEvA machte mich dann darauf aufmerksam das es auch Rezepte gibt wo man das Fleisch in einer sauren Sauce kocht.

    Wusste ich auch noch nicht.

    Für mich ist jetzt klar das das verwendete Rezept nicht nach meinem Geschmack ist.

  • Hat schon jemand einen Shop gefunden, der auch nach Österreich versendet? Bei diesem Gewicht dürfte eine Nachsendung per LogoiX nicht günstig werden...

    Mehlig & Heller hat leider keine Dosen und versendet Pauschal um 22€ nach AT...

    Dosen wären mir lieber, da vermutlich länger haltbar...

    "Wir brauchen kein Telefon, wir haben genügend Boten!" Britische Post 1878

  • Dosen wären mir lieber, da vermutlich länger haltbar...

    Wie kommst du darauf, das Dosen länger haltbar sind. Jede Dose kann rosten, auch wenn sie von innen mit einer Plastikschicht überzogen wird. Klar auch Gläser haben Deckel die rosten können. Aber ich würde immer Gläser vorziehen, und sei es um sie später selber noch des öfters zu verwenden. Eine Dose schmeiße ich nach Gebrauch weg.

  • Ich dachte dabei eher an UV Licht.

    In Dosen ist es Dunkel, durch Glas kann das UV Licht vieles Zerstören. Außerdem sind Dosen leichter.


    Mit der Wiederverwendbarkeit hast du natürlich recht.

    "Wir brauchen kein Telefon, wir haben genügend Boten!" Britische Post 1878

  • Würde jedem Käufer raten das Gulasch zuerst zu probieren bevor er sich große Mengen einlagert.


    Es schmeckte so dermaßen sauer das ich es nur mit Mühe und ohne Genuss runterbekommen habe.

    [...]

    Für mich ist jetzt klar das das verwendete Rezept nicht nach meinem Geschmack ist.

    Haben heute das Rahmgeschnetzelte probiert. Wie bei der Gulaschverkostung schon bemerkt ist auch hier ein, für den Geschmack von meiner Frau und mir, sehr saurer Unterton der nicht sonderlich angenehm ist. Wir mussten uns wieder ohne Genuss durchbeißen.


    Wir haben das Rahmgeschnetzelte zusammen mit etwas weißem Reis vom Vortag, geraspelten Möhren und Pak Choi (asiatischer Kohl) als eine Art Eintopf gegessen.

  • Mehlig & Heller hat leider keine Dosen und versendet Pauschal um 22€ nach AT...

    Dosen wären mir lieber, da vermutlich länger haltbar...

    Das Dosen länger halten, halte ich für nicht gerechtfertigt. Da kann nichts rosten selbst, der Deckel so gut wie nicht.

    Wir kaufen seit Jahren von denen, und mir sind Gläser lieber wie Dosen. Man sieht ja das mit Dosen nicht immer alles klappt. Zudem kann ich die Gläser weiter verwenden, brauche also keine neuen kaufen. Die Verpackung ist super und stabil. Ich habe bisher noch keine kaputten Gläser gehabt. Zudem schmeckt der Inhalt einfach,

  • Hab meine Dosen in der letzten Woche kontrolliert, nach einem Jahr noch alles paletti. Ein paar MHD-Aufdrucke sind verschmiert. Keine Ahnung, warum. Eine Dose Lyoner musste als Kostprobe herhalten und hat gut geschmeckt.

    Allerdings habe ich beim Entnehmen der Wurst etwas von der Doseninnenbeschichtung abgekratzt.

    IMG_0362.jpg

    Ist vielleicht eher was für das Thema LifeHacks und ein Luxusproblem: aber wie bekommt ihr die Wurst am besten heraus?

    -beide Seiten mit dem Dosenöffner öffnen?

    -in heißes Wasser legen?

    -Gummimesser?

    -oder?

    Gruß

    Witness

  • aber wie bekommt ihr die Wurst am besten heraus?

    Unterseite mit dem Dosenöffner, dann Oberseite mit dem Ring, dann nach unten rausdrücken. Sollte das nicht funktionieren, von unten mit einem Messer im Rand entlangfahren.

  • Ich habe bisher mit dem Buttermesser die Wurst entnommen und gar nicht darauf geachtet, ob die Beschichtung dabei beschädigt wird.


    Würde mich ja interessieren wie der Hersteller es vorgesehen hat.

  • Ich habe bisher mit dem Buttermesser die Wurst entnommen und gar nicht darauf geachtet, ob die Beschichtung dabei beschädigt wird.


    Würde mich ja interessieren wie der Hersteller es vorgesehen hat.

    Gute Idee, ich schreibe den gleich mal an, ob’s da einen Trick gibt und das mit der Beschichtung so vorgesehen ist.


    Gruß

    Witness

  • MIt einem spitzen Messer kriegt man die Beschichtung in jeder Dose zerkratzt. Ich benutzte wie Ben ein normales Besteckmesser mit abgerundeter Spitze, da passiert nichts. Habe mit den Kübler-Dosen bislang keine schlechten Erfahrungen gemacht, weder mit dem Inhalt noch mit den Dosen.

  • Ich hab das mit der Dose noch einmal probiert. Ich hatte beim letzen Mal auch tatsächlich ein spitzes, scharfes Messer und damit wohl die Beschichtung zerkratzt. Mit einem Löffel o.ä. kann ich die Beschichtung auch zerstören, allerdings nicht so schnell und da muss ich schon drücken. Ich werde in Zukunft auch ein stumpfes Schmiermesser nehmen oder einfach die Dose auf beiden Seiten öffnen und die Wurst herausdrücken, wie Mehli es schon beschrieben hat. So lässt sie sich auch schöner kredenzen :winking_face:


    Mit Kübler hab ich ebenfalls Kontakt aufgenommen. O-Ton hat sich wohl noch kein Hersteller darüber Gedanken gemacht, wie die Wurst am besten und am Stück aus der Dose kommt. Es wird aber von spitzen Messern abgeraten und das von Mehli erwähnte Durchdrücken als Möglichkeit aufgezeigt. Kübler hat sich auch noch mal mit seinem Dosenlieferanten in Verbindung gesetzt, dabei kamen aber auch keine neuen Erkenntnisse heraus.


    Gruß

    Witness

  • Würde mich ja interessieren wie der Hersteller es vorgesehen hat.

    Wenn er Humor hat, würde er mit Verweis auf Haftungsgründe antworten, dass der Inhalt nicht zum Verzehr gedacht ist.


    Das bisschen Beschichtung ist wahrscheinlich weniger schädlich als die Dosenwurst an sich...


    #Spaß #Ironie

  • Ich hab das mit der Dose noch einmal probiert. Ich hatte beim letzen Mal auch tatsächlich ein spitzes, scharfes Messer und damit wohl die Beschichtung zerkratzt.

    Mit dem BW Essbesteck kann das kaum passieren, das ist ab Werk sicher stumpf genug :winking_face:

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Nicht ganz das Thema, aber den Wurstherstellern geht es an den Kragen….


    Grade mal hier geschaut, die Dosenwurst gab es immer im Lidl..:


    Aus für Firma vom Schurwald: Wurstfabrik Rehm stellt die Produktion ein - Esslinger Zeitung
    Der Wursthersteller Rehm aus Aichwald im Kreis Esslingen schließt. Die Produktion soll im Laufe der nächsten Woche eingestellt werden. Ein wichtiges Produkt…
    www.esslinger-zeitung.de


    Rehm-Aus in Aichwald: So reagieren die letzten Mitarbeiter der Wurstfabrik - Esslinger Zeitung
    Als im September die Maultaschenproduktion eingestellt wurde, sollte das die Wurstfabrik Rehm retten. Vergeblich: Alle verbliebenen 52 Mitarbeiter verlieren…
    www.esslinger-zeitung.de


    Eine Branche in Nöten

    Lage

    Nicht nur Rehm in Aichwald ist in eine wirtschaftliche Schieflage geraten. Die Situation ist allgemein angespannt. Wie Thomas Vogelsang, Geschäftsführer des Bundesverbands Deutscher Wurst- und Schinkenproduzenten, mitteilt, habe sich die Zahl der Verbandsmitglieder von 180 auf 120 reduziert.

    Probleme

    Fleischwarenhersteller sind nach Angaben von Thomas Vogelsang in der Regel kleinere familiengeführte Betriebe. Einige der Unternehmen hätten in den vergangenen 20 Jahren dem Wettbewerb nicht standgehalten, und durch die steigende Inflation seien Käufer zurückhaltender geworden.

    Situation

    Weitere Probleme , mit denen die Branche zu kämpfen hat, sind nach Angaben von Thomas Vogelsang die erheblich gestiegenen Gas- und Energiepreise: „Die Produktion ist durch notwendige Kühl- und Erhitzungsprozesse sehr energieintensiv.“ Die Preissteigerungen könnten existenzgefährdend sein.“

  • Auch wenn mein Fleischkonsum massiv gefallen ist, werde ich meine Rehm-Dosen in Ehren genießen...