kleiner Drucker für unterwegs gesucht

  • Ich bin auf der Suche nach einem kleinen einfachen Drucker, den ich in unsere Lager mitnehmen kann.

    Die Anforderungen sind:

    - s/w Laser

    - so kompakt als möglich

    - Nachfüll-Kartuschen sollten nicht alle Welt kosten

    - keine Zwänge wie bei diesem Modell, das einem Apps und Onlinezwang aufzwingt. (Siehe Bewertungen)


    Ansonsten bin ich sehr flexibel.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Ich hab den fast baugleichen HP M15(w) [Anzeige] im Einsatz. Den ohne "w", also ohne WLAN-Funktion gab es bei Amazon vor vier Jahren für 77 Euro an nem Black Friday oder so.

    Weil ich den so praktisch finde, hab ich mir kurz darauf nen zweiten - diesmal mit WLAN - gebraucht über kleinanzeigen.de geholt - für 30 Euro. Irgendwelche App-Zwänge gibt es bei beiden Modellen nicht. Sie haben einen USB-Anschluss und werden an Windows 10/11 automatisch erkannt. Und sie akzeptieren auch klaglos fremde Tonerfabrikate. Bei dem Drucker mit WLAN ist die HP-App aber durchaus praktisch, denn mit der kann man Dokumente direkt vom Handy oder Tablet an den Drucker senden und braucht keinen PC dafür.


    Nachtrag: für die momentan bei Amazon und anderen Händlern aufgerufenen >225 Euro würde ich den M15(w) nicht kaufen. Das ist von der Verarbeitungsqualität her ein 100-Euro-Drucker.

    2 Mal editiert, zuletzt von tomduly ()

  • Ich kann Euch nur hier schreiben, das HP-Drucker bei unserer Familie, und Firma, auf dem Index der nicht mehr zu kaufenden Produkte stehen, und zwar ausfolgenden Gründen, die mit der aktuellen HP Geschäfts-Absatzpolitik zusammenhängen. Man kauft ja praktisch einen Service-Vertrag, mit dem Instant Ink, und kriegt den Drucker mit oben drauf.

    - Originaltonerzwang - Falls der nicht, oder noch nicht darauf sein sollte, kann das HP jederzeit per Internet-Update nachholen. Auch ein "End of Life" per Service-Update ist z.B. denkbar.

    - Onlinezwang - Ohne Internet funktioniert der Drucker nicht.

    - Man braucht eine relativ große, aber weitgehend unnütze Druckersoftware: HP Smart mit 243 MB. Nur mit Treiber, usw., funktioniert der Drucker nicht.

    "Ohne Internetverbindung druckt so ein HP+-Laserdrucker genau 20 Seiten. Danach muss er Kontakt zum Mutterschiff aufnehmen."

    Quelle: https://www.druckerchannel.de/…zwang_auf_wunsch#comments

    Weiterhin beantwortet HP keine Supportanfragen (mehr), per Email, wenn ihnen die Fragestellung nicht paßt, oder sie schicken dir irgendwelchen Scheixx, per C&P, der mit der Frage nix zu tun hat.

    Das schreibt Euch der Matteo, als ehemaliger HP-Fanboy, der bei HP als gewerblicher User registriert ist, oder war. Und heute OKI hat, womit er recht zufrieden ist.

  • Also ich benutze HP seit Jahren, und bin gerade wegen dem Service-Vertrag mit dem "Tinten-Abo" einfach komplett zufrieden. Früher hatte ich immer wieder Probleme mit den Tintenpatronen, eingetrocknet, leer - und nicht rechtzeitig nachgekauft ...

    Seit einigen Jahren hängt mein HP am Internet, ich kann von überall her direkt drucken, er bestellt sich selber rechtzeitig Patronen nach ( da gab es noch nie Probleme) - und die aktuell ca. 60e im Jahr würden nie reichen für 4 Patronen.

    Der Optimist glaubt in der besten aller Welten zu leben.
    Der Pessimist denkt: Der Optimist hat recht, alle anderen Welten sind noch schlechter.


    BZHYY65R

  • Also ich benutze HP seit Jahren, und bin gerade wegen dem Service-Vertrag mit dem "Tinten-Abo" einfach komplett zufrieden.

    ......er bestellt sich selber rechtzeitig Patronen nach ( da gab es noch nie Probleme) - und die aktuell ca. 60e im Jahr würden nie reichen für 4 Patronen.

    Ist kein Thema. Wem das gefällt, der kommt da sicherlich gut mit klar? Mir geht der Einfluß von HP zu weit. Ich will mit einem Drucker nur drucken, und sonst bitte eher gar nix. Kein Druckpatronen-Abo, keine Speicher-Cloud, kein HP+ zu 1,49 €/Monat, keinen Zwang ein HP-Nutzerkonto zu erstellen, etc.

    Aber wahrscheinlich hast Du da recht. Das ist wie bei den Miele-Waschmaschinen, die ihr Waschpulver automatisch nachbestellen, oder Kühlschränken die selbständig Bier nachordern, usw.


    Noch was etwas o.T., aber zum Thema: Ich habe 2, noch sehr gute HP 1000 Drucker, für WIN 7 und 8. Gut, aber von HP, und auch sonst nicht, gibts Treiber für WIN 10 und 11 für diese Geräte. Kurzum, ich muß einen alten PC mit laufen lassen, der schon längst ausgemustert worden wäre, damit ich diese Drucker anfahren kann. Ich muß mir also, aus dem WIN 11, per Email, auf den eigenen Account, die zu druckenden Texte auf den alten PC schicken, nur weil HP meint keinen Treiber für diese Drucker (mehr) bereit zu stellen. Der Kunde soll diese Geräte wegwerfen?

    Und das ist nicht das 1. Mal das sowas passiert. Gleiches hatte ich schon mal: Für den HP IIP gabs auch keine Treiber mehr, für die neuere Windows-Versionen, und diese sehr guten (und früher auch recht teuren) Laserdrucker mußten deswegen weggeschmissen werden, obwohl noch betriebsfähig.

  • Das ist natürlich echt Schei...e

    konnte mir nicht passieren, da ich nie auf Win11 umgestiegen bin. Ich benutze WIN10 und Ubuntu.

    Mit einem inzwischen ziemlich alten HP Office Jet Pro 6960. Mein Rechner ist zwischen 10 und 15 Jahre alt, Win 11 ist da unmöglich,

    auch wenn monatelang Werbung dafür auf dem Rechner kam, direkt von MS!

    Wenn Win 10 keine Sicherheitsupdates mehr bekommt, läuft es nur noch lokal für ein paar Programme, die ich nicht missen will,

    alles online nur noch auf Linux!

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    BZHYY65R

  • Eigentlich kann man an dieser Stelle bereits wieder schliessen.
    Nach genau einem Beitrag ist der Threat bereits in eine Lobeshymne an den HP-Tinten-Service UND eine Grundsatzdiskussion, welches Betriebsystem für alte Drucker am besten ist, ausgeartet.

    tomduly Der HP M15 wird mir für 300 Fr. angeboten. Definitiv zu viel für meinen Verwendungszweck.

    Ich habe mich nun für einen Brother brother hl-1210w entschieden, den es als geprüfte Retoure für 110 Fr. gibt.
    Hoffe mal, der tut so, wie ich das will.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Ich habe mich nun für einen Brother brother hl-1210w entschieden, den es als geprüfte Retoure für 110 Fr. gibt.
    Hoffe mal, der tut so, wie ich das will.

    Gute Wahl. Ich habe seit Jahren Brother Drucker und vor allem der Brother HL-L2360DN ist jeden Euro wert. Den kriegst du im Angebot für um die 80 Euro neu.


    Die Kartuschen halten ewig und die Noname Kartuschen kosten im Nachkauf um die 25 Euro. Meine jetzige Kartusche hält aber auch schon 2 Jahre.


    https://www.amazon.de/dp/B00LUH8VIK?starsLeft=1&ref_=cm_sw_r_apan_dp_N41XT3NZZ9FD33QSJ8Q4&tag=httpswwwaustr-21 [Anzeige]

  • Mal ganz out of the box. Ich spiele seit nen paar Tagen mit nem Phomemo M110 Hitze-Drucker und bin recht angetan. Der druckt Labels auf speziellem Papier - für Beschriftungen top! App ist auch soweit okay.


    Hab allerdings noch keine Langzeit-Erfahrungen gesammelt, aber das Toner-Thema ist da passé. :winking_face:


    Dachte, wer weiß, vielleicht auch ne Idee...

  • Mal ganz out of the box. Ich spiele seit nen paar Tagen mit nem Phomemo M110 Hitze-Drucker und bin recht angetan. Der druckt Labels auf speziellem Papier - für Beschriftungen top! App ist auch soweit okay.


    Hab allerdings noch keine Langzeit-Erfahrungen gesammelt, aber das Toner-Thema ist da passé. :winking_face:


    Dachte, wer weiß, vielleicht auch ne Idee...

    Für Etiketten schön und gut,

    ein ähnliches Gerät hatte wir auch schon im Unternehmen.

    Die Etiketten gibt es in verschiedenen Grössen und Farben.

    Nur diese Drucker brauchen Spezialpapier (Lagerung, Preis)

    und bei uns war die Erfahrung:

    Etiketten nicht lange der direkten Sonne bzw. Hitze (z.B. Heizung) aussetzten

    sonst verfärben sie sich leider.

    Aber das sind die Erfahrungen von vor ein paar Jahren.

    Vielleicht ist das Spezialpapier heute hitzebeständiger nach dem Druck als damals.


    Zurück im eigentlichen Thema:

    So einen Laserdrucker wie im ersten Beitrag beschrieben suchen wir auch

    um unseren Tintenstrahler (HP OFFICEJET 100) dauerhaft zu ersetzen.


    Wer sucht,

    findet ... irgendwann.

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Zurück im eigentlichen Thema:

    So einen Laserdrucker wie im ersten Beitrag beschrieben suchen wir auch

    um unseren Tintenstrahler (HP OFFICEJET 100) dauerhaft zu ersetzen.

    Die Brother HL Serie erfüllt jeden der Punkte und kann ich wie gesagt empfehlen.


    Mich verwirrte der Titel etwas. Einen Drucker "für unterwegs" verstehe ich als Akku- oder 12-V Drucker wie ihn gerne Versicherungsvertreter oder Servicetechniker dabei haben.


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    Aber die kosten auch ein Vermögen.

  • Müsste ein mobiler Drucker nicht über USB C gespiesen werden können, also mit Max 100W auskommen, sodass man ihn per USB-C Netzteil, oder per Powerbank oder per Anschluss an einem PC usw. Betreiben kann. Solche habe ich aber keine gefunden.

  • Also ich hab den HP M15w seit 2021 als Bestandteil meiner "Bürokiste". Den Drucker habe ich damals gewählt, weil er zum einen im Sale sehr günstig angeboten wurde und zum anderen, weil er mit weniger als 300W Leistungsaufnahme im Druckbetrieb auskommt. Laserdrucker müssen ja das Tonerpulver auf das Druckerpapier aufschmelzen, dazu dient eine beheizte Walze, über die das Papier geführt wird, während das Tonerpulver aufgebracht wird. Diese Heizung braucht die meiste Energie in einem Laserdrucker. Sie ist aber nur während des Druckvorgangs eingeschaltet. So kann man den kleinen HP-Drucker an einem 500W-Wechselrichter z.B. im Auto an 12V betreiben.


    Zu den Brother-Druckern: die gefallen mir auch, mit den kleinen habe ich aber keine Erfahrung, dafür setze ich zuhause einen Canon LBP623Cdw ein, der vor ein paar Jahren recht gut in Tests abgeschnitten hatte und mit um die 200 Euro auch ausgesprochen günstig war (für einen Farblaser mit Duplex-Funktion und Netzwerk-Interface).


    Batteriebetriebene Laserdrucker habe ich bislang noch keine gesehen, auch USB-C dürfte da an seine Grenzen kommen. Was es gibt, sind portable Thermotransferdrucker, die ihren Toner von einem Kunststoffband pixelweise auf Normalpapier schmelzen. Das geht mit wenig Energie, ist also akkutauglich. Allerdings hat man bei TT-Druckern einen ziemlich hohen Verbrauch an Farbbändern. Die Technik ist bei kompakten Faxgeräten verbreitet gewesen.

  • Mit HP Druckern habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht. Ich würde keinen mehr kaufen. Habe deswegen fürs Wohnzimmer extra einen kleinen Wifi Drucker von Samsung gekauft nur um festzustellen, dass der auch von HP kommt. Macht ebenfalls nur Probleme. Wenn er druckt, dann druckt er aber es gibt halt andauernd Netzwerkprobleme mit dem Mistding. Gute Erfahrungen habe ich mit Brother gemacht.

  • Mich verwirrte der Titel etwas. Einen Drucker "für unterwegs" verstehe ich als Akku- oder 12-V Drucker wie ihn gerne Versicherungsvertreter oder Servicetechniker dabei haben.

    Ja, in der Tat habe ich den Titel nicht gerade passend gewählt.
    Besser wäre wohl "kleiner und einfacher Laserdrucker gesucht" gewesen.

    Zuhause nutzen wir den Epson EcoTank ET-4750.
    Dank einbindung ins Wlan kann man von jedem Gerät aus drucken.
    Der kommt uns pro Ausdruck dank der nachfüllbaren Tanks günstiger als ein Farblaser und wir drucken als Familie genügend, dass nichts eintrocknet.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

    Einmal editiert, zuletzt von Chuck Noland ()

  • Wo gibt es den?

    Zum Beispiel von Samsung. Erkennt was du entnimmst und rein gibst und erstellt dir Rezepte anhand der vorhandenen Lebensmittel.


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  • Bei gewissen Singlemännern sähe es dann so aus: "Okay Kühlschrank... Erstelle mir ein Rezept mit den Zutaten 5L Bier, einer zweijährigen Salami, Milch in Klumpen und einem halben Glas Kapern." 😂

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

    Einmal editiert, zuletzt von Chuck Noland ()

  • Bei uns Zuhause stehen Drucker von Brother. Ein HL-L2030 und auch ein größerer Farblaser. Die Wahl fiel auf Brother weil es Treiber für Linux gibt.

    Viele Grüße aus Schleswig-Holstein, Leo