• Die Briten führen ein neues System für den Einzelschützen zur Drohnenabwehr ein.


    Die FschJg der 16. Air Assault Brigade erhalten SMASH Feuerleitvisiere für ihre Handwaffe SA80.


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    Infanteristische Drohnenabwehr – britische Fallschirmjäger erhalten als erste SMASH-Feuerleitvisiere
    Fallschirmjäger der 16. Air Assault Brigade – eigenen Angaben zufolge der Großverband mit dem höchsten Einsatzbereitschaftsgrad des britischen Heeres – wurden…
    www.hartpunkt.de

    Einmal editiert, zuletzt von Michamehl ()

  • das YT hat eigentlich ned so viel mit Drohnenabwehr zu tun, aber es enthält eine interessante Aussage ab ca. 1:35


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    Du kannst die Zukunft verändern mit dem was du heute tust. :face_with_open_mouth:
    - aus Oberfranken in DE -

  • Beim G7 Gipfel 2015 hab ich mal einen Polizeisprecher gefragt, was gegen Drohnen gemacht wird. Antwort war: dafür gibt es eine Schrotflinte... Hab ich damals schon nicht geglaubt und mir gedacht: schickt man halt notfalls zwei - bis die Nachladen ist das Paket schon angekommen. In der Neuauflage 2022 stand dann schon modernste Technik rum, Richtantennen die entweder GPS oder den Datenlink stören sollen. Zur Reichweite wollte niemand was sagen, war aber sehr nahe am Geschehen positioniert, mehr als Schrot sicher, aber auch keine Kilometer.

    Meine persönliche Glaskugel: Elektronische Lösungen werden ihre Nische finden, für Infanterie ohne Fahrzeugbegleitung aber zu schwer und unhandlich. Zielautomatiken für Sturmgewehre werden gegen Beobachtungsdrohnen effektiv sein, ansonsten sehe ich in den nächsten Jahren eine Renaissance leichter (halb)automatischer Granatwerfer (20mm, 25mm...) mit 10-20 Schuss programmierter Airburst und mindestens Entfernungsmesser, vielleicht einfaches Radar (ja, Radar und einfach schließt sich meist aus, vielleicht eher so: ein System das Entfernung (bis 500mz.B.) und Bewegungsrichtung des Ziels erfasst um den Vorhalt und Detonationszeitpunkt zu bestimmen, wie das gemacht wird sollen die Profis entscheiden).

    Twitter behauptet, dass die Ukraine mittlerweile Drohnen mit Bilderkennung und KI verwendet. Ist die Verbindung weg suchen die sich selber was. (?)


    Videos mag ich nicht verlinken, Twitter ist voll damit, wie FPV Kamikazedrohnen Russen jagen und Stück für Stück in die Luft sprengen, während oben das Adlerauge beobachtet und filmt, wie die Soldaten am Boden zuckend dahin sterben.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Twitter behauptet, dass die Ukraine mittlerweile Drohnen mit Blderkennung und KI verwendet. ist die Verbindung weg suchen die sich selber was.


    Videos mag ich nicht verlinken, Twitter ist voll damit, wie FPV Kamkazedrohnen Russen jagen und Stück für Stück in die Luft sprengen, während oben das Adlerauge beobachtet und filmt, wie die Soldaten am Boden zuckend dahin sterben.

    Hoffen wir mal dass die NATO die Entwicklung mitschneidet und entsprechend in eine möglichst breite Ausstattung mit Feuerleitvisieren wie z.B. SMASH für ihre Soldaten investiert.

    Diese Drohnen sind der Stoff aus dem die Alpträume sind...

  • Diese Drohnen sind der Stoff aus dem die Alpträume sind...

    Es hat halt irgendwie was persönlicheres, wenn so ein von einer Person live gelenktes Ding auf Dich zufliegt und Dir ein Bein weg fetzt und dann kriechst Du am Boden rum und es kommt die nächste Drohne und reißt Dir 'nen Arm ab und dann die nächste... als wenn Dich eine Artilleriegranate in die Luft jagt.


    Das ist schon ziemlich kranker Scheiß auf jeder Ebene. Auf der anderen Seite ist Krieg nun mal ekelhafter kranker Scheiß und nicht das Hollywood-Heldenepos-Märchen, von daher ist es vielleicht sogar gut, wenn die Leute das so sehen können.


    Hoffen wir mal dass die NATO die Entwicklung mitschneidet und entsprechend in eine möglichst breite Ausstattung mit Feuerleitvisieren wie z.B. SMASH für ihre Soldaten investiert.

    Naja, das System zielt ja nichts selber, sondern blockiert den Abschuss (und gibt vermutlich Empfehlungen zur Ausrichtung), wenn Du nicht treffen würdest. Vom Schreibtisch aus gut genug, im Feld psychologisch kaum zu verkraften, wenn Du angegriffen wirst, die zerfetzten Kameraden links und rechts von Dir sich schreiend am Boden wälzen, Du die anfliegende Drohne im Visier hast und die KI Deiner Waffe aber die Schussabgabe verweigert.


    Auch nehmen Handfeuerwaffen den Psychodruck auch nicht weg, dass Du nirgends mehr sicher bist, dich nirgends verkriechen kanns, denn überall wo Du am Schlachtfeld hin kannst, können die Drohne Dir folgen und sie wird Dich in der Regel langsam und schmerzhaft töten.

    Und selbst wenn Du gewinnst, so bleibt dein Feind für Dich immer unerreichbar und unverwundbar und verliert weder Blut noch Leben, im Gegensatz zu Dir.


    Ich bin gespannt, was kommen wird. Im Grunde braucht es irgendwelche Radarsystem, um die Dinger rechtzeitig erkennen zu können. Und dann ist vermutlich ein per Zielcomputer abgeschossenes und auf Entfernung programmiertes mittelkalibriges AHEAD Geschoss die beste Option?

    Ist aber auch nicht billig.


    Die können auf ausreichend große Distanzen wirken, so dass auch größere Schwärme bekämpft werden können. Das ist ja bei den Handzielsytstemen das Problem. Vielleicht kannst Du unter Stress 2 oder sogar 3 der Dinger abschießen, aber was, wenn 5 kommen?


    Ich wüsste zu gerne, wie die Skyranger Prototypen mit den kleinen Drohnen klar kommen würden.


    Für den Gepard ist das nichts, wenn Du da ne 10er Salve 35mm Geschosse pro Mini-Drohne verfeuern musst.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    2 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Es war in der Kriegstechnik schon immer so, dass auf eine neue Bedrohung/Waffenart nach einer bestimmten Zeit ein wirksames Gegensystem entwickelt wurde.

    Das wird auch im Fall der FPV-und artverwandten Drohnen nicht anders sein.


    Für den Nahbereichsschutz denke ich da an:

    - 360° Laserscanner geführtes KI- Feuerleitsystem mit etwas ähnlichem wie das Ding:

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    Die Party ist vorbei!

  • - 360° Laserscanner geführtes KI- Feuerleitsystem mit etwas ähnlichem wie das Ding:

    Sowas meinte ich als ich in einem ältren Beitrag über eine Wand aus Stahl für die Drohnenabwehr sprach. Allerdings würde ich ein KI unterstützen Laeser vorziehen. Der bracht außer Energie keine weiteren Komponenten die erst noch hergestellt werden müssen und unmengen an Ressorcen verschwenden.

  • Vor einigen Jahren hat Reinmetall auch mal an soetwas gearbetiet. Ich hab dazu aber leider nichts aktuelles finden können.

    Sowas meinte ich als ich in einem ältren Beitrag über eine Wand aus Stahl für die Drohnenabwehr sprach. Allerdings würde ich ein KI unterstützen Laeser vorziehen. Der bracht außer Energie keine weiteren Komponenten die erst noch hergestellt werden müssen und unmengen an Ressorcen verschwenden.

    Es kommt darauf an, wie schwer so ein System durch die Batterien wird. Die Idee von Reinmetall war ein sehr leichtest System mit 9mm-Munition zu entwickeln, welches auf leichten Platformen montiert werden kann. Es gibt ja auch diverse Videos im Netz, wie Drohnen Geländewagen angreifen. Wenn die verbreitung von Drohnensystem so rasant zunimmt, werden auch solche Fahrzeuge perspektivisch einen Schutz brauchen.


    Allerdings kommt alles, was man hoch schießt, ja auch wieder runter. Deswegen sehe ich Systeme, die auf 9mm-Munition beruhen, auch skeptisch. Da wären Lasersysteme sicherer für die eigenen Truppen.

  • Eigentlich bräuchte es doch nur Anti-Drohnen-Drohnen, die man anfliegenden Drohnen(schwärmen) entgegenschickt und die sich in Kamikaze-Manier auf die angreifenden Drohnen stürzen. Vielleicht noch mit irgendwelchen hakeligen "Tentakeln", damit sie sich bei Kontakt mit einer Drohne an dieser verhaken/festkrallen können. Idealerweise beschädigen oder blockieren sie dabei einen der Propeller des Angreifers. Das sollte ausreichen, zumindest FPVs, Quadrokopter oder auch leichte Flugzeugdrohnen so instabil werden zu lassen, dass sie abstürzen.

    Die akustische und optische Signatur einer Drohne müsste man auch einem KI-System beibringen können. Wenn man dann z.B. noch die Motorsteuerung der eigenen Abwehrdrohnen mit einem kodierten Signal moduliert (bewusste Drehzahlschwankungen der Propeller), hätte man auch ein Unterscheidungsmerkmal zur Freund-Feind-Erkennung. Dann könnte sich eine Abwehrdrohne direkt auf alles stürzen, was mit surrendem Geräusch in der Luft ist und diesen Modulationskode nicht verwendet.

    Und man müsste Firmen wie Bosch in Bezug auf Lieferung von Chips zur Drohnensteuerung schon jetzt sehr genau auf die Finger schauen - ich wette, die liefern die Inertialsensoren nach wie vor containerweise nach China, wo sie in Drohnen verbaut werden, die dann von _beiden_ Kriegsparteien in der Ukraine eingesetzt werden.

  • So geht's auch.


    Billiger wird’s nicht: Hubschrauber-Doorgunner jagen Huthi-Drohnen
    Im Roten Meer hat ein französischer Hubschrauber einen ungewöhnlichen Abschuss einer fliegenden Drohne erzielt.
    futurezone.at


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