Wieviele Kilometer schafft ihr wirklich mit eurem Fluchtrucksack?

  • Hallo teqneeque


    Ganz schön schnell unterwegs, Respekt!


    Wir als Bergler haben bei unserem letzten Urlaub in D (Vatertag) regelmässig so einen 6-6,5er hingekriegt. Und das war ja wirklich plattes Land!


    9 km in der Stunde ist meiner bescheidenen Meinung nach Joggen!


    Da wir da wo wir waren nun wirklich keine nennenswerten Erhöhungen vorhanden waren mussten wir es mit der Geschwindigkeit wett machen.


    Die Messungen erfolgten auf digitalem Wege mit GPS.


    Wandern mit einem 9er ......., da habe ich Respekt.


    Viele Grüsse, Ernst

  • melusine: Der zweite scheint brauchbar zu sein, vor allem auch vom Preis :Gut:.


    @Frei: Ich würde empfehlen schon früh abwechselnd zu gehen und zu laufen. Auch mal Rückwärts gehen und laufen, wenn das Gelände es hergibt. Wer mal 30 km nur gegangen ist wird wissen das die Beine dabei wie Stelzen werden. Zwischendurch laufen lockert auf und kostet, wenn man es nicht übertreibt, nicht viel mehr Kraft. Die Zeit die man gewinnt ist nicht so viel, aber man wird lockerer und kann letztlich länger laufen. Eine Stunde länger am Ende kann schon einige Kilometer ausmachen.


    Da würde ich auch auf Verschleiß laufen.


    Zitat

    Wir als Bergler haben bei unserem letzten Urlaub in D (Vatertag) regelmässig so einen 6-6,5er hingekriegt. Und das war ja wirklich plattes Land!


    Da würde ich nicht von einer Flucht sprechen wollen. Flucht ist so schnell wie es möglich von hier nach da.


    Ich bin kurz vor 40, leichter Ansatz am Bauch, aber noch geht es ganz gut. Ich jogge auch hier am Rhein und an der Ruhr oft. Und ja, es ist flach.

  • Zitat von tecneeq;106211

    Ich mache etwa 6 bis 9 km die Stunde für 6 bis 8 Stunden, je nach Gelände. Ich würde erwarten das 4-6 km pro Stunde über 6 Stunden pro Tag für jeden drin sind, auch mit 10 kg Gepäck. Kinder weniger.


    Hallo tecneeq,


    da bist Du in der Tat schnell unterwegs, Respekt.


    Die gängige Faustformel für eine Tageswanderung eines Erwachsenen in durchschnittlicher Kondition mit einem 15 kg Rucksack (Mann, Frau eher 10kg)


    4 km/h oder 400 Höhenmeter/h, was immer zuerst erreicht wird. Das ist allerdings mit kurzen Pausen zum Essen kalkuliert, 30-40 km am Tag sind drin und das hält man mit guter Ausrüstung auch als Dauerleistung aus.


    Bei 6 - 9 km/h wäre zumindest bei mir an Tag 2 die Luft raus. Ich wäre am Abend von Tag 1 tot und brauchte Tag 2 zur Erholung.



    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Zitat von tecneeq;106258

    @Frei: Ich würde empfehlen schon früh abwechselnd zu gehen und zu laufen. Auch mal Rückwärts gehen und laufen, wenn das Gelände es hergibt. Wer mal 30 km nur gegangen ist wird wissen das die Beine dabei wie Stelzen werden. Zwischendurch laufen lockert auf und kostet, wenn man es nicht übertreibt, nicht viel mehr Kraft. Die Zeit die man gewinnt ist nicht so viel, aber man wird lockerer und kann letztlich länger laufen. Eine Stunde länger am Ende kann schon einige Kilometer ausmachen..


    Hallo tecneeq


    Besten Dank für Deine guten Tipps.


    Ich lade Dich ein für ein WE bei mir (Kost und Logis ist Gratis). Dann "flüchten" wir auf unseren Hausberg. Bloss 1800 Höhenmeter rauf (von 700 auf 2500). Runter nehmen wir die Seilbahn, da mir in meinem Alter das Bergablaufen nicht so behagt! :face_with_rolling_eyes:


    Es ist wie Du es sagst, die Beine können wie Stelzen werden!


    Nimmst Du an?


    Viele Grüsse, Ernst

  • Zitat von Waldschrat;106261

    Die gängige Faustformel für eine Tageswanderung eines Erwachsenen in durchschnittlicher Kondition mit einem 15 kg Rucksack (Mann, Frau eher 10kg)


    4 km/h oder 400 Höhenmeter/h, was immer zuerst erreicht wird. Das ist allerdings mit kurzen Pausen zum Essen kalkuliert, 40 km am Tag sind drin und das hält man mit guter Ausrüstung auch als Dauerleistung aus.


    4 km/h für 10 Stunden mit 15 Kilo oder 9 km/h für 6 Stunden mit 9 Kilo. So viel mehr habe ich dann auch nicht geschafft, habe deutlich weniger Gepäck, kann mich aber deutlich länger erholen. Und das Gepäck lässt nach, sind ja zu einem Drittel Lebensmittel/Wasser. Die Turnschuhe und Klamotten habe ich an oder werfe sie weg, wird also deutlich weniger an Gepäck.


    Ich glaube ihr unterschätzt euch.


    Zitat von Waldschrat;106261

    Bei 6 - 9 km/h wäre zumindest bei mir an Tag 2 die Luft raus. Ich wäre am Abend von Tag 1 tot und brauchte Tag 2 zur Erholung.


    So schlimm?


    Na, 2 Tage geht das bei mir schon, ich halte bis zu 100 km in guten Gelände und über zwei Tage für machbar. Aber nach 2 Tagen ist das Futter alle und man läuft auf Batterie, TÖF, töf, t-öö-f. :grosses Lachen:


    In einem Kilo Früchtemüsli und zwei Dosen Sardinen ist folgendes drin:


    Runde 4000 kcal, 150g Eiweiß, 87g Fett und 600g Kohlenhydrate. Da würde man sogar noch was abnehmen dabei. :face_with_rolling_eyes:


    Aber das ist alles wertlos wenn man nicht in der Lage ist mindestens noch so 6 bis 8 Liter Wasser aufzutreiben. Das ist der Knackpunkt an einer Flucht per Pedes.


    Oder doch lieber den Scooter mit 700 km Reichweite nehmen? :staunen:


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    Zitat von ID 2;106263

    Dann "flüchten" wir auf unseren Hausberg. Bloss 1800 Höhenmeter rauf (von 700 auf 2500).


    Hehe, auf Berge habe ich keinen Ausbildungsschein. Da müsstest du mir vermutlich zeigen wie man den Bernhardiner mit dem Rum ruft, wenn ich nach 1000 Höhenmetern zusammenklappe. :grosses Lachen:

  • Zitat von tecneeq;106265

    4 km/h für 10 Stunden mit 15 Kilo oder 9 km/h für 6 Stunden mit 9 Kilo. So viel mehr habe ich dann auch nicht geschafft, habe deutlich weniger Gepäck, kann mich aber deutlich länger erholen. Und das Gepäck lässt nach, sind ja zu einem Drittel Lebensmittel/Wasser. Die Turnschuhe und Klamotten habe ich an oder werfe sie weg, wird also deutlich weniger an Gepäck.


    Hallo teqneeq,


    ich sage es mal als Ingenieur: Man sollte keine Maschine über ihre Verschleissgrenze beanspruchen. Die Gefahr ist die Übersäuerung der Muskeln durch Milchsäure und die Verletzung durch Mikrorisse. Ergebnis: Muskelkater, Steifheit


    Jeder Mensch sollte ein Gefühl für ein Bewegungspensum entwickeln, das er nachhaltig durchhalten kann. Aus meiner Erfahrung ist die 4 km/h 400 Höhenmeter/h Regel eine Faustformel, wo ich fast jeden mitnehmen kann und wo bei einer 10 Stunden Wanderung trotz Brotzeit und Mittagessen hinterher 40km rauskommen.



    Wenn Du dagegen läuftst (6-9 km/h) statt Deinen Trott zu gehen, dann verbrennst Du erheblich mehr Energie und strengst Deine Muskeln und Gelenke (Vorsicht: BERGAB!) um ein Vielfaches an.


    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Ja, eine ganze Woche würde ich das auch nicht machen wollen. :zany_face:


    Meine normale Tour sind 7 und 11 km (so 75-80 Min), je nach dem wie viel Zeit ich habe. Und Gepäck, bis auf einen MP3-Player, einen Schlüssel, etwas Geld und auf dem Rückweg eine Zeitung, habe ich da auch keins.


    Nachhaltigkeit sehe ich bei einer Flucht nicht unbedingt als Priorität, mehr vorwärts kommen. Letztlich kann ich aber kaum eine Situation sehen wo es tatsächlich zu einer Flucht zu Fuß kommt.

  • 100 km in zwei Tagen? Das wäre sogar für ein Pferd eine beachtliche Leistung.
    Da läufst du aber komplett ohne Gepäck, auf einer ebenen, gut asphaltierten Straße ohne nennenswerte Steigungen, mit schattenspendenden Bäumen auf der ganzen Strecke und einer leichten Brise, die für Abkühlung sorgt...
    Ich habe Leute gesehen, die mit Gepäck für vier Tage in richtigem Gelände sechs bis zehn Kilometer pro Tag geschafft haben ( Luftlinie).
    Ich selber halte für mich in unbekanntem Gelände, mit Gepäck und abseits gut ausgebauter Wanderwege 15 - 20 km pro Tag für realistischer...


    LG

  • Zitat von jorjan;107736

    Nur so anbei an die Poncho/Tarp Fraktion:


    Wie (und vor allem warum!) in Gottes Namen soll ich beim Regen mein Poncho ausziehen, Tarp aufbauen und Trocken bleiben?


    Lg jorjan


    Privat mach ich das auch nicht, da nutz ich ein Zelt. Im Notfall muss man eben mit Kompromissen leben. Primär würde ich mir für die Nacht Unterschlupf suchen, wenn das nicht geht kann man bei strömendem Regen auch versuchen, im Sitzen zu schlafen und braucht den Poncho dann auch nicht ausziehen. Und wenn das Wetter abends nur leidlich gut ist spannt man den Poncho eben als Tarp auf und wird dann hoffentlich nicht vom Regen oder Schnee im Schlaf überrascht.


    Klar gibt es bessere Lösungen, nur muss man die auch tragen wollen. Meiner Einschätzung nach taugt der BW Poncho nur bedingt als Tarp, der ist einfach zu klein. Der von golite ist größer und weitaus leichter, allerdings hab ich den noch nie in der Praxis probiert. (ich schlaf entweder ganz im Freien oder im Zelt)


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    Information und Kommunikation halte ich für sehr wichtig.


    Ebenso bin ich der Meinung, dass man Schutzausrüstung zumindest in Griffnähe haben soll, also Staubschutz oder ABS Maske, Schutzbrille, Helm, Handschuhe, Poncho, etc... Irgendein ABC Gelumpe in der Luft ist doch eines der klassischen Szenarien für einen Fluchtrucksack.


    Eine Rettungsdecke schützt Dich leider nicht vorm Erfrieren und Trinkwasser habe ich zuerst lieber auch in nutzbarer Form dabei, man weiß ja nie, ob man Wasser findet, das man sich aufbereiten kann.


    Was das Feuer betrifft: Super Sache in der kanadischen Wildnis, aber willst Du hierzulande auf der Flucht auf 10km sichtbar / riechbar sein?


    Kommt also immer aufs Szenario an, bei Dir ist es wohl die Flucht in die Wildnis mit Unterschlupf bauen, Jagen, Angeln und Lagerfeuer. Ich halte das für mich für eher unwahrscheinlich.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • War dieses Jahr (Juni, Juli) mit meiner Frau in Skandinavien mehre Wochen wandernd unterwegs. Sind auf dem Nordkalotleden (http://de.wikipedia.org/wiki/Nordkalottleden) in Schweden, Norwegen und Finnland gelaufen. Dieses Jahr hat die Schneeschmelze sehr spät eingesetzt, die Flüsse führten sehr viel Wasser und waren nicht leicht zu durchwaten und es lag in den Bergen noch sehr viel Schnee der zu queren war trotz allem sind wir ganz gut voran gekommen - wir haben auf unserer 560 Km langen Tour einen durchschnittlichen Kilometerschnitt von 28km pro Tag gemacht. Rucksackgewicht am Anfang bei mir 19kg und bei meiner Frau 12kg.
    Nach unserer Rückkehr haben wir uns mal die erlangte Fitness zu Nutze gemacht und sind am letzten Wochenende in der Lüneburger Heide (schön flache Strecke) 45km mit leichten Gepäck (4-5kg - würde Fluchtgepäck entsprechen) gewandert. Wir wollen uns diese Ausdauer jetzt erhalten und in regelmäßigen Abständen trainieren.

  • Zurück aus dem Pfälzer Wald kann nun auch ich Zahlen beisteuern; bin dort mit meiner Freundin wandern gewesen und unsere längste Tour hatte eine Strecke von 25,5km, die wir in 5h bewältigt haben. Gehetzt haben wir uns nicht, es waren fast ausschliesslich Waldwege mal mit mehr oder weniger Steigung. Ich trug rd. 12kg verteilt auf Rucksack und Beintasche mit mir herum.
    Ein paar Kilometer mehr hätte ich mir noch aus den Rippen leiern können, aber ich muss zugeben, dass meine Füsse am Ende der Strecke etwas rund-gelaufen waren...


    Gruss, Fairlane

  • So,


    morgen fliege ich an den Polarkreis und will dort u.a. eine 10 Tage Wanderung mit der Freundin fernab der Zivilisation machen.


    Zur allgemeinen Erheiterung anbei die Packliste.


    Das Zelt ist ziemlich schwer, aber ich war noch nie in der Region und das Wetter dort kann wohl auch mal übler werden und es soll halt auch Urlaub sein :winking_face:


    Klopapier, 1. Hilfe, Navigation und ein Kochsetup trägt die Freundin, wer das vermisst.


    Obwohl ich mich bemüht habe ist das Gewicht schon ziemlich hoch geworden, vor allem das Essen haut richtig rein, ich werde aber nicht 10 Tage NRG5 essen :frowning_face:


    Das ein oder andere wandert unterwegs auch noch an Mann, bis auf die Stiefel und die 2. Hose wäre ich sonst nackt. (Zur An- und Abreise ziehe ich aber überwiegend andere Kleidung an, bei der Abreise alleine schon aus Höflichkeit *g*)


    previval.org/f/index.php?attachment/39746/


    previval.org/f/index.php?attachment/39748/

  • ..was mich heute fassungslos macht?



    http://www.n-tv.de/panorama/Of…rsch-article19960230.html



    Es tut mir leid, daß es einen Todesfall gab. Das ist bedauerlich!
    Der Mann, der leider verstarb, muß schwer krank gewesen sein. Anders läßt sich das nicht erklären.



    Junge Kerle, keine 28°C, 3km, leichte Ausrüstung! 4 von 43 Mann fallen da aus. Das sind ca. 10%...



    In dem Alter bin ich mit ca. 30kg im August in Bulgarien und Rumänien am Tag bis 30km gelaufen.
    Gut, nun könnte jemand sagen, das haste nun davon, deswegen bist'e heute Invalidenrentner.



    Aber wie wollen die jungen Leute heute uns mal im E-Fall verteidigen???

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • In dem Artikel steht, dass die über den Tag verteilt zusammengebrochen sind. Man weiß nicht, was die sonst noch so getrieben haben außer dem kurzen Marsch. 28 Grad können schon heftig sein, wenn man da irgendwas in der prallen Sonne treibt.

  • Hallo zusammen,


    @ Rocky: Aber wie wollen die jungen Leute heute uns mal im E-Fall verteidigen???


    Hallo Rocky,


    der Krieg wird heute wohl nicht mehr durch strammes Marschieren, sondern eher durch Steuern von Drohnen vom sicheren Bunkern aus gewonnen, oder ?


    Das Ganze artet dann in eine Art Video Spiel aus und den jungen Soldaten ist möglicherweise gar nicht richtig klar, was sie da eigentlich an Schaden (in der Zivilbevölkerung) anrichten. Hinterher hast Du wer weiss wie viele "Psychos", die, wenn ihnen klar wird was sie da eigentlich angerichtet haben, das nicht verarbeiten können....


    Als man im 18. / 19. Jahrhundert noch mit Säbeln und Helebarden kämpfte, wusste man dann wie viele Männer man zur Strecke gebracht hatte und wie knapp es um einen selbst gestanden war....


    Ist aber doch alles ein Scheiss Spiel, egal wie.

    Die Politiker, früher die Könige, schickten ihre einfachen Bauern ins Feld.... Kanonenfutter.....


    Meint


    Udo (DL 8 WP)

  • Also auf Strecke kann ich es ehrlicherweise nicht sagen. Auf Hoch-/Fernwanderwegen in den Alpen sind aber 10-12 Stunden unterwegs (also ca. 8-10 Stunden reine Marschzeit) mit ca 12 kg Gepäck machbar. Werde das mal die nächsten Wochen versuchen zu testen (wenn es keine 35 Grad hat).

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Mit einem ca. 20kg Rucksack laufe ich über Wanderwege, etwas Stock und Stein und Waldboden ca. 15km. Dann ist Feierabend bei mir.


    Mit mehr Pausen und einer hohen Motivation (wird vorliegen, wenn ich mitm Rucksack fliehe) sind es mehr. Bei der Flucht müsste ich einen groben Plan haben, wohin, wie weit, wo lang, wie auffällig, was brauche ich wirklich um da anzukommen, etc. Ich reize da aber meine körperliche Leistung nicht bis zum Umfallen aus, wenn ich unterwegs bin. Bringt nix, wenn ich am Ende mit Blasen und einem halben Kollaps gar nicht mehr weiter komme oder so eingeschränkt oder beschädigt bin, dass ich in den Folgetagen ein Problem habe. Ankommen ist wichtig, wenn es am Ende statt 12 Stunden wie bei euch, 2 Tage oder mehr bei mir sind ist das auch ok.
    Es ist auch stark eine Frage der Außentemperatur. Im Sommer muss ich viel langsamer laufen und kurze Pausen zum Auslüften machen, damit ich nicht völlig wegfließe, sonst brauche ich Unmengen an Wasser und so weiter, Vielleicht eher früh morgens oder später am Abend laufen und die Tageshitze im Lager verbringen? Das alles beeinflusst unter anderem meine Reichweite.


    Gruß SBB

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Über Schotterwege bei mäßigen Temperaturen mit Regen und Wind sowie ca. 20 kg Gepäck >40km. Ein paar Tage vorher waren wir 10 Tage am Stück unterwegs gewesen durchs Gelände.



    Das macht man aber nicht mehrere Tage hintereinander. Im Gelände abseits der Wege haben wir ca. 15-20 km mit ~28kg Gepäck gemacht.