Der ideale Survival-PKW?

  • Dann hättest den Typen halt in die Leitplanken geschickt.

  • Wenn dein idealer survivaler PKW auch dein Alltagsauto bzw. Arbeitsauto ist und Du mehr als nur 30-40 ' km im Jahr fährst, dann lernste schnell all die Dinge die hier verteufelt werden zu schätzen.
    Mein idealer Survival PKW ist auch mein Alltagsauto und ich kenne nach 150' km jede Macke und Schwäche.
    Mein L200 und Ich sind ein eingespieltes Team mag da kommen was will.
    Ich kenne es von Kollegen bei denen der Unimog oder Trekker im der Scheune steht und beim Notfall erstmal mit viel Mühe und Unterstützung, wenn überhaupt zum Laufen kommt.


    Das beste Survival Auto ist das beste Alltagsauto.


    Meine Meinung


    McKOY

  • Ich mach so 30.000 Km p.a. Mit dem Ländi. Mit 90 Km/h. Ich finds geil.


    Na ja. Manchmal fahr ich auch 100. Wenn ich's echt mal eilig haben sollte. :grosses Lachen:

    I feel a disturbance in the force...

  • Zitat von lord_helmchen;226401

    Ich mach so 30.000 Km p.a. Mit dem Ländi. ... Ich finds geil...

    Mit nem Defender oder Series? Das ist SM!
    Du sparst damit aber viel Geld für die Domina durch diese Art der Selbstgeiselung...:lachen::face_with_rolling_eyes::grosses Lachen:

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Wenn ich den Landy selten mal auf 110 km/h hochjage, schreit meine Frau: "Du rast schon wieder"!


    On topic:
    Der ideale survival-pkw soll simpel von der Technik sein; und nicht von aussen einen scheinbar abenteurlichen Eindruck machen.
    Ich hab in der Kiesgrube noch nie einen Cayenne, Touareg oder so ein Audifass gesehen, dagegen hat sich ein alter Panda 4x4 wacker geschlagen.

    Die Party ist vorbei!

  • Mit dem Defender. Eine Serie (wen ich sie denn hätte) wäre mir dazu viel zu schade.


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    Zitat von WAY TO GO;226406

    Wenn ich den Landy selten mal auf 110 km/h hochjage, schreit meine Frau: "Du rast schon wieder"!


    :grosses Lachen: :Gut:


    Also meine Frau hasst dieses Auto. Aber wer weiß, vielleicht wird sie ihn eines Tages mal schätzen. :face_with_rolling_eyes:

    I feel a disturbance in the force...

  • Zitat von Rocky;226404

    Mit nem Defender oder Series? Das ist SM!
    Du sparst damit aber viel Geld für die Domina durch diese Art der Selbstgeiselung...:lachen::face_with_rolling_eyes::grosses Lachen:


    Du schon wieder...was hast denn du bloss immer mit SM und Domina??:staun::face_with_rolling_eyes:
    Ne Series braucht ab 90 Sachen schon einen Fairy-Overdrive, sonst stanzt du die Kolben durch die Haube:grosses Lachen:

    Die Party ist vorbei!

  • Zitat von WAY TO GO;226408

    Du schon wieder...was hast denn du bloss immer mit SM und Domina??...


    Ich bin schon oft Defender gefahren. Auch als Instruktor für LR.
    Also man quält sich in dem KFZ schon selbst, Druck an der B-Säule, Lenkrad außer Mitte des Fahrersitzes, Gestühl wie inem Luftlandetransporter, es zieht usw.


    Also ein Defender hat ja auch nur Schickimickielektronikgedönstechnik.


    Und mit einem Touareg A mit Untersetzung und Stahlfederfahrwerk kommt man weiter als man denkt.
    Mit einem X5 A kommt man nicht so weit und es fallen dabei Bauteile ab.

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Zitat von eraperp;226376

    Ja schon klar. Aber ich hab auch 1 Mio km ohne Airbag geschafft. Das Geheimnis liegt im Langsamfahren.
    Bei meinen Mopeds gab es auch nie Airbag.


    ABS halte ich komplett für überflüssig. Wer ABS braucht, ist zu schnell unterwegs.


    cu Tom


    So ein Unsinn.
    Was spielt es für eine Rolle wie lange du Unfallfrei gefahren bist?
    Ich habe auch noch nie meine Wohnung in Brand gesteckt, soll ich die Rauchmelder abbauen?


    Du kannst unmöglich der Überzeugung sein jeden Unfall vermeiden zu können, wenn doch solltest du gründlichst dein Mindset überprüfen.


    Motorradfahrer zahlen ihren fehlenden Schutz übrigens mit einem 7-Fach erhöhten Sterberisiko und was ein ABS mit der Fahrgeschwindigkeit zu tun hat, musst du mir noch erklären.

  • Zitat von Wolfshund;226914

    So ein Unsinn.
    Was spielt es für eine Rolle wie lange du Unfallfrei gefahren bist?
    Ich habe auch noch nie meine Wohnung in Brand gesteckt, soll ich die Rauchmelder abbauen?
    Du kannst unmöglich der Überzeugung sein jeden Unfall vermeiden zu können, wenn doch solltest du gründlichst dein Mindset überprüfen.
    Motorradfahrer zahlen ihren fehlenden Schutz übrigens mit einem 7-Fach erhöhten Sterberisiko und was ein ABS mit der Fahrgeschwindigkeit zu tun hat, musst du mir noch erklären.


    ...und nun?
    Wie war das eigentlich jetzt mit dem idealem Survival-PKW?

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • ABS ist definitiv hilfreich, zumal der größte Teil der Verkehrsteilnehmer in brenzligen Situationen nicht optimal reagiert und ich dachte auch immer, ich brauch keine Vollkasko, weil ich bau keine Unfälle. Das ging genau ein Jahr lang gut, dann knallte mir ein Mopedfahrer beim links abbiegen mit 80 Sachen in die Fahrertür. Er dachte es wäre eine gute Idee aus der Kolonne zwei Fahrzeuge hinter mir auszuscheren und das Gas aufzureißen um auf der fahrbahnmittig liegenden Busspur die Schnarchnasen in ihren Autos zu überholen. Mit 140PS biste halt gleich mal ordentlich schnell. Ergebnis: 17k€ Schaden an einem Neuwagen, Moped Totalschaden, gottseidank niemandem was schlimmeres passiert.

  • Zitat von Rocky;226918

    Wie war das eigentlich jetzt mit dem idealem Survival-PKW?


    Welche neuen Erkenntnisse erwartest Du nach 990 Beiträgen zum Thema "idealer Survival-PKW"?


    Ich hätte noch einen Aspekt: viele der von uns favorisierten Modelle erfüllen bei weitem nicht mehr die geltenden Abgasbestimmungen und werden daher zunehmend durch die um sich greifenden Umweltzonen in MItteleuropa ausgegrenzt. Das mag im SHTF-Fall zwar irrelevant sein, aber die meisten "Survival-Auto-Besitzer" dürften auch jetzt ohne Krise ein Interesse an einer praktischen Verwendbarkeit ihres Fahrzeugs haben. In letzter Konsequenz bedeutet das für das BOV:
    a) man schert sich nicht um die Abgaseinstufung, weil man das Fahrzeug nur für den Tag X einlagert oder sich damit nur in ländlichen Bereichen bewegt.
    b) man wählt ein Fahrzeug, das mindestens Euro 4 o.ä. erfüllt, was aber impliziert, dass elektronische Motorsteuerungssysteme im Auto sind, denn rein mechanisch schafft man diese Abgaseinstufung nicht.
    c) man wählt ein Fahrzeug, das als "historisch" eingestuft ist (in D mindestens 30 Jahre alt), was sich wiederum auf die Alltagstauglichkeit und die Verfügbarkeit von Ersatzteilen auswirkt.


    Grüsse


    Tom

  • Zitat von Rocky;226918

    ...und nun?
    Wie war das eigentlich jetzt mit dem idealem Survival-PKW?


    Der ideale Survival-PKW hat Airbag und ABS.
    Bei dem noch "idealeren" Survival-PKW ließe sich dieser noch abschalten, aber dies wird man wohl nicht finden...


    Mein idealer Survival-PKW ist deshalb der Honda CR-V RD1.


    Die Vorteile:
    -SUV, mit einer gewissen Geländegängigkeit
    -nicht zu hoch oder breit, deshalb auch noch mobil wo andere "Schlachtschiffe" Probleme bekommen.
    -ausreichend Stauraum, serienmäßiger Campingtisch eingebaut.
    -Höchstgeschwindigkeit auf normaler Strecke 180 Km/h
    -vergleichsweise sparsam mit 8-10l /100km E10
    -grüne Umweltplakette
    -moderne Komfort und Sicherheitsfeatures (AC, ABS, Airbag)
    -unauffällig


    Nachteile:
    -elektronische Motorsteuerung
    -kein "richtiger" Geländewagen
    -kein Diesel



    Kurzum:
    Eine eierlegende Wollmilchsau :)

  • Hallo zusammen


    Ich bin heute Morgen per Zufall über ein mögliches BOV gestolpert.


    Es handelt sich um einen 2002 Ford Maverick 3.0 V6 4x4. Benzin, Automat, KM 160K.


    Hat per Zufall jemand von euch Erfahrungen sammeln können mit diesem Fahrzeug?


    Gruss

  • Erfahrungen hab ich mit dem Maverick nicht, aber ein 3Liter-Benziner klingt für mich nicht nach einem Auto mit Reichweite...

    sagt der Sven

  • Hi,


    das Fahrzeug hat einen hohen Spritvervrauch um die 12...15l/100km, keine Untersetzung und Automatik (feldmäßig nicht reparabel).


    Gruß

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Ich denke allgemein muss einem klar sein: das ideale Survival&BugOut Vehicle ist nicht das ideale Alltags-&Familien-Auto. - Also entweder hat man die Möglichkeit sich 2 Autos anzuschaffen oder man muss eben einen Kompromiss finden.

  • Zitat von Rocky;228919

    Hi,


    das Fahrzeug hat einen hohen Spritvervrauch um die 12...15l/100km, keine Untersetzung und Automatik (feldmäßig nicht reparabel).


    Gruß


    Hallo Rocky,
    der Spritverbrauch ist doch nur in normalen Zeiten interessant, einige Reservekanister und es passt schon. Oder wie weit geht eine mögliche Flucht Deiner Meinung nach?


    Keine Untersetzung? Wozu auch,ich habe bei vielen meiner Allradler eine gehabt und nie gebraucht(realer Betrieb und nicht Wettbewerb).


    Automatik im Gelände? Für den Otto Normalverbraucher wesentlich besser als ein manuelles Getriebe. Als nicht- Profi im Gelände hast Du mit allem anderen genug zu tun, da muss schalten nicht auch noch sein. Der Drehmomentwandler ist auch ein cooles Ding wenn es darum geht genug Kraft in speziellen Situationen auf alle 4 Räder zu bringen.


    Der Ford ist meiner Meinung nach erste Sahne für ein BOV.


    Für Trialbewerbe gibt es sicher besseres aber einer der so etwas fährt braucht keine Beratung. (Freund von mir fährt so etwas mit einem aufgeblasenen Pinzgauer, und gilt alös völlig beratungsresistent).


    LG Wolfgang


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]



    Mit genau diesem Modell nicht aber mit ähnlichen. Wenn der Preis passt schlag zu.


    LG Wolfgang

  • Ich fahre seit etwas über 20 Jahren nur noch Fahrzeuge mit Automatik - bisher ohne Zwischenfälle von der Getriebeseite und teilweise weit über 300'000km. Vor allem die Amerikaner beherrschen den Bau von zuverlässigen, robusten Automatikgetrieben. Obwohl... der Ford Maverik basiert auf dem Mazda.


    Im übrigen wird auch bei einer manuellen Schaltung die Reparatur "im Feld" interessant - Ausser du hast das nötige Spezialwerkzeug, alle Ersatzteile oder den Händler um die Ecke. Das möchte ich gerne sehen wie jemand mit dem Bordwerkzeug ein Getriebe auf dem Feldweg wieder zusammenbastelt. Zahle auch Eintritt. :face_with_rolling_eyes:


    Wenn jemand ein Geländegängiges Fahrzeug findet,welches voll beladen und nicht auf der Autobahn und ohne hochmoderne Elektronik weniger als 12 - 15 L/100Km verbraucht bitte melden! Bei einem Geländewagen ist ein Verbrauch unter 12 Liter in Gelände reine Theorie und Träumerei.