Den Gedanken im Notfall eine Solaranlage verfügbar zu haben verstehe ich vollkommen. Die Komponenten im Keller einzulagern ist jedoch komplett totes Kapital. Ja, die Akkus altern trotzdem.
Um der Angst vor Hagel entgegen zu kommen könnte man die Module möglichst Steil aufstellen (am Boden, stabiles Gestell wegen Sturm) damit die wenigstens morgens ein paar Sonnenstunden sehen um die Akkus frisch zu halten anstatt noch teuer Netzstrom dafür zu kaufen.
Obwohl ich selbst eine Solar-Insel betreibe denke ich dass in dem Fall eine Inverter-Stromerzeuger (Honda EU-22i) die bessere Anschaffung wäre.
Drei mal am Tag für jeweils 2 Stunden sollte reichen um Kühlschrank und -Truhe runterzukühlen und die Heizung zu betreiben um wenigstens das Auskühlen des Hauses zu verhindern.Vor allem funktioniert das bei jedem Wetter, die Idee eine Solareinlage einzulagern weil der Strom knapp werden könnte weil die existierenden Solaranlagen nicht genug Strom liefern ist nicht ganz schlüssig.
Auch wenn das so kommen kann wie beschrieben gehen noch ein paar Jahre ins Land bis der Atomausstieg da ist und Elektroautos sind es auch noch nicht sooo viele...
In der Zwischenzeit ist ein Stromausfall wegen Baggerarbeiten oder Blitzeinschlag wahrscheinlicher und normalerweise schnell genug wieder behoben um das mit relativ kurzer Laufzeit des Stromerzeugers zu überbrücken.
Grüße,
J.