Bilder eurer letzten Anschaffung

  • Gestern den Ender 3 V3 KE ausgepackt, montiert und in Betrieb genommen. Damit ist unsere stromnetzunabhängige 3D-Druckerei auf dem Stand, den ich haben wollte: zwei sehr schnelle Drucker (das Benchy druckt der Ender 3 KE in unter 16min, der P1S in 18min), der Ender ist jetzt der Drucker "fürs Grobe" (bzw. für gute Gebrauchsqualität) und der Bambu Lab für sehr präzise Druckteile. Beide Drucker haben Direktextruder, d.h. der Filamentfaden wird unmittelbar am Druckkopf eingezogen und nicht durch 50cm Teflonschlauch geschoben und beide Drucker haben eine Vibrationskompensation der XY-Antriebe.

    Ich muss gestehen, die 3D-Druckerei ist ein Hobby, das süchtig macht. Vor allem mit den heute möglichen schnellen Druckersteuerungen. Gestern meiner Frau noch einen Schlüssel für die Überwurfmutter am Gasschlauch gedruckt: "Warte, ich druck uns schnell einen." 28min später war er fertig.

    Und jetzt hat Creality auch noch einen 40W-Lasercutter rausgebracht, der 18mm Hartholz, 15mm Acryl oder 0,1mm Edelstahl in einem Durchgang schneidet.


    Ender3V3KE.jpg Ender-Benchy.jpg


    Preislich liegt der Ender 3V3 KE (das KE ist wichtig, das ist die schnelle Ausführung) gerade bei 270 Euro. Die Druckdaten nimmt er wahlweise über WLAN oder USB-Stick entgegen. Einziger Wermutstropfen: das Slicer-Programm Cura von Ultimaker (de-facto-Standard bei der Erzeugung der Druckdatei aus dem 3D-Modell) unterstützt ihn nicht via Netzwerk (dazu müsste man den Ender 3 rooten), man muss für das Drucken via Netzwerk das herstellereigene Slicerprogramm Creality Print verwenden.

  • Die Lixada Module haben ca. 5W reale Spitzenleistung und meine Module wiegen noch unter 70g, sind also wohl schwerer geworden. Ist trotzdem immer noch ein sehr gutes Watt zu Gramm Verhältnis.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Ein gebrauchtes Fernglas 8x56 der Marke Docter Nobilem für 250€.

    Wurde in den 90ern gefertigt.

    Im Grunde von der Qualität ein Zeiss Jena.


    Größenvergleich mit meinem Steiner 8x30.

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    Sehr gute Dämmerungs- und Nachtsichtfähigkeit für die Jagd.


    Tsrohinas

  • TOP Preis für ein hervorragendes Glas. Dafür hätte ich auch sofort zugeschlagen, obwohl ich das 8x56 B/GA bereits habe ;-).

    Die Porroprismen werden leider nicht mehr oder nur noch sehr teuer verbaut.

    1A Wertanlage :)

  • Ein neues USB Stick zur Datensicherung.


    Vorteile:

    - Wasserdicht

    - Ziemlich gut verschlüsselt

    - Passwort geschützt


    Nachteile

    - bei 6 maliger Eingabe des falschen Passwort löscht sich der Datenträger selbst.



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  • Ich hab in mir schon länger gewünscht, jetzt hab ich zugegriffen.

    Makita Akkukompressor zum Reifen füllen.

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    Der stoppt automatisch beim eingestellten Druck. Da meine anderen Maschinen auch mit Makitaakkus arbeiten war es die logische Wahl.

    Der macht seinen Job gut.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Bei mir steht dafür ein billiger Baumarktkompressor für 230V in der Garage. Der füllt Reifen sehr schnell und kann mit einer Luftpistole auch Geräte ausblasen, was ich recht oft verwende. Was ist denn der Vorteil, ein Gerät mit Akku nur für Reifen zu haben?

  • Was ist denn der Vorteil, ein Gerät mit Akku nur für Reifen zu haben?

    Na ja ich denke für unterwegs. Wo Hase und Fuchks sich gute Nacht sagen. Also in Situationen wo du vermutlich auf dich allein gestellt bist. ich habe auch solch ein 12 Volt Kompresor. Dauert etwas länger bis der Reifen gefüllt ist, worausgesetzt man kann ihn reparieren.

    Natürlich kann man auch eine Handpumpe nehmen. Aber wer will den Reifen aufpumpen. Ich nicht. Es sei denn man fährt Fahrad oder Moped.

  • Einen Stationären Kompressor besitze ich auch, ich würde aber 30m Schlauch brauchen um aus dem Keller bis zum Auto zu kommen und für das nachfühlen von maximal 4 Rädern die etwas an Druck verloren hätten den großen Kessel aufpumpen lassen müssen. Mit dem kleinen Akkugerät bin ich fertig noch bevor ich vom großen den Schlauch ausgelegt hätte. Wie Arwed51 schon richtig schrieb kann ich ihn mitnehmen um ihn bei Bedarf mobil zu verwenden. Natürlich ist auch klar das er nicht das Volumen liefern kann um zum Beispiel einen Druckluftschlagschrauber zu betreiben, dazu ist natürlich ein großer Kompressor mit entsprechendem Kessel notwendig. Das kleine Akkugerät ist aber handlich und praktisch im Alltag, gut für unterwegs, eine weitere Möglichkeit zum Reifen füllen, abgesehen von großen Kompressor und Handpumpe.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Was für den Brandschutz getan, Li-Akkus hat man jetzt doch in größerer Anzahl um sich herum.

    Deshalb ein frostsicherer 6l-Schaumlöscher mit F-500EA Zusatz und Eignung für Li-Ionen-Akkus, sowie eine Mini-Ausführung des gleichen Löschers mit 1l Inhalt fürs Wohnmobil (wegen der E-Bike-Akkus). Datenblatt der F-500-Löscher hier.

    Der 6l-Löscher soll laut Tests bei Fraunhofer ausreichen, Brände bis 1,9kWh Akkugröße bei Li-Ionen-Akkus bekämpfen zu können. Hier ein Link zu einer Demonstration des Löschmittels.


    Feuerlöscher-F500-LiBrand.jpg Schaumlöscher-6l-F500.jpg


    Nicht ganz billig: beide Löscher zusammen kommen auf 250 Euro, aber das war es mir wert. Frostfest war außerdem Bedingung, da sind Schaumlöscher gleich nochmal ne Ecke teurer. Alte Schaumlöscher sind häufig noch mit PFAS-haltigem Schaumzusatz versehen, die sollte man fachgerecht entsorgen.


    Nachtrag: hier ein YT-Video mit Löschversuchen an Li-Ionen-Akkumit Schaum / Pulver / F500 im Vergleich.

    Einmal editiert, zuletzt von tomduly ()