Der große "Was habe ich heute für meine Preparedness getan?" Thread

Zitat von Weltengänger;288393

Sperber, im Rhöncamp musste das Trinkwasser auch bergauf zum Camp getragen werden (30L Kanister)

Gell wir sprechen hier schon von 2 Kanistern. Mag sein ich bin nicht mehr gleich im Saft wir 20 oder 30, als schwächlich würde ich mich nicht bezeichnen:-)
Ich kann 52l tragen, die Frage ist wie weit.

Klara1953
Danke für den Tipp, werde ich mir gerne anschauen.
Ein Karren ist bei gutem Untergrund sicher sinnvoll, querfeld ein wird es eher schwierig.

Heute: Draußen in der Natur! Genügend Bewegung g und Fitness gehören wohl auch zur Vorbereitung;-)

Hab weiter am Hühnerstall gebaut. Desweiteren bei regen das gefällte Holz gehackt. Fazit: frisch eingestieltes Beil ist abgebrochen und die frisch eingestielte Axt wieder locker aber das Holz ist gehackt.

Heute haben wir angefangen das Haus, in das ich ziehen werde, zu räumen.
Dann kann ich endlich anfangen mit Streichen und einrichten.

Freue mich schon darauf.
Dann werde ich auch einiges mehr beitragen können. Irgendwie hält sich mein Investment im Moment ein bisschen in Grenzen da ich in der jetztigen Wohnung nicht allzu viel machen möchte - Wozu auch, wenn ich in spätestens einem halben Jahr nicht mehr da wohne. (Ob das jetzt die richtige Denkensweise ist, sei mal dahingestellt)

Zitat von Sperber;288519

Gell wir sprechen hier schon von 2 Kanistern. Mag sein ich bin nicht mehr gleich im Saft wir 20 oder 30, als schwächlich würde ich mich nicht bezeichnen:-)
Ich kann 52l tragen, die Frage ist wie weit.

Klara1953
Danke für den Tipp, werde ich mir gerne anschauen.
Ein Karren ist bei gutem Untergrund sicher sinnvoll, querfeld ein wird es eher schwierig.

Heute: Draußen in der Natur! Genügend Bewegung g und Fitness gehören wohl auch zur Vorbereitung;-)

Sperber:
diese Art von Karren sind erstens ziemlich leicht und sie sind auf jeden Fall für etwas schwierigeres Gelände (Waldwege mit Baumwurzeln, oder Sand) geeignet. Ich habe mit so einem Teil schon 50kg transportiert.

http://www.eckla.de/beach-rolly

Hab endlich mal meinen Wasservorrat atwas aufgestockt. War ein bisher vernachlässigtes Thema bei mir. Ausgerechnet das Allerlebensnotwendigste stand bei mir bisher ziemlich hintenan.
:Kopfschuetel:*schäm* :schmeichel:

Hab jetzt immerhin mal 4 Kästen (4 x 12l) Mineralwasser (Sprudel) im Vorrat, sowie 6x 5l Kanister Quellwasser und 8 x 5l destilliertes Wasser. Wird rotiert und langsam aufgestockt. Ich denke, 6 Kästen Sprudel, 10 Kanister Quellwasser und 20 Kanister dest. Wasser müssen dann erst mal reichen (hab nur sehr begrenzt Platz dafür). Damit könnte ich dann vielleicht 2 Monate über die Runden kommen, was meint Ihr?

Dann hab ich heute meinen BOB wieder einsatzbereit zusammengestellt. Ich nutze den Rucksack immer mal wieder auch für Unternehmungen und packe ihn dann entsprechend der geplanten Aktion um. Anschließend nehme ich oft erst mal nur die schmutzige Wäsche und Lebensmittelreste heraus und öfter steht der Rucksack dann eine ganze Weile unbeachtet herum. :peinlich: Nicht gut! Denn in der Zeit ist er nicht mehr, was er eigentlich sein sollte: ein allzeit bereiter, komplett ausgestatteter Fluchtrucksack. Jetzt ist er wieder ready to go.

Ich habe immer mindestens 20 6er Träger Wasser im Keller, bei 20 habe ich schon Panik! Stocke dann meisst ganz schnell so auf 60 wieder auf!
Wasser kann man nie genug haben xD

Zitat von Macohe;288648

...Hab jetzt immerhin mal 4 Kästen (4 x 12l) Mineralwasser (Sprudel) im Vorrat, sowie 6x 5l Kanister Quellwasser und 8 x 5l destilliertes Wasser. Wird rotiert und langsam aufgestockt. Ich denke, 6 Kästen Sprudel, 10 Kanister Quellwasser und 20 Kanister dest. Wasser müssen dann erst mal reichen (ab nur sehr begrenzt Platz dafür). Damit könnte ich dann vielleicht 2 Monate über die Runden kommen, was meinst Ihr?...

Worin besteht der Vorteil von dest. Wasser in der Vorratshaltung?

Ist es ohne zusätzliche Behandlung länger haltbar als normales Wasser? Genügt da die nötige Menge Kochsalz, wenn man es als Trinkwasser verwenden möchte oder muss man noch andere Stoffe beigeben?

Oder lagerst du das etwa für andere Zwecke ein?

Zitat von Chuck Noland;288663

[/FONT]

Worin besteht der Vorteil von dest. Wasser in der Vorratshaltung?

Ist es ohne zusätzliche Behandlung länger haltbar als normales Wasser? Genügt da die nötige Menge Kochsalz, wenn man es als Trinkwasser verwenden möchte oder muss man noch andere Stoffe beigeben?

Oder lagerst du das etwa für andere Zwecke ein?

Alles anzeigen

Spannende Frage, denn die Frage spaltet die Nation.
Einige behaupten, wenn man nur Destiliertes Wasser trinken würde würde man sterben (osmotischer Druck der Zellenn...), andere behaupten jahrelang nur destilliertes Wasser getrunken zu haben und noch zu leben.....
Ich hätte keine Bedenken dest. Wasser zu trinken, sollten mich doch zweifel überkommen, dass Mineralien fehlen, würde ich nen Stein lutschen, aber so weit wird es wohl nicht kommen..

Wenn Du es schaffst das destilierte Wasser in sterilen Behältnissen (bitte kein Kunststoff) ohne Lufteinschluss dunkel einzulagern, wird es ziemlich lange hatbar sein, eigentlich sollte ja keine Biomasse als Nährboden drin sein..... aber der Vorteil gegenüber Trinkwasser wird in der Praxis mninimal sein, denn der Aufwand es frei von Fremdstoffen zu halten ist recht groß.

Ich würde da lieber auf Alkohol als Konservierungsmittel setzen.....

Aber jetzt zurück zum Thema, ich habe in den Letzten Tagen einfach nur das Leben genossen, also etwas für die Prepp-Life-Balance getan....
Denn zu jedem größeren Projekt gehören Schaffenspausen, die Zeit in der man einen Schritt zurück tritt, Enregie tankt, andere Dinge in sich aufsaugt und das bisherige "Werk" ab und zu mal mit etwas Abstand betrachtet.

Gruß Wasser

Nochmal eine Ladung Apfelkompott produziert
[ATTACH=CONFIG]36647[/ATTACH]

Gruß Andreas

Destilliertes Wasserbleibt bleibt qualitativ nicht lange genau das. Selbst durch einen Plastikkanister sickert genug Luft durch dass es sich schon nach wenigen Monaten verändert. Auch nach einer Umfüllaktion war genug Reaktion mit der Luft, dass die Qualität (mineralisch und Keime) drastisch sinkt.
Ist im Rest der Nahrung genug mineralischer Anteil, macht es überhaupt nichts aus, destilliertes Wasser zu trinken, wenn es denn nicht zu alt ist..
Ich persönlich bevorzuge kohlensäurehaltiges Wasser in Glasflaschen. Hält einfach länger.

Zitat von Chuck Noland;288663

[/FONT]

Worin besteht der Vorteil von dest. Wasser in der Vorratshaltung?

Ist es ohne zusätzliche Behandlung länger haltbar als normales Wasser? Genügt da die nötige Menge Kochsalz, wenn man es als Trinkwasser verwenden möchte oder muss man noch andere Stoffe beigeben?

Oder lagerst du das etwa für andere Zwecke ein?

Alles anzeigen

Sorry für die späte Antwort.

Ich hab das destillierte Wasser eher wegen des sehr günstigen Angebots und wegen den Kanistern genommen. Die sind einfach stabiler als die, in dem das Quellwasser ist. Und ich dachte, für's Waschen, Abwaschen und Putzen ist's ja wurscht, was für Wasser (Hauptsache nicht total verkeimt). Und auch zum Kochen kann man es nehmen. Denn, wie die Weberin schon geschrieben hat, solange man durch Getränke oder Nahrung genug Mineralien / Elektrolyte zu sich nimmt, schadet destilliertes Wasser nicht.

Zitat von Weberin77;288789

Destilliertes Wasserbleibt bleibt qualitativ nicht lange genau das. Selbst durch einen Plastikkanister sickert genug Luft durch dass es sich schon nach wenigen Monaten verändert. Auch nach einer Umfüllaktion war genug Reaktion mit der Luft, dass die Qualität (mineralisch und Keime) drastisch sinkt.

Hast Du eine Quelle für Deine Informationen bzgl. der Veränderung des dest. Wassers in Plastikkanistern? Und besagt die, dass diese Veränderung soweit geht, dass es gesundheitsgefährdend wäre, das Wasser zu trinken oder zum Kochen zu nehmen? Ab wechem Zeitraum der Lagerung?

BTT:

Mein Thema ist gerade das Wasser. Nicht nur das Bevorraten und die Haltbarkeit, sondern auch das Einsparen. Aus diesem Grund hab ich für meine Preparedness in diesem Bereich mal eine größere Bestellung aufgegeben für Einweggeschirr und -besteck (spart Abwaschwasser), Küchenpapier (zum trockenen Auswischen von Pfannen, oder zum Abwischen von sonstigen Gegenständen und Oberflächen mit Essigwasser aus einer Sprühflasche) und Slipeinlagen (wodurch Unterhosen länger getragen werden können, bis man sie waschen muss). Und ich hab die Stöpsel erneuert in Badewanne und Wasch- bzw. Spülbecken, den die haben die Abflüsse teilweise nicht mehr richtig dicht verschlossen. Händedesinfektionsmittel aufgestockt. Auch das spart öfter mal das Händewaschen.

Außerdem schmeiße ich z.B. alte T-Shirts oder Bettwäsche nicht weg, sondern reiße sie in Stücke. Dadurch kann ich die bei Wasserknappheit zum Putzen benutzen und nach Gebrauch einfach wegschmeißen, statt sie auswaschen zu müssen.

Macohe: Das, was man als "destilliert" zu kaufen bekommt, ist allerdings häufig nur demineralisiert. Das hatten wir in irgendeinem Thread schon mal intensiv diskutiert. Kurz gefasst, bedeutet das, dass es nicht unbedingt keimfrei sein muss, vor allem aber, dass organische Verunreinigungen ohne elektrische Ladung noch drin sein können und durch den Demineralisierungsprozess selbst Verunreinigungen reinkommen können. Du solltest also sichergehen, dass das Wasser tatsächlich durch Erhitzung oder durch Umkehrosmose destilliert wurde.

# 60L frisch gepressten Apfelsaft eingelagert. "60 L Sonne :-)"
# Beim Nudel- und Zucker- Angebot zugeschlagen und eingelagert.
# Zum Erste Hilfe Kurs nächsten Monat angemeldet.

Ich hab heute in meiner Küche die Blende (22,5 cm breit) am Ende meiner Küchenzeile abgebaut, die Schrauben entfernt und statt dessen Magnetschnapper angebaut durch die diese Blende jetzt gehalten wird. Wenn ich sie abnehme, habe ich dort jetzt einen kleinen Stauraum in dem ich immerhin etwa 36, vielleicht auch 40 Mineralwasser-Flaschen (je 1,5 l) unterbringen kann Auf dem Foto zu sehen sind 4 Six-Packs eingelagert (fünf Flaschen liegen auf dem Boden rechts unter dem Schrank). Mit geschlossener Blende sieht alles aus wie vorher.

Heute sind meine bestellten Weißblechdöschen gekommen, in erster Linie um damit meine Dokumenten- und Fotosticks sowie meine Lenser-LED-Taschenlampe im Nofallrucksack sicher gegen EMP zu lagern (nach der Beschreibung von Nudnik).

Im AH meinen neuen Jimny besichtigt und noch ein paar Details bzgl. Auslieferung, Nachrüstungen, Zulassung usw. abgesprochen, am 21.10.2016 kann ich den Jimny abholen.

Gruß

11 Obstbäume geordert, auch gleich wieder was für meine Hecke. Bagger organsiert zum Löcher ausbuddeln (versucht mal bei meiner Schotterhalde einen Spaten in den Boden zu treiben). Nächste Woche Mittwoch wird dann alles versenkt.

Ich habe mir als erstes Werkzeugteil überhaupt, seitdem ich mich fürs Prepping interessiere, den "Smilodon Camper" Spaten gekauft. Angeregt durch die in einem anderen Thread entfachte Diskussion, wo dieser Spaten mit "chinesischer Kampfspaten" betitelt wird, wollte ich mir dieses Teil unbedingt besorgen. Getan und angeliefert.

Mein erster Gedanke war: „Was ist das denn für ein niedliches Teil?“ Zum Erdebuddeln ist der Spaten doch viel zu schade. Nachdem ich damit etwas „herumgespielt“ habe, erkannte ich, dass man damit nicht nur einem eventuellen Gegenüber weh tun kann, sondern auch sich selber, wenn man nicht aufpasst. Denn das Teil ist rundum sehr scharf. Habe bei der Bestellung nicht daran gedacht, das dazu passende Holster dazuzukaufen, was ich noch nachholen werde.

[ATTACH=CONFIG]36665[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]36666[/ATTACH]

Zitat von Macohe;288804

Sorry für die späte Antwort.

Hast Du eine Quelle für Deine Informationen bzgl. der Veränderung des dest. Wassers in Plastikkanistern? Und besagt die, dass diese Veränderung soweit geht, dass es gesundheitsgefährdend wäre, das Wasser zu trinken oder zum Kochen zu nehmen? Ab wechem Zeitraum der Lagerung?

Also Hintergrund: Ich arbeite im Labor. Das destillierte Wasser in Kanistern ist zum Trinken normalerweise mindestens 1 Jahr zu gebrauchen. Die Diffusion durch den Kanister sorgt lediglich dafür, dass sich gaaaanz langsam Mineralien einschleichen, als erstes meistens geringste Mengen Carbonate. Im Labor ärgert mich das schon einige Stunden nach dem Wechsel von Glasflasche in Kunststoffgebinde, im Haushalt ist das total Banane. Das Wasser wird zwar durch die völlig abweichenden mineralischen Gehalte anders schmecken, als eigelagertes Quell- oder Mineralwasser, aber was solls? Den Durst wird es löschen, im Zweifelsfall zum Kochen nehmen, da fällts nicht auf.

Ich finde die Idee gut, werde selbst destilliertes Wasser einlagern.

@ ryma -> Tu dir einen Gefallen und probier den Spaten im Wald oder deinem Garten bei verschiedenen Aufgaben aus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Teil für etwas anderes als die Vitrine taugt. Die Chance sich mit einem solchen "Tool" selbst zu verletzen ist nicht zu unterschätzen.