Der große "Was habe ich heute für meine Preparedness getan?" Thread

Da der Thread

Gasmangel: Auswirkungen & Vorsorge dermaßen zerschossen ist packe ich das mal hier rein.

Wärme

- Meinen alten Kero 260 Ofen wieder auf vordermann gebracht einen Ersatzdocht bestellt und 60 Liter Petroleum

- offener Kamin mit etwas Holz und reichlich Holzbriketts. Kohlebriketts kommen noch hinzu. Nicht so effizient aber geht.

- ein weiterer Heizlüfter da ich einen in Reserve haben möchte 2A 400 Watt und 1500 Watt bei Vollleistung

- 300 Kerzen Ikea die kommen in 3 Lüster a 5 Kerzen 1000 Teelichter

Warmes Wasser !!!

- Großer Topf direkt am offenen Kamin

- Therme aus dem Wohnwagen falls es keinen Strom gibt, notfalls über ein Aggregat

500 Liter Brauchwasser konserviert mit Cetesil 6 Monate Ruhe

Nahrungsmittel für 6 Personen 6 Monate

15 Kisten Mineralwasser

Putz und Drogerieartikel

PDF Bücher Anleitungen und Ratgeber allen in der Familie gezeigt, wo was zu finden ist.

Eine neue Mobile Inselanlage 350 Watt mit 12 Volt verbraucher getestet.

Werkzeug 12 Volt mini Maschienen komplettiert und in einer Eurobox untergebracht.

Mobile Euroboxen für meine Anwendungen Waschen Kochen Tisch Dusche 12 Volt entwickelt

80 Liter Diesel 40 Benzin 10 Liter Spiritus 30 kleine Butangasflaschen für den Koffergrill 3 x 5 KG 2 x 11 KG Gasflaschen

10 kleine Schraubgaskartuschen 3 große. Bestand äußerlich geprüft!

Batterie Bestände und Kommunikationstest Funk

Lager ist quasi auf 100 % was verbraucht wird ist innerhalb einer Woche ergänzt

Ich hab angefangen meine Brennstoffvorräte, Gas, Waschbenzin und Petroleum aus der Kommandozentrale auszulagern und ins Gartenhaus zu packen..

Werd hier aber wohl auf dauer neue Regale installieren.20220726_155943.jpg

Hab heute den PV Speicher erhalten und direkt aufgebaut.

Jetzt werkeln 10kWh Batterie in der Garage und ich erhoffe mir dadurch eine größtmögliche Autarkie.

Leider habe ich nur 9,6kWp Photovoltaik, mehr ging nicht mehr sinnvoll aufs Dach

Grüße

Panger

Die Hausapotheke Up-to-date gebracht.

hmmmm.... vor ein paar Wochen habe ich meinen Wasser Versorger angeschrieben, mit der Frage "Wie lange kommt bei einem mehrtägigen Blackout Wasser bei mir aus dem Wasserhahn"...

Die Antwort die ich heute erhalten habe ist "laber laber... Textbausteine... verrate ich Dir nicht"

====== Anonymisiert ====

"Sehr geehrter Frau xxx,

vielen Dank für ihre Anfrage bei unserem Kundenservice.

Die Sicherstellung einer unterbrechungsfreien Trinkwasserversorgung ist unsere Auftrag und gleichzeitig oberstes Ziel des Unternehmens. Kleinere Unterbrechungen von wenigen Stunden, beispielsweise wegen eines Rohbruchs oder notwendiger Instandsetzungsmaßnahmen, kommen gelegentlich vor. Längerfristige Versorgungsausfälle sind uns nicht bekannt. XXX verfügt an wesentlichen Standorten über mehrere Stromeinspeisungen. Auch sind zusätzliche Equipments, wie Netzersatzanlagen sogenannte Notstromaggregate, auch noch im Einsatz . Schaffung von Redundanzen im Rohrnetz bei der Wasserverteilung zum Kunden und erforderliche Reserven bei den Aufbereitungskapazitäten sind ebenfalls in Ergänzung nennen.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihnen als Betreiber kritischer Infrastur nicht alle Details preisgeben können."

============

Nunja... also für mich heißt das "spätestens wenn der Strom weg isst" werde ich meinen 1 Wochen Wasservorrat auffüllen (zusätzlich noch die Badewanne bzw. Ein paar Eimer befüllen) ...

Zitat von Arwed51

Das ist doch ok, wir haben schon im Winter 22€ bezahlt bei der Raiffeisen.

Ich habe gestern pro 10 kg Gas-Leichtflasche €35,-- plus €50,-- Einsatz für die Flasche bezahlt, also €170,-- insgesamt. 🙄

Wenn das so weitergeht mit den Preisen, verkaufe ich meine Gaskartuschen und bezahle davon meine nächste Jahresabrechnung der Stadtwerke

Ich habe heute eine weitere rote 11kg Gasflasche besorgt. 30€ Pfand plus 23,95€ für die Füllung. War kein Problem (weil hier schonmal jemand schrieb, es gäbe volle Flaschen nur noch gegen Pfandrückgabe.)

Eine erste Stirnlampe hab ich auch noch gekauft. Alles im Hornbach in Mönchengladbach.

Hab heute bzw. gestern die Reste aus einer 5kg- und einer 11-kg-Propanflasche

in 1kg-Handwerkerflaschen abgefüllt und die leeren grauen anschließend getauscht.

Somit sind insgesamt knapp über 40kg Propan am Lager.

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am 4. März habe ich hier geschrieben

Zitat

HEUTE 2 x 11kg Gasflaschen eingekauft. Habe sie für 22,99 Euro Füllung und 29,99 Euro Pfand bekommen.

da sind ja 25 Euro jetzt noch ein Schnäppchen.

bei uns hier rum nur noch für 26,99€ aufwerts zu bekommen. (ohne Pfand oder Flasche)

Meine Nerven mal wieder einer sauberen Belastungsprobe unterzogen..............

ging los mit morgends 6 uhr Anruf : "mama, ich lieg im Graben"..........

der jüngste sohn hat sein Auto ......naja.......mal sehen...... ziemlich ramponiert.

Lag, ja wie sag ich, so das die Fahrertüre waagrecht oben war, fast senkrecht im Graben.

übliches Gedöns mit Polizei, KH, Versicherung, Abschlepper, Werkstatt.........

Reh ausgewichen........ also Vollkaskoschaden. grumpf.

Dann mittags Anruf....... aber ich war ja noch wegen Sohn unterwegs.

Mann - Arbeitsunfall.......... Platzwunde am Kopf mit riesenbeule.

Ne beides nicht schlimm. Alle wieder zuhause. Aber das Zenober muß ich nicht jeden Tag haben.

Was mich aber schon sehr verwundert hat und mich schon etwas entsetzt.

Sohn wurde ja vom Sanker ins KH gebracht........ beide umliegenden KH hatten die Notaufnahme "dicht".

im eigenen Landkreis, im Nachbarlandkreis. Da wo "Wir halt im normalfall landen.

Also dicht, im Sinne von "wir können keine Patienten" aufnehmen." Er ist also im anderen Nachbarlandkreis gelandet.

Die haben ihn nur kurz angesehen, kein röntgen, nix und wieder mit 3x 600er Ibo in die Hand gedrückt, heimgeschickt.

Ihn war noch immer schwindlig und schlecht als ich ihn geholt habe. Ziemlich "kasig" der junge.

hab eher damit gerechnet die schaun ihn von unten bis oben durch, da er auch noch Privatpatient ist.

Bei meinen Mann ähnlich, der ist dann in der "Arbeitsunfallarztpraxis" gelandet. (da der auch röntgen kann)

Die Notaufnahme hat ihn nicht aufgenommen, sondern weggeschickt.

Sag mal, welche Zustände haben wir den mittlerweile in den KH ?

Zitat von nachtvogel

Bei meinen Mann ähnlich, der ist dann in der "Arbeitsunfallarztpraxis" gelandet. (da der auch röntgen kann)

Die Notaufnahme hat ihn nicht aufgenommen, sondern weggeschickt.

Sag mal, welche Zustände haben wir den mittlerweile in den KH ?

Das ist heftig. Gut, dass alles glimpflich ausgegangen ist. Bei dem Autounfall würde ich aber zumindest den Sohn noch einmal zum Hausarzt schicken um auf Nummer sicher zu gehen. Ich habe vor einiger Zeit einen Bekannten verloren, der mit "Magenverstimmung" weggeschickt wurde, aber es war ein geplatztes Aortenaneurysma. Die sind einfach extrem überlastet.

Zitat von nachtvogel

Sag mal, welche Zustände haben wir den mittlerweile in den KH ?

Das hat zwei Gründe: Zentralisierung der klinischen Angebote und Pandemie.

Aufgrund der tagelangen Isolationspflicht bei positivem Coronatest und der rasant wachsenden Zahl an Omikron-Fällen fällt gerade sehr viel Personal aus, selbst wenn sie geimpft/geboostert etc. und völlig symptomlos sind. Das ist das Dilemma, in dem Gesundheitsminister Lauterbach steckt: lässt man symptomlose Positive zur Arbeit gehen und riskiert man noch mehr Ansteckungen oder sperrt man alle Positiven vorsorglich 10 bzw. 5 Tage weg und reisst dadurch riesige Lücken in die Personaldecke.

Der andere Grund ist die Zentralisierung von Klinikdienstleistungen. Heute gilt die Erkenntnis, dass große Kliniken bessere Versorgungsqualität speziell bei kniffligen Sachen wie Unfallchirurgie, Herzerkrankungen und - man glaubt es kaum - bei Entbindungen bieten, als kleine Buschkliniken, die einmal im Quartal vielleicht nen Blinddarm machen oder eine luxierte Schulter einrenken. Vom Setzen eines Stents in Herzgefäßen ganz zu schweigen. In großen Häusern ist die Fallzahl viel höher und damit auch die Routine bei den behandelnden Teams. Glaubt man zumindest. Gleichzeitig entstehen aus ehemaligen Kleinkrankenhäusern auch schon wieder sog. Gesundheitszentren, die als Ableger großer Kliniken geführt werden. Weil man merkt, dass 50km Anfahrt zu einer Großklinik im Notfall auch nicht unbedingt gut sind, selbst wenn dann die Therapie dort besser sein sollte. Führt zu kuriosen Rettungsstandards, bei uns werden internistische Notfälle (wie z.B. Schlaganfälle), die hier auf dem Dorf passieren, grundsätzlich per Rettungshubschrauber bedient, weil man sonst die Hilfsfristen nicht einhalten kann. Man gewöhnt sich aber dran, dass einmal im Monat der gelbe ADAC-Hubi mal wieder mitten im Ort landet. Ob das auf Dauer aber günstiger ist?

Die Tochter unserer Nachbarin ist hochschwanger und hat demnächst ihren Termin. Sie weiß aber nicht, in welchem KH sie dann entbinden wird, das wird dann, wenn es soweit ist quasi notfallmäßig entschieden. Als unser Sohn 2008 geboren wurde, warben die Kliniken mit Besichtigungstouren ihrer Geburtsstationen und man hatte schon Monate vor dem Geburtstermin Kontakt zu seiner "Wunschklinik", hatte schon Termine zur Vorbereitung etc.

Allerdings würde ich erwarten, dass nach einem Autounfall, bei dem sich das Fahrzeug, teilweise, überschlagen hat und sicherlich auch entsprechende Belastungen für den Körper auftreten, geprüft wird, ob zB ein Schleudertrauma, Gehirnerschütterung oder gar ein verschobener/abgerissen Wirbel (zB in der Halswirbelsäule) oder anderes vorliegt, das evtl im Moment nicht "stört", weil der Patient noch im Unfalltrauma ist und das gar nicht bemerkt.

Für mich ist auch das ein Zeichen dafür, dass das Niveau unserer Krankenhäuser massiv nachlässt.

ich hab nach wochenlangem Lauern eine Palette Holzbriketts bestellen können. Leider für 630€..... aber billiger wird es sicher nicht mehr. Jetzt hoffe ich, dass sie auch geliefert werden.

Der Händler war jetzt lang leergekauft gewesen. Heute morgen webseite wieder geöffnet und erst mal stundenlang überlastet. Warten wirs ab.

Zitat von Nicto

Holzbriketts..Leider für 630€.....

Hy

Welche Art und wie viel sind auf der Palette? (Nur mal so, damit man den Preis etwas zuordnen kann)

Buchebriketts ohne Loch 90×250mm

960kg

Hab vor einigen Tagen hier mal Holzbriketts und Holz verglichen. Bei unserem Verbrauch spare ich mit Holz über €1.000 verglichen mit Briketts.

Die letzten Jahre habe ich immer Briketts gekauft. Die Palette für €160,-

holz.png

Bei uns liegt der Preis für nen Schüttraummeter Buche/Esche ofenfertig gesägt/gespalten/trocken frei Haus geliefert inzwischen bei 200 bis 300€, je nach Anbieter (privat bar oder Händler mit Rechnung).

Zitat von nachtvogel

Sag mal, welche Zustände haben wir den mittlerweile in den KH ?

Erstmal, gut dass die beiden Dickschädel haben und glimpflich davongekommen sind.

Bei uns sind die umliegenden Notaufnahmen Erding und Freising auch seit einiger Zeit weitgehend dicht.

Sohn von Freundin fährt einen Sanka. Die müssen richtig rumfragen bevor sie ihre Fracht loswerden.

Auch die meisten Abteilungen von Grosshadern sind stark unterbesetzt.

Das Fachpersonal hat Corona oder gekündigt.