Wer lässt sich impfen?

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  • Guten Abend Wolfgang,


    "Halbgott in Weiss" ist für mich nicht negativ besetzt oder beleidigend gemeint; Das ist eher eine Redewendung. Ich bin auch nicht beleidigt, wenn mich jemand "Autoschrauber" nennt und bestehe nicht auf "Kraftfahrzeugtechnikermeister".


    Natürlich wird man als Arzt in den meisten Fällen nicht "reich" im Sinne eines Millionärs - am Hungertuch nagt, zumindest bei uns im Ort, aber mit Sicherheit keiner Deiner Berufskollegen. Die 50-60 Stunden Woche ist für mich persönlich jetzt auch nicht so ungewöhnlich.


    Zitat

    Und dazu gehört auch ganz genau zu überlegen, in welchen Fällen eine Impfung gegen was auch immer nötig ist und wann nicht. So habe ich mich damals auch weder gegen Schweinegrippe impfen lassen, noch habe ich damals diese Impfung meinen Patienten empfohlen.


    Das finde ich super und nicht mehr und nicht weniger habe ich ausdrücken wollen. Abwägen, was nötig ist und was nicht. Mein Kinderarzt macht das so und das ist auch gut.
    Ich habe mich nicht ansatzweise als Impfgegner dargestellt, selbst WENN ich das täte, wäre das immer noch mein Bier. Die Reaktionen hier darauf, dass ich das alles kritisch (!) sehe sind für dieses Forum wirlich arn. Bei allen anderen Themen seid ihr immer alle super-hintergrundinformiert, fahrt Insiderwissen und Analysen auf... und bei dieser Geschichte wird voll auf den Meinungsmachezug der Lobby aufgesprungen.. Hut ab, echt.


    Ich melde mich aus dieser Debatte jetzt auch raus und werde vermutlich auch bis auf weiteres wieder mal im Forum "nur lesen". Ich stehe nicht drauf, zensiert zu werden. Eine gewisse Polemik und Schärfe ist mir nun mal zu eigen und die werde ich auch nicht ablegen.

  • Hallo Daywalker


    Nun gut!


    Du hast jetzt ausgeteilt, gegen das Forum gegen das Team, gegen andere User


    Es ist genug.


    Du wirst nicht zensiert, nur reicht es halt manchmal wie in diesem Fall.


    Wenn Du auf Krawall aus bist dann ist das gut so, lasse es mich bitte wissen.


    Nein keine Drohung oder Zensur, oder was Du rein interpretierst.


    Viele Grüsse, Ernst

  • Tetanus, Zecken (Bei uns vom Gebiet her ein großes Thema), Kinderlähmung und Mumps. Meine Freundin hat sogar noch die Pockenimpfung bekommen. Unser Kind hat schon alle STIKO empfohlenen Impfungen, mein Bruder aus beruflichen Gründen sogar noch ein viel volleres Programm. Die Hepatitis B werde ich bei mir noch machen lassen.

    Zu den Impfgegnern kann ich nur sagen das sie recht haben, es verdienen Menschen mit Impfungen Geld. Das ist aber auch gut so, sonst würde die Impfstoffe niemand mehr auf der Welt herstellen. :)
    Da hier auch Alternativmedizin erwähnt wurde, Homöopathie und Co. sind keine Alternative, weil wirkungslos. Und das ist eben genauso belegt wie 2 + 2 eben 4 ist.

    Welche persönlichen Erfahrungen Forennutzer gemacht haben sind diesbezüglich eher uninteressant, weil man für solche Feststellungen eher um die 10.000 Probanden braucht und man als Privat und Einzelperson nie wissen kann was sich im Körper nun von selbst geregelt hat oder wo Wundermittel XY geholfen hat. Nicht zu vergessen der Placeboeffekt.

    Ein Tipp bzw. aber eine Warnung zum Impfen möchte ich doch aussprechen. So ein Thema sollte man immer persönlich mit Ärzten besprechen, sich im Internet dazu gut zu informieren ist fast hoffnungslos, da die meisten Stichwortsuchen bei Google zu diesem Thema nur Esoterikseiten zu Tage fördern auf denen Gurus und Gauner Geld mit Büchern, Videos und Vorträgen machen.

  • Vor der Geburt unseres ersten Kindes habe ich mich intensiv mit den verschiedenen Positionen für und gegen Impfen auseinander gesetzt. Ich kann die Bedenken der Impfgegner nachvollziehen, allerdings haben mich deren Argumente schlussendlich nicht überzeugt.
    Unsere Kinder haben die in F empfohlenen Impfungen erhalten, allerdings nicht sofort mit zwei Monaten, sondern erst mit sechs Monaten, als sie fremdbetreut wurden. (In F geben viele ab dem 2. Monat ihren Säugling in Betreuung, dann ist die Impung Vorraussetzung für die Aufnahme in eine Krippe. Das kann man umgehen, wenn man sein Kind einer Tagesmutter gibt, die den Impfschutz nicht verlangt.)


    Diese zwei Gründe waren für mich ausschlaggebend:


    Sobald Kinder mit anderen zusammen betreut werden steigt das Risiko sich Kinderkrankheiten einzufangen. Gerade für Babies ist das nicht so einfach wegzustecken. Ab und an stirbt auch mal eines dran, oder behält Schäden davon. Ein Impfschaden ist auch schlimm, kommt aber im Vergleich seltener vor (zumindest, wenn die Studien nicht gefälscht wurden wie ja oft behauptet wird).


    Was für mich fast noch schwerer wog war, dass eine Bekannte ein schwer herzkrankes Kind hat. Es wartet mitlerweile auf ein Spenderorgan. Sollte sich das Kleine eine Kinderkrankheit einfangen, dann sieht es verdammt schlecht aus.
    Ausserdem haben wir noch einen Herztransplantierten und einen Krebskranken in Behandlung in der Familie, für die ist schon eine Erkältung problematisch. Sie alle sind auf den Herdenschutz angewiesen.


    Haltet mich für einen altruistischen Spinner, aber ich fühle mich solchen Menschen gegenüber verpflichtet sie keinem Risiko auszusetzen.

    nicht jammern, machen

  • Zitat von LagerregaL;228838


    Ausserdem haben wir noch einen Herztransplantierten und einen Krebskranken in Behandlung in der Familie, für die ist schon eine Erkältung problematisch. Sie alle sind auf den Herdenschutz angewiesen.



    Hallo LagerregaL,


    da sprichst Du einen wichtigen Punkt an! Ich entscheide nämlich nicht nur für mich, sondern ich trage auch Verantwortung für andre - wie gesagt, Herdenimmunität.


    Ich habe das einmal erlebt. Ich wurde als Kind nicht gegen Röteln geimpft und habe sie mir als Erwachsener zugezogen. Nicht schlimm, nach drei Tagen vergessen. Aber wenn ich einer nicht geimpften schwangeren Frau begegnet wäre? Obwohl ich mich nicht wirklich krank fühlte, bin ich für die Zeit nicht aus dem Haus gegangen. Selbst der Weg zur Ärztin für die Krankschreibung war schon gefährlich - für andere.


    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Mit Impfungen wird Geld verdient. Die Vakzine werden von verschiedenen Unternehmen entwickelt, hergestellt und vertrieben. Medizinisches und pharmazeutisches Personal ist als Mittler zwischen Unternehmen und zu impfender Person geschaltet. Und die kosten auch Geld und verdienen auch auf die eine oder andere Art an Impfungen.


    Impfungen haben mitunter Nebenwirkungen. Das kann ein einfaches leichtes Fieber oder eine Rötung an der Injektionsstelle sein. In ausgesprochen seltenen Fällen können die Nebenwirkungen auch heftiger ausfallen. Bis hin zu einem anaphylaktischen Schock. Kommt bei sorgfältiger Anamnese und Kenntnis des Impfstoffes aber nicht vor. Meine Ex-Frau verträgt zum Beispiel keine in Hühnereiern gezüchtete Impfstoffe (Allergie auf Hühnereiweiß) sondern nur monoklonal synthetisierte Impfstoffe, die aber nicht in jedem Fall verfügbar sind.


    Ja, mit Impfstoffen wird Geld verdient und nicht in jedem Fall ist eine Impfung absolut risikofrei.


    ABER! Durch Impfungen wurden in den vergangen Jahrzehnten mehr Menschenleben gerettet als Menschen durch Impfungen zu Schaden kamen oder gar starben. Ebenso können einige fürchterliche Krankheiten bereits dank weltweiter Impfkampagnen als ausgerottet gelten.



    Mein Sohn hat alles an empfohlenen Impfungen mitgenommen, was "im Angebot" war. Alles andere empfinde ich persönlich als, indirekt aus der "Branche" kommender, absolut unverantwortlich. Sowohl dem Kind gegenüber (Masern, Mumps und Co sind kein Spaß. Weder von möglichen Komplikationen im Nachgang als auch während der Erkrankung) als auch den Mitmenschen. Würde jeder Impfgegner nur sich selbst gefährden, könnte es mir egal sein. Bei ansteckenden Krankheiten ist das aber leider nicht immer der Fall. Und es gibt bestimmte Personengruppen (Neugeborene, immunsuppressive Patienten, z.B. nach einer Chemo) die können sich (noch) nicht impfen lassen und sind daher auf den "Herdenschutz" durch die Impfung zwingend angewiesen!


    Ich für meinen Teil halte für mich die Tetanus-Impfung als unabdingbar. Gegen die Grippe lasse ich mich auch jedes Jahr impfen, auch wenn ich nicht zur primären Zielgruppe gehöre. Ausbleibende Erkältungen (einschließlich grippaler Infekte) und erst recht Grippeninfekte in den letzten Jahren geben mir recht. Könnte es mir als Single auch nicht erlauben, dass ich mich gesundheitlich ins K.O. haue, auch wenn ich mich einige Wochen versogen könnte, ohne die Wohnung verlassen zu müssen. Gegen FSME habe ich mich bislang noch nicht impfen lassen und wird sich wohl auch in der nächsten Zeit nicht ergeben. Irgendeinen Vorteil muss es ja auch mal haben, in Norddeutschland zu leben. :grinning_squinting_face:


    Im Prinzip ist mein Impfstatus vollständig, soweit für meine Wohngegend empfohlen und sinnvoll. Während meiner Wehrdienstzeit bekam ich die erste Impfung gegen Hepatitis, wurde allerdings nicht fortgeführt als mein Marschbefehl für den Balkan aufgehoben wurde.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)




  • Ja genau,


    oder die oberdoofen schweizer Familien die noch ins Ausland in die
    Ferien gehen mit Mumpskinder zum gegenseitigen Anstecken, aber dass es eben auch andere treffen kann, solche
    Vollidioten gehören bestraft, eine solche Quarantäne ausgelöst zu haben.
    Wenn schon Impfgegner, dann aber auch Zuhause bleiben.


    Lg

  • Zitat von LagerregaL;228838

    Ein Impfschaden ist auch schlimm, kommt aber im Vergleich seltener vor (zumindest, wenn die Studien nicht gefälscht wurden wie ja oft behauptet wird).


    Pikanterweise wurde die Studie gefälscht (und vor einigen Jahren bereits vom publizierenden Verlag zurückgezogen), die die Gefährlichkeit von Impfungen unterstreichen sollte.


    Bedauerlicherweise hält sich noch immer besonders hartnäckig die Mär von der besonderen Gefahr durch Imfpungen. Besonders Impfgegner sind in dieser Hinsicht beratungsresistent, um nicht zu sagen militant der Ansicht, dass es eine Verschwörung der Pharmaindustrie sei...

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Zitat von UrbanTrapper;228847


    Gegen die Grippe lasse ich mich auch jedes Jahr impfen, auch wenn ich nicht zur primären Zielgruppe gehöre. Ausbleibende Erkältungen (einschließlich grippaler Infekte) und erst recht Grippeninfekte in den letzten Jahren geben mir recht. Könnte es mir als Single auch nicht erlauben, dass ich mich gesundheitlich ins K.O. haue, auch wenn ich mich einige Wochen versogen könnte, ohne die Wohnung verlassen zu müssen.


    Ein überzeugender Beitrag, aber nur auf den ersten Blick.
    Eine Grippeimpfung schützt dich ausschließlich gegen einen bestimmten Influenza-Stamm, der erwartungsgemäß in der nächsten Grippesaison auftreten soll.
    Eine Grippeimpfung schützt nicht gegen einen grippalen Infekt, sowas ist maximal ein Placebo.


    Zudem muss man sagen, dass scheinbar relativ viele als Nebenwirkung der Grippeimpfung die Symptome einer Grippe bekommen... teilweise 7 Tage lang mit allem drumm und dran.
    Wenn ich dann daran denke, dass ich noch keine einzigen Mal in meinem Leben mit einer echten Influenza beim Arzt war, dann lohnt sich die Impfung für mich echt nicht.

  • Zitat von Wolfshund;228867

    Ein überzeugender Beitrag, aber nur auf den ersten Blick.
    Eine Grippeimpfung schützt dich ausschließlich gegen einen bestimmten Influenza-Stamm, der erwartungsgemäß in der nächsten Grippesaison auftreten soll.
    Eine Grippeimpfung schützt nicht gegen einen grippalen Infekt, sowas ist maximal ein Placebo.


    Zudem muss man sagen, dass scheinbar relativ viele als Nebenwirkung der Grippeimpfung die Symptome einer Grippe bekommen... teilweise 7 Tage lang mit allem drumm und dran.
    Wenn ich dann daran denke, dass ich noch keine einzigen Mal in meinem Leben mit einer echten Influenza beim Arzt war, dann lohnt sich die Impfung für mich echt nicht.

    $


    Würde ich auch so unterschreiben, nur das es so ist das du eben auch am Schluss ein Grippe recht gut überlebn würdest.


    Im übrigen sich die Hände waschen, respektive desinfinzieren wirkt wunder in der Grippe Zeit.

  • Hmmm, interessantes Thema hier, wenn auch etwas arg emotional aufgeladen.
    Ich lasse mir das nötigste (Hepatitis & Co.) impfen, nehmen mir aber jedes Jahr vor die Grippeimpfung zu machen. Warum? Naja zum einen bin ich Asthmatiker (Grippe Risikopatient) und zum Anderen arbeite ich in einem Wohnheim wo gerne mal der ein oder andere Virus umgeht. Irgendwie verpenne ich es aber, was wohl auch an den absolut überfüllten Wartezimmern beim Arzt liegt auf die ich keinen Bock habe und dann sage ich mir halt bei jedem Arztbesuch "Das mache ich nächstes mal...".
    Naja, dieses Jahr kommt die Grippeimpfung garantiert :face_with_rolling_eyes:

  • Hi All,


    ich dachte auch immer dass die Zeckenimpfung immer als ein wenig übertrieben angesehen wird.
    Nur, an diesem verlängertem Weekend war ich mit Wurzelprepper an einem Survival/Bushcraft Kurs beim
    Gion de Salugo, am Freitag nachmittag bis in den späteren Abend hinein bauten wir unseren Shelter ohne Hilfsmittel,
    schön und gut, aber am nächsten morgen haben fast Alle Zecken abgekriegt, einer davon sogar 26 Mistviecher, aber der Kurs hatte
    erst angefangen.
    Ich selber habe gestern auch 7 Zecken an mir entfernt und dachte, zum glück bin ich geimpft, natürlich weiss ich das die
    Impfung nichts gegen Boreliose hilft, aber eine Hirnhautentzündung will nicht riskieren.



    LG

  • Hallo an alle,
    bald rollt wohl wieder eine Grippewelle auf uns zu, die schon Astralien erfasst hatte.
    Ich reise zwar viel und könnte mir unterwegs vieles einfangen, aber ansonsten zähle ich mich eigentlich nicht zur Risikogruppe. Deshalb habe ich mich noch nie impfen lassen.
    Man sollte lieber (wie schon geschrieben wurde):
    Immer Hände waschen und vom Gesicht weghalten;
    Immunsystem durch Sport und Vitamine aus der Nahrung stärken.


    aktuell haben wir eine Diskussion in der Familie, ob meine 15-Jährige Schwester gegen Gebärmutterhalskrebs geimpft werden soll. Da es keine Langzeitstudien dazu gibt, find ich die Entscheidung sehr problematisch...

  • Ich lasse mich auch dieses Jahr wieder gegen Grippe impfen.
    Außerdem wird Tetanus wieder aufgefrischt. das ist quasi DIE Impfung für alle die draußen sind.
    Wer lieber an Wundbrand verreckt oder Gliedmaßen verliert, darfs natürlich auch bleiben lassen... :grinning_face_with_smiling_eyes:




    So long,
    Sam

  • Hallo,


    und auch heuer werde ich mich wieder nicht gegen die Grippe inpfem lassen.
    Allerdings habe ich letztes Jahr schon meine Tetanusimpfung auffrischen lassen und werde vermutlich bald mal die Hepatitis Impfungen hinter mich bringen.


    Gruß
    Gerald

  • Hallo Sam,

    Zitat von Sam de Illian;244202


    Außerdem wird Tetanus wieder aufgefrischt.
    ...
    Wer lieber an Wundbrand verreckt oder Gliedmaßen verliert, darfs natürlich auch bleiben lassen... :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Tetanus - Wundbrand
    Bist Du dir da ganz sicher? Oder verwechselst Du da nicht etwas? :face_with_rolling_eyes:


    Grüsse, Gresli (der die Tetanusimpfung auch ohne Wundbrand für nötig hält)


  • Sie sollte sich UNBEDINGT impfen lassen.
    Es zeigt sich eindeutig, dass geimpfte Frauen deutlich seltener an durch die High-Risk-HPV-Stämme (mit)verursachten Tumoren (inkl. ihren präkanzerogenen Vorstufen) erkranken. Was man da noch mehr an Daten braucht weiß ich auch nicht. (Welche "Langezeit"studien fehlen dir?)
    Und wichtig ist, dass eben geimpft wird, bevor die Frauen sexuell aktiv werden, da die Durchseuchung eben sehr hoch ist.
    Übrigens.. geimpfte Frauen schützen gleichzeitig auch ihre Männer. Peniskrebs wird nämlich ebenfalls durch HPV verursacht/gefördert. Die Impfung für den Mann gibt es allerdings (noch nicht). Studien hierzu aus den Niederlanden zeigen allerdings, dass es sich lohnen könnte..
    Für Fragen steh eich gerne zur Verfügung.


    VG


    PS: Werde mich gegen Grippe impfen lassen - alleine meinen Patienten und anderen Mitmenschen zuliebe. Man darf nämlich ruhig auch mal an andere denken :winking_face:

    Take care!