Ach nicht so vertrauensbildend:
http://www.tagesspiegel.de/pol…erstaendnis/11067966.html
"Der Energieminister beendete die Pressekonferenz abrupt, als die Journalisten weitere Fragen stellen wollten, und erklärte, alle Fragen würden in den nächsten Tagen beantwortet werden. Dann verließ er den Saal."
Offenheit sieht anders aus......
Leute ich habe mit meinem Stabdosimeter (nach Rücksetzung) draußen gemessen und ein Ergebnis von 6,8 mSv erhalten (ca. 4 Röntgen angezeigt im Gerät).
Kann das tatsächlich sein ???
Die natürliche Belastung pro JAHR liegt bei ca. 2,4 mSv.
Ist das Dosimeter defekt ?
Zitat von PeaceLover;199380Leute ich habe mit meinem Stabdosimeter (nach Rücksetzung) draußen gemessen und ein Ergebnis von 6,8 mSv erhalten (ca. 4 Röntgen angezeigt im Gerät).
Kann das tatsächlich sein ???
Die natürliche Belastung pro JAHR liegt bei ca. 2,4 mSv.
Ist das Dosimeter defekt ?
Schwierig, da was abzuleiten vor allem wenn man nicht weiß, in welcher Gegend du das ausprobiert hast. Bei ODL zumindest lässt sich für D kein erhöhter Messwert aktuell erkennen.
So long,
Sam
Zitat von PeaceLover;199380Leute ich habe mit meinem Stabdosimeter (nach Rücksetzung) draußen gemessen und ein Ergebnis von 6,8 mSv erhalten (ca. 4 Röntgen angezeigt im Gerät).
Kann das tatsächlich sein ???
Die natürliche Belastung pro JAHR liegt bei ca. 2,4 mSv.
Ist das Dosimeter defekt ?
wenn dir nicht in den nächsten Stunden die Haare ausfallen (was ich für Dich hoffe), dann hast Du ein (so gesehen relativ kleines) Problem mit Deinem Gerät.
Und Du bist sicher, dass Du MILLI-Sievert gemessen hast und nicht MICRO-Sievert ?
schau noch ma hjier: http://www.imis.bfs.de/odlinfo/?lang=DE
Gruss Heisenberg
Könnte es sein dass es mit der Selbstentladung des Geräts zu tun hat ?
Eine Anleitung sagt folgendes:
Ich verstehe das aber leider nicht.
Umso älter das Gerät = umso verfälschter die Ergebnisse ?
Ich denke, dass in Europa aktuell KEIN Grund zur Sorge besteht. Zum einen zeigen die ODL Messstationen keine auffälligen Werte, zum anderen habe ich bei Nukemap mal simuliert, wie sich eine radioktive Wolke einer 10kt Bombe ausbreiten würde: Richtung NNO ! Das ist jetzt nicht streng wissenschaftlich, aber das Beste, was man auf die schnelle findet. Also selbst WENN es einen Unfall gegeben HÄTTE wäre Europa aktuell nicht in Gefahr (im meine, dass bei Tschernobyl seinerzeit die Wetterlage "ungewöhnlich" war).
Ich denke eher, hier wird wieder mal politisch gepokert. Der Winter steht direkt im Türrahmen und die Ukraine konnte mit geliehenen (geschenkten) Euros seine Gas-Schulden bezahlen. Wenn man in der Ukraine keine billiges Gas hat, müssen die AKW Volllast fahren und dass könnte dann schon mal zu einem unerwünschten Störfall eskalieren.... Ich denke, DAS ist die Botschaft, die aus Kiew Richtung Brüssel und Moskau gesendet wird, zumal man in Kiew erst gestern einen NATO-Dämpfer bekommen hat...
Ping
Ja, also auch in Österreich sind die Messwerte alle im "grünen Bereich".
Sogar gegenüber der letzten Tage in meiner Umgebung rückläufig.
Vermutlich wegen der Niederschläge.
Aber es schadet mal nicht, sich Gedanken zu machen...was wäre wenn...
Die Wirklichkeit ist viel grausamer als man sich selber die Szenarien ausdenken kann.
Ciao,
Occam
Hallo Strahlungsmesser,
ein paar Dinge, die man bedenken sollte:
- staatliche Informationen (auch in CH/A/D) werden in Krisenlagen stets bewusst weitergegeben (Motto: "Alles, was man sagt, muss wahr sein, aber man muss nicht alles sagen.") Während des Tschernobyl-Fallouts über Europa wurden die Messwerte der staatlichen Stellen zur Verschluss-Sache erklärt. Durchaus vorstellbar, dass auch heute das ODL-Messnetz im Falle einer Nuklear-Krise nicht mehr 1:1 für die Öffentlichkeit erreichbar sein wird.
- Der aktuelle Zwischenfall in der Ukraine hat sich angeblich schon am 28. September ereignet und derzeit wird eine "emergency repair" durchgeführt. Wohl auch deshalb, weil die ganze Region um das Kraftwerk seit Tagen stromlos ist (und zwar schon vor dem Zwischenfall, als ein Block zu Wartungszwecken heruntergefahren werden musste). Man kann jetzt natürlich viel spekulieren: warum muss kurz vor der stromintensiven Winterzeit ein Reaktorblock heruntergefahren werden, wenn man weiss, dass diverse Kohlekraftwerke aufgrund der Lage in der Ostukraine nicht mehr richtig mit Kohle versorgt werden und somit ein absehbarer Stromengpass drohte? Hätte man das AKW nicht im Sommerhalbjahr einer Wartung unterziehen können? Wenn nein, dann muss es einen dringenden Grund für die Wartung gegeben haben. Eventuell steht der Zwischenfall im Zusammenhang mit der Wartung (vgl. Tschernobyl: dort "spielten" die Wartungstechniker unverantwortlich ein Schnell-Abschalt-Szenario durch, während aus Kiew die Direktive kam, die Kraftwerksleistung hochzufahren, weil mehr Strom in der Stadt benötigt wurde).
- Es wird hier bei uns erst dann etwas zu messen geben, sofern überhaupt rad. Partikel freigesetzt wurden und Wind und Wetter diese Partikel bis zu uns getragen haben und sie hier abregnen konnten. Vorher wird sich am Geigerzähler nichts tun.
Grüsse
Tom
Ob es damit zusammenhängt?:
https://www.previval.org/forum…t=westinghouse#post171264
Sollte man im Internet keinen Zugriff auf die bekannte ODL-Seite haben (sei es durch staatliche Seiten gewollt oder wegen Überlastung) lohnt es sich eventuell eine App wie "Umweltdaten" (die hab ich z.B. auf meinem Eifon) zu haben. Dort kann man direkt die Meßstellen raussuchen wo man die Daten angezeigt bekommen will. Dort werden die Daten von IMIS angezeigt, ist generell auch sehr interessant. Man sieht auch wie es sich genau mit Feinstaub, CO, O3, NO2 und SO2 verhält, auch sind meist relevante Pegelstäde wiedergegeben. Einfach mal im App-Store nachschauen.
War dann spontan mal einkaufen 
Die Wahrheit wird mal wiede auf sich warten lassen. Vlt ist ja auch wirklich nichts weiter passiert, aber die GEschichte
zeigt das man erst spät mit der Wahrheit rausrückt...und die Bürger sind zunehmend skeptisch bei solchen Sachen.
Alles nicht so schlimm, oder?
http://deutsche-wirtschafts-na…/comment-page-3/#comments
Bin mal gespannt, wie es sich weiterentwickelt...
LG von der Survival
Die zugehörige INES Meldung.
[TABLE="class: properties"]
Event Date:
[/td]
[TD="class: font-weight-bold"] 28 November 2014[/TD]
Event Type:
[/td]
[TD="class: font-weight-bold"] Power Reactor[/TD]
[TR="class: odd"]
Event Location:
[/td]
[TD="class: font-weight-bold"] Ukraine, ZAPOROZHYE-3[/TD]
INES Rating:
[/td]
[TD="class: font-weight-bold"] 0 (Provisional)[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
On 28 of November 2014 at 19:24 the disconnection of the Unit №3 of Zaporizhzhya NPP from power grid occurred. According to the preliminary information the cause of the occurrence was the failure of electrical equipment in the turbine hall.
As of 3rd December 2014 the reactor facility remains in the “cold” shutdown.
According to the preliminary evaluation this situation is qualified according to INES scale – “0-deviation (No Safety Significance)”.
There were no negative observations in the work of technological protection, blocking, I&C and equipment.
Special investigation commission was established.
Radiation situation at the site of Zaporizhzhya NPP remains within limits of normal operation, physical protection systems operate in normal mode.
INES Rating: 0 - Below scale (Provisional)
[TABLE="width: 100%"]
[TD="width: 48%, colspan: 2"] Impact on people and the environment [/TD]
Release beyond authorized limits?
[/td]No
[/td]Overexposure of a member of the public?
[/td]No
[/td]Overexposure of a worker?
[/td]No
[/td]
[TD="colspan: 2"] [HR][/HR] [/TD]
[TD="colspan: 2"] Impact on the radiological barriers and controls at facilities [/TD]
Contamination spread within the facility?
[/td]No
[/td]Damage to radiological barriers (incl. fuel damage) within the facility?
[/td]No
[/td]
[TD="colspan: 2"] [HR][/HR] [/TD]
Degradation of Defence In-Depth
[/td]No
[/td]
[TD="colspan: 2"] [HR][/HR] [/TD]
[TD="colspan: 2"] Other information [/TD]
Person injured physically or casualty?
[/td]No
[/td]Is there a continuing problem?
[/td]No
[/td]
[/TABLE]
(Quelle: iaea.org)
Erneut Zwischenfall in Saporoschje , diesmal Reaktorblock 6:
http://www.tagesschau.de/ausland/saporoschje-105.html
Man sieht wieder mal, Atomkraft ist sicher. Todsicher.
Mann sollte unterscheiden zwischen Primären und Sekundären Anlagenteile.
Aber eben, die Schlagzeile verkauft sich so besser.
Meine Meinung.
gruss unabhäniger
nach aktueller Meldung von russia today soll nun doch erhöhte Radioaktivität in Saporoschje feststellbar sein:
Info laut focus de vom 30.12.2014 19 uhr 45
http://www.focus.de/finanzen/n…sstem-akw_id_4375644.html
frieder
Life News meldet:
Ukrainian nuclear scientists misinformed the public and the media about the real state of affairs in the Zaporizhzhya NPP. The Internet got a summary of the State Service for Emergency Situations of the 28 and 29 December, which refute the assurances leadership Zaporizhzhya that the sixth unit was put into operation in the evening on 28 December. In addition, the permissible level of radiation at the plant, according to the measurements, was above the norm by 16 times.
Both documents addressed to the Chief of State GSCHS Ukraine in Zaporozhye region - Major General Civil Protection Lepsky. In summary for December 28, reported that at six o'clock in the Zaporizhzhya NPP due to damage to the transformer emergency generator protection system worked 6th unit.
- At 6 am on December 28 at the Zaporozhye NPP operates five units (1,2,3,4,5) ... The total capacity of 4278 MW nuclear power plant radiation background - 4.90 mSv / year., SVYAP - 4.76 mSv / year . - 16.3 times higher than the acceptable norm - said in a bulletin.
Zitat von Bärti;203359Life News meldet:
Hast Du da mal einen Link? Ich finde nur ne Seite auf russisch.
Gruss trainman
Ja, ist russisch:
hier aber auf englisch Erläuterungen von Zerdehne dazu:
Na dann wollen wir mal hoffen, daß das jetzt glücklicherweise der letzte Fehlalarm im Jahr 2014 war.
Wind in Kiew zur Zeit mäßig aus NordNordWest - bis nächste Woche Tendenz Wind aus Westen (so auch Bukarest)
Frieder
