Servus,
hab auch ein paar der Folgen gesehen...
Fraglich ist halt dennoch wie viel Unterstützung die bekommen. Ich bezweifel schon sehr dass so ganz ohne Hilfe bzw. andere Hilfsmittel abläuft :lachen:.
Unterhaltsam aber allemal :Gut:
rave
War schon vor längere Zeit mal auf DMAX. Ist immer das gleiche Schema.... 2 Egos ziehen sich aus, und treffen dann aufeinander. Jeder darf wie schon erwähnt einen Gegenstand mitbringen. Und Oh Wunder. Weiblein bringt fast immer irgendein SuperMega Feuermach Tool mit; Männlein ein mehr oder weniger martiales Messer, Machete oä mit. Beide sind happy....
Dann geht der Trip los, und nach kurzer Zeit kommen sie sich entweder in die Haare. Falls nicht wird ein Shelter gebaut, versucht Feuer zu machen (was meist schiefgeht) und die 2. dann frierend herumliegen. Dann gibst noch die Variante nichts oder was schlechtes zu trinken/ essen - Einer der beiden liegt dan jammernd und verkrampft herum oder kotzt durch die Gegend bis der Teamarzt eingreift.
Sorry - war ziemlich Sarkastisch... :lachen: Aber das Muster ist meiner bescheiden Meinung nach mehr als nur ausgeprägt...
Jetzt im Ernst: Wenn die schon so tolle Kentnisse "SurvivalIndex" haben - warum verbockens dann immer alles. Oder warum hat niemand von den beiden vernünftiges Werkzeug dabei? Wenns in den Dschungel geht, wo eh schon alles Nass ist - was wollens da mit unpassendem Firesteel (und noch dazu ein schlechter "Automatik Feuerstarte") oder Feuerbohrer... ohne Zunder :Sagenichtsmehr:
Wenns schon nackig sein muss - dann Ed Stafford.
Im realen Leben kommt ähnliches vor - da hatte sich doch kürzlich in Neuseeland eine Frau bei einem Geländewettlauf total verirrt und mußte eine sehr kalte Nacht nur in dünnem Trainings-Outfit überstehen.
Hat sich über Nacht in die Erde eingegraben und ihre eigene Muttermilch getrunken, was von den Medien natürlich maßlos aufgebauscht wurde.
Sie wurde nach 24h erschöpft und unterkühlt, aber sonst unversehrt gefunden.
Zitat von hinterwäldler;225591Im realen Leben kommt ähnliches vor - da hatte sich doch kürzlich in Neuseeland eine Frau bei einem Geländewettlauf total verirrt und mußte eine sehr kalte Nacht nur in dünnem Trainings-Outfit überstehen.
Hat sich über Nacht in die Erde eingegraben und ihre eigene Muttermilch getrunken, was von den Medien natürlich maßlos aufgebauscht wurde.
Sie wurde nach 24h erschöpft und unterkühlt, aber sonst unversehrt gefunden.
War dass nicht eine "Postillon-Nachricht"?
Anscheinend nicht. Zumindest auf 20min.ch gibt es auch einen Artikel dazu. Und dort ist auch Video verlinkt mit einem Interview:
http://www.20min.ch/panorama/news/story/16908309
Die "Nacked Survival"-Sendung schaute ich auch vielleicht 1-2x. Aber irgendwie schaue ich mir dann doch noch lieber Bear Grylls oder das Survival Duo an.
Oder grad richtige Dokus wie "300 Tage allein auf einer Insel".
Ich hatte das aus dem Stern:
http://www.stern.de/panorama/w…eigene-milch-2193107.html
Das war glimpflich ausgegangen.
Hier aber nicht:
http://www.stern.de/panorama/n…ark-gefunden-2189163.html
Wie jemand mitten im zivilisierten Deutschland verschwinden kann, zeigt der Fall Tanja Gräff:
Vor acht(!) Jahren verschwand sie im Umkreis der Trierer Fachhochschule und wurde trotz massivem Sucheinsatz nicht entdeckt.
Nun hat man im Rahmen von Rodungsarbeiten unterhalb einer Steilwand ihr Skelett gefunden.
Ob sie einem Unfall oder Verbrechen zum Opfer fiel, wird noch untersucht...
Ich hab mir auch mal ein paar Folgen davon angeschaut. Anfangs fand ich es nicht schlecht.
Irgendwann fragte ich mich allerdings wie realistisch das ganze eigentlich ist.
Kommt man wirklich splitterfasernackt in eine Survival Situation, und wenn ja wodurch?
Man kann Im Hotellzimmer in der Badewanne liegend von einem Tsunami überrascht werden, die Sauna kann abbrennen, oder man muss ausgerechnet während des kopulierens sofort das Gebäude verlassen wegen eines Erdbebens (nicht so ganz ernst gemeint).
Worauf ich hinauswill ist folgendes:
wenn ich in eine Situation komme, in der ich - aus welchem Grund auch immer - unbekleidet plötzlich raus muss, dann greife ich mir ganz bestimmt keinen Feuerstahl, keinen Kochtopf und keine Machete, sondern ganz spontan meine Hose oder wenigstens ein Handtuch.
Ich finde also nicht mal so sehr die Nacktheit der Protagonisten unrealistisch sondern vielmehr dass sie gleichzeitig
Messer, Feuerstahl, Beil, Machete, Kochgefäß oder was auch immer dabei haben.
Das passt nach meinen bescheidenen Survival Kenntnissen nicht zusammen.
Gruß vom Nasenbären
Zitat von Nasenbär;225933Irgendwann fragte ich mich allerdings wie realistisch das ganze eigentlich ist.
Wie realistisch ist es, dass man ein Paar 21 Tage lang nackt und ohne taugliche Ausrüstung in ein Malariagebiet schickt? Das damit verbundene Risiko würde wohl kein Fernsehsender eingehen.
Ich möchte noch aus dem Nachspann einer ähnlichen Fernsehserie zitieren:
"Um die Protagonisten zu schützen, wurden einzelne Szenen im Studio gedreht."
Einfach so zum Nachdenken ...
...iss wie bei BG. Nett, unterhaltsam, aber halt nicht echt oder real.
In einigen Regionen wo seine Beiträge spielen, war ich oder die kenn ich. Und daher weiß ich, daß vieles Stuß iss.
Der größte :shit:den ich je gesehen habe. Nach einer Sendung hat es mir gereicht. Sehr viele unrealistische Szenen! Keine wirklichen Handlungen die nachvollzogen werden können. Unterhaltungsmüll! Schade um die vertane Zeit.
Was will man von einem Fernsehesender anderes erwarten, nackte Darsteller damit sich so mancher Zuseher aufgeilen kann und die Quote hochpusht.
Finde sie eigentlich ganz lehrreich, allerdings nur weil viele Fehler gemacht werden. Bei einer Folge ging der nackte Mann in das Meer und danach in die pralle Sonne. Den Rest der Woche lag er mit Sonnenbrand herum und konnte sich kaum rühren. Es wird getrunken und gemampft, oft ohne die Gifttests am Körper zu machen oder abzukochen, dann sitzen sie mit Durchfall da und regen sich darüber auf wie das Gegenüber riecht. Gegen Mücken wird erst vorgesorgt wenn es zu spät ist, darum sind die meisten nach einem Tag zerstochen. Was immer auffällt ist auch der übliche Streit, vor allem wenn beide schon hungrig werden. Die Frauen "giften" da meistens bis zum großen Wutanfall vor sich hin, die Männer reagieren gleich direkt rabiater. Selten das es ein Paar schafft harmonisch zusammen zu arbeiten.
Man fragt sich automatisch was man besser machen könnte, vor allem um eine Art Freundschaft aufzubauen damit man zumindest den üblichen Streit umgehen kann der wahrscheinlich bei Hunger wirklich schnell ausbrechen kann. Dann scheinen mir Feuer, Sonnen und Mückenschutz primär wichtig bevor man anfängt nach Nahrung zu suchen. Zumindest was diese Inseln betrifft wo die Dokusoap gedreht wird.
Wie üblich kann man aber nie sicher sein wie viel Drehbuch dort dabei ist, ob die Streitigkeiten eine Extraprämie bedeuten oder ob in der Nacht nicht ein wenig nachgeholfen wird. Das aber alle recht viele Kilos verlieren kann man am Ende gut sehen.
Nasenbär, ich glaube ein Kleidungsstück ist ihnen vom Script her verboten. Es muss ein anderes Teil sein das sie mitnehmen dürfen. Wobei ich die Wahl da auch oft seltsam finde.
Dailymail hat übrigens berichtet das die Teilnehmer Babynahrung und Infusionen gegen Dehydrierung bekamen. Das würde auch einleuchten, da ein zu schneller Abbruch den Produzenten wahrscheinlich zu hohe Kosten bescheren würde.
Wirklich störend sind aber die Pixel. :grosses Lachen:
Hallo zusammen
Ich habe keine der Serien gesehen .......
Was aber beeindruckend ist, DASS das angeschaut wird.
Und das ist die Masche der Medienschaffenden! Nackte Menschen (ui vielleicht kann ich ja mein "spannertum" befriedigen) :grosses Lachen:
Die Protagonisten sind doch über dem Durchschnitt! :peinlich:
Zudem in komischen Situationen!
Nun das ist halt so ....., der Mensch will andere Leiden sehen.
Freut Euch an der Serie :grosses Lachen:
Ernst
Ich persönlich halte nix davon mit baumelnden Eiern durch dorniges Gestrüpp zu krabbeln, nur um vom Hunger getrieben einer wütenden Hornviper den Gar aus machen zu wollen.:peinlich: Allerdings ist es dann schon lustig zuzusehen, wenn die Eva dabei um das Seelenheil der Schlange betet, während ihr Adam bemüht ist, sich bei dieser obskuren Jagd nicht in die Klöten beißen zu lassen.:grosses Lachen:
Leute, gebt der Dame einen Bikini und dem Herren eine Badehose. Dann müsst ihr nix verpixeln und realistischer wirkt es auch.
Door Miesegrau
Guggts trotzdem hin und wieder, in der Hoffnung das mal die Viper gewinnt.....:devil:
Was ich mich immer gefragt habe ist, ob es wirklich so schwer ist etwas zu essen zu finden zumal die Gruppen bis auf Kokusnüsse kaum pflanzliche Nahrung gesucht haben sondern immer auf Fleisch aus waren. Teilweise wurde da ja über eine Woche rumexperimentiert bis sich was fangen ließ etc.. Was ich auch seltsam fand, das nur ganz selten der Versuch unternommen wurde Schuhe zu fertigen. Zumal die Füße der Probanden nie an barfus laufen angepasst waren was den Aktionsradius extrem einschrenkte.
Nichtsdestotrotz fand ich die Serie unterhaltsam
Grüße
Nochmal zu dem Artikel aus Neuseeland,
ich halte den fuer eine Ente. Wir haben hier nix darueber gehoert, auch ist der Artikel im Stern voller Fehler.
suedlich von Wellington gibt es keine Waelder, da ist das Meer. In NZ gibt es kaum Waelder, eher Bushland.
Outback gibt es auch nicht, das ist in Australien.
LG Simka
