Eine Flucht bei Hitze - Tipps?

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  • Letzte Woche dachte ich, weil es zu heiss war um ins Fitness zu gehen, gehe ich einfach wieder mehr mit dem Fahrrad zur Arbeit.


    Am Morgen hin war sehr angenehm, es waren ca 23 Grad und die Sonne schien.


    Die Rückfahrt aber stellte isch als sehr schwer an - 17.15 Uhr, 32 Grad, keine Wolke - auf einem Streckenabschnitt ca 15min auf der Hauptstrasse wurde mir von der Hitze gemischt mit den warmen Abgasen fast schlecht. Mir wurde fast schwindelig, obwohl ich genug Wasser zu mir nahm.


    Das hat mich ein wenig zweifeln lassen. Was wenn ein Norfall ausbricht bei solchen Temperaturen, und mein Notfallplan ist, schnellstmöglich mit Fahrrad und Anhänger so weit wie möglich zu kommen?
    Klar würde mein Fluchtweg nicht direkt durch die Stadt führen, eher über Land und durch Wälder.. aber dennoch, was wäre wenn?
    Für die Flucht eingeplant sind ca. 3-4.5 L Wasser, die würden auf dem Fahrrad und in dieser Hitze in wenigen Stunden verbraucht sein.


    Wie würdet Ihr vorgehen in dieser Hitze? Was für Tipps habt ihr?


    Ich bin gespannt auf eure Vorschläge.

    "Der Spinner von Nebenan, der in der Krisenzeit zum besten Freund wird!"

  • Wir hatten die letzten Tage noch ungefähr fünf Grad mehr.


    Wenn man bei solchen Temperaturen mobil sein muss, kann man vermutlich wenig machen. Am wichtigsten wäre wohl, die Marschphase, falls irgendwie möglich, auf die Nacht zu verlegen und tagsüber am besten im Wald zu rasten. Ansonsten benötigt man natürlich einen Sonnenschutz und zusätzliches Wasser.

  • Nachts fahren und ab 12 Uhr versuchen zu schlafen , wäre eine Alternative. Also von 19 bis 12 Uhr fahren, dann im Schatten ausruhen.



    Asdrubal war schneller als ich :lachen:

    - Der wichtigste Vorrat ist Wissen, den können selbst Plünderer nicht mitnehmen -

  • Hi Prepp,


    interessante Frage.
    Ich habe auch letzte Woche mein Training fortgesetzt am Di und DO, es war auch sehr heiss und habe aber
    trotzdem mein 25 KG Rucksack mitgeschleppt.
    Mein Empfinden dabei, ja es war verdammt warm, aber Flucht wen dann möglichst durch Wälder, ab und zu wenn es möglich ist an
    einem Gewässer vorbei um sich abzukühlen und trinken, absolut wichtig.
    Aber es ging mir trotzdem sehr gut, habe mehr geschwitzt und dadurch mehr getrunken.
    Ich glaube auch daran dass man immer trainieren sollte (draussen) bei jedem Wetter, ich habe zum Beispiel am Dienstag und Donnerstag unsere
    wöchentliche Rucksack Runde gemacht, am Mittwoch an der Sonne Hecken geschnitten und am Freitag Rasen mähen und
    ganz wichtig, im Auto wie im Büro die Klimaanlagen immer abgeschalten lassen, so gewöhnt man sich an die Hitze.



    LG

  • Ich sehe das pragmatischer... Fahrrad und Anhänger in's Auto und dann mit eingeschalteter Klima weg - solange es Sprit hat.

  • Elektroantrieb am Fahrrad. Ist sowohl im Winter als auch im Hochsommer sehr nützlich.


    Außerdem Haare nass machen, falls vorhanden.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • @ Jaws : so stelle ich es mir auch vor.


    Zum Thema Hitze wollte ich auch noch etwas im Thread "Preppen im Hochhaus" schreiben. Denn eigentlich ist Hitze genau so "feindlich" wie auch Kälte. Interessanterweise geht man in den ganzen Prepper-Themen nur selten darauf ein. Zumindest gestern habe ich in meiner Beton-Wohnschachtel mehrmals erbrochen und wie ein Hund gelitten, weil es einfach zu heiß war, ich jedoch nicht den Tag in der Wanne verbringen konnte, auch nicht ins Schwimmbad konnte, weil das Kind meines Bruders da war und ich darauf aufpassen musste.

  • Hallo,
    Hut und jede Menge Wasser :) Das Wasser übers Hemd verteilen, solange es feucht ist, sollte es auch kühl halten. Natürlich öfter Pause machen und den Schatten wo möglich nutzen.


    Aber Strohhut ist für mich noch immer eine der besten Erfindungen :) Meine Frau nörgelt zwar, aber ich hab Schatten.


    Gruß
    Gerald

  • Wichtig ist auf jedenfall einen Kopfschutz zu tragen, z.B. breitkrempigen Hut, notfalls Schirmmütze, evtl. befeuchten.
    Nasses Tuch um den Hals. Selbstverständlich viel trinken, zahlreiche Pausen im Schatten (soweit möglich).
    Am besten die frühen Morgenstunden und/oder die späten Abendstunden nutzen, wurde aber schon erwähnt.


    Verschwitzte Grüße vom Nasenbären

  • Ich gebe zu, dass ich gerade bei diesem "Extremwetter" viel draußen aktiv bin. Zwar versuche ich den Hauptteil meiner Bewegung auf den frühen Morgen zu verlegen, trotzdem renne (damit meine ich schnelles gehen) ich gerade in der heißen Tagesphase auch Kilometerweit durch die pralle Sonne. Allerdings sollte man das gut vorbereiten und, ganz wichtig, seine persönlichen Grenzen kennen und die Tagesform richtig einschätzen können.


    Und dieses Wochenende war wirklich extrem mit knapp 40°C im Schatten. Der Strohhut mag vielleicht bescheuert und total untakticool aussehen, aber ist ein sehr effektiver Sonnenschutz ohne den ich im Sommer niemals anzutreffen bin. Komischerweise schwitze ich in der Bewegung gar nicht mal so arg. Oder zumindest kommt es mir so vor. Was natürlich sein kann, da die luftige Kleidung für eine schnelle Verdunstung sorgt. Zusammen mit dem "Wind" sorgt das dann für eine recht ordentliche Kühlung. Pro Kilometer benötgte ich dann zwischen 200 und 500 ml Wasser. Je nachdem, wie warm es ist.


    Die zusätzliche Belastung durch die Wärme lässt sich für mich schwer erklären. Ich will es dann natürlich nicht übertreiben und gehe dann nicht auch noch den Berg hoch. Aber in etwa kann man es damit vergleichen, obwohl man keine Steigung geht. Es ist ungefähr so anstregend wie bepackt den Berg hoch zu gehen, dann aber wieder doch nicht. Denn Die Beine müssen das Gewicht natürlich nicht hoch stemmen.


    Es ist wohl eher wie "Stress" für den Körper die Temperatur halbwegs konstant zu halten. Das schlaucht komischerweise ganz gut, obwohl beim Schwitzen ja nicht großartig Leistung gefordert ist.


    Ich habe mal versucht (so auf die Schnelle) heraus zu finden, welche Energie benötigt wird um einen Liter Wasser durch die Poren nach außen zu befördern. Leider ist das Internet oft eine Fundgrube an Absurditäten:


    Zitat

    Ein Liter Schweiss entzieht dem Körper etwa 580 Kilokalorien Wärme, Fett wird da jedoch nicht abgebaut, sonst könnte man sich auch stundenlang in die Sauna legen, um abzunehmen. Verloren geht einzig Flüssigkeit, die nach dem Training unbedingt wieder aufgenommen werden muss.


    Quelle: tagesanzeiger.ch
    So so. Es werden zwar 580 Kcal pro Liter Wasser benötigt (was einr Laufleistung von ca. 6-8 Km entspricht, je nach Konstitution). Aber verloren geht nur Wasser. :Kopfschuetel:


    Es würde mich mal interesseiren, warum Wärme den Körper so extrem stresst. Vielleicht weiß ja einer der anwesenden Mediziner mehr dazu.

    I feel a disturbance in the force...

  • Zitat von beprudent;233880

    Denn eigentlich ist Hitze genau so "feindlich" wie auch Kälte. Interessanterweise geht man in den ganzen Prepper-Themen nur selten darauf ein.



    Da hast du recht beprudent.
    Ich bin sogar davon überzeugt wenn etwas Grösseres Passiert, dann entweder im Sommer wenn es 10 Grad wärmer als normal ist,
    oder dann im Winter wenn es 10 Grad kälter als normal ist. Nur schon wegen dem Murphy :winking_face:


    Für den Sommer würde ich auch raten mehr Wasser mitnehmen (kann schwierig werden), in Bächen etc. abkühlen und nur in den Schattenstunden fortbewegen.
    Ob ich allerdings bei diesen Temperaturen den Tag durch schlafen könnte...
    Ach ja, Kopfbedeckung nicht vergessen. Sonnenstich ist nichts Lustiges und im Ernstfall auf der Flucht kann das dein Aus bedeuten.



    Kühle Grüsse,
    Anti

  • Hallo,


    Ich habe noch ein paar Tips, die ich aber eher zur Diskussion stellen will als behaupetn, daß sie stimmen.
    Bei mehr als 37°C ist es besser sich anzuziehen, weil man eher die Wärme von sich weghalten soll. (Isolierung gegen die Wärme von außen) Macht irgendwie Sinn, aber ich bin mir nicht wirklich sicher :)
    Warme Getränke zu sich nehmen. Denn das erwärmen kalter Getränke benötigt Energie, die der Körper bereitstellen muß. Dadurch erwärmt man sich noch mehr. Trinkt man hingegen warmen Tee kühlt dieser eher.


    kA ob diese Behauptungen stimmen, aber sie machen irgendwie schon Sinn.


    Gruß
    Gerald

  • Stimmt beides. Wenn auch nicht überall.
    Tuaregs oder Araber die die Wüsten durchqueren sind gut eingepackt.
    Auch wird heisser Kaffee oder Tee getrunken.


    Tee, der Hauptsächlich aus Indien kommt wird auch dort bei grosser Hitze getrunken.
    Der Trick ist, dass der Körper nicht so viel Temperaturunterschied verarbeiten muss. Um ein Eiskaltes Getränk auf Körpertemperatur zu bringen muss er heftig arbeiten und braucht dafür (zu) viel Energie. Was uns wiederum zum schwitzen bringt...


    Je nach Region, Dschungel, Wüste, Gebirge sind die Menschen aber unterschiedlich eingepackt. Von nur Lendenschurz bis voll verhüllt.


    Das ist teilweise auf den Stand (Indien Kasten ) , auf die Region, auf den kulturellen oder Religiösen Hintergrund abgestimmt.


    Während die Afrikaner mit Schurz auf Löwenjagd oder in den Krieg zogen, trugen die Buren, Holländer / Engländer Stiefel, Kniesocken, Hemden, Jacken, Hüte oder Helme.


    Es spielt also eine grosse Rolle welche Gene man hat oder wo man geboren oder aufgewachsen ist.


    Wir hier in Europa sollten uns allerdings darauf einstellen dass es zunehmend immer wärmer wird.

    Usque ad finem ! Good logistics alone can’t win a war. Bad logistics alone can lose it.

  • Zitat von lord_helmchen;233901

    Es würde mich mal interesseiren, warum Wärme den Körper so extrem stresst. Vielleicht weiß ja einer der anwesenden Mediziner mehr dazu.


    Ab 42°C werden wichtige Eiweiße im Körper zerstört, das ist nur 5°C über der normalen Kerntemperatur. Gehirn und Leber sind meines Wissens die Hauptwärmeproduzenten, wenn Dir jetzt also zusätzlich noch die Sonne auf die Birne knallt wird es halt schwierig...


    In Ruhe muss der Mensch ca. 80-100W Wärmeleistung an die Umgebung abgeben können, jenseits der 35°C herum funktioniert das nur noch mittels Verdunstungskühlung und es gibt eine Grenze, ab der das menschliche Kühlsystem versagt, das ist vor allem auch abhängig von der Luftfeuchte. Bei dauerhaft 37°C und 100% Luftfeuchte sterben wir, bei 43°C und 10% Feuchte nicht.


    Im Grunde genommen hat Homo sapiens aber ein extrem gutes Kühlsystem. Wir können in der heißen Savanne jedes andere Landtier in den Hitzetod hetzen. Das liegt u.a. am sehr dürftigen Fell, Schweissdrüsen am ganzen Körper, viel Oberfläche und einem sehr leistungsfähigen Blutkreislauf. Dass viele Vertreter unserer Spezies sich die Fähigkeit dazu mit vielen Jahrzehnten auf dem Sessel abtrainiert haben steht auf einem anderen Blatt.


    Selbstverständlich ist es bei Hitze besser kühle Getränke als heiße zu sich zu nehmen. Das mit dem Tee in der Wüste hat wohl eher hygienische Gründe.


    ---


    Hier noch ein paar Zahlen zur Leistungsfähigkeit unter Hitze und den Vorgängen im Körper:


    http://vmrz0100.vm.ruhr-uni-bo…329/e10333/index_ger.html

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Der gute alte Nehberg schreibt dazu in seinem Survival Lexikon (Kapitel Wasserbeschaffung)..........."kleide dich in lockere, helle Baumwollgewänder und nie in Kunststoffe. Wenn du schwitzt, bleib angezogen. Die nackte Haut verdunstet viel mehr wasser als die bekleidete. Außerdem sammelt die Kleidung das Schwitzwasser und bewahrt es dir länger zur Kühlung."......


    So weit Nehberg.




    Gruß vom Nasenbären

  • Ich habe immer ein Bandana dabei um mein nacktes Köpfchen zu schützen.
    Etwas Wasser darüber macht große Hitze beim laufen erträglicher.
    Auch der Schweiß lässt sich damit aus den Augen wischen.
    Wer immer noch damit hadert, sich ein Zelt ODER ein Tarp zu kaufen, der wird den
    Sonnenschutz genießen den ein Tarp bietet.


    Eine gute Sonnenbrille die auf der Nase bleibt wenn man mal stolpert, macht das Leben auch viel leichter.

  • Zitat von Cephalotus;233915

    Bei dauerhaft 37°C und 100% Luftfeuchte sterben wir, bei 43°C und 10% Feuchte nicht.


    Der Sommer bei uns kommt schon nah an diesen ersten Wert ran. Lediglich die Luftfeuchte wird nicht immer konstant bei 100% sein, eher so zwischen 80-95%. Was da jetzt unter "dauerhaft" zu verstehen ist...?


    Meine Erfahrungen:


    Den Tipp mit "Nachts wandern, tagsüber ab 12Uhr schlafen" halte ich für das absolut schlimmste was man da machen kann. Sicherlich kommt es auf die Luftfeuchte an, aber bei solchen Temperaturen zu schlafen ist alles andere als erholsam.


    Bei uns kühlt es selbst nachts manchmal nicht unter 30 Grad ab. Ich liege dann nackt ohne Decke im nassgeschwitzten Bett. Ist nicht wirklich schön. Wenn ich das tagsüber machen müsste, würde ich gar nicht mehr klarkommen.


    Mein Tipp von der heissen und schwülen Insel:


    - Kopfbedeckung...am besten ein Hut mit grosser Krempe
    - dünne, aber lange Hosen und Oberteile aus Naturmaterial...keinesfalls Synthetikzeug
    - keine T-Shits oder gar halbnackt...die Sonne brennt Eure haut nieder
    - In regelmässigen Abständen eine Rast im Schatten machen
    - Die Mittagssonne vermeiden (längere Rast im Schatten)
    - Viel viel viel Trinken


    Interessant ist übrigens, dass wir uns jedes Jahr aufs neue an die heisse Phase adaptieren müssen. Genauso frieren wir nach dem Sommer auch bei 24 Grad.


    LG Buschmann

  • Die Frage nach warmen oder kalten Getränken erübrigt sich eigentlich. Eine Kühlmöglichkeit habe ich zu Fuß nur selten dabei. :grosses Lachen: Und die Temperatur des Wassers das ich trage entspricht früher oder später der Temperatur der Umgebung. Gerade im Winter sehr unangenehm wenn man viel geschwitzt hat und dann Wasser nachlegen will. Man kann dann immer nur ein paar Schlucke zu sich nehmen da das Wasser so verdammt kalt ist. Erwärmen geht natürlich immer. Wobei ich das Wort "erwärmen" gerade nicht so gern höre.


    Aber da wir über Flucht reden: Wer Flucht auf dem Plan hat sollte das meiner Meinung nach gerade jetzt trainieren. Kritisch ist der Wasserbedarf. Am Sonntag bin ich ohne Wasser los (nur eine kleine Runde) und bekam nach 60 Minuten keinen Ton mehr raus, so trocken waren Mund und Rachenraum. Ich bin mir sicher, dass das relativ schnell lebensbedrohlich wird, wenn man das nicht gut vorbereitet und trainiert.


    Also wohl doch besser tagsübr verstecken und in der Nacht fliehen.

    I feel a disturbance in the force...

  • Zitat von Buschmann;233923

    Den Tipp mit "Nachts wandern, tagsüber ab 12Uhr schlafen" halte ich für das absolut schlimmste was man da machen kann.


    Das ist wohl eher so gemeint, dass man bis 12 Uhr nachts wandern und dann die restliche Nacht zum schlafen nutzen soll.



    Zitat von Cephalotus;233915

    Selbstverständlich ist es bei Hitze besser kühle Getränke als heiße zu sich zu nehmen. Das mit dem Tee in der Wüste hat wohl eher hygienische Gründe.


    Das mit dem heissen Tee macht für mich aber irgendwie Sinn. Ich glaube nicht, dass sie ihn richtig heiss trinken wie wir es tun im Winter. Ich würde den Tee einfach kochen, und dann wenn er etwas abgekühlt ist, lauwarm trinken. (Wäre da nicht die optimale Temperatur des Tees bei 37°C?)