Einkochen, auf die "Alte" Art

  • Ich glaube, es gibt eine Empfehlung, dass Honig erst ab einem bestimmten Alter an Kinder verabreicht werden soll. Gut zu wissen, warum.

    Honig gilt als Rohkost und ist für Kinder erst ab einem Jahr geeignet.

  • Normaler Weise ist es nicht nötig Kartoffeln einzukochen. Sie sind lange lagerfähig und können schon früh geerntet werden so das man an die Lagerkartoffeln anschließen kann, ohne vom Ausland frische Kartoffeln zu kaufen. Auch ich habe drei oder vier Gläser eingeweckte und gekaufte Kartoffeln im Lager stehen. Aber man weiß ja nie was kommt.


    Nicht jeder hat ideale Lagerbedingungen für Kartoffeln.


    Mein Versuch, die kleinen Kartoffeln durch einkochen besser zu verwerten, ist schief gegangen.

    Ich hatte ganz mit Schale eingekocht. Testglas nach14 Tage war ok.

    Nach einen Jahr hatte der Inhalt (wohl durch die Schalen) einen eigenateigen Geruch angenommen, so das ich sie nicht mehr essen wolle.


    Das Jahr vorher hatte ich es mit geschälten und in Stücjechen geschnitten Kartoffeln probiert.

    Da hat sich nach 1 Jahr Stärke abgesetzt und die Kartofflen waren zu weich.


    Das einkochen funktioniert wirklich nur mit wirklich festkochen Sorten (die mag ich aber nicht).

  • Botulismus bei Kartoffeln - heißt das, dass man bei industriell hergestellten "Kartoffeln" im Glas die berühmte "Wölbung des Deckels" sehen müsste, falls Botulismus im Spiel ist ?

    Ich verwende nämlich seit längerem ausschließlich die Freshona-Kartoffeln im Glas von Lidl: geschält, gekocht, auch für den Kartoffelsalat (und da habe ich bis jetzt noch nie durcherhitzt :thinking_face: ) Bei einem MHD bis weit in 2025 lassen sie sich gut rotieren und kosten auch nicht die Welt (dzt. unter € 2 für 425 g Abtropfgewicht). Ich erspare mir Lagern, Kochen, Schälen.

    Bei Botox gibt es nicht unbedingt gewölbte Twist off Deckel und auch Weckgläser müssen nicht aufgehen. Also das Vakuum verlieren.

    Man riecht es nicht, man sieht es nicht und man schmeckt es nicht. Das macht es ja so gefährlich - wenn falsch gehandhabt.


    Die gekaufen eingemachten Kartoffeln sind höher "eingekocht" als wir es mit einem Einkochautomaten hinbekommen.

    Bei gekauften habe ich auch keine Bedenken die "kalt" zuzubereiten. Die selber eingekochten werden vorsichtshalber durcherhitzt.


    Zur Haltbarkeit, Lagerkartoffeln sollten möglichst spät geerntet werden.

    Das Kraut sollte mind. 14 Tage komplett verwelkt sein, bevor man die Kartoffeln aus der Erde holt.

    Dann können sie "ausreifen" und sind länger haltbar.

    Nicht waschen und einige Tage gut trocknen lassen, erst dann ab ins Lager.


    In meinen Erdkeller sehen die selbst geernteten noch am besten aus.

    Belana und Alien sind die 2 gekauften Sorten die noch am wenigsten austreiben. Im Erdkeller hat es nun halt auch über 5°C und

    ist somit schon zu warm.

    Die "Bunten" Kartoffeln, egal ob nun Purple Rain oder Blauer Schwede, die haben nicht nur Triebe, die hatten

    sogar schon feine Wurzeln angesetzt. Das meiste davon ist letzte Woche angepflanzt worden.

    Den Rest bin ich gerade am verschenken.

  • Mir fällt auf das die Erwähnung von "Kartoffeln einkochen" scheinbar jeden Einkochfaden zum "explodieren" bringt. So zumindest mein Eindruck.


    Ich bin noch in einer großen deutschsprachigen Einkoch-Community. Wenn dort jemand nach dem Einkochen von Kartoffeln fragt, ist der Eingriff des Moderatoren-Teams vorprogrammiert. Dort entzündet sich jedes Mal (!) der Streit am Vorwurf wie man so etwas profanes wie Kartoffeln einkochen könne, die seien doch so schnell & einfach zubereitet, dass das Einkochen Zeit- & Energieverschwendung sei, usw.


    Hier im Forum haben wir auf Seite 20 mit dem Thema gestartet und sind schon auf Seite 22.
    Aber: Großes Lob an die sachliche Diskussion hier :gut: Aspekte wie Botulismus bei einem Gemüse oder eben die übertriebene Angst davor, sind woanders meistens kein Gegenstand sinnvoller Betrachtungen oder werden ebenso heiß umstritten.

    Einmal editiert, zuletzt von kappa3 ()

  • ...

    Ich bin noch einer großen deutschsprachigen Einkoch-Community....

    Du meinst, Du bist Mitglied der Community ?

    Was ist also Deine Meinung zu den industriell eingekochten Kartoffeln - bezogen auf Botulismus ?

    .... gibt das Leben dir eine Zitrone, mach' draus eine Limonade.

  • ich würde auch nie Kartoffeln in Schraubgläser einkochen, dafür habe ich meine Weckgläser, sollte der Inhalt schlecht werden geht der Deckel hoch und entweder merke ich es am Geruch, oder bei der nächsten Kontrolle. Meistens benutze ich noch die alten 2 Liter Gläser. Da würden genug Kartoffeln reinpassen für eine gute Mahlzeit, aber da meine Lagermöglichkeiten da sind, brauche ich das nicht.

  • Nochmals zur Wiederholung: Eine Kontamination mit Botox kann man NICHT!!! ZUVERLÄSSIG!!! am hochgegangenen Deckel oder der gewölbten Konservendose erkennen!!!

    Oder am Geruch. Am Geschmack. Am Aussehen!


    Das ist ein Irrtum, der mitunter tödlich enden kann!

    Eine Konserve kann bereits eine tödliche Menge Botox beinhalten, ohne dass man das am Zustand der Konserve (Aussehen, Geruch, fehlendes Vakuum, bombierter Dosendeckel) erkennt!


    Die Aussage "Der Deckel hält noch, damit ist mit der Konserve alles OK" ist schlicht und ergreifend falsch!

    Botox riecht man nicht, Botox schmeckt man nicht. Botox sieht man nicht. Dadurch kann man nicht erkennen, ob eine Konserve jetzt von clostridium botulinum verseucht ist oder nicht.

    Das ist auch der Grund, warum das NCHFP bei Kartoffeln das Einkochen mit dem PC als einzig sichere Methode nennt.


    Wer diese Fakten ignoriert, spielt mit dem Leben von sich selbst und allen, die diese Konserven irgendwann mal konsumieren können. Daher: Lasst es sein! Ehrlich!


    Gegen Botox gibt es keine Impfung. Und selbst wenn man eine Botox-Vergiftung überleben sollte (durch intensivmedizinische Behandlung und die Gabe von Gegengiften) bedeutet das dennoch, dass man idR monatelang künstlich beatmet werden muss! Das ist schon in normalen Zeiten keine tolle Aussicht, und in Krisenzeiten ein Todesurteil.

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Mir fällt auf das die Erwähnung von "Kartoffeln einkochen" scheinbar jeden Einkochfaden zum "explodieren" bringt. So zumindest mein Eindruck.


    Ich bin noch in einer großen deutschsprachigen Einkoch-Community. Wenn dort jemand nach dem Einkochen von Kartoffeln fragt, ist der Eingriff des Moderatoren-Teams vorprogrammiert. Dort entzündet sich jedes Mal (!) der Streit am Vorwurf wie man so etwas profanes wie Kartoffeln einkochen könne, die seien doch so schnell & einfach zubereitet, dass das Einkochen Zeit- & Energieverschwendung sei, usw.


    Hier im Forum haben wir auf Seite 20 mit dem Thema gestartet und sind schon auf Seite 22.
    Aber: Großes Lob an die sachliche Diskussion hier :gut: Aspekte wie Botulismus bei einem Gemüse oder eben die übertriebene Angst davor, sind woanders meistens kein Gegenstand sinnvoller Betrachtungen oder werden ebenso heiß umstritten.

    Ich glaube, diese Community kenne ich auch. 😂

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • Ab und an sind die eingeweckten echt praktisch. Z.B. für Bratkartoffeln auf die Schnelle.

    Sind halt schon geschält, gekocht und kalt. Früher hab ich da dann so abgepackte in Folie gekauft. (Imbiss für die Jungs)

    ich glaub das sind die normalen eingeweckten noch gesünder.

    Ansonsten nehme ich auch lieber frische Kartoffeln.

  • Wie sieht das eigentlich aus, mit käuflich erworbenen Büchsen ?


    Im Großhandel gibt es z.B. die 12 KG Dose Chili Concarne.


    Spricht was dagegen die auf mehrere Tulpengläser zu verteilen und einzukochen ?!


    Die Truhen sind voll, aber vom Letzten Besuch bei Weck in Bonn, habe ich noch ein paar Dutzend leere Gläser.


    Und der Rationierungsgedanke spielt mit.


    Grüße

    Mögen die Schwingen der Freiheit niemals Ihre Federn verlieren....

  • Im Großhandel gibt es z.B. die 12 KG Dose Chili Concarne.


    Spricht was dagegen die auf mehrere Tulpengläser zu verteilen und einzukochen ?!

    Na die Frage ist halt lohnt sich das? Klingt nach viel Aufwand

    Ist es wirklich günstiger als sich kleinere Dosen Chili Con Carne zu kaufen?

    Dosen gehen ja auch nicht so schnell zu Bruch wie Gläser

  • Spricht was dagegen die auf mehrere Tulpengläser zu verteilen und einzukochen ?!


    Frischer wird das Zeug dadurch nicht.

    Und warum kauft Du nicht gleich Dose in passender Portionsgröße? Einen Preisvorteil haben die Großgebinde nach meiner Erfahrung in der Metro so go gut wie nie.

  • Soweit ich weiß, kommt es auch darauf an, was in der Dose drin ist. Wenn das Gericht mit Dingen gestreckt ist, die man zu Hause nicht oder nicht gut einkochen kann, wird das nicht klappen.

    Wenn also Mehl oder irgendwelche Milchprodukte drin sind (Milchpulver bekommt die Industrie ja fast überall unter, auch wenn wir da zunächst gar nicht dran denken).




    Einkochen und anders haltbarmachen steht bei mir für die nächsten Jahre auch auf dem Plan.

    Ich habe neuerdings einen kleinen Garten, der aber erst einmal komplett umgestaltet werden muss, wenn ich ihm etwas abringen möchte.

    Marmelade hat dieses Jahr schon geklappt, nächstes Jahr gibt es vielleicht genug Tomaten, um etwas Soße einzukochen oder Kohl für Sauerkraut (auch wenn es nicht eingekocht ist. Fermentieren interessiert mich aber sehr)


    Ich halte auch schon immer Ausschau nach dem Weck Einkochbuch. Zur Zeit hat das allerdings astronomische Preise, die ich dafür nicht zahlen möchte.

  • Ich halte auch schon immer Ausschau nach dem Weck Einkochbuch. Zur Zeit hat das allerdings astronomische Preise, die ich dafür nicht zahlen möchte.

    Leider stimmen die Einkochzeiten im Weckbuch auch nicht immer. Falls du bei Facebook angemeldet bist: Da gibt's etliche Einkochgruppen - ein paar davon sind sogar mit vielen Rezepten und passenden Einkochzeiten.

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  • Da gibt's etliche Einkochgruppen

    Da würde ich vorsichtig sein. Das Weckkochbuch hat jahrzehntelange Erfahrung. Die Leute aus den Kochgruppen können sehr gute Köche sein die ihr Handwerk verstehen und können gute Tipps geben. Aber weißt du das? Ich nicht. Es laufen genügend Wichtigtuer in diesen Gruppen herum, die sich nur wichtig tun wollen. Selber schon dutzendmahl erlebt. Meine BEVA ist in einigen Kochforen und was da abläuft ist hanebüchen.

    Wenn das eine oder andere dann mal nachgekocht wurde, weil es viele positive Likes bekommen hat, schmeckt es BÄÄÄÄ, oder es wird nicht so, selbst nach dem dritten Mal, wie beschrieben.

    Also immer diese Infos mit Vorsicht behandeln.

    Ich schaue auch immer mal wieder im Weckbuch nach wenn ich was vergessen habe, bin ja nicht mehr der Jüngste, und bin bisher NIE enttäuscht worden.

    Gerade dabei einen 10 Liter Eimer Tomaten zu Soße zu verarbeiten. Lecker :) .

  • Arwed51 Im Weck-Einkochbuch (32. Auflage) steht u. a., dass man z. B. fertig gegarten Hasen-, Rinds- oder Schweinsbraten, Rindsrouladen, Schweinskoteletts, Rinds-, Kalb- und Schweinsgulasch 75 min. bei 100 °C einkocht.


    Das ist imho viel zu kurz.


    Ich koche das im PC für 90 min. ein, im EKA oder Topf muss das bei 100 °C 120 min. lang eingekocht werden.

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  • Im Weck-Einkochbuch (32. Auflage) steht u. a., dass man z. B. fertig gegarten Hasen-, Rinds- oder Schweinsbraten, Rindsrouladen, Schweinskoteletts, Rinds-, Kalb- und Schweinsgulasch 75 min. bei 100 °C einkocht.

    Ich habe die 26 Auflage und bei mir steht es ebenfalls so. Es steht aber auch das das Fleisch durchgebraten, gekocht oder anderweitig fertig ist. Lediglich das Haltbarmachen durch das Einwecken sind die 75 min. gezollt.

    Dabei sollte man aber drauf achten das erst mit dem Einwecken (Zeit) beginnen kann, wenn auch die Temperatur im inneren des Glases erreicht wird. Und da kann es Unterschiede geben. Bei großen Gläserneben mehr Zeit. Ich denke da kann man dann ruhig eine viertelstunde zugeben, oder auch eine halbe.

    Man sollte sich jetzt auch an den 75 min. nicht festbeißen. Ich gebe auch immer ein paar Grad und ein paar Minuten zu, um ganz sicher zu sein.


    Hier noch ein Rezept aus einem Buch "Der Landhaushalt" erschienen 1956.

    Fleisch im eigenen Saft.

    Es wird rohes Fleisch das in passende Stücke geschnitten, gesalzen oder ungesalzen, ohne Flüssigkeit fest in passende Gläser gedrückt.


    Die Einkochzeiten betragen:

    in engen Gläsern 150 min. bei 98°

    in weiten Gläsern 180 min. bei 98°

    in Dosen zu 1 kg 120 min. bei 100°, jedes weitere kg 60 min länger.


    Ich habe das schon öfters ausprobiert da ich mich noch an unseree ersten Schlachtungen erinnert habe wo wir noch keine Kühltruhe hatten und alles einwecken mussten.

    Das Fleisch war ok, nur die Fasern des Fleisches waren etwas gewöhnungsbedürftig, aber man gewöhnt sich schnell daran. Allerdings ist es nicht mit normal gekochtem oder gebratenen Fleisch vergleichbar. Man merkt doch das es eben eingeweckt war.

  • Speziell mit alten Büchern sollte man vorsichtig sein. Den ganzen Zirkus mit Pressure Canning tun wir uns ja nur aus einem einzigen Grund an und der heisst Botulinumneurotoxin. Eines der stärksten Nervengifte das die Menschheit kennt. Die tödliche Dosis liegt bei nur 10 Milliardstel Gramm (10 Nanogramm)

    Daran zu erkranken endete früher zu 100% tödlich. Heute hat man, rechtzeitige intensivmedizinische Behandlung vorausgesetzt, eine kleine Überlebenschance, wobei man sich danach wahrscheinlich wünscht, man hätte nicht überlebt denn die bereits angerichteten Nervenschäden und Lähmungen sind irreversibel.


    Passiert das oft? Nein. in Österreich gabs in den letzten 20 Jahren 36 Fälle.

    Kann man es deshalb vernachlässigen? Das muss jeder für sich entscheiden.


    Was ist das Problem?

    Clostridium Botulinum ist ein anaerobes Bakterium das Sporen bildet. Ein Stoffwechselprodukt ist eben das besagte Nervengift.

    Das Bakterium bildet das Gift unter Luftabschluss in schwach saurem Milieu bei Temperaturen über 3°C

    Also genau das was sie in unseren Weck-Gläsern vorfinden, egal ob im Lagerregal oder im Kühlschrank.


    Die Bakterien selbst sowie das Gift sind nicht das Problem. Beides denaturiert bei über 80°C wird also beim klassischen Einwecken zuverlässig zerstört.

    Problematisch sind die Sporen, denn die können, abhängig vom Phänotyp deutlich mehr Temperatur ab.

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    Phänotyp 3 und 4 sind für den Menschen ungefährlich. Phänotyp 2 Sporen denaturieren ebenfalls über 80°C.


    Phänotyp 1 ist problematisch. Die Sporen sind bis 112°C Hitzeresistent und dabei ist es egal ob man 1 Stunde oder 3 Stunden bei 98°C einkocht.


    Möglichkeit 1: Doppelt einkochen (klassische Einkochmethode mit 98°C)

    Beim ersten Einkochvorgang werden Toxin und Bakterien zerstört. Während dem Abkühlvorgang (siehe Tabelle Wachstumsoptimum 35-40°C) bilden die verbliebenen Sporen Bakterien.

    Innerhalb von 24 Stunden kocht man ein zweites mal ein und tötet damit die neu gebildetenToxine und Bakterien ab bevor diese neue Sporen bilden können. Das Risiko dabei besteht darin, dass Sporen übrig bleiben können, die erst nach dem zweiten Einkochvorgang Bakterien ausbilden.


    Möglichkeit 2: Pressure Canning (Temperatur über 120°C)

    Dabei werden in einem Arbeitsgang Toxin, Bakterien und Sporen effektiv abgetötet bzw. zerstört. Die Einkochzeiten hängen dabei vom Einkochgut und dem Einkochmedium (Flüssigkeit oder trocken) ab und sind nicht so einfach zu errechnen sondern werden empirisch ermittelt.

    Eine Informationsquelle dazu findet sich hier: Home-Canned Foods | Botulism | CDC


    LG. Nudnik