Feuerwaffe in Fußgängerzone

  • Hallo liebe Foris
    Ich möchte euch ein Vorkommnis schildern, welches ich am Samstag in der Fußgängerzone in Osnabrück erlebt habe.


    Ich war unterwegs mit meiner Freundin (19) , und ihren Geschwistern (11 und 14). Wollte eigentlich nur neue Treter erwerben.
    Wie es aber so ist, wollte ich mich selbst beweisen und hab wohl die - zumindest eine mit der - schärfste Wurst probiert, die es gibt.
    Ich hab echt gekämpft und musste mich setzen.


    Nachdem wir alle saßen, sah ich aus der Ferne, einen für mich um die 20 Jahre alt wirkenden "Mann"
    vor einem Geschäft stehen. Er benahm sich auffällig. Warum konnte ich noch nicht identifizieren zu dem Zeitpunkt.
    Plötzlich holt er eine Pistole aus der Jacke, hält diese in die Luft und fängt an, komisch zu tanzen.


    Bei mir gingen alle Alarmglocken an und ich habe meine Begleiter "weggerissen". Das war auch nötig, denn
    als ich deutlich gesagt habe "- Achtung Waffe, wir müssen weg hier -" sind die zwei Kleinen erst einmal stehen geblieben um zu kucken :verärgert:


    Nunja, lange Rede kurzer Sinn, wir sind recht schnell gegangen und ich habe die Polizei informiert. Diese war auch, noch während ich mit der Leitstelle telefonierte, mit 6 Mann im MTW und einem Polizisten auf Motorrad
    sofort anwesend. :)


    Leider nahm mir ein Polizist die Illusion, als er mir sagte, dass sie zufällig in der Gegend gewesen sein. :staunen:


    Es stellte sich heraus, dass der "Mann" ein behinderter Jugendlicher war, der vllt. 13,14 Jahre alt war - wenn überhaupt. Und die Pistole eine Spielwaffe, allerdings ohne roten Rand am Lauf war
    Die Polizisten haben mich zwar gelobt und gesagt, dass alles Richtig war, aber was hättet ihr getan?


    Erschrocken hat mich vor allem im ersten Moment, dass zig Passanten an dem (für mich aus der Ferne) bewaffneten Mann vorbeigingen - regungslos.


    Die Schwester meiner Freundin meinte, dass sie nichts gesehen hat, und ich verdammt gut und richtig gehandelt habe :p



    Für einen Moment war ich jedenfalls voll mit Adrenalin. War eine Interessante Erfahrung



    Achso, die Polizisten meinten, dass es für die Eltern wohl Konsequenzen haben wird/könnte, da die Aufsichtspflicht verletzt wurde. (Die waren 2 Häuser weiter im Laden)

  • Also gehandelt hast du aus meiner Sicht richtig.


    Weshalb die Passanten einfach an dem Jugendlichen vorbeigegangen sind, liegt für mich wohl daran, dass sie näher an ihm dran waren als du. Dadurch konnten sie ihn und seinen Gesichtsausdruck besser erkennen. Vielleicht sah man ihm aus der Nähe problemlos an, dass er harmlos ist.


    Ausserdem würde ich noch den "Herdeneffekt" in Betracht ziehen. Wenn die ersten Passanten in Ruhe an dem Jugendlichen vorbeigehen und die anderen wahrnehmen, dass von ihm keine Gefahr ausgeht, so haben auch sie keine Angst vor ihm.
    Wären die ersten Passanten jedoch in Panik davon gerannt, so wäre auch der Rest in Panik verfallen und die Strasse wäre wohl ziemlich rasch ziemlich leer geworden.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Zitat von Dualcare;254072

    Erschrocken hat mich vor allem im ersten Moment, dass zig Passanten an dem (für mich aus der Ferne) bewaffneten Mann vorbeigingen - regungslos.


    Achso, die Polizisten meinten, dass es für die Eltern wohl Konsequenzen haben wird/könnte, da die Aufsichtspflicht verletzt wurde. (Die waren 2 Häuser weiter im Laden)


    Ich weiß nicht ob du richtig reagiert hast, ich war nicht dabei aber anstatt über die Reaktion näher Stehender erschrocken zu sein, hättest du sie in deine weitere Situationsanalyse einbeziehen können.


    Sieh es mal so, ein 13 jähriger geistig behinderter Junge fuchtelt mit seiner Spielzeugpistole rum. Früher hätte man ihn vielleicht geschimpft, heute rückt aufgrund anerzogener irrationaler Ängste vor Waffen eine Hundertschaft an und die Eltern müssen mit rechtlichen Konsequenzen rechnen.


    Das ist natürlich nur meine Meinung und ich war auch nicht dabei, also fühl dich bitte nicht angegriffen.


    LG. Nudnik

  • Es war mir durchaus bewusst, dass es auch nicht das hätte sein können, wonach es aussah.


    Aber was wäre wenn? Die Schwester meiner Freundin ist selber auf ihre Weise "behindert" und meinte, dass man sich auch als Behinderter tarnen könne bzw. auch Behinderte Angriffe vornehmen können.


    Zudem, geht es auch um den Punkt der Sittlichkeit. Gut, ich wusste nicht, dass der Junge behindert war, dachte aber, dass - falls es nicht ernst sein sollte - er einen Denkzettel bekommen sollte.
    Ich habe vor dem Ruf der Polizei durchaus also beide Möglichkeiten in Betracht gezogen.


    Und lieber einmal zuviel, als nicht. Denn grade der "Tanz", den er vvollzogen hatte, machte mich skeptisch. Sah für mich so aus, als würde er sich selber "hochpushen", bevor er loslegt...

  • Denke auch das du richtig gehandelt hast. Zu dem Thema behindert: Ich habe selber einen geistig behinderten Bruder und arbeite seit über 10 Jahren mit Behinderten Menschen. Eine (geistige) Behinderung ist kein Freifahrtsschein für jeden Blödsinn. Verständniss und Geduld sind gut und wichtig und wir (die Betreuer) hoffen immer darauf wenn wir in Konflikte mit "Zivilisten" kommen, aber es gibt für alles Grenzen und ja ich denke an dieser Stelle haben die Aufsichtspersonen (falls diese bei ihrem geistig Behinderten Sohn eine haben, denn nur weil man geistig bh. ist heist das nicht das man beaufsichtigt werden muss) einen Fehler gemacht. Ein Mensch mit einer Waffe, egal wie er sich verhält, ist immer erst ein mal "mit Vorsicht zu genießen" und ich denke das ich mich in dieser Situation ähnlich bis genau so verhalten hätte.

  • Naja, die Frage, ob du richtig gehandelt hast, ist schwer zu beantworten. Im Nachhinein würde ich sagen: nein! Wäre ich selbst in dieser Situation, wüsste ich jedoch jetzt nicht, wie ich gehandelt hätte. Nun ist es so, dass die Eltern dieses Jungen wohl in eine juristische Mühle geraten werden und das wegen so etwas harmlosem wie einer Spielzeugwaffe.


    Es gibt jedoch zwei drei Aspekte, die wir hieraus zur Diskussion stellen können. So sagst du, es habe einige Passanten gegeben, die einfach weiter gegangen seien. Was sind mögliche Gründe? Viele Leute sind unaufmerksam (das ist ihr Recht, ich finde das aber nicht gut) und haben es womöglich nicht gesehen. Dann mag es solche gegeben haben, die erkannt haben, das es ein Spielzeug war und auch solche, die die Situation erfasst haben und dann weiter gegangen sind, weil sie keinen Ärger wollten.


    Es zeigt aber auch noch eines: die Angst scheint momentan gegenwärtig zu sein. Viele sind so eingeschüchtert, dass eine Spielzeugwaffe einen Polizeieinsatz verursachen kann. Wir sind nicht in den USA, wo es wirklich bewaffnente (Gang)kinder gibt... Das gibt mir am meisten zu denken...

    Fortuna praeparatum potissimum diliget - Das Glück bevorzugt den, der vorbereitet ist.

  • Hallo Dualcare


    Du hast eine Entscheidung getroffen und demzufolge reagiert. Da du von einer echten Waffe ausgegangen bist gratuliere ich dir zu deiner durchdachten Reaktion. Viele Leute wären in Panik geraten und wären davon gerannt ohne ihre Angehörigen.


    Nach den Anschlägen in Paris am 13.11.15 ist die Gesellschaft übervorsichtig und ängstlich geworden. Es gibt zig Beispiele an Überreaktionen. Hier eins aus der Schweiz:


    http://www.20min.ch/schweiz/be…tigen-Gegenstand-20022065


    Die Polizei kmmuniziert nicht, um was es sich bei dem "gefährlichen Gegenstand" handelte. Sicher ist aber, dass die Menschen angespannt auf Abnormalitäten reagieren. Dies wird sich sicher in ein paar Wochen legen. Die Anschläge von Paris scheinen ihre Wirkung nicht verfehlt zu haben.


    Gruss Xeore

  • Ja das war sicher richtig. Man sieht es den Spielzeugwaffen von größerer Entfernung nicht immer an, dass sie nur Spielzeug sind. Bei einem 13 jährigen hätte man davon ausgehen können (99% ??), dass es so ist, aber 100% sicher bist Du nie. Die Passanten, die einfach vorbeigingen sind sicherlich davon ausgegangen, dass es nur Spielzeug ist.
    Klar, das war sicher wahrscheinlicher.
    Oder wie ich mal von einem Ausbilder gelernt habe, lieber 10mal zu vorsichtig als 1mal tot.

  • Du hast richtig gehandelt.


    Man kann von Niemandem erwarten sich einer unbekannten Person die augenscheinlich bewaffnet ist zu nähren um selber (unbewaffnet) weiter aufzuklären.


    Die Reaktionen der "Passanten" macht mir aber mehr Sorgen,das was Du beschreibst spiegelt wieder wie abgestumpft diese Wohlstandsgesellschaft sich durch das Weihnachtsgeschäft wühlt.Da müssen ja viele Leute näher dran gewesen sein als Du,man hätte sich gewünscht das sich da Jemand die Eltern des Jungen "gekauft" hätte und denen die Spielzeugwaffe mit den dazu passenden Worten überreicht hätte.


    Spielzeugwaffen sind mir persönlich sowieso ein Graus,so etwas dürfte überhaupt nicht hergestellt und verkauft werden.


    Der Bezug Spielzeug/Waffe passt nicht, eine Waffe kann niemals ein Spielzeug sein.


    In der Vergangenheit ist es mehrfach zu tragischen Verwechslungen gekommen.


    Bei nur "echten" Waffen im Umlauf wäre wenigstens die Ausgangssituation eindeutig !

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Zitat von AndreasH;254190

    Der Bezug Spielzeug/Waffe passt nicht, eine Waffe kann niemals ein Spielzeug sein.
    In der Vergangenheit ist es mehrfach zu tragischen Verwechslungen gekommen.
    Bei nur "echten" Waffen im Umlauf wäre wenigstens die Ausgangssituation eindeutig !


    Eine Waffe kann kein Spielzeug sein? Doch das geht hervorragend und ging auch immer schon, nur heutzutage wird der Durchschnittsbürger immer hysterischer.


    Kinder spielen nun mal nicht nur mit Genderlosen Holzpuppen politisch korrekte Integrationsszenarien nach.


    Räuber und Gendarm, Cowboy und Indianer, Superheld gegen Superschurke, all das ist Teil einer gesunden Kindheit und kann und darf nicht verteufelt werden. Selbst der dämlichste Blümchenpädagoge weiss das auch wenn er es vielleicht öffentlich nicht eingestehen will.


    Tragische Verwechslungen? Meinst du Fälle wo die Polizei ein Kind auf offener Straße erschossen hat, weil es eine Spielzeugpistole hatte?
    Oder meinst du Fälle wo jemand bei einem Raubüberfall von der Polizei erschossen wurde und sich im Nachhinein rausgestellt hat, seine Waffe war ein Spielzeug?


    Zu Erstem ist mir kein Fall in Erinnerung und zu Zweitem, sage ich nur, "Wer mit einer Spielzeugpistole eine Straftat begeht muss damit rechnen, dass die Polizei genauso vorgeht als wäre es eine echte Waffe". Selbst schuld, kein Mitleid.


    LG. Nudnik

  • Ich hatte mich auf die Fälle bezogen die aus den USA bekannt sind.


    Genderlosen Holzpuppen und politisch korrekte Integrationsszenarien halte ich genauso für Bullshit wie Du auch,gar keine Frage.


    Kinder gehören nach draussen,in den Wald,müssen durch Erfahrung lernen,und ganz klar auch alles Mögliche spielen !


    Diese fragwürdigen Spiele wie Du sie aufzählst gehören mMn aber in die Klamottenkiste.


    Mit Zelt,Taschenlampe,Angelzeug,Taschenmesser,Hammer,Säge Nägeln ect. ist man da besser bedient,der Genderlose Schwachsinn den es in der Schule serviert gab lässt sich dann im Zelt beim Schein der Taschenlampe auch nachprüfen :winking_face:


    Und ja,ein Typ der mit einer Spielzeugwaffe einen Raubüberfsall begeht wird zu Recht wie Jemand behandelt der eine scharfe Waffe hat.

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Kurz OT.


    Als ich in noch in München wohnte kam ich regelmäßig an einem Armyshop vorbei.


    Ein Schaufenster voll mit Softairwaffen.
    Die meisten waren sehr detailreich einem Original nachempfunden.


    Also wenn einer mit sowas rumfuchtelt und ich als Polizist (der ich nicht bin) dazu komme, dann, tut mit Leid, schieß ich auf den.
    Den Farbklecks am Lauf muss man nicht unbedingt sehen können in der Hektik.


    Diese Dinger halte ich wirklich für gefährlich im Gegensatz zu den Colts und Silberbüchsen aus dem Spielwarengeschäft.


    Und ja, Dualcare hat meiner Ansicht nach richtig gehandelt.
    Ich hätte es auch so gemacht.


    LG
    der Boxer

    Das Leben ist das, was dazwischen kommt, wenn man alles geplant hat


  • Der Unterschied von Langwaffen als Softairwaffen oder andere Nachbauten und echten, beschussfähigen Waffen liegt zum einen in der Größe. Die Nachbauten sind deutlich kleiner in ihren Proportionen gegenüber ihren echten Originalen. Wenn diese Übungswaffen in Schwarz sind, gelten sie als Anscheinswaffen und dürfen nicht in der Öffentlichkeit geführt werden. Übungsmodelle, die man problemlos in der Öffentlichkeit führen darf, zumindest soweit ich informiert bin, sind in auffälligem Blau gehalten. Deswegen auch gerne die Bezeichnung Bluegun.


    Bei Pistolen sieht die Sache hingegen schwieriger aus. Pistolen halte ich generell für eine eher "gefährliche" Waffe, weil nur eine kleine Änderung des Winkels, der Achsdrehung oder was auch immer, zu einer erheblich anderen Schussrichtung führt. Und jemand, der mit einer Pistole in der Öffentlichkeit rumfuchtelt ist schwieriger einzuschätzen als jemand, der mit einer Langwaffe rumwedelt.


    Insofern: wenn die Spielzeugpistole nicht gerade blau, grün oder sonstwas war, sondern eben schwarz, grau, silber (wie die üblichen sich im Umlauf befindlichen Pistolenmodelle, die echte Beschleunigung verursachen), dann wurde hier meiner Ansicht nach absolut korrekt gehandelt. Ich hätte wahrscheinlich auch VOR Paris und VOR 9/11 in dieser Weise gehandelt.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Zitat von UrbanTrapper;254204

    Der Unterschied von Langwaffen als Softairwaffen oder andere Nachbauten und echten, beschussfähigen Waffen liegt zum einen in der Größe. Die Nachbauten sind deutlich kleiner in ihren Proportionen gegenüber ihren echten Originalen.


    Nicht unbedingt. Die gibt es auch absolut originalgetreu, zum Teil sogar vom Gewicht her exakt am Original ausgerichtet.

  • Zitat von Dualcare;254072

    Die Polizisten haben mich zwar gelobt und gesagt, dass alles Richtig war, aber was hättet ihr getan?


    Das was ich für richtig gehalten hätte.



    Für dich sah es eben genau so aus. Du hast richtig gehandelt.


    Du musstest dich um drei Menschen kümmern, zwei davon Kinder. (Schwerer gehts doch garnicht mehr oder?) Deine Schilderungen sind für mich ein gutes Beispiel aus dem realen Leben, was die eigenen Probleme und Sorgen in einer solchen Situation angeht.



    Gruß Einzelkämper

  • Die "Waffe" ist doch vollkommen irrelevant! Wichtig ist was ich von dem Mensch dahinter halte!
    Bei einem 13 Jährigen würde ich es ausschließen, dass er eine Schusswaffe besitzt (und bedienen kann). Eher habe ich zwei Mal hintereinander 6 Richtige im Lotto.
    Da er noch nicht geschossen hat, sondern nur damit herumfuchtelt bestätigt dies den ersten Eindruck. Die Passanten sind scheinbar auch zu diesem Schluss gekommen und denen allen vorzuwerfen sie würden völlig blind und gedankenlos durch die Welt gehen ist ziemlich abgehoben.


    Ich hätte auch gestoppt, wäre aber ruhig zur Seite und hätte entgegenkommende Passanten gefragt "was das denn für ein komischer Typ ist", eventuell bekommt man da dann schon wegweisende Informationen.
    Ob es richtig war die Polizei zu rufen möchte ich nicht beurteilen, dafür müsste man dabei gewesen sein.




    Zu den Blueguns:
    Die sind theoretisch auch Anscheinswaffen, denn es sind nur Neonfarben erlaubt.

  • Hi Wolfshund


    zu Deiner Bemerkung das 13 jährige wohle keine Waffe besitzen / bedienen können...


    Afrika, Asien, Südamerika und USA haben da wohl ein paar andere Statistiken...


    Und hier in Europa trifft das im hohen Norden, dem tiefen Süden und im Osten wohl auch nicht wirklich zu.


    In CH-A-D momentan noch mehr oder weniger, zumindest offiziell.
    Ausser in No Go's Aereas wie in Paris, Marseille, Brüssel, Neapel, Rom, Berlin, Frankfurt, Köln, Gelsenkirchen, Hamburg etc.


    Aber ich möchte nicht wissen wie viele Kinder Zugang zu den Waffen Ihrer Eltern haben ( Winnende ) oder wie viele bei Diebstählen / Einbrüchen verschwunden sind.
    ( Bitte nicht mit : Ach was, die sind doch alle Bombensicher im Tresor verwahrt antworten...)


    Ich denke dieses Problem wird von Jahr zu Jahr grösser.

    Usque ad finem ! Good logistics alone can’t win a war. Bad logistics alone can lose it.

  • Zitat von Asdrubal;254208

    Nicht unbedingt. Die gibt es auch absolut originalgetreu, zum Teil sogar vom Gewicht her exakt am Original ausgerichtet.


    Und damit sind es erst recht Anscheinswaffen und somit ein Tragen in der Öffentlichkeit (also nicht auf einem abgeschlossenen Areal wie bei Softair und Co üblich) verboten.


    Ich habe früher auch mit Spielzeugknifften in Wald und Garten mit meinen Cousins und Freunden gespielt. Da hat niemand sich ernsthaft Gedanken darum gemacht, ob das verwerflich wäre oder so.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Hab mal was ähnliches mit bekommen, allerdings weniger harmlos.
    http://www.augsburger-allgemei…m-Zyankali-id2718581.html
    Bin dem Typen zwar nicht persönlich begegnet, hätte aber gut sein können. Die Uni war dicht, ein riesen Auflauf.
    (Der hat einen CTA mit der Waffe gezwungen ihm das Zeug aus zu händigen, Anmerkung.. in der Nähe ist auch ein Wasserreservoire für die Stadt).
    Rechnen tut man nicht mit so was, wenn dann mal was passiert muss man erst mal das richtige machen.


    Im Nachhinein weiß man alles besser, auch das beste Verhalten betreffend. Mein ich nicht böse, aber im Sessel vor dem PC sind die Nerven ruhig und man hat Zeit.
    Von dem her ruhig diskutieren, wenns mal knallt könnte es so sein das man auf das Optimum zurückgreifen kann.
    Kritik ist nicht angebracht.


    Du hast absolut richtig reagiert!


  • War mir vorher klar das so ein Kommentar kommt.


    Zitat

    Ich möchte euch ein Vorkommnis schildern, welches ich am Samstag in der Fußgängerzone in Osnabrück erlebt habe.