Bargeld zuhause - nur wohin damit?

  • Zur Dauer gibts afaik nichts. Wäre methodisch auch schwierig, weil man dazu beobachten und Zeit stoppen müsste. Es gibt Zahlen zum Anteil der abgebrochenen Versuche. Ich meine auch, mal eine qualitative Studie mit Interviews von verurteilten Tätern gesehen zu haben. Vielleicht mal googeln.

  • Der Einbruch und in der Silvesterabend galt einem Unternehmer im Ruhestand.
    Das Haus war mechanisch gut gesichert, kenne ich seit meiner Kindheit.
    Er hat auch immer so lustige Ideen für Verstecke gehabt, das wird nicht zwischen den Socken gelegen haben.
    Funktioniert hat definitiv nur der Tresor.
    Bin gespannt ob der Fall mal in XY kommt, ich sage ggf. Bescheid.

  • Hallo! Das kommt darauf an ob die Einbrecher wissen, dass niemand kommt.
    Ich habe mal ein Haus bewohnt, in dem ich nur von Montag abend bis Freitag morgens war. Am Wochenende war ich zu Hause.
    Als ich dann aufgrund von Wochenenddienst doch am Freitag Abend anwesend war, habe ich zwei Männer erwischt, die über den Zaun geklettert sind. Nach kurzem rufen waren sie verschwunden.
    In der Nacht von Samstag auf Sonntag kamen sie dann nochmals, öffneten ein Fenster und durchsuchten das ganze Haus! Jede lade, jeder Schrank war geöffnet. Alles! Sogar die Bücher wurden aus dem Regal geschmissen!


    Es fehlte zum Glück nichts, da ja nichts wertvolles im Haus war.
    Es waren in 3 Zimmern Lampen mit Zeitschaltuhren, um es 'bewohnt' wirken zu lassen. Half alles nichts.


    Man kann es noch so gut verstecken, Profis beobachten einen und wissen genau wann wer zu Hause ist oder nicht. Und wenn die das wissen, haben sie genug Zeit um die Wohnung auf den Kopf zu stellen.


    Übrigens, der Tatort war inmitten einer Wohnsiedlung, mitten in Wien.


    Lg

    "Wir brauchen kein Telefon, wir haben genügend Boten!" Britische Post 1878

  • Hallo,
    ich habe seit ein paar Monaten beruflich mit Einbrüchen zu tun und kann zu dem Thema sagen, dass ein Tresor einen professionellen Einbrecher, der darauf eingerichtet ist, auch nicht aufhält. Ich habe in der verhältnismäßig kurzen Zeit in der ich dabei bin schon einen 400 kg-Tresor gesehen, der komplett gestohlen und später mit einem Hydraulikspreizer geöffnet wieder aufgefunden wurde, aufgeflexte Wandtresore und natürlich auch jede Menge Billigtresore, die gleich vor Ort teilweise aufgehebelt oder anderweitig geöffnet wurden, aber sehr oft als Ganzes mitgenommen und später dann in irgendeinem Graben wiedergefunden werden. Das Geld für so einen Tresor vom Discounter kann man sich getrost sparen.


    Meistens wird ein Einstiegsversuch schon nach kurzer Zeit abgebrochen, wenn der Täter merkt, dass es nicht so einfach ist in das Gebäude zu gelangen. Ich persönlich würde lieber das Geld, welches ein vernünftiger Tresor kosten würde, in die Sicherung meines Hauses stecken. Fenster und Terrassentüren mit vernünftigen Zuhaltungen (Pilzkopfverriegelung) und zusätzlichen Sicherungen von innen, Haus- und Nebeneingangstür mit Mehrfachverriegelungen versehen und eine Alarmanlage mit Bewegungsmeldern in allen Geschossen installieren. Auch das ist keine 100%-ige Garantie, dass nicht bei einem eingebrochen wird, aber die Chance ist groß, dass der Täter von seinem Vorhaben ablässt und lieber ein Haus sucht, in das er leichter einsteigen kann.

    Haben ist besser als brauchen

  • Ich stimme meinem Vorschreiber nicht ganz vollumfänglich zu; wir haben einen relativ grossen (Waffen-)Tresor, welcher ein Leergewicht von über 300kg aufweist. Ich war dabei, als wir den einen Nachmittag lang mit Baukran und allen möglichen Hilfsmitteln ins Haus gestellt haben.


    Die Bösewichter von heute fahren vielfach (in > 90% der Fälle) die Strategie, kurz probieren, ob man ganz einfach in das Haus kommt (Balkontüre eindrücken, Fenster irgendwo offen gelassen, etc) und wenn man nach 30 Sekunden nicht unbeobachtet im Haus ist, dann wird das nächste Opfer gesucht. Hier stimme ich aber 100%ig mit TandulaJoe überein; Bewegungsmelder, gute Verschlussmöglichkeiten von Fenstern und Türen und allenfalls sogar eine Alarmanlage schrecken einen signifikanten Anteil von Bösewichtern bereits ab.


    Unser Tresor ist nicht versteckt, sondern die Bösewichter sollen sogleich sehen, dass die für sie interessanten Sächeli sauber verschlossen sind. Der Tresor hat ein Zahlencode, somit müssen sie auch keinen Schlüssel zum Tresor suchen. Und überhaupt, die Wahrscheinlichkeit ist bei uns ohenhin gross, dass Bösewichter zuerst mal über Kinderfahrräder, Rollschuhe, Fussball, Hockeytor, Lego und alle die gesammelten Steine/Tannzapfen/Aeste etc der Kinder fallen. :winking_face:


    Aber noch eine andere Überlegung zum Thema 'Bargeld zuhause':
    Da gibt es noch eine ganze Reihe anderer Vorteile:
    * Niemand weiss, wieviel Vermögen man in Cash zuhause aufbewahrt (keine Steuerverwaltung, keine andere Behörde....
    * Thema Negativzinsen ist irrelevant (für den cash-Bestand zuhause zumindest); Gebühren fallen keine an und wenn der Betrag in CHF ist, dann ist man derzeit auch gegen Realentwertung durch Inflation gesichert
    * Verfügbarkeit: ist gerade im worst-case Szenario gegeben, dann nämlich, wenn durch was auch immer für Katastrophen die Bankomaten nicht funktionieren
    * Schaut darauf, dass ihr eine gute und brauchbare Stückelung habt (nicht alles in CHF 1,000 Noten!)


    Happy hunting!

  • Zitat von derzwennie;289623


    Meine Einschätzung/mein Plan wäre momentan, dass ich rund 1 Netto-Monatsgehalt in Bar zuhause vorhalte( in Scheinen zu 5,10 und 20 €uro) sowie ein weiteres halbes Monatsgehalt zu 50% in Norwegischen Kronen und zu 50% in US Dollar. Ferner 1 Monatsgehalt in 1 Unzen Silbermünzen - die bekannten Vertreter - Maple Leaf, Wiener Philharmoniker, American Eagle. Wären also rund 2 1/2 Monatsgehälter in kleinen Scheinen und Silbermünzen die jederzeit im Zugriff wären.


    Jetzt meine Frage: Ist das eurer Meinung nach viel zu viel ? Oder Viel zu wenig? Oder Genau richtig ?


    Ich bevorzuge 50 Euro Scheine. In reicheren Regionen Deutschlands sind auch die 100 Euro Scheine üblich, hier eher nicht. Wozu lauter kleine Scheine?


    Alleine durch den neuen 50iger bin ich jetzt vermutlich sehr lange beschäftigt, die alten Scheine durch neue zu ersetzen. Wie lange würde das wohl bei den kleinen Scheinen dauern?


    Bei ausländischer Währung beschränkte ich mich auf US Dollar.


    Silber finde ich zu voluminös und schwer. Mein Monatsgehalt Gold kann ich völlig problemlos im Geldbeutel mit mir tragen, eine 1/25 oder 1/20 Unzen Goldmünze könnte man evtl. sogar verschlucken (noch nicht probiert)


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Notfall....Du brauchst etwas dringend..ich habe es...Du willst mit 50 Euro bezahlen...ich habe natürlich kein Wechselgeld...so wird der Deal oft laufen.
    Auch in "Schwarzmarkt ähnlichen Situationen" wird der "Verkäufer" eventuell einfach kein Wechselgeld rausrücken.
    Das müßte man dann "gewaltsam" einfordern. Er wird einfach behaupten nur 10 oder 20 bekommen zu haben. Polizei hat anderes zu tun.


    Es ist schon ohne Krise in einigen Ländern und Gegenden der Welt sehr unvorsichtig mit großen Scheinen zu bezahlen.


    Statt US-Dollar finde ich Schweizer Franken in Europa als "seriöser" und vertrauter.


    Das gleiche "Wechselproblem" gilt auch für zu hochwertige Goldmünzen. Womit will jemand die wechseln ? Vermutlich nur mit dann wertlosen Euros ?

  • Das Risiko und vor allem auch der mögliche Schaden erscheint mir sehr überschaubar.


    Ein bisschen Kleingeld liegt ja eh immer rum. Gold oder Silber für den Alltagszahlungsverkehr beim Bäcker erscheint mir grundsätzlich unwahrscheinlich, wenn ich aber den Grenzbeamten in meinem Fluchtland bestechen will brauch ich mit Kleingeld vermutlich garnicht erst ankommen.


    Wenn Du als Beispiel 1000 Euro in 5 Eure Scheinen bunkerst, wie hast Du das gemacht, als die Banknoten getauscht wurden? Hast Du da dann alle 200 Stück getauscht? Oder hast Du immer noch die alten Geldscheine?


    Welche Fremdwährung man nimmt (falls überhaupt) kann ja jeder für sich entscheiden. Von mir ist die Schweiz weit weg und im Rest der Welt komme ich meiner Einschätzung nach mit EUR und USD weiter.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Darf ich euch bitten, wieder zurück zur Ausgangsfrage des Threads zu kommen. Wohin mit dem Bargeld zuhause?
    Zum Thema Diversifizierung gibt es eigene Threads.


    Danke
    Nudnik

  • Für den Alltag passt ein *guter* Tresor mit Nummernschloss schon. Den benutzt man auch täglich, weils unkompiziert und rasch geht.
    Damit wären Feuer und Einbruchdiebstahl abgesichert.
    Verstecke sind für Bargeld unpraktisch, weil sie schlecht zugänglich sind und dann entweder selten benutzt werden, oder weil die Herren von der illegalen Zunft anhand von unüblichen Gebrauchsspuren sofort sehen, dass da etwas ist oder sein könnte.
    Für den Krisenfall ist Bargeld ungeeignet, weil unsicher ist, was man dann noch dafür kriegen kann, und weil man der inneren Entwertung oder Beschlagnahmung hilflos ausgeliefert wäre. Der Tresor wird auch dann funktionieren.


    Hilfreich kann ein Nebenversteck mit etwas Bargeld und einem Ersatzschlüssel sein, etwa wenn man sich selber aussperrt oder den Schlüssel verliert oder sich hat von Taschendieben beklauen lassen.
    Das kann dann z.B. in einer absolut wasserdichten Dose im Gulli eines unverschlossenen Nebengebäudes liegen. Man sollte es sich bloss merken können.

  • Zu Geldverstecken daheim: Wenn man davon ausgeht, dass in den eigenen vier Wänden niemand wohnt, der einen über den Tisch ziehen mag, falls diese Person das Geld mal finden solle, tun sich einige Möglichkeiten auf, wo man das Geld unterbringen kann. Folgende Versteckmöglichkeiten finde ich interessant und praktikabel:


    - Schubladenunterseit von Schränken oder Nachttisch: Hier kann man einen Plastikbeutel mit doppelseitigem Klebeband anbringen. Zwar passt nicht so viel drunter, aber es ist möglich.


    - Korpus von Schränken und Beistelltischen: Sofern diese aussen komplett geschlossen sind, kann man die letzte Schublade rausziehen oder ausbauen und in den Boden ein Kuvert oder Beutel einlegen. Nachteil: Man kommt nur mit schlanken Händen oder per Ausbau wieder ran.


    - Blumentöpfe: Geld rollen, eintüten oder dicht vakuumieren; Erde drauf und weg ist die Kohle :)


    - Farbeimer: Geld in ein kleines Schraubdeckel-Glas und in der Farbe versenken


    - Tiefkühler: Scheine rollen und ab in eine angebrochene Packung TK-Gemüse z.B.


    - WC-Spülkasten: Geld wasserdicht eintüten und im Spülkasten verstecken


    - Schubladeneinsätze: z.B. die Besteckschublade in der Küche - wenn diese einen herausnehmbaren Einsatz hat, lässt sich darunter auch Geld verstecken.


    - Leere Farbdosen mit Blechdeckel zum Klemmen: Getarnt unter vollen Dosen kann man eine als Geldversteck nutzen


    - Taschenlampen ohne Batterien: Okay, kommt bei uns Preppern wohl selten vor, aber anstatt Batterien steckt eine Rolle Scheine in der Lampe - da kommt ein Dieb wohl auch seltener auf die Idee nach zu schauen.


    - Buchtresore: Sowas ist in einer Bibliothek schwer auszumachen: http://%22https//www.amazon.de…1%22&tag=httpswwwaustr-21 :winking_face:


    - Im Elektro-Schaltschrank oder Sichrungskasten kann man gelegentlich auch die eine oder andere Blende entfernen und den Platz dahinter als Versteck für Kleinkram nutzen.


    - Hat man noch eine Elektro-Heizung (Nachtspeicheröfen) lassen sich bei manchen die Ausströmöffnungen leicht und schnell öffnen (zum Staub-putzen), - hier ist auch oft noch ausreichend Platz für eine Rolle Scheinchen und da schaut so gut wie niemand nach... ausser die Frau beim großen Frühjahrsputz.


    - In so manchem Desktop-Rechner ist im Geäuse mehr freier Platz als gedacht. Viele Rechner gehen schnell auf und bieten somit ein gut nutzbares Versteck. Dumm nur wenn der Rechner gleich mit-geklaut wird.


    - Gewürzdosen in der Küche sind auch eine subtile Methode Geld zu verstecken.


    - Wartungsklappen im Badezimmer


    Auf den Punkt gebracht sind die besten Verstecke jene, die man garnicht als solche ausmachen würde; mit etwas Kreativität finden sich sicher noch mehr davon.


    Gruss, Fairlane

  • ou Fairlane,


    trotz Deinem ausführlichen Beitrag mit einigen sehr kreativen Ideen, muss ich Dich jetzt etwas enttäuschen. Es gibt von der Polizei und Einbruchspräventionsseiten viele Hinweise, dass man oben genannte 'Tricks' / Verstecke eben NICHT anwenden soll, da diese die bei Bösewichtern sehr bekannt sind und als erste geprüft werden. Grundsätzlich gibt es nur zwei Empfehlungen: entweder KEIN Bargeld zuhause haben oder dann in einem sicheren Qualitäts-Tresor, welcher klaren Vorschriften entspricht.


    NB: Meine Hausratsversicherung hat mir sogar einen jährlichen Rabatt gewährt auf meiner Prämie, nachdem ich den Tresor angeschafft und eigenbaut habe!


    Happy Hunting

  • [MENTION=1499]Fairlane[/MENTION],


    deine Auflistung oben ist eine (fast vollständige) Liste der Orte, an denen man auf keinen Fall etwas verstecken sollte. Viel ungeeigneter gehts nicht mehr.
    Und - natürlich gibt es durchaus Verstecke, die auch ein mehrköpfiges Team der Polizei bei Hausdurchsuchungen über etliche Stunden hinweg nicht finden. Ein paar Einbrecher in 30 Minuten kämen nicht einmal im Ansatz auf solche Versteckideen. Man muss halt ein wenig kreativ sein.

  • [MENTION=10927]Ghostrider[/MENTION], [MENTION=4063]Porken[/MENTION]


    Also entgegen Eurer Postings bin ich der Meinung (Betonung MEINUNG), dass ein Einbrecher unter Zeitdruck, Adrenalin und Erfolgsdruck einige der von [MENTION=1499]Fairlane[/MENTION] genannten Verstecke nicht kontrollieren wird. Hausdurchsuchungen lasse ich mal außen vor, da ich vor unseren Freunden & Helfern kaum Geld verstecken möchte. Welcher Einbrecher - wenn er nicht ein Wochenende Zeit hat - schaut in einen halbvollen/vollen Farbeimer (wenn es nicht der Einzige im Schrank ist), in eine Taschenlampe oder kontrolliert mein Tiefkühlgemüse??

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Okay, Farbeimer lasse ich gelten :)
    Wenn man sich diese Sauerei beim entnehmen antun mag...


    Ansonsten Einbrecher "schauen" nicht im herkömmlichen Sinne. Sofern es nicht allzu viel Krach macht, wird das meiste einfach auf den Boden geworfen. Die sind durchaus "zeit-optimiert", was sich auch daran erkennen lässt, das sie Schubladenschränke oder Kommoden meist von unten nach oben öffnen...

  • Vollkommen daneben sind die Vorschläge von Fairlane nicht. Einfachen Einbrechern, die nur schnell den Laptop und den Schmuck greifen, kommt man damit schon bei. Wenn die etwas intensiver suchen, wird es mit solchen Dingen wie Spülkasten, Buchtresor und Schubladeneinsätzen schwierig. Sowas reißen die nämlich dann raus. Aber eine Packung unten in der Gefriertruhe, eine Farbdose im Kellerregal oder einen Zwischenraum im Sicherungskasten gehen die mit einiger Wahrscheinlichkeit auch dann nicht an, wenn die ein, zwei Stündchen in der Wohnung wüten.

  • ja ok, wie gesagt, die Ideen sind äusserst kreativ und bestimmt durchaus andwendbar. aber ich wollte einfach darauf hinweisen, dass diese Verstecke meistens sehr bekannt sind. Ich war auch überrascht, als mich die Polizei darüber aufgeklärt hat, dass genau diese Verstecke als erstes (und teilweise sehr effizient) durchgewühlt/geprüft werden. Aber das Argument 'Zeitdruck' lass ich auf jeden Fall gelten :winking_face:


    Eine mögliche Strategie ist auch, dass man quasi ein billiges Opfer bringt: man 'offeriert' ein paar kleine Scheinchen, billigen Schmuck etc, den die bad-guys rasch finden und sich damit begnügen, sodass weitere Schäden durch Kaputschlagen von möglichen Verstecken vermieden werden können.


    [eigentlich ein himmeltrauriges Thema, dass man sein Hab&Gut so derart vor böswilligem Pack beschützen muss. Wenn man zuhause ist, dann hilft ja einem noch Mr. 9mm...]

  • Zitat

    [eigentlich ein himmeltrauriges Thema, dass man sein Hab&Gut so derart vor böswilligem Pack beschützen muss. Wenn man zuhause ist, dann hilft ja einem noch Mr. 9mm...]


    Tut mir Leid deine Illusionen zu demontieren.... Aber wenn Du dem "Besucher" körperliches oder seelisches Leid zufügst werden sich den Rest deines verbliebenen Vermögens dein Anwalt und das Gericht teilen...

  • Letztens musste ich feststellen, dass meine Smart Home-Installation nicht jedem gefällt. Es traf den unglücklichen Heizungsmonteur, der zum Zwecke des Ersetzens der Opferanode des Heißwasserbehälters denselben auslehrte und mit dem letzten Eimer das Waschbecken nicht ganz mittig traf, woraufhin der Wassersensor zu schreien begann. Ich erlöste ihn nach etwa 2 Minuten, als ich den Alarmton richtig zugeordnet hatte (also nicht mit der 9mm-Glock, sondern durch Entfernen der 9V Blockbatterie von der Sirene).


    Ein Ansatz könnte also sein, das Heim so zu sichern, dass man in den bekannten Verstecken Sensoren versteckt, die mit einer Alarmfunktion gekoppelt sind. Gerade das Überraschungsmoment könnte sich hier zu Gunsten des legitimen Hausnutzers auswirken :)