Eines der Hauptprobleme bei vielen Wasserfiltern ist, dass sie nicht auf korrektes funktionieren kontrolliert werden können. Die Kontrolle müsste im Felde gemacht werden können sonst ergibt es keinen Sinn. Es sollte automatisch mittels Verfärbung des Wassers angezeigt werden wenn das Wasser auf dem falschen Weg durch den Filter geht.
Zudem ist diese krankhafte Miniaturisierung von Lebenswichtiger Ausrüstung dem Sicherheitsgedanken abträglich. Lebenswichtige Ausrüstung sollte gross genug sein um auch mit eiskalten Händen und am ganzen Körper vor Kälte schlotternd bedient werden können. Diese Miniatur Ausrüstung kann man nur einsetzen wenn man sie eh nicht zwingend braucht. Bei gemässigten Temperaturen und ohne Stress.
Lieber keinen Wasserfilter als einer auf den nicht bedingungslos Verlass ist. Denn ein Gerät auf das man sich verlassen muss aber auf das kein Verlass ist ist gefährlich.
Wenn man entsprechend Zeit zur Verfügung hat wie z.B. in einem stationären Camp oder in einer Bug Out Location wird diese Option jeder nutzen. Auf Tour wenn man Strecke machen möchte stellt sich schnell die Frage ob es nicht sinnvoller ist die Zeit zum weiterwandern zu nutzen um event. entlang des Weges saubereres Rohwasser zu finden. In der Gegend wo ich gerne Touren mache gibt es viel dunkel gefärbtes Moorwasser. Die enthaltenen feinen Schwebstoffe gehen durch jeden Vorfilter problemlos hindurch (egal ob Bandana, Kaffeefilter od. professionelles Filterflies), setzen sich auch nach Stunden nicht ab und verstopfen garantiert nach nur einem 1/2 oder dreiviertel Liter jeden Trinkwasserfilter! Ist wie Du schon richtig erwähnt hast situationsbedingt unterschiedlich ...
Und an dieser Stelle auch an