Für mich stellt sich die Frage, wieviel Stromeinsparungen durch zeitweise Abschaltungen im Privatbereich erzielt werden.
Kann es überhaupt Abschaltungen nur im Privatbereich geben? Kleinste Einheit dürfte eine Trafostation sein und da hängt zumindest hier nur selten ein reines Wohngebiet dran. Firmen/Gewerbe mit 10kV Anschluss sind an einer Hand abzuzählen, praktisch würde hier mit den Privaten auch alles Handwerk, Gewerbe, die Verwaltung und die BOS stromlos werden.
Kann es überhaupt Abschaltungen nur im Privatbereich geben?
natürlich nicht, aber es ging mir darum nur mal den privatbereich zu betrachten.
Einen kleinen Einblick, was für eine JVA im BO Fall geplant sein wird/kann, gibt der folgende Artikel aus Berlin.
Laut dem Bericht reicht der Diesel für den Notstrom je nach Größe der Einrichtung zwischen 21 und 100 Stunden. Wenn der verbraucht ist, könnten einige Insassen vorübergehend auf freien Fuß gesetzt werden.
Gruß
Witness
Einen kleinen Einblick, was für eine JVA im BO Fall geplant sein wird/kann, gibt der folgende Artikel aus Berlin.
[...]
Da heisst es aber auch:
Grundsätzlich können alle JVAs bei Stromausfällen mit Notstromaggregaten mit Strom versorgt werden. Je nach Größe der Einrichtung zwischen 21 und 100 Stunden.
Liest sich für mich so, dass die selbst kein Aggregat haben sondern auf einen externen Dienstleister angewiesen wären 
Da heisst es aber auch:
Liest sich für mich so, dass die selbst kein Aggregat haben sondern auf einen externen Dienstleister angewiesen wären
Laut dem Link verfügen zumindest in Berlin alle geschlossenen JVAen über eine Notstromversorgung. Da in den Berichten ja auch von Treibstoffreserven und die Länge deren Verfügbarkeit bzw. Reichweite (21-100h) angegeben ist, werden die wohl schon intern etwas haben?
Wie das allgemein aussieht, konnte googel mir nicht beantworten…
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In Arnsberg war beim Unternehmens-Stammtisch die Energiekrise das zentrale Thema: „Umgang mit der Energiekrise – Auswirkungen und Maßnahmen“.
Hier eine lesenswerte Zusammenfassung auch für Nicht-Unternehmer.
Gruß
Witness
Ich denke, dass Bild trifft es für Deutschland recht gut.
Wie aus der Tagespresse zu entnehmen ist, rüstet meine Gemeinde massiv auf.
Zu dem bereits gelieferten 220 kvA Aggregat für die Wasse-/Abwasser Versorgung gesellen sich demnächst weitere Aggregate. Gedacht für Leuchttürme, Anlaufstelle für Hilfesuchende und Rathaus.
Tsrohinas
Wie aus der Tagespresse zu entnehmen ist, rüstet meine Gemeinde massiv auf.
Zu dem bereits gelieferten 220 kvA Aggregat für die Wasse-/Abwasser Versorgung gesellen sich demnächst weitere Aggregate. Gedacht für Leuchttürme, Anlaufstelle für Hilfesuchende und Rathaus.
Tsrohinas
Unser Bürgermeister ist bis mitte November im Urlaub. Insgesamt 6 Wochen. Er ist der einzige, dem ich etwas! Kompetenz zutraue. Wenn es nicht so traurig wäre, angesichts der Tatsache, dass NICHTS vorbereitet ist.
Hier ein Bericht des Handelsblattes, in dem es um die französischen Atomkraftwerke geht. Geplant ist, den Großteil bis Dezember wieder am Netz zu haben. Weitere Infos zum Zustand, geplante Neubauten usw. hier: (Bisher ohne Abo-Schranke):
Gruß
Witness
Unsere Lokalzeitung berichtet heute über die Vorsorgemaßnahmen einer Nachbargemeinde, Überschrift: "Blackout: wie sich die Gemeinde XY für den Ernstfall rüstet".
Im Artikel erfährt man dann, dass eine neugebaute Kita als "energieautarke Wärmeinsel" vorgesehen sei und dass man insgesamt 7 Stromaggreagte beschaffen würde, um die kritischen Infrastrukturen bei einem Stromausfall betreiben zu können. Und dass die Kommune mit der Planung und Umsetzung dieser maßnahmen fachlich überfordert sei und man sich deshalb gemeinsam mit zwei weiteren Kommunen an den Netzbetreiber EnBW gewandt hat, der entsprechende Planungen als Dienstleistung anbietet.
Liest man weiter erfährt man: die Kommunalberater der NetzeBW seien grad ziemlich ausgelastet und deshalb müsse man sich noch etwas gedulden. Aber schon im nächsten Jahr will man sich an die Planung und schrittweise Umsetzung machen.
Hmpf!
"Meine" Tageszeitung hat eine Mini-Serie an Artikeln, wo es um Energiesparen, Zusammenspiel der Arten und auch bisschen Vorsorge geht (im Privaten). So war die Tage ein Artikel über Vorratshaltung mit Verweis auf die Publikationen des BBK. Dazu ein Bild mit Lebensmitteln drauf mit ca. der empfohlene Menge.
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Achso... Blackout... Der ist im Hamburg abgesagt! Zitat aus dem Artikel: "Sie müssen sich über Versorgungssicherheit keine Sorgen machen. Wir werden hier keinen Blackout in Hamburg bekommen."
Achso... Blackout... Der ist im Hamburg abgesagt! Zitat aus dem Artikel: "Sie müssen sich über Versorgungssicherheit keine Sorgen machen. Wir werden hier keinen Blackout in Hamburg bekommen."
Ah ja, und woher nimmt sie diese Weisheit. Hat sie eventuell eine Glaskugel? 
Politiker trifft auf Realitaet? Man fragt sich doch schon, wieso die Polizei eine Einsatztaktik hat/entwickelt, wenn man die garnicht braucht (weil es ja keinen Blackout geben wird). Schon klar 
Ah ja, und woher nimmt sie diese Weisheit. Hat sie eventuell eine Glaskugel?
Das ist Hamburg. Wundert mich ehrlich gesagt nicht.
Vor Jahren sagte mir ein HiOrgler mal, dass es in Hamburg keine Katastrophen gäbe. Die Feuerwehr schickt einfach einen RTW (MANV-Lagen) mehr oder einen TLF/HLF mehr, wenn es irgendwo brennt oder mehr Wasser da ist, wo es nicht sein soll.
Und mit dieser Einstellung gibt es auch keinen Blackout.
Verantwortlichen Personen, die keine -den Möglichkeiten entsprechende- Vorsorge betrieben haben (Senat, Bürgermeister...), sollten, wenn dabei Personen zu Schaden oder gar zu Tode kommen, wegen bewusst fahrlässiger Tötung (quasi das bewusste Inkaufnehmen von zB Toten, nach dem Motto: es wird schon nix passieren) angeklagt werden.
Wenn die erste Person mal in den Bau eingefahren ist, werden die anderen es sich vielleicht überlegen ebenfalls nix zu tun.
Das die Verantwortlichen idR, wenn überhaupt, mit einem blauen Auge davon kommen, finde ich nicht in Ordnung, schließlich entscheiden sie über das Wohl und Wehe vieler Menschen.
Ich bin diese Woche zur Antistress Woche (Bildungsurlaub) im Buddhistischen Kloster.
Kannst du kurz schildern, wo das war und ob es sich gelohnt hat? Ich denke, dass ich sowas (Auszeit für eine Woche, um mal richtig runterzukommen) auch mal in Anspruch nehmen sollte…
Kannst du kurz schildern, wo das war und ob es sich gelohnt hat? Ich denke, dass ich sowas (Auszeit für eine Woche, um mal richtig runterzukommen) auch mal in Anspruch nehmen sollte…
Hi,
Das Buddhistische Kloster ist: Buddhasweg https://www.buddhasweg.eu/
Veranstalter vom Bildungsurlaub: B.I.E.K. https://www.biek-ausbildung.de/
Kosten: ca. 500€ Unterkunft & VP Verpflegung für 6 Übernachtungen + 400€ Seminar
Das Kloster ist ein Neubau (Renovierung) und besteht aus einem Hotelbetrieb mit Seminarräumen, Integrierten Ärzten/Psychologen/Heilpraktiker und Buddhistischen Räumen für die Andacht plus den ganzen Gemeinschaftsräumen.
Also Teehaus, mehreren Gärten (Obst, Gemüse, Kräuter..), Buddhistischen Garten (also große Denkmäler von Gottheiten, Sandgarten zum Muster machen..), Teehaus, Koiteich, Küche, Klostershop, Leseecken mit Kamin, mehrere Teiche, Bücherecken, WLAN läuft...
Ich habe "Qigong mit Antistress" Montag-Freitags gebucht, habe aber Verlängert um Sonntag - Samstag wegen der langen An-/Abreise. Ich habe ganz bewusst 1 Woche den Stress zu Hause gelassen und in der Zeit viel gelernt über TCM und Qigong (ca. 20 Stunden Training- drinnen und draußen). In der Woche war ich wirklich Tiefenentspannt und ein paar kleinere QiGong Übungen haben es in den Alltag geschafft (vor allen Dingen die für den Rücken, Kopfschmerzen vom Nacken). Alle Hausbewohner, Seminarteilnehmer, Mönche, Mitarbeiter des Hauses... wirklich alle waren sehr freundlich. Klar hat QiGong etwas von "Esotherik" - muss man ja nicht zu 100% akzeptieren;-), aber vieles hatte einen praktischen Nutzen.
Im Haus werden ständig um die 8 Seminare gehalten (verschiedene Anbieter - verschiedene Themen), das Kloster hat einen Veranstaltungskalender online.
Muss man wissen bevor man bucht:
- Hotelzimmer sind ohne Fernseher/Telefon/Föhn - aber mit warmer Heizung und Regendusche. (gibt alte und renovierte Zimmer - renovierte sind teurer).
- Das Essen ist vegan/vegetarisch. Es gibt 3 Mahlzeiten 7:30 Frühstück, 11:45 Mittag, 17:30 Abendessen. Man sucht sich das Essen selber aus einer Vielzahl von Einzelkomponenten zusammen, wird aber Bedient. Man wird wirklich sehr gut sehr lecker satt 
Gegessen wird im Schweigen, im Einklang mit dem buddhistischen Rhythmus nach Gong zusammen mit den Mönchen. Nach ca. 30 Minuten ist das Essen vorbei/Bufett ist vorbei. Es gibt "nur" Kaffee/Tee/Kakao zu den Mahlzeiten - dazwischen nix. Es wird empfohlen eine Thermoskanne auffüllen zu lassen (im Preis inkludiert).
- als Gast kann man (muss man aber nicht) am buddhistischen Tag teilnehmen (also z.B. 5:00 Guten Morgen Meditation, Qigong, Lesungen, 22:00 Gute Nacht Meditation usw.).
- Mönche haben Hausrecht und drängeln sich bei der Essensausgabe vor
- als O2 Nutzer hat man ein Funkloch im Haus, mein Hotelzimmer hatte 0-1 Balken WLAN - also es ist Digitales Detoxing... man kann sich aber in den Garten zum Telefonieren stellen, bzw. In den Gemeinschaftsräumen das WLAN nutzen.
Bei uns gab es für die Feuerwehr eine "Handlungsanweisung Blackout", gültig ab November, da es von der Bundesnetzagentur eine Warnung gab das mit flächendeckenden Stromausfällen zu rechnen sei.
Es wurden alle Kommunen angewiesen einen Notfallplan zu erstellen und umzusetzen.
Alle Feuerwehrhäuser werden mit zusätzlichen Notstromagregaten ausgerüstet und umgebaut damit sie einspeisefähig sind.
Die Feuerwehrhäuser, Rathaus und zwei Schulen werden bei BO zu Leuchttürmen und 24/7 besetzt. In einer der Schulen wird es eine Wärmeinsel mit Essensversorgung geben, in der anderen medizinische Notversorgung.
Tatsächlich bin ich doch recht überrascht, weil man bisher zur BO Vorsorge bei uns nicht wirklich was gehört hat.
Zielgruppenorientierte Informationen
Und druckt ihr "das Internet" aus?
