COVID-19: News & Informationen

  • Naja, wenn es ein leichter Verlauf ist, geht das sicherlich zuhause. Bei einem schweren Verlauf wird man mit Sicherheit Sauerstoff benötigen, ggf. Antibiotika bei Co-Infektionen, dann eventuell Cortison oder Antihistamine wenn das Immunsystem durchdreht (Zytokinsturm), Dyalise bei Sepsis und ggf. Intubation (externe Beatmung), div. Antivirale Medikamente, bei denen die klinischen Studien zu COVID-19 aber derzeit noch laufen, usw. Angeblich sollen 81% der Fälle leicht verlaufen, die anderen 19% entwickeln eine virale Lungenentzündung, in dem Fall ist man im Krankenhaus wohl besser aufgehoben. 5% sind angeblich richtige Härtefälle, die intensivmedizinisch betreut werden müssen und auf die meisten der genannten Maßnahmen wohl angewiesen sind. Die Informationen habe ich weitgehend von hier:

    https://m.youtube.com/user/MEDCRAMvideos

    https://m.youtube.com/user/Campbellteaching

    Interessant ist auch, dass die meisten Fälle mild beginnen, die Lungenentzündung entwickelt sich wohl oft erst in der zweiten Woche.

    Einmal editiert, zuletzt von Meini ()

  • Sterillium Virugard ist im Preis verglichen zur Zeit vor ein paar Monaten um ca. 30 % im Preis gestiegen. Hier scheint ebenfalls eine große Nachfrage im Markt zu sein.

    Wir sind Prepper.


    Das Prinzip sollte sein entweder einen Schritt voraus zu sein oder den Schritt nicht machen zu müssen.


    Die Einschläge kommen näher, Italien ist "ums Eck". Denen sind dort Leute gestorben, bei denen erst posthum der Verdacht auf Corana aufkam.


    Das Virus bekommt weitere Gelegenheiten in Südkorea, Japan, Iran...


    Die nächste Woche sollte man nutzen, die eigenen Alltagsvorbereitungen zu testen. Bargeld, Trinkwasser, nahrungsmittel, Medikamente, Hygieneartikel.


    Kein Grund aktuell riesige Mengen zu horten, aber einfach mal schauen, wo sich in der Vorbereitung Lücken aufgetan haben. Vielelicht beherrscht ihr das alles perfekter als ich, aber bei mir ist das so und ich werde morgen mal meinen Vorrat ausmisten und Lücken auffüllen...


    Wenn das Virus in Deutschland außer Kontrolle sein sollte überprüfe ich auch meinen Fluchtrucksack.


    Wer jetzt anfängt Desinfektionsmittel zu kaufen ist als Prepper mMn drei Wochen zu spät dran. Das fehlt dann nur an anderer Stelle und richtet dort möglicherweise weitaus mehr Schaden an als es der Nutzen war, die eigenen 5 Liter auf 10 Liter zu erhöhen. Für mich ist das nicht preppen sonder hamstern.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Hallo Ceph,

    darf ich dich fragen, was dein Szenario für den Einsatz deines Fluchtrucksacks in Zusammenhang mit COVID-19 wäre?

    Gruß

    mm

  • Quarantäne meiner Stadt.


    Die ethischen Bedenken will ich nicht wegreden, darüber kann man dann im Fall des Falles immer noch nachdenken, aber ich will zumindest die Option haben.


    Im übrigen ist eine Pandemie der Hauptgrund bei mir für einen "Prepper-Fluchtrucksack". Für Krankenhaus und Bombenfund (die beiden wohl wahrscheinlichsten Szenarien bei mir) braucht ich 3/4 der Ausrüstung darin nicht.


    Meine Vorräte reichen "gut" für 1 Monat, bei 3 Monaten werde ich sicher schon das ein oder andere vermissen, 12 Monate gehen nicht ohne Hilfe.


    Wuhan ist jetzt wie lange abgeriegelt? 1 Monat?


    MfG


    PS: Bei der aktuellen Mortalität von Corona in meiner Altersgruppe würde ich's vielelicht einfach aussitzen.


    Zu meinen Vorräten gehört Amoxicillin, selbst wenn ich eine Lungenentzündung bekäme (5% der Fälle?) und es durch viele Erkrankte oder Medikamentenmangel keine Behandlungsmöglichkeiten im Krankenhaus gäbe würde ich's halt damit versuchen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Meini


    Die Links sind zwo sehr informative Kanäle!


    Es sind beides renomierte Experten, welche auch ausser den Videos zu COVID19, viele medizinische Fachthemen detaliert und leichtverständlich erklären.

    “Du kannst die Realität verleugnen, aber du kannst nicht die Konsequenzen der Verleugnung der Realität ignorieren” – Ayn Rand

  • Wer jetzt anfängt Desinfektionsmittel zu kaufen ist als Prepper mMn drei Wochen zu spät dran.

    zu Not kann man ja auch noch was selber mischen - die Zutaten sollen eigentlich leicht erhältlich sein

    Guide to Local Production: WHO-recommended Handrub Formulations


    das dann auch bitte dazu lesen

    Rezepte der WHO geprüft Auch billige Selbstmischungen desinfizieren

    Du kannst die Zukunft verändern mit dem was du heute tust. :face_with_open_mouth:
    - aus Oberfranken in DE -

  • Link zu Bild

    alternativer Link zu gleichem Bild


    Diesen Artikel der deutschen Pressagentur habe ich im Netz gefunden. Wenn man nach der Überschrift sucht findet man noch Links zu mehreren Publikationen in verschiedenen Zeitungen, allerdings ist dort ein anderer/kürzerer Text. (kann mir das bitte jemand erklären, vielleicht stell ich mich zu blöd an)


    https://duckduckgo.com/?q=%22e…2Fseoul%22&t=ffab&ia=news


    Neben den Ereignissen in Italien behandelt der Artikel auch den Rücktransport von Passagieren der "Diamond Princess":


    Während die Briten in einem Krankenhaus und die Italiener auf einer Militärbasis ihre Quarantäne verbringen, sind die Deutschen angewiesen worden sich häuslich selbst zu quarantinieren.


    Insbesondere weil die Tests, aufgrund dessen die Menschen als "nicht infiziert" deklariert wurden, scheinbar nicht verlässlich sind.


    Eine Japanerin, welche wie alle vom Schiff Entlassenen negativ getestet worden war, fuhr auf Anweisung der Behörden mit öffentlichen Verkehrsmitteln heim, und wurde später positiv getestet.


    Das Video von dem japanischen Arzt zu den mangelhaften Quarantänemassnahmen auf der Diamond Princess sollte den deutschen Behörden bekannt sein.
    Daher betrachte ich das Vorgehen die deutschen Passagiere lediglich anzuweisen sich zu Hause zu quarantinieren als leichtfertig.


    "...Zwei Menschen stammten ... aus Berlin, je zwei weitere aus dem niedersächsischen Emsland und der Nähe von Marburg (Hessen)..."


    Quelle:

    https://www.rbb24.de/panorama/…rtschiff-quarantaene.html

    ------------------


    Das sind Kleinigkeiten, doch es hilft den Umfang und die Qualität kommender Massnahmen deutscher Behörden einzuschätzen.

    “Du kannst die Realität verleugnen, aber du kannst nicht die Konsequenzen der Verleugnung der Realität ignorieren” – Ayn Rand

    Einmal editiert, zuletzt von Kauz ()

  • Cephalotus


    Amoxi ist ein gutes Breitbandantibiotika. Indes hilft es bei Corona nur gegen etwaige bakterielle Begleiterkrankungen, das Virus selbst kann damit nicht bekämpft werden. Clindamycin ist neben Doxycyclin auch zu empfehlen. Alle drei sind sehr gute Breitbandantibiotika. Allerdings eben wirkungslos gegen Viren.

  • Südtirol ist kurz davor Uni, Kindertagesstätten und Schulen zu schliessen.


    Die Gebiete in der Lombardei und Veneto sollen laut ital. Regierung abgeriegelt werden.


    Da der Norden das Wirtschaftszentrum Italiens ist .... ist Panik angesagt.

  • Während die Briten in einem Krankenhaus und die Italiener auf einer Militärbasis ihre Quarantäne verbringen, sind die Deutschen angewiesen worden sich häuslich selbst zu quarantinieren.

    Das macht nur Sinn, wenn man die Absicht das Virus in Deutschland "im Keim zu ersticken" bereits aufgegeben hat. Behördliche Infrastruktur (Katastrophenschutz, Kasernen usw.) sollen nicht jetzt schon "verheizt" werden.

    Häusliche Quarantäne ist in dieser Situation der unmittelbare Vorbote von abgeriegelten Stadtteilen, Städten und Regionen.

    Nur wer sich ändert, bleibt sich treu.

  • Fluchtrucksacks in Zusammenhang mit COVID-19

    Aus meiner Sicht ist die Aufrechterhaltung eines covidfreien Zuhauses die beste Lösung. Eine Verlegung mittels Fluchtrucksack käme für mich nur in Betracht, wenn der sichere Ort erhebliche Vorteile für eine dort zu betreibende Insellösung hätte.

    Ein "Hauptsache-raus-hier"-Szenario aus unter Quarantäne gestellten Gebieten ist in vielen Fällen eher weniger hilfreich, bei der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Viruses erkauft man sich ggf. nur Tage. Sollte es allerdings zu akuten Zweitproblemen kommen (z. B. Versorgung), könnte eine Standortverlagerung hilfreich sein.

    Nur wer sich ändert, bleibt sich treu.

  • Kauz Es sind zumindest Ärzte, die auch hin und wieder die neusten Erkenntnisse zu COVID-19 in Form von veröffentlichten Studien bspw. auf The Lancet für Normalsterbliche verständlich übersetzen.


    Zum Topic: Was ich seit Beginn des Ausbruchs sowohl besorgniserregend als auch faszinierend empfinde, ist wie der deutsche Mainstream damit umgeht. Von unserem Gesundheitsminister haben wir seit „wir sind gut vorbereitet“ und „unser Gesundheitssystem hat sich bewährt“ nichts mehr gehört. In der Berichterstattung ist das ganze zum absoluten Randthema verkommen, es wird auch überhaupt nicht kritisch hinterfragt. Wenn man mit Bekannten spricht, hört man nur „ich glaub nich, dass das hier so schlimm wird“. Ich bin ja nicht der Meinung, hier soll die große Panik ausbrechen, aber ich hab das Gefühl, dass das Thema nicht die notwendige Aufmerksamkeit hat, die es verdient.


    Meine Erwartung ist, das man deutschland Stichprobentests bei Grippesymptomen macht, um genau das zu verhindern, was jetzt in Italien passiert: einen unentdeckten Cluster der schon seit Wochen vor sich her gärt. Und den merkt man erst beim ersten schweren Fall, wenn überhaupt. Und die Wahrscheinlichkeit, dass sowas jetzt gerade in Deutschland passiert, ist nicht gerade gering, denn es gibt kaum Reisebeschränkungen, es gibt nichtmal eine Reisewarnung vom Auswärtigen Amt außer für Wuhan, Fluggäste auf Direktflügen aus China sollen angeben, wo Sie die nächsten 30 Tage sind und der Pilot soll bei Landung prüfen ob wer Krank ist und ggf. melden und das war‘s. Bei Flügen aus anderen Ländern wie Hong Kong, Singapur, Süd Korea, Iran passiert das nicht. Genauso werden immernoch nur die auf COVID-19 getestet, die irgendwie im Zusammenhang zu China stehen, aber der Zug ist ja längst schon abgefahren.


    Bei dem Kreuzfahrtschiff vor Japan hatte ich ja noch vertrauen, nach dem Motto „die Wissen schon, was die machen“, das obwohl die positiven Testfälle in die Höhe schießen und jetzt stellt sic heraus, dass dort Amateure am Werk war und teilweise Leute von Bord gegangen sind, die garnicht getestet wurden und auch noch positiv waren und mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchs ganze Land gefahren sind. Japan ist doch ein Hochentwickeltes Land möchte man meinen. Und wenn ich auf Deutschland bzw. Europa schaue: ich sehe nichts.


    Wie sieht ihr das Ganze? Ich für meinen Teil wundere mich stark darüber, dass dieses ganze Thema überhaupt keine allgemeine Beachtung findet.

  • To stay or go …

    Im Fall der Pandemie ist imho davon auszugehen, dass es keinen sicheren Fluchtort mehr gibt, da die Pandemie weltweit streut.

    Hinzu kommt, dass die Flucht nur ohne Auto (Strassen gesperrt, Autokennzeichen identifiziert dich als Flüchtling) und ohne Bahn (die passen auf, wer da mitfährt) und ohne Handy (Funkortung) möglich sein dürfte. Hinzu kommt Meldepflicht am Zielort.

    Am Zielort wird die Gastfreundschaft beachtlich sein, wenn man erfährt, von wo du kommst.

    Die packen dich in ein kleines Quarantäne Zimmer, möglicherweise kein Einzelzimmer...

    Vielleicht ist es besser, sich zu Hause effizient einzuigeln ?

    Eine eindeutige Meinung habe ich dazu aber auch nicht, hat alles Vorteile und Nachteile.

  • Wie sieht ihr das Ganze? Ich für meinen Teil wundere mich stark darüber, dass dieses ganze Thema überhaupt keine allgemeine Beachtung findet.

    Dass das Thema ALLGEMEIN wenig Beachtung findet, wundert mich nicht. Die beschwichtigenden Politiker und Massenmedien haben ihr Ziel erreicht.

    Mich wundert allerdings, dass scheinbar auch hinter den Kulissen völlige Ignoranz herrscht. Ich arbeite ehrenamtlich beim Katastrophenschutz und habe auch beruflich viel mit dem Thema zu tun.

    Zumindest aus meiner ehrenamtlichen Arbeit kann ich ohne Datenschutzprobleme berichten, dass es für meine Einheit bis HEUTE NOCH KEINERLEI INFORMATIONEN ODER VORBEREITUNGEN bzgl. des Covid-19 gab!

    Trotz meiner bereits Ende Januar auf dem Dienstweg begonnenen mehrfachen Nachfragen, gibt es z. B. noch immer keine Infos zur Art, Anzahl und Verwendungsweise möglicher Schutzausstattung.

    Aus meiner Sicht das Erschreckendste: Bis auf wenige Ausnahmen ist das Thema Covid-19 meinen Kameradinnen und Kameraden völlig egal. Es gibt noch nicht einmal eine Polarisierung. Von "oben" gibt es keine Infos, im Alltag gibt es die Beruhigung der Massenmedien, also ist alles im grünen Bereich!

    Ich habe gestern mit "Spezialisten für biologische Gefahren" gesprochen. Diese wussten noch nicht einmal, dass der Virus in Italien ausgebrochen ist. Es herrscht zumindest in meinem Umfeld absolutes Desinteresse: Das macht mir Angst!

    Nur wer sich ändert, bleibt sich treu.

  • Panik ist nie angesagt.


    Dafür sind wir ja vorbereitet. Um solche Szenarien aussitzen und bewältigen zu können, ohne in Panik zu geraten.

    Naja, selbst wenn in der Region nur die Hälfte der Einwohner vom Supermercato-Kühlschrank lebt, haben die sicher nicht am Freitag für mehr als 3 Tage eingekauft... da geht garantiert dem ein oder anderen - auf gut bayrisch gesagt - der Arsch auf Grundeis.


    Wie sieht ihr das Ganze? Ich für meinen Teil wundere mich stark darüber, dass dieses ganze Thema überhaupt keine allgemeine Beachtung findet.

    Ich habe das Thema gestern Abend am Telefon "vorsichtig" bei meiner alleinstehenden Tante (75) angesprochen - Antwort: "hör auf, ich kanns nimmer hören, überall nur noch Coronavirus... Und ausserdem bin ich ja gegen Pneumokokken geimpft..." :face_with_open_mouth:


    Selbes Thema, Bekannte im Laufe der letzten Woche, auch mal vorsichtig darauf angesprochen: "Atemschutzmasken? Die bringen ja eh nix, ich hab schon alles darüber im Fernsehen gesehen, kannst vergessen."


    Und wenn ich dann den Wasserstandsbericht vom Waldi lese, jep, die Beruhigung durch die Massenmedien scheint zu wirken :loudly_crying_face:

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Ich halte das geringe öffentliche Interesse durchaus für nachvollziehbar und für nicht besonders erschreckend. Es ist letztlich, nach allen bekannten Fakten und unwissenschaftlich gesprochen, eine besonders fiese Grippe ohne Impfmöglichkeit. Insofern ist es natürlich unangenehm, daran zu erkranken, aber für Menschen außerhalb von Risikogruppen nicht sehr lebensgefährlich. Die strikte Quarantäne dient dem Zeitgewinn bzw. ist es unter Umständen möglich, die Krankheit außerhalb des Landes zu halten (aber wenig wahrscheinlich). Wenn erst mal ein gewisses Level überschritten ist, ergibt eine strenge Absonderung der Kranken nur noch wenig Sinn und ist auch kaum umsetzbar.

  • zu Not kann man ja auch noch was selber mischen - die Zutaten sollen eigentlich leicht erhältlich sein

    Guide to Local Production: WHO-recommended Handrub Formulations


    das dann auch bitte dazu lesen

    Rezepte der WHO geprüft Auch billige Selbstmischungen desinfizieren

    Entschuldigung, aber für solche Sachen sind meine Englischkenntnisse leider in keinster Weise ausreichend.


    Und was Cephalotus zum mangelhaften Bestand and Desinfektionsmitteln und dergleichen für eine Pandemie mit: 3 Wochen zu spät dafür meint, ist meiner Meinung nach sehr unfair!

    1.: Es gibt Leute die eine Pandemie nicht als oberste Prio in Ihrer Liste haben.

    Und 2. viel wichtiger: Genug Leute verdienen nicht genug um sich ein regelmässiges Budget fürs Preppen leisten zu können.

    Und wenn ich mir die Preise für Masken und Desinfektionsmittel in Erinnerung rufe war das Zeug auch vor 4 oder 5 Wochen nicht gerade billig wenn ich für eine Familie Vorrat brauche.

  • Das Prinzip sollte sein entweder einen Schritt voraus zu sein oder den Schritt nicht machen zu müssen.


    ...


    Wer jetzt anfängt Desinfektionsmittel zu kaufen ist als Prepper mMn drei Wochen zu spät dran. Das fehlt dann nur an anderer Stelle und richtet dort möglicherweise weitaus mehr Schaden an als es der Nutzen war, die eigenen 5 Liter auf 10 Liter zu erhöhen. Für mich ist das nicht preppen sonder hamstern.


    Sollte sich das auf meinen Post beziehen: wir nutzen die meisten Dinge im Alltag. So lässt sich nicht vermeiden, dass Ersatzbeschaffungen notwendig werden.


    Einzig desinfizierendes Reinigungsmittel haben wir aber üblicherweise nicht im Gebrauch ( Stichwort Allergien). Daher ist es aus meiner Sicht schon sinnvoll, sich flexibel mit Dingen zusätzlich zu bevorraten, die man in einem Szenario benötigen könnte, aber eben nicht zu Hause hat. Bei Desinfektionsmitteln gilt zudem ein maximales/garantiertes Anwendungsdatum. Daher wäre es nicht sinnvoll, diese Dinge in großen Mengen zu bevorraten, um im Bedarfsfall festzustellen, dass sie nicht mehr wirken.


    Menschen, die sich für Krisenvorsorge interessieren, sollten auf eine sich verändernde Situation angemessen und flexibel reagieren können. Und beim neuen Coronavirus ändert sich die Situation derzeit täglich (Stichwort Italien). Daher halte ich für mich eine Strategie nach dem Motto, „ich habe alles und muss nichts verändern/ergänzen“ als nicht richtig. Aber jeder reagiert da anders und das ist ja auch gut so.


    Ich stimme dir zu: Dinge anzuhäufen, die man nie braucht, sehe ich ebenfalls in den meisten Fällen als kritisch. (Vielleicht mal von einer Nottoilette o. Ä. abgesehen.)

  • Die häusliche Quarantäne hätte auch den Vorteil, Panik zu vermeiden. Leute, denen es sichtbar schlecht geht, sind dann nicht auf der Straße sichtbar. Und wenn du Mühe mit dem Atmen ist, wie wahrscheinlich ist es, dass du selber ans Telefon gehst und den Notruf absetzt? Und solltest du in deiner Bude sterben, wie wahrscheinlich ist es, dass posthum ein Virustest durchgeführt wird, um den Todesfall in die richtige Spalte der Statistik zu schreiben?