COVID-19: News & Informationen

  • Ganz einfach, da lohnt es sich nicht, in großem Maßstab Geld, Zeit und Arbeit zu investieren, weil es zu wenig Patienten gibt, die dann den finanziellen Rückfluss ermöglichen.

    und wenn dann auf einem Kontinent wenig geimpft wird, dann hat man noch länger zahlende kunden, die dann noch booster 2-5 brauchen.


    Streng Wirtschaftliche nachvollziehbar, menschlich nicht.

    aus DE gesendet....

  • In zwei Wochen werden wir mehr wissen

    Einmal editiert, zuletzt von Vollzeitvater ()

  • In Deutschland kommt es wohl nun auch zu einer Impfpflicht. Ich denke in Kürze werden viele Länder mit niedriger Impfrate nachziehen.

    Der Bericht ist ja schön zu lesen. Sie wollen impfen. Fakt ist, das inzwischen sogar Moderna nicht mehr genug bestellbar ist.


    Die Kassenärztliche Bundesvereinigung bestätigt Lieferprobleme bei den Impfstoffen

    oder hier


    Da wird von einer Impflicht geträumt und man schafft es kaum die Boosterwilligen zu bedienen.

  • Zwischenauswertung Übersterblichkeit 2021:


    Übersterblichkeit: Was Sie wissen sollten | FOCUS.de


    Letztes Jahr hatte wir eine kaum messbare Übersterblichkeit:


    Corona-Jahr 2020: Keine deutliche Übersterblichkeit in Deutschland - DER SPIEGEL


    Bin mal gespannt wo wir Ende 2021 dann stehen "unter dem Strich".


    Destatis zu verfolgen lohnt sich diesbezüglich immer:


    Sterbefallzahlen im Oktober 2021: 9 % über dem mittleren Wert der Vorjahre - Statistisches Bundesamt (destatis.de)

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Die Messgröße "Übersterblichkeit" ist nicht einfach zu interpretieren, siehe auch die Erläuterung vom statistischen Bundesamt in Bärtis Link:


    "Ab März 2020 lassen sich die Zahlen nur vor dem Hintergrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie interpretieren. Neben der Vermeidung von COVID-19-Todesfällen können die Maßnahmen und Verhaltensänderungen auch dafür gesorgt haben, dass weniger Sterbefälle durch andere Infektionskrankheiten wie beispielsweise die Grippe verursacht werden, was sich ebenfalls auf den Vergleich mit Vorjahren auswirkt."


    D.h. die Lockdowns und AHA-Maßnahmen senkten die Zahl der sonst üblichen Todesfälle, was sich entsprechend auf die Gesamtzahl der Todesfälle ausgewirkt hat, was dann zu der falschen Schlußfolgerung verleiten kann, dass wegen COVID-19 doch gar nicht so dramatisch viele Menschen gestorben seien, weil die Übersterblichkeit ja "moderat" ist.

  • - es geht in jedwede Richtung um sehr viel Macht und Geld

    - Der Gewinner kann mit dem Impfstoff die ganze Welt beherrschen



    - für die Welt wäre es gut, wenn die Patente frei gegeben würden, dann hätte Afrika mehr Impfstoff und Omicron hätte keine Chance gehabt

    Derzeit geht es um ein paar Milliarden. Nicht wenig, aber in der Gesamtbetrachtung Kleinkram, von "die Welt dominieren" kann wohl keine Rede sein.


    Ohne Patentschutz gibt es auch keine Entwicklung. Wo wäre da der Anreiz?

    Dem sehr hohen Risiko (siehe z.B. GSK und Curevac) muss auch ein sehr hoher Gewinn gegenüber stehen.


    ich habe keine Ahnung davon, wie einfach man MRNA Impfstoffe in Afrika produzieren kann. Ginge es einfach, wäre das ja auch unter Lizenz möglich.


    Wenn man auch künftig einen Impfstoff gegen weitere Mutationen haben möchte oder vielleicht auch mal Heilmittel gegen Krebs dann sollte man tunlichts den Patentschutz nicht aufheben.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Letztes Jahr hatte wir eine kaum messbare Übersterblichkeit:

    In Sachsen schon. Sehr deutlich sogar.


    Ansonsten haben sich halt Coronatote und Nicht-Grippe-Tote grob die Waage gehalten. Aber das war noch 2020 und es war nur möglich, weil es eben diese massiven Einschränkungen gab.


    Impfpflicht mag kommen. Ich will aber bitteschön eine Priorisierung der Boosterimpfungen. Wer die 1. und 2. Impfung haben wollte, hatte viele Monate im Sommer und Herbst Zeit, sich die völlig problemlos zu holen, wollte aber nicht.


    Jetzt in der erneuten Knappheit plötzlich den Risikogruppen den Booster wegzuschnappen (ein neu 2x Geimpfter verdrängt 2 Booster) ist für mich absolut nicht okay.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • [...]ein neu 2x Geimpfter verdrängt 2 Booster

    Eigentlich verdrängt der sogar 4 Booster - laut meiner Kenntnis wird die Dosis (zumindest bei Moderna) für den Booster halbiert :thinking_face:

    05.11.2021 - Die Europäische Kommission hat den COVID-19-Impfstoff Spikevax von Moderna für Auffrischimpfungen mit der halben Dosis zugelassen. Sie entspricht damit der Empfehlung der Europäischen Arzneimittelagentur.


    Laut Zulassung kann der Impfstoff von Moderna Personen ab 18 Jahren mindestens sechs Monate nach der zweiten Dosis gegeben werden. Die Boosterdosis beträgt 0,25 ml und damit die Hälfte der Dosis, die für die Grundimmunisierung verwendet wird (0,5 ml).

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Denn die Pharma-Industrie, arbeitet nun mal kapitalistisch. Um Milliarden zu investieren, muss am Horizont die Möglichkeit stehen, noch viel mehr Gewinn zu machen.

    Jetzt mal ganz ketzerisch:


    Muss die Impfung den Betroffenen helfen oder den Aktionären?? Ein Schelm wer böses denkt, aber ganz ausschliessen würde ich es nicht.

    „Im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer“

  • D.h. die Lockdowns und AHA-Maßnahmen senkten die Zahl der sonst üblichen Todesfälle, was sich entsprechend auf die Gesamtzahl der Todesfälle ausgewirkt hat, was dann zu der falschen Schlußfolgerung verleiten kann, dass wegen COVID-19 doch gar nicht so dramatisch viele Menschen gestorben seien, weil die Übersterblichkeit ja "moderat" ist.

    Vom Prinzip her ja, für mich zählt aber die Zahl unter dem Strich. Einen Tod müssen wir alle irgendwann mal sterben und ob nun Covid, die Grippe oder sonst was ist das ist für eine Grobbetrachtung erst einmal irrelevant, weil man sich nicht gegen alles schützen kann und will.


    Destatis sagt außerdem: (Zitat aus dem Link) "Der Effekt der steigenden Lebenserwartung und des steigenden Anteils älterer Menschen auf die zu erwartende Zahl an Sterbefällen kann in diesen Vergleich nicht einberechnet werden."


    Würde man also den demorafischen Faktor mit einrechnen wäre die Übersterblichkeit noch geringer. Der Faktor ist nicht unerheblich.


    Gespannt bin ich auf die wirkliche Jahresend-Betrachtung für 2021 wo wir dann landen.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Muss die Impfung den Betroffenen helfen oder den Aktionären??

    Wenn sie den Betroffenen nicht hilft, dann schadet sie den Aktionären. Deshalb werden die dafür sorgen das sie hilft.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Wenn sie den Betroffenen nicht hilft, dann schadet sie den Aktionären. Deshalb werden die dafür sorgen das sie hilft.


    Wenn Impfen der alleinige und richtige Weg sein muss, Getreu dem Motto: was nicht sein darf, kann nicht sein


    Gibt genügend Beispiele wo die Politik genau so handelt. Als Unternehmer nehme ich so einen Steilpass dankend an.

    „Im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer“

  • Pharmaunternehmen verdienen ihr Geld mit Medikamenten, an der AHA+L Regel verdient keiner was, Lockdowns kosten viel Geld und andere Metoden haben noch keine Wirksamkeit bewiesen. Wenn Handauflegen helfen würde, dann würde es auch Handauflegezentren geben.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Hab heute versucht heute für mein süße einen impftermin in der neuen impfstelle zu Buchen. Kreuzimpfung mit biotech ging nicht, weil ü30.

    Musst bei termin der letzten impfung eines "mausrutscher" um einen monat machen, damit ich buchen konnte.

    Sehr wenig freie termine.

    Nächste wiche bekommt sie dann hoffentlich moderna.


    Bin gespannt.


    Ich hatte da ein gutes timing mit meinem Booster.

    aus DE gesendet....

  • Einen Tod müssen wir alle irgendwann mal sterben und ob nun Covid, die Grippe oder sonst was ist das ist für eine Grobbetrachtung erst einmal irrelevant, weil man sich nicht gegen alles schützen kann und will.

    Sinngemäß hat der Tübinger OB Palmer das seinerzeit auch behauptet, es sterben an Corona ohnehin nur die, die sowieso bald gestorben wären. Abgesehen davon, dass das einigermaßen makaber ist (an COVID-19 zu sterben ist relativ unangenehm und verdammt einsam, da ist das nach einem Schlaganfall im Seniorenheim sanft wegzudämmern, evtl. mit den engsten Angehörigen am Bett deutlich "schöner"), die Erfahrung vom Intensivpersonal in unserem Bekanntenkreis sagen aber mittlerweile etwas anderes. Es sterben jetzt Familienväter und Mütter Anfang 40. Wir hatten im Nachbarort vor nem Vierteljahr einen tragischen Fall: syrische Familie, alle ungeimpft, Vater U40 bekommt im Frühjahr COVID-19, fulminanter Verlauf, rascher Tod. An sich schon schlimm genug. Dann fangen sich im Sommer die beiden Kinder der Familie das Virus ein, Schnelltest in Kita und Grundschule schlagen an. Ihre Mutter bringt die Kinder zum Hausarzt zwecks Abstrich für den PCR-Test. Ein Schnelltest bei der Mutter schlägt nun auch an. Es kommt wie es kommen muss: Mutter entwickelt schweren Verlauf, stirbt. Die Kinder sind rasch genesen, aber nun Vollwaisen.


    Da ich selbst einen nahen Angehörigen an COVID-19 verloren habe und es fast live miterleben musste (ich kenne den zuständigen Bestatter persönlich), wie in einem Seniorenheim im Nachbarort innerhalb kürzester Zeit nach einem Corona-Ausbruch 22 Menschen gestorben sind (normal wären 4-6 Todesfälle in der gleichen Zeit gewesen), tu ich mich verdammt schwer, bei Spielchen mitzumachen, mittels Statistiken die Sterblichkeit in der Pandemie zu relativieren.


    Wir treiben als Gesellschaft z.B. im Bereich Verkehrssicherheit einen immensen Aufwand, die Zahl der Verkehrstoten zu minimieren, die EU hat sogar "null Verkehrstote" zum erreichbaren Ziel erklärt. In D waren es 2020 gerade mal noch 2.700 Verkehrstote und das bei einer gesamten "Inländerfahrleistung" von 733 Milliarden Kilometern (Quelle). D.h. das Risiko, im Straßenverkehr umzukommen, ist pro Kilometer gar nicht mehr messbar. Mittlerweile nehmen die Todesfälle "aus medizinischen Gründen" hinterm Steuer einen relevanten Anteil der Verkehrstoten ein, die nicht wegen eines Unfalls sterben, sondern z.B. einen Herzinfarkt erleiden (und selbst da gibt es mittlerweile technische Vorrichtungen wie Nothalteassistenten, die versuchen, das Fahrzeug bei nicht mehr reagierendem Fahrer rechts ranzufahren, abzustellen und einen Notruf abzusetzen).


    In der aktuellen Pandemie haben wir aber allein in D schon 100.000 Tote zu beklagen, weltweit geht man von 5,2 Mio. Corona-Opfern aus. Das irgendwie statistisch verniedlichen zu wollen, um sein Unbehagen gegenüber einschränkenden Maßnahmen zu rechtfertigen, ist schlicht zynisch.

    Genausogut könnte man fordern, Airbags und Bremsassistenten ab sofort bei Autos nicht mehr vorszuchreiben, weil es ja relativ betrachtet, kaum noch Verkehrstote gibt, diese Sicherheitsmechanismen also momentan nicht nötig sind und nur Geld kosten.

  • Deutschland: Mehr Todesfälle in Bundesländern mit niedriger Impfquote

    In Bayern und anderen deutschen Bundesländern mit niedriger Impfquote sterben derzeit im Verhältnis erheblich mehr Menschen nach einer Coronainfektion als im besser durchgeimpften Norden Deutschlands. Das geht aus statistischen Analysen der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität hervor. Grundlage sind die offiziellen Daten des Robert Koch-Instituts und der Gesundheitsbehörden.

  • Mein Englisch ist leider nicht so gut und ich kenne mich mit dieser Art von Veröffentlichung nicht so aus.

    Handelt es sich da um eine Art Leserbrief?

    Haben an dieser Studie nur 150 Personen teilgenommen?

    Kann man tatsächlich bei einer so kleinen Stichprobe ableiten das (mit dem Impfstoff X) geimpfts Personen schwerer erkranken als ungeimpfte?

    Das kostet sooo viel Energie. Da mag man am liebsten das Internet abschalten und in Winterschlaf verfallen...