COVID-19: Erfahrungen & Austausch

Zitat von Haberfeld

Wusste gar nicht dass es überhaupt unterschiedliche Dosierungen geben kann,.

Für Moderna weiß ich, dass die Booster-Dosis nur die Hälfte der Dosis für die ersten beiden Dosierungen enthält.

Die Dosis-Menge, die für die Kinder-Impfungen, die derzeit für Moderna untersucht wird, enthält für die ersten beiden Impfungen so viel, wie bei den Erwachsenen für die Booster-Impfung vorgesehen ist.

Gab vor einigen Tagen deswegen einen Eklat, weil in einem Impfzentrum Moderna statt Biontech bei drei Kindern verimpft wurde. Weiß nur gerade nicht, ob das hier im Forum bereits berichtet wurde oder wo ich darüber gelesen hatte.

China hat nicht den strengsten Lockdown. Aber sie sind digital viel weiter als wir, und sie isolieren die Infizierten strikt. Der "Normalo" (einer meiner Funkfreunde wohnt dort und ist mit einer Chinesin verheiratet) hat keine weiteren Einschränkungen. China duldet keine Parallelgesellschaften, in denen Regeln nicht oder ungenügend eingehalten werden.

Das Coronavirus gedeiht und vermehrt sich im Tierreich, mindestens in einigen Weidetieren, Ratten und Mäusen sowie Nerzen ist das nachgewiesen, und deswegen hat Finnland seine Nerzpopulation geimpft, denn sie haben einen wirtschaftlich relevanten Handel mit Pelzen.

Selbst wenn du in Deutschland 100 % der Menschen alle 3 Monate impfen würdest - ich bezweifle hierbei die Machbarkeit - würdest du dieses Virus nicht eliminieren können. Die einzige Krankheit, die bislang durch Impfen eliminiert werden konnte, sind Pocken. Das ist ein wenig mutierendes humanpathogenes Virus, und der Schutz nach zweimaliger Impfung hält normalerweise lebenslänglich. Das ist im Fall von Corona grundlegend anders.

Ich sehe also in diesem Fall die Hygieneregeln als wesentlich wichtiger an als die Impfung.

Ich bin froh und dankbar, dass ich so viele Auslandskunden habe. Deren Wirtschaft hat viel weniger gelitten. Man kann auch sagen, sie hatten weniger panische und hysterische Politiker, sondern solche, die mit Augenmaß vorgingen und rechnen konnten. Da konnten die Firmen auch selber mehr entscheiden, wie sie mit der Situation umgingen.

Außerhalb dieser Fallzahlen ist China jedoch immer noch aktionsfähig.

Die Wirtschaftslobbyisten haben in DE durchaus gewonnen. Maskengeschäfte - und schon steht da eine Villa - und die Aktien der Pharmaunternehmen steigen auch dank kommender Impfpflicht. Ich hätte bei der Wirksamkeit des Produkts auf Preisnachlass verhandelt!

Verloren haben in DE die normalen Bürger, die in der Wirtschaft arbeiten, sowie Mittelstand und Kleinunternehmer. In einigen Branchen gehe ich davon aus, dass es keine Erholung geben wird. Nachdem der Unternehmer sein Kapital verbraucht hat, geht er in Harz 4 und bleibt dort und geht danach in die Grundsicherung.

Verloren haben auch tendentiell die jüngeren Leute, denn sie werden die Schulden erben.

Zitat von Baerti

Omikron kann auch durchaus ein Glücksfall sein um schnell hohe Immunitätsantworten in der Bevölkerung zu erreichen. Den Preis dafür werden in 2-3 Wochen die Letalitätsraten zeigen.

Omikron wird eventuell das Land in ein Leichschauhaus verwandeln, wenn sich die extrem hohe Infektionsrate bestätigt - trotz erheblich niedriger Letalitätsrate.

Südafrika sagt was Anderes. Vorsicht ja, Fear-Porn nein ist meine Devise.

Zitat von Baerti

Vorsicht ja, Fear-Porn nein ist meine Devise.

"Prepare for the worst, hope for the best", war mal eine verbreitete Ansicht unter Preppern.

Aktuell gilt für manche wohl "I don't want to hear anything about worst cases" habe ich das Gefühl.

Zitat von Weltengänger

Selbst wenn du in Deutschland 100 % der Menschen alle 3 Monate impfen würdest - ich bezweifle hierbei die Machbarkeit - würdest du dieses Virus nicht eliminieren können. Die einzige Krankheit, die bislang durch Impfen eliminiert werden konnte, sind Pocken.

Es ist auch keine Rede davon das Virus eliminieren zu wollen sondern eine Endemie zu erreichen.

Zitat von Weltengänger

Ich sehe also in diesem Fall die Hygieneregeln als wesentlich wichtiger an als die Impfung.

Es sind beides wichtige Bausteine, aber auf keines kann verzichtet werden.

Zitat von Weltengänger

Ich bin froh und dankbar, dass ich so viele Auslandskunden habe. Deren Wirtschaft hat viel weniger gelitten. Man kann auch sagen, sie hatten weniger panische und hysterische Politiker, sondern solche, die mit Augenmaß vorgingen und rechnen konnten.

Bitte um Details. Wo wäre das denn der Fall? Wo ist es besser gelaufen und was genau wurde dort durchgerechnet?

Ich habe von meinen Kunden im Großraum London und Norditalien während der Zeit ihres strengsten Lockdowns genauso viele Aufträge bekommen wie vorher, und sie wurden auch in der gleichen Zeit bearbeitet. Alle dieser Unternehmen haben alle Bürojobs binnen eines Wochenendes ins Home Office verlegt (und die Dokumente, mit denen wir da umgehen, unterliegen erhöhten Geheimhaltungsanforderungen), und seitdem läuft es so. Das wurde seitens der Unternehmen beschlossen und war keine staatliche Vorgabe.

In DE wurden Maßgaben versucht, die dann allen gerecht werden sollten (und auf niemanden so richtig passten) und so weltfremd waren, dass niemand motiviert war.

Wir hätten in DE weiter sein sollen und müssen im Bereich Bildung:

- Fernunterricht. Das ist nicht nur Video und Online, das kann auch über Funk, mit Zetteln, per Mail usw. laufen. Wir hatten jetzt von Anfang 2020 Zeit, die Lehrmittel zu überarbeiten. Man hätte auch Klassen in kleinere Lerngruppen unterteilen können, die z.B. 4 Tage Online-Unterricht und 1 Tag Präsenzunterricht haben.

- Ablegen von Prüfungen. Das ist in China und Hongkong kein Problem mit mobilen Schutzständern, Masken und Tests. Da hat Bildung einen hohen Stellenwert, und viele Schüler besuchen Privatschulen. Für das Geld wollen die Eltern dann auch Ergebnisse.

- Digitalisierung staatlicher Stellen. Das wäre die Gelegenheit gewesen, die Prozesse durchzusehen auf Notwendigkeit (einige Sachen werden nicht mehr gebraucht), Effizienz, Optimierung. Mindestens in den Bereichen Anmeldung von Fahrzeugen und Entsorgung von Müll hätte ich da erhebliches Potential gesehen. Alles, was kontaktlos und/oder draußen erfolgen kann, hätte ich durchgewinkt, das Risiko ist dort gering.

- Damit verbunden wäre gewesen: Aerosolbekämpfung und Minimierung. Man hätte darüber reden müssen, Leute in unterschiedliche Risikokategorien zu unterteilen, z.B. extrem gefährdet (wie Apfelbaums Mann) bis wenig gefährdet, ebenso bei der Ansteckungsfähigkeit. Man hätte darüber nachdenken können, für die gefährdeteren besondere Einkaufszeiten vorzusehen. Man hätte sich an die Entwicklung mobiler Luftreinigungsgeräte machen können.

Dafür hätte es nicht nur in DE einen Markt gegeben.

Stattdessen werden Leute diskriminiert und gebasht, deren Lebenssituation wir nicht kennen, und es wird ein Produkt gehypt und in den Markt gezwungen, das hinter den Erwartungen geblieben ist.

Und es wird auf Kredit finanziert, so, als könnten wir wissen, dass es in absehbarer Zeit wieder wie vorher wird.

Ich gehe aus den bereits genannten Gründen davon aus, dass das nicht der Fall sein wird, und dass wir uns beeilen sollten, Ausweichstrategien zu entwickeln, wie man unter Risikominimierung eine wirtschaftlich tragfähige Existenz der Bewohner dieses Landes hinbekommt.

Die These, dass Deutschlands Wirtschaft in Europa besonders stark leiden würde wird von der Statistik nicht gestützt:

EU-Staaten: Folgen der Corona-Pandemie - Statistisches Bundesamt (destatis.de)

Interessant ist in diesem Zusammenhang sicherlich auch noch, dass die fehlenden Ausgaben für Konsum (Reisen, Restaurants,...) in Deutschland in 2020 in die Sparquote gingen. Die Daten gibt es auch auf Statista, da aber hinter einer Bezahlschranke.

u17-768x552.png (768×552) (querschuesse.de)

Zitat von Weltengänger

Alle dieser Unternehmen haben alle Bürojobs binnen eines Wochenendes ins Home Office verlegt

Und was hätte deutsche Unternehmen daran gehindert die Mitarbeiter ins home office zu schicken? Gab es ein Gesetz, das dies verbietet?

Dass im deutschsprachigen Raum home office so wenig genutzt wird hat wohl eher Mentalitätsgründe. In Österreich gilt vielfach: Wer nicht im Büro ist, arbeitet nichts. Bezahlt wirst du für Anwesenheit, nicht für Leistung.

Großbritannien und Italien sind jetzt nicht unbedingt Länder die für ihre gute Krisenbewältigung bekannt sind. Dort wurden ebenfalls mehrere Lockdowns durchgeführt und es gab hohe Todeszahlen.

Zitat von Weltengänger

Stattdessen werden Leute diskriminiert und gebasht, deren Lebenssituation wir nicht kennen, und es wird ein Produkt gehypt und in den Markt gezwungen, das hinter den Erwartungen geblieben ist.

Ungeimpfte werden nicht diskriminiert. Es gibt einen einfachen Weg: Sich impfen lassen. Wer das aus medizinischen Gründen nicht kann, der hat ohnehin keine Einschränkungen zu befürchten. Wer einfach nicht will, der hat seine Entscheidung getroffen Einschränkungen in Kauf zu nehmen. Das hat nichts mit Diskriminierung zu tun.

Es lagen von Anfang an transparent alle Daten zur Impfung vor. Wer einen 100%igen Schutz erwartet hat, war nicht richtig informiert.

Ich denke, dass du da einen Punkt hast, Ben. Es ist zum Teil die Mentalität, dass man dem Angestellten weniger vertraut, aber ich denke, es liegt teilweise auch an mangelnder Vertrautheit mit den Möglichkeiten der IT. Sowohl die Vorgesetzten als auch die Angestellten könnten da hinzulernen, und das gilt verstärkt für den öffentlichen Dienst. Da ist die Anwesenheit quasi das Schlüsselkriterium. Das erklärt auch das mangelnde Interesse an effizienten und transparenten Prozessen.

Es ist übrigens keiner meiner Kunden und Ansprechpartner an Corona gestorben oder längerfristig erkrankt. Offenbar achten Leute, die betreutes Denken weniger gewöhnt sind, auf sich und schützen sich schon aus Eigeninteresse.

Ich weiß in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, wer geimpft oder nicht geimpft ist oder warum. Bei fremden Leuten weiß ich das natürlich nicht, und ich fühle mich nicht berufen, ihre Entscheidung oder die Gründe dafür zu hinterfragen. Ich sehe es sehr kritisch, in dieser Hinsicht Zwang auszuüben und das Recht auf körperliche Unversehrtheit einzuschränken, gerade bei einem Produkt, das zumindestens meine Erwartungen nicht erfüllt hat.

Ich habe bei etlichen gemerkt, dass sie Basher geworden sind, und vorher hätte ich das nicht vermutet. Das lässt mich schon grübeln, warum sie das tun, ob es Angst ist, ob sie das Gefühl haben, die Kontrolle über ihr Leben zu verlieren, ob sie aus anderen Gründen ein Feindbild haben wollen, um ihren Frust darauf zu lenken.

Ich habe mich mehr auf den Work Around konzentriert. Für mich ist Home Office einfach, und ich kann meine Kontakte auf 1 Kontakt pro Woche begrenzen. Das haben wir im letzten Jahr gemacht, bevor wir meinen Vater besucht haben. Davor 7 Tage kontaktfrei, und es ermöglichte ihm, mit uns zu reden, zu singen, wir haben einen Weihnachtsmarkt für ihn gestaltet im Wohnzimmer. Er starb jetzt nach 1 Jahr Pflegebedürftigkeit im November, ohne Corona (mittlerweile waren wir als Kontaktpersonen sogar geimpft, aber zu Beginn des Zeitraums waren wir noch nicht dran). Allerdings wäre er in der Statistik ungeimpft gestorben, einfach deswegen, weil niemand seinen Impfpass gefunden hat. Aber er war wirklich nicht gegen Corona geimpft, denn er war so gebrechlich, dass wir ihn nicht zur Impfstelle bringen wollten. Die Impfreaktion, die bei uns auftrat, hätte ihn vielleicht schon eher sterben lassen. Er wollte es auch selber nicht.

Zitat von Cephalotus

Die These, dass Deutschlands Wirtschaft in Europa besonders stark leiden würde wird von der Statistik nicht gestützt:

EU-Staaten: Folgen der Corona-Pandemie - Statistisches Bundesamt (destatis.de)

Interessant ist in diesem Zusammenhang sicherlich auch noch, dass die fehlenden Ausgaben für Konsum (Reisen, Restaurants,...) in Deutschland in 2020 in die Sparquote gingen. Die Daten gibt es auch auf Statista, da aber hinter einer Bezahlschranke.

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Wenn du von staatlicher Seite auch Subventionsgelder in Milliardenhöhe raus haust bleibt die Kurve natürlich ansehnlich. Das da aber nunmehr 500Mrd. an Corona-Schulden mehr auf Deutschland lasten und bummelig 52Mrd. der stillen Reserve von der Bundesagentur für Arbeit Corona-bedingt reingebuttert wurden kann man auch ausblenden, muss man aber nicht. Sind bei 84 Mio Köppen hier bei uns rechnerisch: 552.000.000.000 : 84.000.000 = 6.571€ vom Baby bis zum Greis. Diese Geldmenge muss man sich mal vor Augen führen. Natürlich dämpft das wirtschaftliche Einbußen und zwar ganz gewaltig und dann sieht die Wirtschaftsentwicklung passabel aus. Doof nur das die Schulden sich nicht irgendwie in Luft auflösen sondern die Folgegenerationen belasten.

DIe Impfunwilligen bemühen ja regelmäßig das Freiheits-Argument. Vom Grundsatz her ist das ja auch ok. Wir lassen ja auch zu, dass sich Raucher die Gesundheit ruinieren oder verkaufen alkoholische Getränke schon an Jugendliche ab 16 Jahren (Bier/Wein/Sekt in D), obwohl es 1,6 Mio. Alkoholabhängige und fast 7 Mio. akut alkoholsuchtgefährdete in D gibt. Das muss eine Gesellschaft mit sich selbst ausmachen, was sie verantworten kann, was sie ertragen will und ob sie die Kosten der Schäden dadurch solidarisch auf alle umlegen will.

Bei Tabak dreht hat sich das ja schon fast in Richtung Null Toleranz gedreht. Denkbar wäre, dass das auch bei Alkohol (oder auch Zucker, Fleisch etc.) mittelfristig so entwickeln wird.

Bei der aktuellen Corona-Pandemie entstehen (finanzielle) Schäden, wie wir sie in der Neuzeit so noch nicht gekannt haben. Nach Angaben der AOK Versicherung liegen momentan die durchschnittlichen Behandlungskosten für einen COVID-19-Patient im Krankenhaus bei 10.200 Euro.

Wenn ich die aktuelle Exceltabelle des RKI vom 15.12.2021 richtig interpretiere, dann gab es seit Meldewoche 10/202 in D 362.660 hospitalisierte COVID-19-Fälle. Das macht 362.660 Fälle x 10.200 €/Fall = 3,7 Mrd. € alleine an Behandlungskosten für COVID-19.

Sollten wir durch Omikron unter den Ungeimpften z.B. 1 Mio. hospitalisierte Fälle zusätzlich bekommen, sind das entsprechend 10,2 Mrd. € weitere Kosten.

Kann man tolerieren, muss man aber nicht. Zum Vergleich: die Behandlung von durch Alkoholmissbrauch verursachten Gesundheitsschäden kostete 2016 rund 7,6 Mrd. €.

Irgendwann werden sich die Verursacher dieser Zusatzkosten auch daran beteiligen müssen. Und wenn es in Form einer "COVID-19"-Zusatzversicherung passiert. Dann könnte ich auch auf eine Impfpflicht verzichten. Über den Geldbeutel kriegt man alle. Jeder Krankenversicherungspflichtige muss bei "Nichtimpfung, obwohl medizinisch möglich" eine Zusatzversicherung abschließen, die die durchschnittlichen Behandlungskosten (z.B. die 10.200 €) abdeckt. Idealerweise kombiniert mit einer Sterbegeldversicherung.

Umgekehrt könnte man auch die Krankenversicherungsbeiträge global anheben, bis die COVID-19-Behandlungskosten eingepreist sind und gewährt dann allen geimpften und nicht-impfbaren Menschen einen Rabatt, der den Beitrag wieder auf den ursprünglichen Versicherungsbeitrag senkt.

Zitat von Ben

Ungeimpfte werden nicht diskriminiert. Es gibt einen einfachen Weg: Sich impfen lassen.

Genau das ist Diskriminierung, Zwang und Schikane Pur und öffnet Tür und Tor für weitere.

Prepper werden nicht diskriminiert. Es gibt einen einfachen Weg: Höre auf den Statt

Raucher werden nicht diskriminiert. Es gibt einen einfachen Weg: Aufhören zu Rauchen.

Drögeler werden nicht diskriminiert. Es gibt einen einfachen Weg: Weg von den Drogen.

Fettleibige werden nicht diskriminiert. Es gibt einen einfachen Weg: hör auf zu Fressen.

Alkoholiker werden nicht diskriminiert. Es gibt einen einfachen Weg: Aufhören zu Saufen.

Autofahrer werden nicht diskriminiert. Es gibt einen einfachen Weg: Nimm den Bus.

Es gibt endlose Beispiele

Klar, mann kann sagen: Betrifft mich ja nicht. Irgendwann kommt aber etwas, was dich Betrifft.

Dann könnte mann doch glatt, das Chinesische Sozialpunkte-System übernehmen.

Irgendwie wiederholt sich die Geschichte, andere Voraussetzungen und Themen, die Vorgehensweise hat aber doch Parallelen.

wo ist nur unsere westliche Lebensweise geblieben? wo doch Toleranz, Freiheit, Vielseitigkeit,Solidarität, Demokratie, Selbstverantwortung etc......gepredigt wird.

Wie das Thema "Selbstverantwortung" nicht funktioniert, haben wir in den letzten 2 Jahren deutlichst mitbekommen. 🙄

Du hast u. a. ein wichtiges Thema vergessen: Hausverstand

Aber den gibt es, wie wir Österreicher schon vor längerer Zeit gelernt haben, nur beim Billa.

Zitat von Unabhäniger

Toleranz, Freiheit, Vielseitigkeit,Solidarität, Demokratie, Selbstverantwortung

Bei diesen Dingen bin ich völlig bei Dir !

Nur im Falle das "Dritten" dadurch potenziell ein Schaden treffen kann sollte man Ausnahmen zulassen.

Zitat von Imperatrix

Wie das Thema "Selbstverantwortung" nicht funktioniert, haben wir in den letzten 2 Jahren deutlichst mitbekommen. 🙄

Du hast u. a. ein wichtiges Thema vergessen: Hausverstand

Aber den gibt es, wie wir Österreicher schon vor längerer Zeit gelernt haben, nur beim Billa.

Den Hausverstand kennt in D ja niemand, nocht nicht einmal das Wort ist dort geläufig.
Hier mal ein kurzes Video.

Zitat von Unabhäniger

Genau das ist Diskriminierung, Zwang und Schikane Pur und öffnet Tür und Tor für weitere.

Du empfindest das als Diskriminierung. Das heißt aber nicht, dass es Diskriminierung ist. Wobei das hier in der Diskussion zugegebenermaßen sehr weit führen würde zu definieren wo man die Grenze zur Diskriminierung ziehen würde, da es eine Vielzahl an Definitionen für Diskriminierung gibt.

Soziale Diskriminierung wird in einigen Bereichen durchaus von der Gesellschaft toleriert. Zum Beispiel, dass Raucher nicht in Innenräumen rauchen dürfen.

Ich nehme bei Covid-19 eher den rechtlichen Aspekt der Diskriminierung her und hier haben seit Beginn der Pandemie alle mir bekannten höchstgerichtlichen Urteile klar ausgesagt, dass Einschränkungen für Ungeimpfte im Einklang mit dem Gesetz sind, weil sie verhältnismäßig und zweckmäßig sind, um die Ungeimpften zu schützen.

Zitat von UrbanTrapper

Die 2G-Regelung wurde, wenn ich mich recht erinnere, mit der Begründung gekippt, dass es einfachere Wege gäbe, eine Infektion beim Einkauf zu verhindern. Maske, Abstand etc. In der Folge soll ab Dienstag eine generelle FFP2-Maskenpflicht im niedersächsischen Einzelhandel gelten.

Öhm, hatten die bisher noch keine FFP2 Maskenpflicht ?