Nahrungsmittelvorsorge im Wohnheim

  • Im Wohnheim zu wohnen kann manchmal schon schwierig sein, Probleme mit dem warmen Wasser, keine anständig funktionierende Waschmaschine,… aber auch wenig Platz. Gerade für die Krisenvorbereitung ist dies ein großes Problem (und dazu kommt, dass man als Student nicht gerade viel Geld zur Verfügung hat). In meinem Wohnheim hat fast niemand was zu Essen in der Wohnung, vielleicht mal für ein oder zwei Tage, aber das wars.


    Im Ernstfall frage ich mich wie sowas dann ausgehen könnte. Wir hatten mal einen längeren Stromausfall und da hat sich schnell gezeigt, dass nur drei Leute mit der Situation tatsächlich umgehen konnten: zwei Freunde und ich (interessanterweise hatten wir alle drei eine ähnliche Art Katastrophentraining in Asien). Also haben wir mit kleinen Gaskochern draußen gemütlich gekocht während andere Studenten um uns herum geschlichen waren. Da es sich nur um einen vorübergehenden Stromausfall handelte, haben wir natürlich gerne geteilt… aber im Ernstfall sieht die Sache schon anders aus.


    Momentan sind drei Fächer in einem recht großen Kleiderschrank nur für Prepping reserviert (plus ein Fluchtrucksack der neben der Tür steht). Unter anderem lagere ich so mehrere Liter Wasser, Beef Jerkey, Dosen mit Mais (oder Ähnliches), NRG-5 und NRG-5zero, mehrere Kilo Reis und Nudeln, Kaffee, Schokolade, Milch, Tee, Frühstücksfleisch und Tütensuppen. Andere Lebenswichtige Dinge, die ich lagere, liste ich hier jetzt mal nicht auf, da es mir hauptsächlich ums Essen geht.


    Ich suche allgemein noch Ideen was sich gut in einer Einzimmerwohnung lagern lässt, aber kaum Geld verschlingt. Und sollte man sich eher auf Konservendosen oder Lebensmittel wie Reis/Nudeln konzentrieren?

  • Ich würde in dem Fall vielleicht erst mal die Priorität darin sehen, zur Herkunftsfamilie zurück zu kommen, wo vermutlich bessere Bedingungen herrschen oder die Problemlage gar nicht besteht. Da stellt sich natürlich die Frage, ob du dich gleich bei Anzeichen von Problemem dorthin bewegst, oder ob du erst mal ein, zwei Tage abwartest. Letzteres bringt die Gefahr mit sich, dass bei einer über mehrere Tage dauernden Problemlage die Verkehrsverbindungen nicht mehr funktionieren.


    Persönlich lege ich nicht so viel Wert auf warmes Essen. In meinem Vorrat sehe ich Nudeln, Reis, Fertigsuppen und Co. eher als Grundlage, die man zusammen mit Material aus Garten und Natur, das auf jeden Fall gekocht werden muss, zu einer umfangreichen Mahlzeit strecken kann. Das dürfte im Wohnheim eher wegfallen. Insofern würde ich dann tatsächlich eher auf NRG 5, Studentenfutter, Kekse, Dosenbrot, haltbare Brotaufstriche etc. setzen und mir dadurch den platz für die Kochinfrastruktur sparen. Insgesamt gilt es da Hochkalorisches zu bevorzugen, weil man in geringem Volumen viel Nährwert unterbringt. Natürlich würde nach einer gewissen Zeit auch die Ausgewogenheit der Nahrung ein Thema, aber das dauert ein paar Wochen, und da dürfte das Wohnheim auch aus anderen Gründen ein schwieriger Standort werden.

  • Unabhängig von Deiner Eingangsfrage würde ich noch aufgrund Deiner Erfahrungen mit dem Stromausfall überlegen, ob Du tatsächlich eine Vorbereitung auf einen länger anhaltenden Blackout in dem Wohnheim für sinnvoll erachtest. Wie Du bereits selbst schilderst, sind die Vorräte Deiner Wohnheim-Mitbewohner auf ein, maximal zwei Tage begrenzt. Entsprechend würden m.E. die Begehrlichkeiten geweckt, wenn es nur aus Deiner Bude immer wieder nach Essen riecht und eine Verpflegung von "vielen" ist wohl eher nicht das Vorbereitungsziel.


    Wäre in so einem Fall nicht ein SO in der näheren Umgebung (bei Freunden, die nicht in einem Wohnheim sondern bspw einer 2 Zimmerwohnung leben) ratsam? Dann müssten Deine Vorräte allerdings auch beweglich sein. Oder aber, sofern machbar, im Fall der Fälle die Rückkehr "nach Hause" planen.


    Als weiterer Lagerort, der nicht so frei zugänglich wie ein Schrank ist, würde sich der Bettkasten anbieten. Ich denke, dass "Wasser" den meisten Platz einnehmen wird, wenn Du Dich auf was längerfristiges einstellst. Ggf. wäre ergänzend ein Wasserfilter von Nutzen, solltest Du Zugang zu Wasser in der Umgebung haben.


    Zu Deiner eigentlichen Frage lasse ich den Ernährungsprofis gerne den Vortritt :)

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Ein paar Dosen Brot, dazu kleine Wurst- und Fischdosen (die du auch Essen magst), Essiggurken und Tomatenpaprika helfen schon mal ein paar Tage weiter.


    Tsrohinas

  • Momentan sind drei Fächer in einem recht großen Kleiderschrank nur für Prepping reserviert (plus ein Fluchtrucksack der neben der Tür steht). Unter anderem lagere ich so mehrere Liter Wasser, Beef Jerkey, Dosen mit Mais (oder Ähnliches), NRG-5 und NRG-5zero, mehrere Kilo Reis und Nudeln, Kaffee, Schokolade, Milch, Tee, Frühstücksfleisch und Tütensuppen. Andere Lebenswichtige Dinge, die ich lagere, liste ich hier jetzt mal nicht auf, da es mir hauptsächlich ums Essen geht.


    Ich suche allgemein noch Ideen was sich gut in einer Einzimmerwohnung lagern lässt, aber kaum Geld verschlingt. Und sollte man sich eher auf Konservendosen oder Lebensmittel wie Reis/Nudeln konzentrieren?

    Ich habe zwar nie in einem Wohnheim gelebt aber war in meiner Jugend in einem Internat. Denke soweit sind wir da nicht auseinander.

    Die Schränke waren immer viel zu klein. Trotzdem hatte ich auch immer eine große Kecksdose mit Lebensmittel von Muttern im Schrank.

    Aus heutiger Sicht würde ich auch heute nicht viel mehr Bunkern. Vielleicht ein paar Liter Wasser oder Fruchtsäfte, dazu etwas was man kalt essen kann und das man in kleinen Portionen hat. Energieriegel, Schokolade stehen da für mich an 1. Stelle. Vielleicht die eine oder andere Dose mit Eintopf, die man zur Not auch kalt essen kann. Dazu noch Würstchen in Dosen. Einen Vorrat über mehrere Tage oder sogar Wochen würde ich mir nicht zulegen. Das weckt in einer angespannten Situation nur Begehrlichkeiten. Hast du ja selber erlebt. Außerdem verhungert man nicht in einer Woche, solange man einigermaßen sich mit Flüssigkeiten und Energiereichen Kleinigkeiten versorgen kann.

    Im Gegenteil wird man mit der Zeit besser drauf sein. Also nur weil kein normaler Nachschub garantiert wird brauch man den Kopf nicht hängen lassen.

    Also mach dir keinen Kopf wie du die ganzen Lebensmittel in deinem Schrank unterbringen kannst, sondern lote aus wie du am besten woanders hinkommst um den Notstand auszusitzen. Vielleicht eine Art SO.

    Spätestens nach 24 Stunden wenn man sieht das um einen herum es brenzlich wird, sollte man den Rucksack nehmen und verschwinden. Aber selbst da könnte es schon zu spät sein, und der Rucksack kann nicht nur dein Leben retten sondern auch bedrohen, wenn der Gegenüber meint das er den haben will. Aber das ist eine Ermessensfrage die nur der Situation angepasst werden muss.

    2 Mal editiert, zuletzt von Arwed51 ()

  • Ein Wohnheim wäre für mich, aus den genannten Gründen, kein Ort an dem ich mich in einer Krise länger aufhalten wollte. Schon garnicht würde ich dann dort etwas kochen, also nur Verpflegung bunkern die man kalt essen kann.


    Den Fokus würde ich auf eine Flucht legen und dafür redundante Verkehrsmittel einplanen, unter dem Vorbehalt dass du bei den Eltern oder bei Bekannten unterkommen kannst.


    Da vermutlich kein Auto vorhanden ist wäre eine Mitgliedschaft in einem Carsharing-Verein eine Chance an einen fahrbaren Untersatz zu kommen, unter dem Vorbehalt dass das Internet noch funktioniert um ein Fahrzeug zu buchen. Andererseits geht u.U. (in Erfahrung bringen!) die Entriegelung eines Fahrzeugs mit der Karte auch ohne Buchung... (eine Fahrt ohne Buchung kostet extra, aber in der Situation...)


    Ob Züge fahren und das vom Zielort her passt...?


    Ein, zwei Kanister Sprit wäre vielleicht das "Ticket" für eine Mitfahrgelegenheit...

    (Alkalytbenzin aus dem Baumarkt ist lange haltbar und da man den Kanister gleich dazu bekommt in deiner Situation auch nicht teurer als einen leeren Kanister zu kaufen um ihn an der Tanke zu füllen.


    Wahrscheinlich ist schon ein Fahrrad vorhanden, das würde ich mit verstärkten Reifen (Pannensicher(er)) ertüchtigen. Bei Strom- und damit Ampelausfall ist der Verkehrskollaps vorprogrammiert und die Reisegeschwindigkeit mit dem Fahrrad in der Stadt wahrscheinlich nicht wesentlich geringer als mit dem Auto.


    Zuletzt versuchen bei den Eltern/Bekannten einen kleinen Notvorrat anzulegen um dort nicht zur Last zu fallen, vielleicht mit dem Argument der Platznot im Wohnheim bitten eine "Bücherkiste" unterstellen zu dürfen. Die ist dann gefüllt mit dem Nötigsten.


    Grüße,

    J.

    If you are looking to government for the answer, you obviously don´t understand the problem.

  • Wenn ich ein möglichst krasses Gegenteil eines Sicheren Ortes in einer Krise nennen sollte... ein Studentenwohnheim käme dem sehr nahe :)


    Aber in der nähe eines Studentenwohnheimes gibts meistens eine Uni, gell? Da werden nostalgische Erinnerungen wach...


    In jeder Uni gibts Schließfächer, da wird nicht kontrolliert, wie viele Du belegst.

    In ein einziges Schließfach müsste locker eine Monatsration Schokolade und Instantkaffee passen.

    Wenn Du auf Gesundes nicht verzichten willst, dann leg noch ein paar Tüten Nimm2 und einen Karton Landjäger dazu.


    Ich bin gerne auf Entdeckungsreise durch die Katakomben der Uni gegangen. Da kann man sich drin verirren, und ganz sicher mehrere Wochen lang unentdeckt bleiben, ganz besonders in einer Krise, wenn die Leute eher andere Probleme haben als einen Uni-Kellerbewohner.




    Nick

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem

  • Jepp... immer in den Semesterferien wurden alle geöffnet und gereinigt.

    Muss man halt flexibel sein. Außerdem ist es sowieso gut, wenn man alle sechs Monate mal durchsortiert.


    Nick

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem

  • eventuell so: https://autorin.eva-marbach.ne…n/roman/emp/kapitel04.htm


    die anderen Kapitel sind auch gut zu lesen :thumbs_up:

    Ha, da war mir canuck zuvor gekommen :smiling_face_with_sunglasses:


    Was man zu der hier geschilderten Situation im Wohnheim noch sagen muss, ist, dass die Kommilitonen noch freundlich waren als sie die Vorräte des Protagonisten plünderten, da das SHTF-Szenario zu dem Zeitpunkt erst ein paar Stunden anhielt. Nach zwei Tagen Kohldampf wäre die Situation höchstwahrscheinich um einiges eskalativer ausgefallen sobald sie den Geruch von Essen durch die Tür gewittert hätten...


    Insofern muss ich mich meinen Vorrednern anschließen, dass es wenig sinnvoll, wenn nicht sogar gefährlich wäre, auf so engen Raum mit vielen sehr hungrigen Unvorbereiteten der Einzige mit etwas zu Essen zu sein. Ein voller Bauch kommt vor der Moral, und wenn das Wohnheim nicht in irgendeiner Art ausreichend von außen versorgt wird, kann es innerhalb weniger Tage zum de facto rechtsfreien Raum werden.

    Nach spätestens zwei, drei Tagen sollte man einen anderen, sichereren Aufenthaltsort als solch ein Wohnheim aufgesucht haben, und dort sollten die weiteren Lebensmittel vorhanden sein. Mit Pech wird man auf dem Weg dahin noch von den eigentlich "normalen", sprich unvorbereiteten Mitmenschen gefilzt, sobald man irgendwie vorbereiteter als sie selber aussieht ("Hey, was hast´n da in deinem Rucksack? Zeig mal...!")., daher am Besten ein Verpflegungs- bzw. weiteres Ausrüstungslager außerhalb dieses heißen Bereichs.


    Wenn schon Lebensmittel für den SHTF im Wohnheim, dann nach Möglichkeit Lebensmittel die ohne große Zubereitung und unauffällig (geruchsarm) verzehrt werden können. Wer richtig Hunger hat , der hat auch eine sehr empfindliche Nase und Ohren wie ein Luchs und wittert das Essen durch die geschlossene Zimmertür bzw. das offene Nachbarfenster...:smiling_face_with_horns:


    Gruß vom Axtwerfer:winking_face:

    (der das Buch "EMP" ebenfalls empfehlen kann und mit der Einschätzung, was das krasse Gegenteil eines sicheren Ortes angeht, volllkommen d´accord mit Opa geht...)

  • Ich suche allgemein noch Ideen was sich gut in einer Einzimmerwohnung lagern lässt, aber kaum Geld verschlingt.

    HIER sehr Platzsparend & Günstig sowie mit Kocher bestückt für ne Auslagerung im Sinne @Schlack wohl generell vernünftigsten Vorschlag geeignet :exclamation_mark:

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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  • Wohnheim, ja das waren Zeiten, da schwelgt man in Erinnerungen... :)


    Auch wenn es Deine Frage an sich nicht beantwortet: ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Essen für ein oder zwei Wochen im Wohnheim, mehr ist m.M.n. nicht sinnvoll. Im Ernstfall ist das Problem entweder in kurzer Zeit erledigt und die Moral und Ordnung bleibt erhalten oder das Problem ist gravierend, dann ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit im Wohnheim Anarchie angesagt.


    Man bedenke: neben Studenten, die seit mehreren Tagen nichts zu Essen hatten und Deine Dosenravioli 15m durch Beton riechen, kommen u.U. noch ganz andere Probleme: z.B. Wasserversorgung und die damit verbundene Hygiene oder die Gefahr eines Feuers im Haus weil jemand Langeweile hatte oder neben der Kerze eingeschlafen ist...


    Leg Dir evtl. einen Cache an, quasi ne kleine Tonne mit Lebensmitteln irgendwo vergraben. Wenn das Budget reicht dann evtl noch drei weitere, schön verteilt auf alle Himmelsrichtungen. Auf diese kannst Du dann zugreifen wenn Du Dich samt Fluchtrucksack vom Acker machst. Bei einem Vorrat von 14 Tagen kann man auch den einen oder anderen Verbündeten unterstützen der dann mit Dir das Weite sucht. Die Möglichkeiten sind vielfältig.


    Was die Nahrung an sich angeht: ich bevorzuge NRG5 & Co. Die Vorteile: lange haltbar, essbar ohne zu Kochen Braten Backen, Verhältnis von Größe Gewicht Kalorien ist nahezu unschlagbar. Nachteil: teuer, dessen bin ich mir bewusst. Mein Motto: Qualität vor Quantität. Ein Rudel Dosenravioli im Krisenfall im Einkaufswagen vor sich durch verlassene Straßen zu schieben wäre durchaus ein spannendes Erlebnis mit Unterhaltungspotential - wo hingegen der NRG5 Vorrat einer Woche locker unauffällig in den Rucksack passt.

  • Du machst hier eh schon viel richtig. Bei beengten Platzverhältnissen würde ich mich primär auf Lebensmittel mit hoher Energiedichte konzentrieren.

    Reis, Nudeln, rote Linsen, Mehl, NRG5, Convar7, Dosen mit Fleischschmalz, Jagdwurst, Frühstücksfleisch, Cornedbeef etc. Wasser in 10l Kanistern mit MPforte stabilisiert. Einen Waterbob für die Badewanne. Lifestraw family Wasserfilter zum an die Wand montieren. Was reingeht muss auch wieder raus, also Camping/Trockentoilette mit nowendigem Zubehör würde ich auch bevorraten.

    Zum Lagern, würde ich wohl an allen Wänden wo das möglich ist, ohne die Optik zu zerstören, Regale oder Hängeschränke unter der Decke montieren. Das macht den Raum nicht kleiner, mit Türen, bzw. Vorhängen fügt es sich ganz gut in die Raumoptik und bietet jede Menge Platz.

    Auch unter den Betten oder der Couch ist oft einiges an Stauraum. Beim zukünftigen Möbelkauf kannst du darauf achten nur Dinge zu kaufen, die Stauraum bieten.


    LG. Nudnik

  • Danke für die vielen Antworten, waren alle sehr hilfreich. Ich denke ich werde mein ganzes Konzept nochmal komplett überarbeiten und ‚von vorne beginnen‘. Der einzige Grund wieso ich überhaupt Vorräte anlege ist eh nur für den absoluten Notfall (= öffentliche Verkehrsmittel brechen zusammen und ich schaffe es deshalb nicht mehr in die Heimat). Bei ersten Anzeichen von Unwettern oder ähnlichem bin ich hier in der Regel eh immer weg.


    Trotz allem schockt es mich, wie wenig vorbereitet manche der Leute in meinem Wohnheim sind. In Asien hatte damals jeder Student einen 30kg Sack Reis im Zimmer (und natürlich andere Dinge), aber hier können manche bei Stromausfall nicht einmal mehr etwas essen da scheinbar noch nicht einmal Brot im Haus ist. Wow.


    Es ist schade, dass die anderen zwei Leute im Haus, die ebenfalls gerne vorbereitet sind, beide aus komplett anderen Richtungen kommen. Wäre dies anders, hätte man sich da gut zusammentun können um sich notfalls gemeinsam in die Heimat durchzuschlagen.


    Und nochmal Danke für all die guten Ideen und Denkanstöße!

  • Ich möchte als Gedankenanstoß noch mitgeben: man ersetze „Studentenwohnheim „ durch „Wohnblock“.
    Die hier angedachten Probleme werden sich dort in einer längeren Krise ebenfalls zeigen. :confused_face: