Ich habe letzes Wochenende mit den kleinen mal wieder in unserem Wald "survivelt", und gezeigt, dass man sich mit "jagen und sammeln" von Kleintieren und Pflänzchen auch ganz gut ernähren könnte, wenn es denn sein müsste.
Eigentlich ging ich davon aus, dass diese Nahrungsquelle recht sicher ist, da das Wissen, was man futtern kann, und was einen umbringt... sagen wir mal... nicht mehr sooo verbreitet ist.
Wenn aber jetzt die Nahrung knapp wird, und nur ein einziger Mensch trompetet in seiner Gruppe raus, ... "hey die Frucht schmeckt voll toll!" mit Bild und Ortsangabe, dann werden Scharen von Menschen den Wald plattreten, und da helfen vermutlich auch keine "Betreten verboten"-Schilder.
Dass sich dabei einige trotzdem vergiften ändert nichts an der Problematik, dass die Wiesen, Seen und Wälder ganz schnell leer sind.
Wie seht ihr die Problematik bei einer Horde von 100 Milionen Menschen, die alle über das Internet die besten Futterstellen im Wald austauschen?
Was für Probleme gibt das für uns für den Durchschnittsprepper? Welche Gelegenheiten?
Der "einsame" Lagerplatz kann plötzlich total überlaufen sein.
An einem Bunker, in dem schon seit 30 Jahren niemand mehr war, bilden sich Menschentrauben, weil sich einer, der vor 30 Jahre da war, daran erinnert.
Wild wird nicht mehr auf seinen üblichen Wechseln unterwegs sein, sondern verstört in der Gegend rumrennen.
Der Sichere Ort wurde von einem Geocacher entdeckt, und es betteln plötzlich hunderte von Menschen in der Zufahrt.
Oder läuft es wie bei Corona, dass irgendwelche Hypes um Klopapier die Menschen davon abhalten, uns in die Quere zu kommen?
Nick