Hallo zusammen,
ich wusste nicht recht, wie ich nach dem folgenden Thema suchen soll und hab vermutlich auch deshalb nichts gefunden. Daher versuche ich es mit einem eigenen Thread.
Ich bin seit ein paar Wochen hier angemeldet und lese eifrig mit, da ich ebenfalls vorbereite. Was mich allerdings gerade umtreibt ist folgendes.
Es gibt ja viele Listen, sei es hier, im Netz oder beim BBK, in denen die Lebensmittel mit entsprechenden Mengen zur Bevorratung empfohlen werden. Soweit alles gut. Nun aber mal Hand aufs Herz: im Angesicht einer wirklichem Katastrophe mit Zusammenbruch von Staat und Gesellschaft bringen die Lebensmittelvorräte ja auch nur ein sterben auf Raten mit sich. Selbst wenn ich mir 50 kg Nudeln, 50kg Reis, etc anschaffe und parallel dazu beginne Nutzpflanzen anzubauen, werde ich ja so keine zwei Jahre überleben. Ich bin fleißiger Hobbygärtner und habe schon jahrelange Erfahrung mit Obst Gemüse usw. Gesammelt. Aber um eine nachhaltige Selbstversorgung aufzubauen, und das insbesondere ohne Hilfsmittel wie käufliche Samen sowie Traktor usw. in der postkatastrophalen Zeit ...
Natürlich kann man jagen gehen und natürlich kann ich mir Tiere halten. Allerdings habe ich jetzt keine Nutztiere (außer meinen acht Hühnern) und werde nach der Katastrophe auch nur schwer diese erwerben können.
Wie seht ihr das? Seid ihr da optimistischer?
Danke und einen schönen Abend!