Glücklich-Sein, darüber habe ich mich vor ein paar Jahren, als ich in meiner Quarter-Life-Crisis befand, ausgiebig Gedanken gemacht und versucht, mein Glück zu finden.
Für mich ist es das Wichtigste, zwischendurch mal Zeit für mich haben. Mich aus allem rausklinken zu können.
Dies geht für mich am besten auf einem Spaziergang und das Handy habe ich dann in der Regel gar nicht erst dabei.
Einfach nur die Ruhe geniessen - ohne nebenbei noch Musiklaufen zu lassen (richtige Ruhe hat man heutzutage viel zu selten)
Daneben gönne ich mir meistens nach dem Mittagessen einen halbstündigen Mittagsschlaf.
Meistens ist es nicht wirklich ein Schlafen, sondern mehr ein Dösen und die Gedanken abschalten (hat fast etwas Meditatives)
Des Weiteren habe ich mir, als ich früher noch streng an Gott glaubte, angewöhnt, dass ich beim Beten nie forderte, sondern immer dankte. (Irgendwie konnte ich das nie gut, zu sagen "Hey Alter da oben, sorg dafür dass ich ..."
Während meiner Quarterlife-Crisis habe ich festgestellt, wie positiv diese Gewohnheit eigentlich ist. Eine Medaille hat immer zwei Seiten und Negatives kann immer auch ins Positive gewendet werden.
Anstatt, "Ach heute pisst es mal wieder!"
denke ich "Toll, nach diesem trockenen Sommer regnets endlich wieder"
Dies habe ich mittlerweile schon so stark verinnerlicht, dass manchmal das Negative fast suchen muss.