Also ein Steve-Urcle-Moment in der Schiffskombüse? Wenn das mal eine so einfache Erklärung wäre...
vielleicht doch ganz anders als bei uns im Westen so diskutiert wird & wenn man den russischen Medienverlautbarungen mit den ja fundierten faktischen Augenzeugenberichten der Matrosen glauben kann, wäre auch durchaus dieses Szenario denkbar:
kleine Mini Beobachter Drohne leuchtet mit Laser auf einen Panzer, Sekunden später zerreißt es diesen auch schon.
Wie geht das? mit Kvitnyk Granaten.
Mit der Artilierie halbwegs gut anpeilen, schießen. Sekunden bevor die Granate einschlägt, muss das Ziel angelasert werden, dann justiert die Granate noch die Flugbahn nach und schlägt dann zielgenau auf ein DINA4 Blatt ein, aus 20km Entfernung.
Ukrainische Produktion: https://ukroboronprom.com.ua/en/product/kvitnik
https://en.wikipedia.org/wiki/Ukroboronprom
Vergleichbare Russische/Sowjet Produktion wäre die Krasnopol_(weapon_system) Granate.
MADE WITHOUT RUSSIAN COMPONENTS 
als angeführtes Verkaufsargument.
Zu meiner Artillerie-Zeit hatte man Panzer und Infanterie noch mit Bomblets bekämpft...
Da brauchte es keine Laser-Drohnen...
Zu meiner Artillerie-Zeit hatte man Panzer und Infanterie noch mit Bomblets bekämpft...
Da brauchte es keine Laser-Drohnen...
Dafür aber danach einen fähigen Kampfmittelräumdienst, sonst könnte das Betreten des Umfelds über Jahrzehnte hinaus zum Glücksspiel werden. 
Vorbereitung für einen 2-Seiten-Angriff Richtung Odessa um die Ukraine vom Meer abzuschneiden?
https://www.aies.at/download/2022/AIES-Fokus-2022-04.pdf
ZitatAlles anzeigenDer Krieg um die Ukraine – Die Schlacht im Donbass
Markus Reisner: Der Krieg um die Ukraine – Die Schlacht im Donbass. Eine Kurzzusammenfassung nach 70 Tagen, AIES Fokus 4/2022
https://www.aies.at/download/2022/AIES-Fokus-2022-04.pdf
In nunmehr über 70 Tagen Krieg gelang es den ukrainischen Streitkräften den umfassenden Angriff der russischen Truppen entscheidend zu verzögern und im Raum Kiew, Chernihiv und Sumy, also im Norden und Nordosten der Ukraine, nachhaltig abzuwehren. Nach dem Rückzug der russischen Kräfte nach Belarus und Russland Anfang April, konnte das West- und Ostufer des Dnepr bei Kiew bis zur belarussischen Grenze wieder in Besitz genommen werden. Die russischen Truppen versuchen nun seit der sechsten Woche des Krieges eine zentrale Schwergewichtsverlagerung in den Donbass. Hier soll in einer neuen
Phase des Krieges die Entscheidung durch eine Einkesselung der ukrainischen Kräftegruppierung entlang der Kontaktline und in deren Tiefe gesucht werden.
Die ukrainischen Verteidiger leiden unter einem nachhaltigen Mangel an schweren Waffensystemen. Die ukrainischen Streitkräfte, am 24. Februar mit über 260.000 Soldaten, 2.400 Panzern, über 500 Raketenwerfern und 250 S-300 Fliegerabwehrsystemen die stärkste Streitmacht Europas, werden seit nahezu zehn Wochen stetig abgenutzt, während Munition- und Betriebsmittellager zunehmend zerstört werden. Die westliche Seite hat hier den Ernst der Lage erkannt und mit umfangreichen Waffenlieferungen begonnen bzw. diese zugesagt. Doch mit Ausnahme eines slowakischen S-300 Fliegerabwehrsystems und eines mit zehn Kampf- und zehn Schützenpanzern russischer Bauart beladenen Eisenbahnzuges sind keine größeren Transporte in der Ukraine eingetroffen.
Als einzige Ausnahme meldete Polen, mit der (unbestätigten) Lieferung einer ersten Tranche von 200 Kampfpanzern russischer Bauart in die Ukraine, einen signifikanten Beitrag geleistet zu haben. Artillerie (inkl. Artillerieaufklärungsradarsysteme), Drohnen (US-„Kamikaze"-Drohnen vom Typ „Switchblade" und „Phoenix Ghost") und vor allem Munition treffen erst langsam ein. Wesentliche Komponenten der militärischen Kapazität der ukrainischen Streitkräfte sind bereits schwer getroffen. Dies betrifft vor allem die aktiven und passiven Komponenten der Luftstreitkräfte und die Angriffsfähigkeit der Landstreitkräfte. Durch die Lieferung von Ersatzteilen soll es gelungen sein, ca. zwanzig ukrainische Kampfflugzeuge (v.a. MiG-29 Kampf- und Su-25-Erdkampfflugzeuge) wieder instand zu setzen. Die ukrainischen Marinestreitkräfte sind, mit Ausnahme von wenigen Einheiten in Odessa, zur Gänze vernichtet oder von den Russischen Truppen in Besitz bzw. Gefangenschaft genommen worden.
Der Erfolg der ukrainischen Seite im Norden des Landes war vor allem durch den Einsatz der eigenen Spezialeinsatzkräfte möglich. Im Gegensatz zum Angriff der russischen Kräfte im August 2014, haben die ukrainischen konventionellen Streitkräfte diesmal nicht versucht die russischen Kräfte in Grenznähe aufzuhalten. Dies hatte 2014 zu massiven ukrainischen Verlusten geführt. Diesmal wurden die russischen Kräfte von den Ukrainern zuerst nur gering in Verzögerungskämpfe gebunden. Man ließ die Russen vormarschieren, bis ihre Versorgungslinien überdehnt und ohne Sicherung verletzlich wurden. Dann schlugen die ukrainischen Spezialeinsatzkräfte (inkl. Einheiten der Nationalgarde) zu und zerstörten in dutzenden Hinterhalten die russischen Versorgungskonvois. Als nach fünf Tagen von den russischen Kräften eine erste operative Pause eingelegt wurde, stellten diese fest, dass sie von der Versorgung abgeschnitten worden waren. Es mussten Kräfte zur Sicherung ausgeschieden werden, welche infolgedessen den Verbänden an der Front fehlten.
Im Donbass wird daher nun versucht eine regionale Entscheidung, durch die Einkesselung der ukrainischen Streitkräfte an der Kontaktline, zu erzwingen. Durch gezielte Vorstöße aus den Räumen Izjum und Wolnowacha soll mittels einer Nord- und Südumfassung ein Kessel gebildet werden. Der Beginn der russischen Offensive im Donbass zeigt, dass die russischen Streitkräfte immer noch davon überzeugt sind, eine Entscheidung zu ihren Gunsten auf dem Gefechtsfeld erreichen zu können.
Der aktuelle Kriegsverlauf deutet immer mehr darauf hin, dass derzeit weder mit einer schnellen Entscheidung auf dem Schlachtfeld, noch mit ernsthaften Verhandlungen gerechnet werden kann. Die ukrainische Forderung nach einer russischen Kapitulation und einem Totalrückzug sowie die laufenden Luftangriffe der Russen in der Tiefe der Ukraine lassen weitere gravierende Eskalationen befürchten.
Und noch eine aktuelle Video Analyse. Ziemlich pessimistisch.
Wir sind von den Russischen Erfolgen in unserer Medienbubble abgeschnitten. Die Russischen Gebietsgewinne sind langsam aber stetig.
Die Ukrainischen Verluste werden nicht gezeigt, in den russischen Medien hat sich aber die Schlagzahl mit getöteten und gefangenen Ukrainern erheblich gesteigert.
In der Anfangsphase haben die Ukrainischen SOF die Logistikketten der Russen gestört.
Die Russischen SOF haben die Ukrainischen S-300 und FLA Stellungen attackiert.
Jetzt haben die Russischen SOF zur Gegenjagd angesetzt. Das neutralisiert die Ukrainischen SOF und die Logistikketten der Russen sind gedeckt.
Die Schweren Waffen sind zu spät oder zu wenig geliefert worden.
Defakto hat nur Polen bis jetzt einen signifikanten Anteil geliefert mit den 240 T72.
Der Rest ist erst am anrollen. Die Logistik in der Ukraine wird jetzt attackiert, um die Waffenlieferungen zu unterbinden.
Die Russen errichten Folterlager im großen Stil und deportieren 100.000nde Leute nach Russland.
Ein massives Kriegsverbrechen.
Ukraine-Krieg: Das brutale System russischer Filtrationslager - WELT
Putin bettelt geradezu um einen großen Krieg mit der Nato, diese Mörderbande kann man ja nicht einfach damit durchkommen lassen, dass sie sich nach verlorenem Krieg wieder aus der Ukraine zurück ziehen.
Der will wohl unbedingt zum nächsten Stalin werden mit allem was dazu gehört.
Die Russen errichten Folterlager im großen Stil und deportieren 100.000nde Leute nach Russland.
Der Artikel ist hinter einer Paywall und dir ist wahrscheinlich bewusst, dass es sich hierbei ebenso um Kriegs-Propaganda handelt wie die Propaganda vor der wir "behütet" werdern indem russische Medien zensiert werden?
Böser Russe, guter Ukrainer. So einfach ist es leider nicht.
lg. Nudnik
Zitat aus dem Artikel:
"...Das Auswärtige Amt in Berlin ist nach Informationen von WELT AM SONNTAG alarmiert. Dem Ministerium liegen Berichte vor, die „Schlimmstes vermuten“ lassen. „Sie beschreiben Praktiken bei den Verhören, die Zwang und auch Folter einschließen“, heißt es aus dem Ressort von Annalena Baerbock (Grüne). Wenn Menschen aus der Ukraine gegen ihren Willen nach Russland verbracht würden, sei das ein Bruch des Völkerrechts...."
Dazu Berichte zu identifizierten Lagern, zahlreiche Augenzeugenberichten, usw, usf...
Russland errichtet diese Filtrationslager im ganz großen Stil und fertigte dort schon hundertausende Leute ab inkl. Folter.
ich wüsste nicht, warum an den Berichten zu den Russen-KZ etwas unwahrer sein sollte als an den Hitler-KZ oder den Xi-KZ oder Kim-KZ.
Das war auch alles keine Kriegspropaganda.
Diktatoren sind so.
Böser Russe, guter Ukrainer. So einfach ist es leider nicht.
PS: Doch so einfach ist das, wenn Russen Ukrainer aus der Ukraine entführen, foltern oder töten, nachdem sie dort einmarschiert sind, um die Leute zu "entnazifizieren" und deren Lebensgrundlage zu vernichten.
Genauo so einfach ist das.
PS: Doch so einfach ist das, wenn Russen Ukrainer aus der Ukraine entführen, foltern oder töten, nachdem sie dort einmarschiert sind, um die Leute zu "entnazifizieren" und deren Lebensgrundlage zu vernichten.
Genauo so einfach ist das.
Wenn es so wäre, wäre es so einfach. Ist es aber nicht.
Ich muss leider Cephalotus recht geben es ist leider so einfach.
Warum sollte man das nicht glauben, Putin hat ja schon vor einiger Zeit, als der Krieg anfing gemeint, das Alle Ukrainer die sich zur Ukraine bekennen und ihren frei gewählten Vertreter beistehen genau so wie Nazis behandelt werden sollen, ja sie sollten am besten gleich mit erschossen werden. Was kommt dem näher als Lager aufzubauen um solche Leute nach der Meinung der Russen umzuerziehen, und wenn es nicht gelingt irgendwo verschwinden zu lassen.
Könnte die heutige Ansprache von Putin den Gegner - also unseren Westen - spalten?
Im Prinzip also ein russisches "Guantanamo"...
Egal wer es tut, Verbrecher sind sie alle, egal auf welcher Seite, Ost oder West.
Ich hoffe, daß diese UA/RU-Sache bald überstanden ist und danach auch alle anderen zur Rechenschaft gezogen werden, egal, ob Freund oder Feind.
Nur allein mir fehlt der Glaube.
Wenn es so wäre, wäre es so einfach. Ist es aber nicht.
Könntest du das bitte ausführlicher erläutern, ich denke da sind wir alle gespannt auf deine Erklärung.
Im Prinzip also ein russisches "Guantanamo"...
Egal wer es tut, Verbrecher sind sie alle, egal auf welcher Seite, Ost oder West.
Guantanamo ist/war eine sehr üble Sache und aus meiner Sicht müsste man die Verantwortlichen in den USA auch dafür bestrafen.
Es ist/war ein Foltergefängnis für insgesamt 780 Männer im Verlauf von nun über 20 Jahren.
Was Putin in der Ukraine gerade aufbaut ist eine Deportation und Filtrierungslager geplant vermutlich für die "Abfertigung" von Millionen Männern, Frauen, Kindern...
Das hatten wir schon mal in der Größenordnung z.B. in den Konzentrationslagern der Nazis, im russischen Gulag, im Uigurengebiet Chinas, bei den Roten Khmer und in Nordkorea...
Da würde ich das einordnen.
Konnte man bei den Konzentrationslagern der Nazis auch nicht so einfach zwischen Gut und Böse unterschieden?
Der Artikel ist hinter einer Paywall und dir ist wahrscheinlich bewusst, dass es sich hierbei ebenso um Kriegs-Propaganda handelt wie die Propaganda vor der wir "behütet" werdern indem russische Medien zensiert werden?
Früher glaubten die Menschen auch das man dem Rand der Scheibe nicht zu nahe kommen darf, bis dann Eratosthenes berechnete das wir auf einer gekrümmten Oberfläche leben.
Die Wahrheit kommt immer ans Licht, früher oder später - hoffentlich nicht zu spät
Zitat aus dem Artikel:
"...Das Auswärtige Amt in Berlin ist nach Informationen von WELT AM SONNTAG alarmiert. Dem Ministerium liegen Berichte vor, die „Schlimmstes vermuten“ lassen. „Sie beschreiben Praktiken bei den Verhören, die Zwang und auch Folter einschließen“, heißt es aus dem Ressort von Annalena Baerbock (Grüne). Wenn Menschen aus der Ukraine gegen ihren Willen nach Russland verbracht würden, sei das ein Bruch des Völkerrechts...."
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Klingt für mich _exakt_ nach Guananamo. Die Größenordnung wäre da ausschlaggebend. Gibt es verlässliche Infos zu "riesige Anlagen"?
Ist schon ein Unterschied ob da einzelne wichtige Gefangene "verhört" werden - das machen nämlich leider alle - oder ob da die erwähnte KZ Struktur aufgebaut wird. Macht für mich keinen Sinn. So schätze ich Putin nicht ein.
(Damit möchte ich nichts kleinreden bitte... Reine Einschätzung der Lage und seiner Person. Ich habe sehr viele Interviews geguckt.)
Könntest du das bitte ausführlicher erläutern, ich denke da sind wir alle gespannt auf deine Erklärung.
Meine Aussage bezog sich auf "Böser Russe, guter Ukrainer". Die Welt ist nicht schwarz/weiss.
In Kriegen passieren schlimme Dinge, egal auf welcher Seite. Wir hören und lesen, was wir hören und lesen sollen, genau wie die Russen hören und lesen was sie hören und lesen sollen. Nennt sich Propaganda. Ich erinnere an das arme traumatisierte Mädchen das erzählte, dass HUsseins Truppen Babies aus den Inkubatoren warfen oder die Mähr von den Massenvernichtungswaffen oder die Mähr von den Giftgasangriffen....
Der ukrainische Präsident ruft die Welt zur Hilfe auf, er ruft Zivilisten auf sich zu bewaffnen, macht sie zu Kombatanten und präsentiert sie uns als getötete Zivilisten. Der ukrainische Aussenminister bittet nicht, er fordert schwere Waffen. USA gießt mehr und mehr Öl ins Feuer.
CUI BONO? Putin? EU? Sicher nicht! Wer sind die Nutznieser dieses Konfliktes? Wer hat was davon, dass dieser Krieg möglichst lange dauert, indem er mit fremder Hilfe, Geld und Waffen immer weiter geschürt wird? wer hat etwas davon, Russland maximal zu schaden und gleichzeitig die eigenen Wirtschaftsinteressen positiv zu etnwickeln?
Ich frage mich wo war die Empörung bei den Angriffskriegen der letzten Jahre, die die NATO/USA geführt haben? Afghanistan, Irak, Syrien, Jemen, Liberia, Uganda, Somalia, etc.
Wenn Russland sagt, "Hey NATO, bis hier und nicht weiter ansonsten gibt es Krieg" dann ist die Empörung groß.
wenn USA sagen, "Hey Russland raus aus Kuba sonst gibt es Krieg", dann ist erstaunlicherweise auch der Russe schuld.
und wenn jetzt die Salomonen sagen, "Hey China wir wollen mit euch eine Militärallianz eingehen" sagen die USA, "Nein, macht ihr nicht sonst gibts Krieg".
Da ist dann vermutlich auch der Russe schuld....
CUI BONO?
Klingt für mich _exakt_ nach Guananamo. Die Größenordnung wäre da ausschlaggebend. Gibt es verlässliche Infos zu "riesige Anlagen"?
Die Ukraine spricht von 1 Million bereits deportierter. Würde es an Deiner Einschätzung was ändern, wenn es bisher "nur" 500.000 wären?
Der Artikel beschreibt auch per Satellit identifizierte Lager und Verhör- und Folterpraktiken aus Augenzeugenberichten.
Es gibt ein russisches Dekret das sogar Quoten festlegt, wohin die Leute zu bringen sind (in ländliche Regionen Russlands, nicht in die Städte)
