Ukraine-Krieg: News & Informationen

  • Wie schafft man es 10 Generäle in 8 Monaten zu verlieren?

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    Ich glaube die sind dort immer relativ frontnah unterwegs und war da nicht was, dass man deren Gespräche abfangen konnte, so dass der Standort von denen gut zu ermitteln war?

  • Wie schafft man es 10 Generäle in 8 Monaten zu verlieren?

    Die meisten Verluste auf der Ebene fanden im April/Mai statt. Dafür liest man vor allem zwei Erklärungen:


    Erstens wird behauptet, dass nach dem Scheitern des Blitzkrieges im März und dem Rückzug aus dem Raum Kiew die Generale den Befehl erhalten hätten, stärker von vorne zu führen und dadurch stärker gefährdet gewesen seien. Das halte ich für eher unwahrscheinlich.


    Zweitens wird davon ausgegangen, dass die Amerikaner und Briten ab April ein relativ gutes Aufklärungsbild über die Standorte russischer Kommandostrukturen innerhalb des inzwischen eher statischen russisch kontrollierten Gebiets hatten. Diese Ergebnisse wurden an die Ukrainer weitergegeben und die waren wiederum in der Lage, die Informationen in gezielte Angriffe umzusetzen. Ab Mitte Mai waren die Russen dann auf dieses Problem aufmerksam geworden und hatten entsprechend die Verschleierung der Aufenthaltsorte ihrer Generalität sowie deren persönlichen Schutz verbessert. Das scheint mir plausibler.

  • Es ist absolut essentiell die diplomatischen Kanäle offen zu halten und auch nonverbale Kommunikation zu nutzen, falls es eine Sprachbarriere gibt.

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  • Analyse vom Ö Bundesheer nach 250 Tagen Krieg:


    Bundesheer - Aktuell - "Ukrainisches Fegefeuer" - Der Krieg um die Ukraine, eine Kurzzusammenfassung nach 250 Tagen


    Ich lese da heraus, dass deutlich stärkeres Engagement des Westens erforderlich sein wird, um die Russen in die Knie zu zwingen und den Krieg positiv für die Ukraine zu beenden.


    Man könnte ja mal Kampf- und Schützenpanzer liefern und weitreichende Raketen. Warum nicht der Ukraine die Möglichkeit geben, die Abschussbasen der russischen Raketen zu erwischen inkl. der Schwarzmeerflotte?


    meine Meinung: Wir haben nichts gewonnen, wenn die Ukraine in 2023 kapitulieren müsste.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • meine Meinung: Wir haben nichts gewonnen, wenn die Ukraine in 2023 kapitulieren müsste.


    Sehe ich anders. Wir haben schon gewonnen. Die Russen werden durch die Schwächung ihrer Personalbasis und ihres Arsenals auf Jahre, vielleicht sogar auf ein, zwei Jahrzehnte nicht mehr in der Lage sein, das Gebiet der Nato in irgendeiner Form konventionell zu bedrohen. Wenn zusätzlich der US-Raketenschutzschirm wie geplant in Osteuropa und zusätzlich vielleicht noch in Schweden und Finnland aufgebaut wird, ist Russland als militärischer Machtfaktor ausgeschaltet.


    Dass es trotzdem höchst wünschenswert wäre, Russland aus der Ukraine hinauszuzwingen, steht natürlich außer Frage.

  • Sehe ich anders. Wir haben schon gewonnen. Die Russen werden durch die Schwächung ihrer Personalbasis und ihres Arsenals auf Jahre, vielleicht sogar auf ein, zwei Jahrzehnte nicht mehr in der Lage sein, das Gebiet der Nato in irgendeiner Form konventionell zu bedrohen.

    Servus


    diese Sichtweise würde bedeuten, dass die Ukraine nur ein Bauernopfer wäre um Russland zu schwächen. Das sehe ich definitiv anders.

    Die Ukraine ist ein nach westlichen Werten handelndes Land und daher sehe ich das eher als "befreundetes" Land an, welches wir unbedingt unterstützen sollten.

    Dass wir gewonnen haben weil Russland geschwächt wurde mag sein, aber zu welchem Preis? Die Ukraine muss ja auch wieder aufgebaut werden etc


    Grüße

    Panger

  • Ich bin kein Verschwörungstheoretiker, aber mit ein klein wenig Glaskugel könnte man sich zusammenstopseln, dass die US Hilfen nicht so uneigennützig sind, wie es den Anschein hat. Wie Asdrubal schon angeführt hat, sollte Russland über etliche Jahre als konventioneller Gegner der NATO (und damit in nicht unerheblichen Teilen des Militärapparats der USA) ausfallen. Somit werden bei einem überschaubaren Material- und (offiziell) keinem Menschenleben-Einsatz Resourcen für andere Schauplätze frei: Taiwan, Südkorea, also den neuen großen Gegner China.

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • diese Sichtweise würde bedeuten, dass die Ukraine nur ein Bauernopfer wäre um Russland zu schwächen.

    Nein, das ist die Erzählung der russischen Propaganda.


    In Wirklichkeit haben die Russen das schon schön selbst versemmelt, einen Nachbarn zu unterschätzen, ihn anzugreifen und auch noch die internationale Unterstützung für den Nachbarn zu unterschätzen. Da hat niemand einen "Bauern" geopfert.


    Das hindert aber nicht daran, die strategische Realität zu betrachten, dass die von den Russen ohne Not angestoßene Entwicklung in eine für die Nato sehr günstige Richtung geht.

  • Wie schon angedeutet, PapaHotel : Ich will überhaupt nicht den Eindruck erwecken, die USA hätten den Krieg ausgelöst. Das hat Russland schon eindeutig selbst gemacht.


    Auf der anderen Seite ist natürlich klar und verständlich, dass die Nato und einige ihr nahestehenden Staaten die strategischen Möglichkeiten nutzen, die die von Russland ausgelöste Situation ihnen bietet. Es ist darüber hinaus auch vollkommen verständlich, dass Russland nun wieder viel stärker als Bedrohung wahrgenommen wird als noch vor einem Jahr. Schließlich hat die dortige Regierung gerade bewiesen, dass sie zur gewaltsamen Verschiebung von Grenzen bereit ist.

  • Auf der anderen Seite ist natürlich klar und verständlich, dass die Nato und einige ihr nahestehenden Staaten die strategischen Möglichkeiten nutzen, die die von Russland ausgelöste Situation ihnen bietet.

    Natürlich Testen von NATO-Strategien und Taktiken sowie Waffensystemen in einer "life fire exercise". Klingt vielleicht zynisch, aber Stellvertreterkriege waren nie etwas anderes als eben dieses und Vertreten eigener politischer Interessen durch Dritte.


    Der einzige Unterschied zu einem echten Stellvertreterkrieg ist der, dass die Ukraine zwar stellvertretend für den Rest der NATO kämpft, wenn auch primär, um seine eigene nationale Souveränität und kulturelle Identität zu bewahren, auf der anderen Seite aber Russland stellvertretend für niemanden anderen als sich selbst kämpft.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Unterdessen in der russischen Armee.....


    "London: Russland lässt wohl auf Deserteure in Ukraine schiessen

    Russland hat nach Einschätzung der britischen Regierung im Krieg gegen die Ukraine Einheiten im Einsatz, die die eigenen Soldaten an Rückzug und Fahnenflucht hindern sollen. «Wegen niedriger Moral und Scheu vor dem Kampf haben die russischen Streitkräfte wohl begonnen, «Barrieretruppen» oder «blockierende Einheiten» einzusetzen», heisst es in einem Bericht des Verteidigungsministeriums in London. Diese Einheiten drohten damit, Soldaten auf dem Rückzug zu erschiessen, um Offensiven zu erzwingen."


    Quelle: SRF


    Was für eine abgef#@&te, menschenverachtende Dr#@&sbande!! :face_with_symbols_on_mouth:

    Die Party ist vorbei!

  • Naja, die "Rote Armee" bleibt sich treu. Die Einsatzdoktrin scheint seit dem 2.WK unverändert. Schon Stalin, so sagt man, ließ die MGs hinter seinen vorrückenden Infanteristen aufbauen...

  • Naja, die "Rote Armee" bleibt sich treu. Die Einsatzdoktrin scheint seit dem 2.WK unverändert. Schon Stalin, so sagt man, ließ die MGs hinter seinen vorrückenden Infanteristen aufbauen...

    ...und hatte auf unterer Kommandoebene Politruks und Politkommissare in den Einheiten,

    die die politische Zuverlässigkeit der Einheitenchefs und Kommandeuren kontrollierten.

  • Da bleibt wohl nur die Flucht nach vorne mit wegen der weisser Fahne, unter Mitbringung eines Fahrzeugs.....


    Besser, als in den Rücken geschossen zu werden.....


    Überläuferhotline galore!



    Gruß EZS

  • Was für eine abgef#@&te, menschenverachtende Dr#@&sbande!! :face_with_symbols_on_mouth:

    Auch das gab es schon immer, nur damals waren es die kommunistischen Kommisare..

    Und bei uns kamen sie Kettenhunde, die Lazarette nach Drückebergern durch, und wer nicht wollte wurde erschossen. Von meinem Vater im Lazarett selber erlebt.

  • So sagt man der Truppe, dass alles paletti ist.

    Ja, genau. Wenn der Zustrom an Freiwilligen nicht abreißt, dann braucht man doch eigentlich gar nicht die Schwerverbrecher einziehen. Oder sind das die Heerscharen an Freiwilligen? 🤦

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Ja, genau. Wenn der Zustrom an Freiwilligen nicht abreißt, dann braucht man doch eigentlich gar nicht die Schwerverbrecher einziehen. Oder sind das die Heerscharen an Freiwilligen? 🤦

    Die Vergewaltiger und Mörder sind die Leute mit "Einsatzerfahrung" in der russischen Reservistenarmee.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.