Gaskocher - welchen soll ich nehmen...?

  • Hallo,


    ich möchte mir gern eine zusätzliche Kochmöglichkeit für den SHTF Fall einlagern und aktuell schwanke ich zwischen zwei Geräten, bzw. Systemen:


    Kofferkocher mit Gaskartuschen


    Kocher für externe Gasflasche


    Vorteil bei dem Kocher für eine externe Gasflasche wäre, das ich diese nicht extra besorgen müßte. Denn eine 11kg Flasche ist im Grill, eine zweite steht immer in der Gartenhütte als Ersatz parat...


    Vorteil beim Kofferkocher wäre das ich Grill und den Kocher zur Verfügung hätte, allerdings müßte ich die Gaskartuschen für unbestimmte Zeit im Keller lagern...


    Kann ich eigentlich beide Kocher auch indoor in der Küche betreiben oder strahlen die nach unten zuviel Hitze ab?


    Welchen würdet Ihr nehmen?


    Bye,

    Micha

    Wer anderen eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurstbratgerät...

  • Ben

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Ich würde bei einem Kocher darauf achten, das er eine Zünsicherung hat, wenn Du ihn Indoor betreiben möchtest.

  • Ich habe beide, Gaskocher sind Rudeltiere....

    Der Kofferkocher ist handlich, kann bequem im Auto mitfahren. Für Kaffee, Nudelwasser und Co gut nutzbar. Der Enders ist besser regelbar, bei kleiner Flamme weniger windempfindlich. Da kocht es sich deutlich komfortabler drauf. Beide habe ich in der Küche getestet, allerdings mit dem Brett drunter.

  • Ich habe als ich mit dem preppern begonnen habe mir den kleinen mit den Kartuschen besorgt. Der funktioniert und reicht wohl im SHTF-Fall auch aus. Allerdings ist für richtiges kochen doch wohl ein zweites/drittes Kochfeld von nöten. Daher habe ich mir auch einen für externe Flaschen gekauft, zumal Flaschen wegen des Grills sowieso vorhanden sind. Dann kann ich notfalls den kleinen meinen Eltern vorbeibringen oder habe ihn als Backup.


    P.S. Gasflaschen und Kratuschen dürfen nicht unter Erdgleiche gelagert werden, das heißt Keller ist eigentlich so doll

  • Ich habe auch beide:

    Der Kleine mit Kartusche wird sowieso fürs Camping/Zelten benötigt.

    Den "Grossen" (2 Flammig) habe ich angeschafft, da mein Gasgrill über keine seitlichen Extrakochstellen verfügt, so wie dies einige grössere Exemplare haben. Damit ich also im Falle eines Falles trotzdem auch das Gas aus den vorhandenen grossen Flaschen (1 am Grill, 1 Reserve) nutzen kann, habe ich eben den "grossen" Gaskocher angeschafft. Abgesehen von einem Testlauf, liegt dieser aber unbenutzt im Keller und wird hoffentlich nie benötigt.


    Gruss

    Canelo

  • Den Kofferkocher habe ich um vor dem Wohnwagen zu kochen und für meinen Bulli. Er ist Teil eines Systems das in meiner Eurobox schlummert. (Kochen und waschen)


    Den verlinkten Grill habe ich mir am Samstag bei Berger angesehen. Macht einen guten Eindruck gerade im Bezug auf das reinigen.

    Was mir besonders gut gefallen hat, ist eine Platte aus Aluguss die exakt darauf passte. Der Preis ist top und wesentlich kompakter als z.B der Cadac Grill. Da alles zusammen in einer Abteilung liegt, vergleich am besten mal direkt vor Ort. Super kompakt und braucht sich vor den überteuerten Edelmarken nicht verstecken.


    Mit einer 5 oder 11 kg Flasche lässt sich auch noch ein Heizaufsatz oder eine Kühlbox betreiben.

    Vielleicht auch noch ein Argument für Dich?

  • So einen Kofferkocher habe ich nicht, da ich aufgrund eines Geschenkes vor fast 15 Jahren im Campingaz-CV-Universum unterwegs bin. Deshalb habe ich z.B. diese beiden Kocher.


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    Und fürs Grobe wurde auch ein Kocher für Flaschengas angeschafft. Der Enders hat drei Brenner mit Zündsicherung.


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    Bei all diesen Kochern ist keine Hitzeentwicklung nach unten hin zu erwarten. Und was hindert dich daran, in der Küche den Kocher auf z.B. das Ceran- oder Induktionsfeld zu stellen?


    Ich würde auch dazu tendieren, beide Modelle anzuschaffen, dann hast du gleich ein Backup. Und das braucht man schneller als gedacht.

  • Ich habe auch mehrere - einen Campingkocher für Schraubkartuschen, einen 2-flammigen für die Gasflasche. Und das Koffermodel ist bei meinem Vater "eingezogen".


    [...]

    P.S. Gasflaschen und Kratuschen dürfen nicht unter Erdgleiche gelagert werden, das heißt Keller ist eigentlich so doll

    Da fehlt ein (wichtiges) Wort. Aufgrund ihrer Dichte sind die brennbaren Gase Propan und Butan schwerer als Luft und sammeln sich an der tiefsten Stelle. Heisst: der Keller ist als Lagerort für Gas nicht gut geeignet.

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Hallo Bandito / Micha,


    beide von Dir verlinkte Kocher haben nur eine Brennerleistung von 2,2 bzw. 2,3 KW.


    Wenn es draussen windet, wäre es besser. wenn Du etwa 3 / 3,5 kW zur Verfügung hättest.

    Damit kriegst Du auch ein Steak in der Pfanne gebraten und nicht nur "gekocht"....

    Ausserdem ist die Standfestigkeit von Töpfen wichtig, sowie die Qualität des Gehäuses, das sollte keine scharfen Kanten haben an denen man sich verletzen kann....


    Ausserdem solltest Du unbedingt einen guten WIndschutz mit besorgen.


    Wenn Du draussen kochst, würde ich auch über einen Benzin Kocher nachdenken.

    Der funktioniert auch bei Minus Temperaturen, wenn in den Kartuschen nur Butan Gas enthalten ist, ist bei knapp über 0 Grad schluss, da verdampft Butan Gas nicht mehr (da brauchst Du Propan Gas) .


    Nochmal zum Benzin Kocher: Den kannst Du ggf. auch mit Autobenzin betreiben, allerdings verstopft damit der Generator schneller.

    Benzin, auch Alkyd Benzin (Aspen), oder Coleman Fuel stinkt allerdings in Innenräumen etwas.


    EIn sehr schöner kleiner Gaskocher ist dieser:


    https://www.campingwagner.de/p…3SegXUEAQYAyABEgKNvPD_BwE


    Sowas gibt es auch in 2- Flammen Ausführung


    https://www.amazon.de/Coleman-…9880&tag=httpswwwaustr-21


    Beide habe ich beliebig aus dem Internet gepostet, die gibt es auch deutlich billiger zu kaufen, muss man ein bisschen Suchen.

    GGf. findest Du sowas auch auf dem Flohmarkt / gebraucht.


    Diese Dinnger sind echt gut / robust und die hast Du bei minimaler Pflege 20 Jahre +. Die Generatoren gibt es auch einzeln als Ersatzteil, Auch Pumpen / Pumpenleder....

    Dabei relativiert sich dann auch der etwas teurere Preis.

    Und die Brenner haben auch echt gute Leistung für Draussen....


    IMG_5056.jpg


    IMG_4330.jpg


    Alles vom Flohmarkt.... :winking_face:


    Gruss, Udo

  • Und zack ist Benzin dabei ....


    Ich hab schon darauf gelauert, wann der Erste ein alternatives Brennmaterial einbringt. Was es für eine Vielzahl an Gasbrennern gibt, da

    ist schon schwierig genug das passende für sich zu finden.


    Könnte man einteilen in Outdoor und Indoor sowie die entsprechenden Packmaße.

    Spiritus Esbit Petroleum und Hobo habe ich auch noch im Programm. Weil es mir einfach Spass macht und ich gerne ausprobiere.

    Das Ergebnis sind dann ganz viele verschiedene Brennstoffe und Kocher.


    Das ist so ähnlich wie die Frage welches Messer am besten oder sinnvollsten ist.

    Und da würde ich sagen, das ist das was ich dabei habe wenn ich es brauche.

    Ich schweife ab....


    Es gibt einfach zu viel geiles Zeug

    Einmal editiert, zuletzt von flywheel ()

  • Könnte man einteilen in Outdoor und Indoor sowie die entsprechenden Packmaße.

    Bei den Gaskochern, für indoor, fliegen ja schon mal gefühlt 97 Prozent der angebotenenen Geräte raus, wegen der fehlenden Zündsicherung. Ob nun vorgeschrieben, oder nicht, ich würde niemals ein solches Gerät, im Haus, betreiben wollen.

    Auch die ganzen Hobby-Gasgrills, wie Weber und andere, die in DACH angeboten werden, dürfen unter einer Bedachung nicht betrieben werden. Zu diesen Geräten hab ich bei der Stiftung Warentest einige Beiträge geschrieben (runterscrollen, weitere Beiträge): https://www.test.de/Gasgrills-im-Test-4708163-0/

  • Hab den Camp Bistro von Campingaz, das ist einer der zahlreichen d.h. typischen 'Koffer- od. Asiamodelle' und dieser wird ebenfalls mit den schlanken CP-250 Kartuschen betrieben. Für Indoor ist so ein kleines Gerät noch ok solange man nicht für eine Großfamilie kocht, da die Heizleistung eher bescheiden ausfällt. Für den Outdooreinsatz finde ich ihn aber ungeeignet. Er ist sehr windanfällig (enormer Gasverbrauch!) und das Butan-Kartuschengas hat bei niedrigen Temperaturen Leistungsprobleme (bei Minustemps geht nix mehr!), für Rucksackmitnahme ist das Packmaß einfach zu bulkig - die div. Nachteile wurden oberhalb eh bereits erwähnt ...


    Da beim TE bereits eine 11kg Propangasflasche vorhanden ist würde ich ebenfalls zu einem portablen 2-flämmigen Gasi mit satter Heizleistung tendieren, für Indoor-Betrieb natürlich mit Zündsicherung (unterbricht Gaszufuhr falls Flamme ausgeht). Hab aktuell den einflämmigen NSD 11 und den 2-flämmigen NJ-60SD (beide m. Zündsicherung u. Piezo) von NJ und zuvor 2 andere Modelle vom gleichen Hersteller allerdings ohne ZS. Nutze sie gerne zum Car Camping und die taugen natürlich prima als Notfallkocher. Waren relativ preisgünstig und machen einen vernünftigen Eindruck, die Heizleistung überzeugt und ist um Welten besser als das was Kofferkocher bieten. Da es sich um OEM-Produkte handelt findet man diese Modelle unter anderen Label und/ oder Bezeichnungen im Campingbedarf - dort allerdings oft zu vergleichsweise teureren Preisen. Auch Asia Shops bzw. div. türkische Läden haben solch performante Gaskocher ebenfalls gerne im Sortiment.

  • Bei den Gaskochern, für indoor, fliegen ja schon mal gefühlt 97 Prozent der angebotenenen Geräte raus, wegen der fehlenden Zündsicherung.

    Mit den 200-300g Gas einer Kartusche kannst Du in einer Wohnung nicht wirklich Schaden anrichten, wenn am Kocher keine Zündsicherung vorhanden ist und das Gas komplett ausströmen sollte. Das ist bei einer 11kg-Gasflasche was anderes, da hat man es aber auch mit der 50fachen Gasmenge zu tun.


    Für den stationären Fall (Notkocher in der Küche bei Stromausfall, aber auch beim Auto-Camping mit der Familie) würde ich immer einen Kartuschenkocher mit guter Standsicherheit verwenden, also den klassischen "Asien-Kocher". Die sind relativ betriebssicher (man muss nur sicherstellen, dass die Kartusche beim Einlegen und festspannen dicht sitzt und nicht "zischt") und können von Laien sofort bedient werden. Und man kann die normalen Töpfe/Pfannen verwenden. Beim Camping nutzen wir zusätzlich eine gusseiserne Grillplatte, da es im Sommer in Gegenden mit Waldbrandgefahr die einzige sichere und erlaubte Möglichkeit zum Grillen ist.


    Kommt es aufs Gewicht und Packmaß an, dann nehme ich auch einen Faltkocher von Campingaz mit einer CV-Ventilkartusche. Allerdings ist die Konstruktion mit hoher (470er) Kartusche, aufgesetztem Kocher und darauf befindlichen 2l-Kochtopf alles andere als standsicher. Durch die Turmbauweise braucht man auch einen riesigen Windschutz oder muss sich mit anderen Konstruktionen (Fahrrad-Packtaschen z.B.) behelfen. Mir ist bislang bei jeder Tour mal die ganze Choose umgekippt. Das ist ärgerlich und reduziert die ohnehin knappen Vorräte, wenn man z.B. mit Rucksack oder Rad unterwegs ist.

    Ein großer Vorteil des Gaskochers ist die saubere unkomplizierte Verbrennung. Ich war schon mehrmals in der Situation, wo der Kocher diskret zum Einsatz kam, um schnell mal eine Suppe oder nen Kaffee kochen zu können (z.B. in einem Hotelzimmer).


    Kommt es auf lange Autarkie an, dann ist ein Benzinkocher tatsächlich effizienter als ein Gaskocher. Bei einer mehrwöchigen Radtour auf Island hatten wir sowohl einen Campingaz-Kocher mit einer CV470-Kartusche dabei, also auch einen kompakten Coleman-Benzinkocher. Man kommt mit einer Flasche Benzin halt 1-2 Wochen aus und bekommt den Sprit halt auch überall. Gaskartuschen zu bekommen, ist immer so eine Sache und am Fahrrad oder im Rucksack schleppt man ungern 2-3 dieser Kartuschen als Reserve mit. Mit dem Auto geht das. Bei einer USA-Tour fanden wir zwischen Yellowstone-Park und Grand Canyon genau ein Geschäft, wo wir die blauen Kartuschen bekamen.

  • Hallo zusammen,


    Tom hat mich wieder auf die Spur gebracht, bei Raer gibt es die beiden Coleman Kocher noch zu vernünfltigen Preisen.


    https://www.raeer.com/shopdisplayproducts.asp?catid=515


    und die haben auch einen recht günstigen "noname" Benzin -Kocher im Programm


    Weiterhin gäbe es noch den klassischen Heinze Kocher von der Bundeswehr, das ist auch ein Ding für die Ewigkeit....


    https://www.bundeswehr-und-mehr.de/a-1979


    Einen weiteren leistungsfähigen Petroleum Kocher gibt es hier, von der Firma Primus aus Schweden. Der ist sehr leistungsfähig und absolut standfest, aber groß.


    IMG_2276.jpg


    IMG_2275.jpg

    .

    diesen habe ich seit 1970 :winking_face:


    Dann gäbe es noch Spiritus Kocher, die meistens auf Booten eingesetzt werden.

    Diese arbeiten druckfrei, haben aber auch nicht die gute große Leistung wie Benzinkocher.


    https://www.compass24.de/komfo…0W5wxPEAQYASABEgL6bvD_BwE


    Diesen Kocher gibt es auch mit nur 1 Flamme.



    Ist die Verwirrung jetzt perfekt ? :winking_face:


    Solltest Du doch einen Gaskocher wollen, kauf was solides, mit standfesten Abstellmöglichkeiten für die Töpfe und Pfannen.

    Bei Innenbetrieb mit Zündsicherung und schau unbedingt auf die Heizleistung !



    Gruss, Udo

  • was spricht gegen diesen?


    pasted-from-clipboard.png


    60€ ohne Zündsicherung

    90€ mit Zündsicherung


  • …es ist kein Problem sich nen Druckminderer doppelt zu besorgen…

    1x für Schraubkartuschen,

    1x für 3,5,11,33kg Flaschen….


    Je nach Zweck dann drangeschraubt, fertig


    Gruß EZS

  • Anyhow. Gaskocher treten in Rudeln auf. das ist korrekt. :smiling_face_with_sunglasses:


    Ich bevorzuge die Campinggaz Bleuet 206 Version. Von anno dazumals in der Blech ausführung. Mit den Stechkartuschen.

    pasted-from-clipboard.png

    kriegt man gebraucht um 10€

    Somit hab ich auch einige auf Reserve, sollten Nachbarn vor der Türstehen und einen haben wollen.

    Beim letzten Stromausfall hat meine Frau unseren (damals hatte ich nur einen + einen auf reserve) innerhalb von 5 Minuten an eine Jungfamilie mit 2 Wochen altem Flaschenbaby verborgt.



    Jetzt hab ich auch ein paar Primus/Phoebus Petroleumkocher. Die sind mit den Petromax Lampen eingezogen.

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    Und den Berger 2-flammig für die 11kg Gasflaschen, mit eigenem 50mBar Druckminderer und ordentlich langer Leitung.

    siehe oben:


    Und ich hab ein/zwei schachteln Chafing Dish Ethanol Brenner. + Reservepaste.

    pasted-from-clipboard.png + pasted-from-clipboard.png

    Sind auch gut, um es randoms an der Türschwelle zu geben.

  • Erstmal tausend Dank für Eure vielen Beiträge :gut:


    Ich bin immer noch etwas hin und her gerissen, aber nachdem lesen Eurer Beiträge und nach etlichen YT-Videos bin ich etwas mehr beim Kofferkocher.

    Denn ich kann das Gas nur im Keller lagern und ich will den Kocher indoor betreiben - deswegen scheiden Benzinkocher und Co auch aus und das Thema Windschutz und Temperaturen stellt sich erst gar nicht.

    Das man Gas nicht unter Erdgleiche lagern sollte und der Tip bezüglich Zündsicherung sind sehr gute Hinweis, aber ich als Explosionsschutzbeauftragter sehe das bei den kleinen Kartuschen tiefenentspannt. Selbst wenn mal eine Dose komplett Leck schlagen sollte, erwarte ich da kein großes Gefahrenpotenzial.

    Bei ner 11kg Flasche ist das was anders...


    Bestenfalls kommt der Kocher niemals zum Einsatz - und da ist der Kofferkocher wegen dem unschlagbarem Preis und dem supereinfachen Handling etwas weiter vorn und der soll es wohl dann auch werden.

    Wer anderen eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurstbratgerät...

  • Ich bevorzuge die Campinggaz Bleuet 206 Version. Von anno dazumals in der Blech ausführung. Mit den Stechkartuschen.

    Hallo rand00m ,


    zu den alten Stechkartuschengeräten sollte man sich ggf. neue Gummi-Dichtungen besorgen, die verhärten gerne. Dto. an den Lampen für die Stechkartuschen.

    Ich hatte irgendwo mal eine Link, finde den aber nicht auf die Schnelle. Gibts original von Camping Gas.


    Die Kartuschen mit Schraubverschluss gefallen mir bauchmäßig besser, weil man die auch wieder abschrauben kann (und dann dicht) , wenn man den Kocher / Lampe trasportiert.

    Eine angestochene Kartusche ist mir z.B. im Auto nicht so richtig "Koscher" .....

    Habe selbst solche Stechkartuschengeräte in Nachbars Sperrmüll gefunden.... die sagten mir "Du baruchst mich", nimm mich mit....


    Ich sehe schon, da ist noch so ein Sammler und Jäger unterwegs.....

    Der hat leider nur 2,3 kW Leistung je Brenner.

    In einer Kritik werden "wackelige Beine" angegeben.

    Es erscheint mir, als ob die ziemlich rechteckigen Kanten (unten) durchaus scharf sein könnten.... (?)



    Ein richtg guter einflammiger Kocher ist der Carena von CampingGas. der hat mehr als 3 kW Leistung und einen komplett stabilen Stand.

    Allerdings braucht der die extrem teuren Camping Gas Flaschen, in denen auch (nur) Butangas drin ist, das um die null Grad C nicht mehr verdampft.

    So einen Kocher fahre ich aber in meinem Camper spazieren, damit kann man draussen sehr schön Steaks oder Fisch brauten ohne die ganze Bude voll zu stinken....

    Für sowas braucht man Heiz-Leistung !

    Urlaub Schwarzwald 09-11 058.jpg


    Bild ist leider quer....


    und wenns richtig kalt ist, Benzin Kocher....


    IMG_2168.jpg



    Gruss, Udo

  • Leicht off-topic: Hat wer den Kochaufsatz für die Petromax HK500? Taugt der was?

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.