Nahrungsmittelkrise voraus?

  • Einen Mangel gibt es meiner Meinung nach für uns in Europa (noch) nicht, das ist gerade einen Balanceakt den wir sehen zwischen Produzenten und Handel im neuen inflationärem Umfeld. Dazu sind auch generell die Ernten dieses Jahr noch zu üppig, der Rest ist der Lieferkettenproblematik geschuldet. Was wir jetzt sehen ist nach meine Beurteilung jedoch (leider) nur ein Vorgeschmack auf das was kommen kann.


    Im Nahrungsmittelbereich droht die Knappheit der Düngemittel. Wenn hier nicht bald das Angebot zu finanzierbaren Preisen mit der Nachfrageseite in Einklang gebracht wird, dann sehen wir die Auswirkungen der Entwicklungen in ganzer Pracht erst 2023 und das dann im Spätsommer / Herbst. Dann haben wir nämlich weltweit Ernteeinbrüche von 10-20% wenn sich das jetzt nicht schnell wieder einrenkt. Und dann auch alle Folgeproblematiken aus einem Mangel, der als Erstes die armen Länder trifft.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Sicher, dass es Nahrungsmittelkrise und nicht Preiskampf zwischen Händler und Produzenten ist?


    Seelachs (Handelsbezeichung für verschiedene Dorschartigen, hat nichts mit Lachs zu tun) ist den Russlandsanktionen geschuldet.

    Der wird auch sehr viel zu Fischstäbchen u.ä. verarbeitet. Man kann ja jetzt nicht einfach mehr aus den Nordatlantik fischen, nur weil man nicht mehr von Russland kaufen will. Bei den einfachen Filet (und als Discounterware) düfte die Gewinnspanne am niedrigsten sein, noch vorhandener Fisch geht dann eben in die Schlemmerfilet von Markenhersteller. Hat man ja bei den Autobauern gesehen, als Zulieferteile knapp waren.


    Bei Kartoffelflocken (stecken in den von mir genannte Produkten) ist die weltweite Nachfrage in den letzten Jahren gestiegen.

    Möglich, das es da Preiskämpfe gibt, wenn die Hersteller jetzt nicht mehr an die Lieferung an Discounter angewiesen sind.

    Zumal für die Trocknung auch einiges an Energie draufgeht.

  • Im Nahrungsmittelbereich droht die Knappheit der Düngemittel. Wenn hier nicht bald das Angebot zu finanzierbaren Preisen mit der Nachfrageseite in Einklang gebracht wird, dann sehen wir die Auswirkungen der Entwicklungen in ganzer Pracht erst 2023 und das dann im Spätsommer / Herbst. Dann haben wir nämlich weltweit Ernteeinbrüche von 10-20% wenn sich das jetzt nicht schnell wieder einrenkt. Und dann auch alle Folgeproblematiken aus einem Mangel, der als Erstes die armen Länder tritrifft.

    Irgendwo gabs ne Studie zu Ertrag vs Stuckstiffdünger. Bei uns kann man mit recht geringen Einbußen auf signifikante Mengen Stickstoff verzichten.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Irgendwo gabs ne Studie zu Ertrag vs Stuckstiffdünger. Bei uns kann man mit recht geringen Einbußen auf signifikante Mengen Stickstoff verzichten.

    Jaein, was du meinst nennt sich „annehmender Ertragszuwachs“ also je mehr man düngt je weniger zusätzlichen Ertrag gibt es.

    Da gibts nur 3 Probleme:

    1. der Dünger macht auch mit den gestiegenen Preisen, je nach Kultur, nur 20-30% der Kosten aus. Wenn der Bauer nun 25% des Düngers einspart hat er 5% weniger Gesamtkosten und verliert etwa 10% Ertrag. Für den Bauer ist das ganze also unwirtschaftlich.

    2.die letzten paar Prozent Düngung entscheiden über die Qualität, im kern den Eiweißgehalt und damit die backfähigkeit. Da kann es ganz schnell passieren das ein paar Prozent weniger Dünger den Erlös für die Ernte um 1/4 reduzieren weil der Eiweißgehalt nicht passt.

    3.die europäischen Bauern haben das Kapital um auf dem Weltmarkt Dünger zu kaufen, auch wenn der z.b in Indien mehr Ertrag bringen würde.


    Unterm Strich würde ich also drauf tippen das wir in europa kein direktes Problem bekommen, weltweit schon

  • Irgendwo gabs ne Studie zu Ertrag vs Stuckstiffdünger. Bei uns kann man mit recht geringen Einbußen auf signifikante Mengen Stickstoff verzichten.

    Unsere Böden sind in dieser Hinsicht aber auch noch privilegiert, weil sich mit Gülle und vor allem einer soliden Dreifelderwirtschaft die Leistungsfähigkeit der Böden lange erhalten lässt.


    In Regionen, in denen sich keine substanziellen Mengen an Leguminosen für den Stickstoffeintrag anpflanzen lassen, laugen die Böden schnell aus und brauchen viele Jahre zur Regeneration. Und Böden in den Tropen (Regenwaldrodung) sind eigentlich grundsätzlich nur als Einwegackerfläche zu gebrauchen, weil die Humusschicht im Vergleich zu Ackerböden in Nordamerika, Europa und Asien vergleichsweise dünn sind. Teilweise effektiv nur wenige Zentimeter.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


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  • Ich denke, es gibt hier genug Anbauflächen, um Nahrungsmittel anzubauen, vermutlich wäre sogar ein Bioanbau, ohne chem. Dünger möglich, wenn man mal damit aufhören würde, Nahrungsmittel zu verstromen oder als Benzinzusatz zu nutzen.

    Allein die Tatsache, daß wurde Nahrungsmittel als Treibstoff nutzen, ist ein Affront ggü. all jenen, die täglich um ihr Essen kämpfen müssen. Wir tanzen hier unsere Autos oder beleuchten unsere Häuser damit und lachen all denen, die Hungers sterben, damit ins Gesicht.

    Hier in Europa mache ich mir keine wirklichen Sorgen darum, nicht genug zum Essen zu haben. Wir haben vielleicht nicht mehr alle unsere Lieblingsprodukte zu Verfügung, aber hungern muss hier, im Gegensatz zu anderswo, niemand.

    "Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf." Theodor Fontane


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    Sie sagten mir, ich hätte die Aufgabe nicht verstanden.

    Ich sagte ihnen, sie hätten das Leben nicht verstanden.

    - John Lennon -


    DE/Hessische Bergstrasse

  • Unsere Böden sind in dieser Hinsicht aber auch noch privilegiert, weil sich mit Gülle und vor allem einer soliden Dreifelderwirtschaft die Leistungsfähigkeit der Böden lange erhalten lässt.

    Das kann ich so nicht stehen lassen. Ganz im Gegenteil, unsere Böden sind kaputt, zumind die meisten, wo Mais angebaut wird. Aber auch Raps und Getreide, hier besonders Weizen, sind die Böden ausgelaugt. Nur durch massive Düngegaben kann noch ein gewisser Ertrag erziehlt werden.

    Heute kann sich kein Bauer mehr leisten, oder wollen es auch nicht, ihre Böden wie bei der Dreifelderwirtschaft liegen zu lassen. Übrigens gab es diese Art der Felderbewirtschaftung schon seit ca. 300 Jahren nicht mehr, sie wurde durch die Vierfelderwirtschaft ersetzt. Das hat aber mit neuen Feldfrüchten wie der Kartoffeln und dem Abau von Viehfutter zu tun.

    Heute lässt der Bauer doch dem Boden nicht mal 14 Tage Zeit sich zu erholen. Nach dem Drusch wird der Boden gegrubbert und 10 Tage danach schon wieder eingesäht. Früher hatte man noch bis in den späten Winter Stoppelfelder, in dem sich der Hase und das Niederwild aufhielt. Heute sind die Flächen nackt. Kommt dann ein schweres Unwetter, das ja im Herbst normal ist, wird die oberste Krume weggeschwemmt. Kann ich jedes Jahr aus meinem Fenster beobachten. Dazu jede menge Pestiziede und Unkrautvernichtungsmittel. Da wächst nur noch die Distel und der Mais, sonst nichts. Da helfen auch nicht, die am Rand von Maisfeldern angelegten Blühstreifen. Alles nur Schönfärberei. Und dann bedienen sich die Spaziergänger noch kostenlos an den Blumen, und nehmen den Insekten die letzte Futterstelle weg.

  • Auch wenn ich bis jetzt fast alles noch in den Supermärkten bekommen habe man merkt, dass das Angebot etwas ausgedünnt ist und man einen zweiten oder dritten Markt aufsuchen muss. Wenn man nachfragt bekommt man die Info, dass es schon länger nicht mehr verfügbar ist.


    Gibts bei euch auch einen Mangel an Küchenrolle? Kein Lebensmittel aber im Moment schwer zu bekommen.

  • Auch wenn ich bis jetzt fast alles noch in den Supermärkten bekommen habe man merkt, dass das Angebot etwas ausgedünnt ist und man einen zweiten oder dritten Markt aufsuchen muss. Wenn man nachfragt bekommt man die Info, dass es schon länger nicht mehr verfügbar ist.


    Gibts bei euch auch einen Mangel an Küchenrolle? Kein Lebensmittel aber im Moment schwer zu bekommen.

    Wäre mir bis jetzt nicht aufgefallen. Beim Hofer gibt's aber seit einiger Zeit bestimmte Damenhygieneartikel und tlw. Wattepads nicht mehr. Außerdem sind anscheinend in letzter Zeit die Lieferungen von Non-Food-Aktionsartikel ausgefallen.

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • Ich denke, es gibt hier genug Anbauflächen, um Nahrungsmittel anzubauen, vermutlich wäre sogar ein Bioanbau, ohne chem. Dünger möglich, wenn man mal damit aufhören würde, Nahrungsmittel zu verstromen oder als Benzinzusatz zu nutzen.

    Allein die Tatsache, daß wurde Nahrungsmittel als Treibstoff nutzen, ist ein Affront ggü. all jenen, die täglich um ihr Essen kämpfen müssen. Wir tanzen hier unsere Autos oder beleuchten unsere Häuser damit und lachen all denen, die Hungers sterben, damit ins Gesicht.

    14% unserer Ackerfläche dienen heute dem Anbau von Kulturen zur energetischen oder stofflichen Nutzung.


    60% unserer Ackerfläche dienen zum Anbau für Futtermittel für die Nutztiere. Dazu kommen dann noch Importe weiterer Futtermittel.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • anscheinend in letzter Zeit die Lieferungen von Non-Food-Aktionsartikel ausgefallen.

    Ja die fallen laufend aus, auch die Aktionsblätter werden gefühlt immer dünner - kaum Aktionsartikel.

    Küchenrolle habe ich in 4 Hofer-Filialen nicht bekommen, auch in anderen Märkten nichts zu bekommen. Ich muss nochmal zur Metro und schauen ob die was haben und dann kauf ich da so eine Großpackung.

    Noch hab ich ja genug auf Lager, aber ich reduziere ungern meine Bestände sondern kauf einfach immer nach, was ich verbrauche

  • Heute lässt der Bauer doch dem Boden nicht mal 14 Tage Zeit sich zu erholen. Nach dem Drusch wird der Boden gegrubbert und 10 Tage danach schon wieder eingesäht. Früher hatte man noch bis in den späten Winter Stoppelfelder, in dem sich der Hase und das Niederwild aufhielt. Heute sind die Flächen nackt. Kommt dann ein schweres Unwetter...

    Als Biogärtner meine ich, dass der aktuelle Stand ist, dass das beste für einen belebten Boden ist, wenn auch ständig was drauf wächst und ne Mulchschichz drauf liegt. Erholen muss sich ein bewachsener Boden doch eher von einem Übermaß an Mineralstoffen, also Versalzung, die dann der intensive Regen "weg" spült und von Monokulturen.


    Kann natürlich sein, dass das bei den fast tot gespritzen Ackerböden der konventionellen Landwirtschaft anders ist. Aber wie soll sich ein Boden ohne Bodenleben und auch Streuschicht erholen können?

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Küchenrolle habe ich in 4 Hofer-Filialen nicht bekommen

    Habe ich erst vorgestern bei meinem Hofer eine ganze Palette gesehen. Also aktuell definitiv verfügbar.


    Aber vor 1 Monat ca war tatsächlich mal keine Küchenrolle da, stattdessen eine zweite Palette Klopapier.


    Lieferschwierigkeiten sind also definitiv vorhanden und besonders bei Eigenmarken-Produkten immer öfter leere Regalplätze.


    Zum Beispiel der Denkmit Klarspüler vom DM. Ständig nicht verfügbar bei mir in der Gegend.

  • Aber vor 1 Monat ca war tatsächlich mal keine Küchenrolle da, stattdessen eine zweite Palette Klopapier.

    Bei unserem Hofer wurden auch alle Palettenplätze mit Klopapier aufgefüllt. aber wenigstens gibts das noch ausreichend, sonst hätten wir schon Massenpanik +g+


    Auch Müllsäcke waren wochenlang nicht zu bekommen bei Hofer, weder die weißen, grünen oder schwarzen. Aber da hatte ja Metro auch schon mal rationiert pro Einkauf.


    Die Lieferketten sind definitiv durcheinander.

  • Kann natürlich sein, dass das bei den fast tot gespritzen Ackerböden der konventionellen Landwirtschaft anders ist. Aber wie soll sich ein Boden ohne Bodenleben und auch Streuschicht erholen können?

    Du wirst in Deutschland, aber auch in allen Ländern die die Landwirtschaft industriell betreiben keinen Boden mehr finden der nicht fast Tod ist.

    In Amerika gibt es schon Böden auf denen nichts mehr wächst nur noch ein Unkraut, weil man genmanipulierten Mais ausgebracht hat, der weniger Pestiziede brauchte. Dieser Mais hat dem Boden so geschadet das nur noch ein Unkraut dort (ich habe den Namen vergessen) wächst das mit herkömmlichen Mitteln nicht mehr beseitigt werden kann.

    Ich hoffe ich habe hier nichts durcheinander gebracht. Es ist schon eine Weile her den Bericht gesehn zu haben.

    Diese Felder sind Tod und müssen abgeschrieben werden. Ob die sich jemals wieder aufrappeln weiß keiner. Und das kann mit unseren Böden auch passieren, wenn wir nicht aufpassen.

    Terra Pretra kann ein Mittel sein um den Böden wieder die Fruchtbarkeit zu verleihen den sie braucht, um gesunde Nahrungsmittel herzustellen. Ich glaube in der Lüneburger Heide wurde schon ein großflächiges Projekt gestartet, habe mich aber darüber aber nicht weiter informiert.

    Das würde aber auch heißen, sich verabschieden von der industriellen Landwirtschaft und hin zu einer Aufstückelung der Fläche in mehrere kleine Anbauflächen. Dazwischen wieder vermehrt Bäume und Streucher setzen, um gleichzeitig der Trockenheit einhalt zu gebieten. Was ja auch immer mehr in den Fokus tritt.

    Ob Terra Pretra nun ein Allheilmittel ist kann ich nicht sagen, sicher nicht, aber es wäre ein Ansatz. Zumindest muss die Erde wieder besser durchlüftet werden, das können aber nur Organismen, Regenwurm und Co. Sicher für großflächigere Äcker müsste man sich was anderes einfallen lassen, vielleicht wie wie oben beschrieben die Stücke wieder aufteilen.

  • Gibts bei euch auch einen Mangel an Küchenrolle?

    Gibt es hier im Großraum Berlin problemlos. Kuriosität am Rande: Ein Paket mit 4 Rollen je 64 Blatt kostet 2,45€ (schon seit Jahren). Neuerdings gibt es Pakete mit 2 Rollen je 64 Blatt, da kostet das Paket 1,15€.

    Ich bekomme also 0,15€ geschenkt, wenn ich 4 Rollen kaufe und etwas mehr Kunststoffverpackung entsorge. Verrückte Welt.

  • Ist es auch wirklich das selbe Papier, oder ist das andere etwas dünner? Hab ich schon paar mal gesehen.


    Küchenrolle brauch ich relativ viel, da kauf ich mindestens 6er Packungen oder Großpackungen im Metro.

  • Ist es auch wirklich das selbe Papier, oder ist das andere etwas dünner? Hab ich schon paar mal gesehen.

    Die Größe ist definitiv gleich, da habe ich sofort nachgeschaut.Gewogen habe ich es nicht, werde ich aber tun.

  • Bei uns ist letzte Woche die Shrinkflation (Verkleinerung der Packungen bei gleichem Preis) in die nächste Runde gegangen. Ich wollte eigentlich mal Fotos machen, komme im Moment aber nicht dazu. Ich meine Tee ist mir aufgefallen, Spülmaschinentabs und noch diverse andere Lebensmittel. Ich stoße etwas an meine Lager- und Kostengrenzen, aber eigentlich erwarte ich schon noch einmal heftige Preissteigerungen bis mindestens in den nächsten Sommer hinein. Ansonsten fällt mir auf, dass mehr B-Ware verkauft wird. In normalen Supermärkten, also nicht Discounter gab es neulich die halb-vertrockneten Trauben des Dürresommers. Zwar günstiger, aber früher wären die gar nicht erst im Sortiment gelandet. Finde ich aber gut, auch wenn das die Tafeln widerrum trifft. Generell werden Zutaten auch durch billigere ersetzt.