Derweil scheint Russland riesige Mengen Gas abzufackeln.
Die Ursache bzw. Gründe sind nicht bekannt, vermutet werden aber technische Probleme....
Gasmangel: Auswirkungen & Vorsorge
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Selbst in unserem Dorf-Rathaus sind die langen Flure und Wartebreiche durch zahlreiche 50W-Halogen-Spots zusätzlich beleuchtet, die auf vor Jahrzehnten gemachte Luftbilder gerichtet sind, die sich eh keiner anschaut.
vermutet werden aber technische Probleme....
Sind das technische Probleme oder "technische" Probleme? 🤔
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Ich setze mein 2 Cents auf "technische" Probleme....
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Derweil scheint Russland riesige Mengen Gas abzufackeln.
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Naja, mein laienhaftes Wissen im Hinblick auf Gas(förderung) besagt, wenn so eine Gaseinlagerung mal angepiekt ist, dann entweder nutzen/per Pipeline transportieren oder vor Ort abfackeln, wenn die Quelle nicht versiegen soll. Und ich glaub, im Hinblick auf Pipeline war da doch was
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Naja, mein laienhaftes Wissen im Hinblick auf Gas(förderung) besagt, wenn so eine Gaseinlagerung mal angepiekt ist, dann entweder nutzen/per Pipeline transportieren oder vor Ort abfackeln, wenn die Quelle nicht versiegen soll. Und ich glaub, im Hinblick auf Pipeline war da doch was
Ja, schon richtig. Aber sie könnten damit ja diesen elendigen Krieg, den niemand außer ein paar aus der Führungsriege, haben wollte leichter finanzieren und könnten den armen Hunden auch wirklich das Geld auszahlen und nicht nur versprechen. 🤷
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[...] leichter finanzieren und könnten den armen Hunden auch wirklich das Geld auszahlen und nicht nur versprechen. 🤷
Alles richtig - aber wir haben die Abnahmemengen nicht gedrosselt.
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Wobei in diesem Fall das Gas offenbar an einer LNG-Station bei St. Petersburg abgefackelt wird, an der gasförmiges Erdgas verflüssigt werden soll. Bei diesem Prozess scheint es Probleme zu geben (im Artikel ist die Rede von untauglichen Ventilen, die wegen der Sanktionen selbst hergestellt werden müssen und nicht die nötige Qualität haben). Zur Herstellung von LNG muss Erdgas auf -160°C gekühlt und von CO2, Wasser und Schwefelverbindungen befreit werden.
Aus Klima-Sicht ist das Abfackeln immer noch besser, als das Methan unverbrannt in die Atmosphäre freizusetzen. Methan hat einen 25x stärkeren Treibhauseffekt in der Atmosphäre als CO2. Allerdings ist CO2 langzeitstabiler (120 Jahre,bis es in der Atmosphäre zerfallen ist) als Methan (12 Jahre). (Quelle: Methan, der böse Zwillingsbruder, dw.com)
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Deutsche Gasspeicher füllen sich schneller als geplant
Nach Angaben des deutschen Wirtschaftsministers Robert Habeck (Grüne) steigen die deutschen Gasvorräte rascher als geplant. „Die Speicher füllen sich schneller als vorgegeben“, sagte Habeck dem „Spiegel“. „Das Oktober-Speicherziel von 85 Prozent dürfte schon Anfang September erreicht werden“, zitierte das Magazin aus einem internen Vermerk des Ministeriums.
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Kann er bitte aufhören davon in der Presse zu berichten? Sonst dauern die "Reparaturen" der Pipeline noch länger. Und die Leute glauben ja, dass volle Speicher für einen ganzen Winter reichen...
Das LNG, was da gerade nicht produziert werden kann ist aber nicht das, was wir gerade auf dem Weltmarkt zusammenkaufen oder?
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Preislich dürft ihr folgendes nicht vergessen:
Wenn Russland früher 1 Euro pro Einheit X Erdgas bekommen hat, bekommt Russland jetzt 1 Euro für 1/10tel davon.
Er liefert also 10x weniger, bekommt aber immer noch gleich viel Geld von uns.
Win-Win für Russland in diesem Punkt. Leider.
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Kann er bitte aufhören davon in der Presse zu berichten?
Kann man so sehen, oder so, dass die Menschen gute Nachrichten dringend nötig haben, nach all den Krisen in der letzten Zeit.
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Kann man so sehen, oder so, dass die Menschen gute Nachrichten dringend nötig haben, nach all den Krisen in der letzten Zeit.
Andererseits glauben die Leute dann, es sei eh alles gut und lehnen sich zurück anstatt sich bewusst zu sein, dass der Staat sich nicht um alle kümmern kann. Zudem bedeuten volle Speicher nicht, dass der Bedarf gedeckt ist.
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und das "Speicher wird schon noch voll (dann ist alles gut)" hoert man allen Ecken und Enden.
Ich sag nur "Gasmengengeruest 2022/23" ..
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Andererseits glauben die Leute dann, es sei eh alles gut und lehnen sich zurück anstatt sich bewusst zu sein, dass der Staat sich nicht um alle kümmern kann.
Wer bis jetzt noch nicht vorgesorgt hat, wird das auch nicht mehr tun.
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Für mich gehört zur guten Krisenkommunikation eben der Schuss Realismus. Ansonsten hat man kurzfristig zwar für Ruhe gesorgt, büßt aber langfristig an Vertrauen ein. Das sollten wir ja eigentlich mindestens schon aus der Maskenlüge Anfang der Pandemie gelernt haben, als absichtlich falsche Aussagen zur Schutzwirkung gemacht wurden, um zu kaschieren, dass einfach nicht genug für alle da war.
Ja, die Nerven liegen bei vielen blank. Gut wäre jetzt meiner Meinung nach eine Kommunikation auf Augenhöhe, bei der man durchaus ausspricht, dass der nächste Winter unangenehm werden dürfte und die Wirtschaft mindestens im nächsten Jahr einen ordentlichen Knacks bekommt, aber das wir eben auch schon ganz andere Dinge gemeistert haben. Zuversicht, dass wir das trotz allem schon hinkriegen und nicht widersprüchliche Informationen tragen auf lange Sicht mehr zur Beruhigung der Nerven bei als falsche Sicherheiten zu erzeugen.
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Wer bis jetzt noch nicht vorgesorgt hat, wird das auch nicht mehr tun.
Da irrst Du. Im erweiterten Bekanntenkreis haben jetzt einige Panik, die Prepping früher ganz doof fanden und jetzt Aggregate, Notnahrung etc. kaufen
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Da irrst Du. Im erweiterten Bekanntenkreis haben jetzt einige Panik, die Prepping früher ganz doof fanden und jetzt Aggregate, Notnahrung etc. kaufen
Deckt sich nicht mit meinen Beobachtungen. Wer für Krisenvorsorge empfänglich war, hat bereits vor Monaten eingekauft, als die Preise noch bezahlbar waren.
Jetzt wo kaum Aggregate zur Verfügung stehen und alles um zweistellige Prozentwerte teurer geworden ist, höre ich vermehrt die Hoffnung, dass es nicht so schlimm wird wie befürchtet.
Bevorraten will zu diesen Preisen und Verfügbarkeiten kaum mehr jemand in meiner Bubble.
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Ich finde es sollten viel mehr positive Berichte erscheinen. Von wegen die Moral hochhalten.
Man liest fast nur noch schlechte Nachrichten, egal zu welcher Krise, das macht die Leute mürbe.
Wenn dann noch diverse Trolle die Schuld an allem der Regierung zuschieben
braucht man sich nicht zu wundern die Unzufriedenheit wächst. Wäre die Floskel "Wir schaffen das" nicht schon verbrannt,
wäre sie jetzt sehr angebracht.
Die Lage ist bescheiden ja, aber die Welt geht doch nicht unter.
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Da irrst Du. Im erweiterten Bekanntenkreis haben jetzt einige Panik, die Prepping früher ganz doof fanden und jetzt Aggregate, Notnahrung etc. kaufen
Ich stelle auch fest, dass in meinem Umfeld plötzlich viel mehr Leute anfangen vorzusorgen. Nicht unbedingt Aggregate und Notnahrung, aber zumindest batteriebetriebene Notbeleuchtung, Medikamente, Hygieneartikel, Konserven und haltbare Lebensmittel. In der Regel werden die Leute nicht zu Vollblutpreppern, aber es ist ja schonmal ein Fortschritt, wenn sie sich im Notfall 2 Wochen selbst versorgen können. Jeder, der das aus meinem Umfeld hinbekommt, entlastet mich (einer weniger, der potentiell Unterstützung benötigt) und stärkt die Gemeinschaft.
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Wenn aber ein Herr Heback (oder so ähnlich) [...] Eine sachliche und ehrliche Kommunikation wäre mir da lieber.
Merkse, datt watt nich passt, ne?
