Warum eigentlich immer so kompliziert.
Gas wird teurer, das bedeutet auch das die Leute von sich aus sehen werden was sie tun können um weniger zu verbrauchen.
Grundsätzlich schon richtig. Aber da die Abrechnung nur einmal jährlich erfolgen und die monatlichen Abschläge lediglich eine Vorauszahlung auf die jährliche Gesamtrechnung darstellen. Für viele wird es daher bei der Jahresabrechnung dann ein böses Erwachen geben, wenn die fette dreistellige Nachzahlung ins Haus flattert. Wer hat schon den eigenen Gas-Arbeitspreis im Kopf? Ich jedenfalls nicht. Okay, dafür habe ich die App meines Gas- und Stromanbieters auf meinem Smartphone und schaue anhand der aktuellen Zählerstände regelmäßig, ob die Abschlagszahlung sich noch im grünen Bereich befinden. Hat, in Verbindung mit einem meinerseits großzügig bemessenen monatlichen Abschlag, bislang recht gut geklappt. Okay, beim Strom einmal nicht. Aber das sollte sich mittlerweile auch ohne Änderung des Abschlags gegeben haben.
Weniger zu verbrauchen ist bei uns im Haus eigentlich schon gar nicht mehr wirklich möglich. Außer, wir lassen die Heizung ganzjährig abgestellt. Aber dann wird es trotz der guten Dämmung doch etwas frisch im Haus.
Vorhin beim Reparieren meines Fahrrades auf der Terrasse habe ich in einer kurzen Pause mal meinen Blick an den Nachbarhäusern vorbeischweifen lassen. Man konnte sehr schön sehen, welche Reihenhäuser nachträglich gedämmt wurden und bei welchem lediglich die Fassade einen neuen Anstrich bekam. Unser Abschnitt gehört nicht in die zweite Gruppe.