Überlegt habe ich mir jetzt folgendes: Mein normaler Vorrat an Lebensmitteln soll einfach so bleiben. Ich hab immer so 2-3kg Nudeln, 2-3kg Reis, ein Päckchen couscous, zwei Packen Kartoffelpü-Pulver, Tomaten gehackt und passiert, Mais, Kidneybohnen, Erbsen, Möhren, Linsen (jeweils 3-4 Dosen), ein paar Beutel Milch, Haferflocken, Marmelade, Schokocreme.... im Haus. Also das was man halt so ganz normal da hat.
Wir sind 4 Personen. Da käme ich im Notfall sicher 2 Wochen aus.
Wir haben nen Gasgrill und ich hab heimlich einen Spirituskocher angeschafft.
Hallo Nicto,
erstmal noch ein Willkommen im Forum.
Du hast doch oben schon selbst ganz simple notiert was ihr immer braucht.
Ein Anfang ist bei den Dingen anzusetzen, die sowieso im Haushalt sind, also auch gegessen werden.
Bevor du dich jetzt in 12 Kisten für 12 Monate verrennst - das ist ja auch ein größerer Posten/Masse und für 4 Leute kein billiger Spass.
Mein Vorrat ist auch relativ bunt gemischt, rechne immer nach Kalorien und Gewicht meine Reichweite aus.
Ich gehe von 5,5 Personen aus (Kind) reiche aktuell 269 Tage und das sind in Gewicht über 2,1 TONNEN Lebensmittel.
NUR Lebensmittel, kein Wasser, keine Hygiene oder z.B. Kerzenlager eingerechnet. Das braucht auch viel Platz.
Bevor du jetzt also zum einkaufen rennst und dir Unmengen an Lebensmittel heimträgst, fang langsam an.
Mach dir erst eine Kiste/Tonne oder füll ein Fach damit.
Das wirklich einfachste für gleich ist, alles gewohnte im Haus einfach mal zu verdoppeln.
Also statt2-3 kg Nudeln - auf 4- 6 kg aufstocken, Statt 3 Dosen Kidneybohnen 6 Stück. Damit kannst du eigentlich nix verkehrt machen.
Ich hatte am Anfang auch nicht so das Gefühl für die Mengen und dessen Haltbarkeit.
Also habe ich geschaut wieviel z.B. Mehl wir so ca brauchen. Das ganze dann auf die Haltbarkeit hochgerechnet. Damit ich es noch rotieren kann.
Oder Brühe z.B., brauch ich im Monat eine Dose Brühe - die Brühe hält z.B. 12 Monate, kann ich theoretisch 12 Dosen einlagern, ohne das
sie über die Haltbarkeit geht (wobei so gut wie alles länger haltbar, wie angegeben, ist)
ein Punkt ist hier natürlich auch, wenn dein Partner nicht mit zieht, also die Frage, zieht er nur nicht mit,
oder ist er dagegen ? Mein Partner teilt mein Preppergen auch nicht. Aber er läßt mich machen und inzwischen
hat er selber eingesehen das es doch gar nicht so schlecht ist.
Gerade in der Situation ist es vielleicht hilfreier, entspannter, wenn du das Thema auch langsam angehst.