Auswandern: Vor- und Nachteile

  • ....wie heißt es... ..

    Man soll gehen, wenn es am schönsten ist!


    Inzwischen bin ich der Meinung "am schönsten" ist vor 2-3 Jahren gewesen....


    Ich mache mir immer mehr einen Kopf, ob ich dieses "alles" was zum Leben im Moment und seit Jahren gehört, und die ganzen Herausforderungen der Zukunft noch "meins" ist....


    Soll heißen - ich muss mir überlegen, ob ich nicht Vorbereitungen treffe, um dem ganzen Overkill zu entfliehen...


    Da ich zwar noch eine Tochter mit jetzt bald 11 Jahren habe kann und werde ich nicht in kürze Deutschland den Rücken kehren, aber ich werde mich jetzt gezielt in südlichen Gefilden von Kroatien, Spanien, Portugal bis Südfrankreich umschauen, und vielleicht finde ich ja dort etwas bezahlbares, was den Lauf der Zeit verschlafen hat.....und weiter verschläft....

    Irgendwo wird es ein Landhaus geben, wo zwar Strom liegt, aber die Nachbarn weit sind, und wo ich mir nicht mehr den ganzen Tag den Kopf um alles mögliche machen muss....


    Sorry, etwas o.T. aber mir reicht es grade doch sehr....


    Gruß EZS

  • ich werde mich jetzt gezielt in südlichen Gefilden von Kroatien, Spanien, Portugal bis Südfrankreich umschauen

    Ich will dir ja nicht die Laune noch mehr verderben, aber da empfehle ich vorher mal einen Sommer zu verbringen. Freunde von uns fahren seit bald 20 Jahren jedes Jahr in den Sommerferien mit dem Wohnwagen nach Kroatien. Die letzten Jahre sei es zunehmend unerträglicher geworden: tagelang 40° und kein Windhauch sind nicht so lustig.


    Und Spanien, Portugal, Südfrankreich sind in der Beziehung genauso schlecht dran, da kommt dann noch der drastische Wasermangel auf der iberischen Halbinsel dazu. Die Portugal-Auswanderer, die ich kenne, sind wieder zurückgekehrt, ihre schönen Grundstücke sind vertrocknet, die Sanierungskosten der baufälligen Bauernhäuser viel höher als geschätzt.


    Im Sommer waren wir auf der dänischen Ostseeinsel Bornholm. Die hat für mich sowas wie Geheimtipp-Charakter. Dort gibt es gute Infrastruktur und dennoch jede Menge Leerstand im ländlichen Bereich. Nur muss man als Nicht-Däne einige Hürden überwinden, um sich dort als Ausländer dauerhaft niederlassen zu können.

  • Endzeitstimmung : Ich stimme tomduly hier uneingeschränkt zu! Meines Erachtens wäre "Süden" die definitiv falsche Richtung, wenn man sich die letzten Jahre vor Augen führt und die Prognosen bezüglich des Klimas auch nur halbwegs passen. Mir haben zwei Sommerurlaube in Kroatien gereicht um festzustellen, dass das keinerlei Option ist. Ich habe zwar keine Pläne, aber wenn ich mich heute orientieren müsste, dann in Europa ganz sicher Richtung Norden!

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Ja, sehe ich auch so. Der Süden Europas ist keine zukunftsträchtige Region, weder wirtschaftlich noch klimatisch.


    Norwegen, Schweden, Finnland für mich aber eher auch nicht so, aufgrund der Sprachbarriere.


    Mich würde es in die USA ziehen, aber zweite Wahl wäre eher Irland. Als EU-Land ist ein Umzug relativ unbürokratisch und selbst bei einem Kriegs-Szenario in Mitteleuropa lebst du in Irland wohl relativ unbehelligt.

  • ich hatte vor Jahren auch mal den Splin auszuwandern. Mit 21 wollte ich nach Australien. hatte schon das Ticket für die Überfahrt. Damals ging es noch per Schiff.

    Dann war einige Jahre Canada der Kandidat. War mehrmals dort und hätte auch sofort anfangen können zu arbeiten. Meinen Gesellenbrief hatte ich schon. Aber wie es so kommt immer kam was dazwischen und das Zeitfester schloss sich.

    Heute ist es zu spät, aber ich trauer nicht danach, obwohl ich mich manchmal frage wie es gekommen wäre wenn....

    Trotzdem kann ich gut verstehen wenn einer der jetzigen Situation den Rücken zukehren will. Aber ich sage denen auch das nicht alles so scheint wie er sich das vorstellt in dem Land oder der Region seiner Begierde. Und da muss ich meinen Vorrednern recht geben. Der Süden ist eine Gegend die bald nicht mehr bewohnbar sein wird. Alles was ich bisher gelesen oder gesehen habe unterstreicht das. Entweder sind es Dürren mit ungeahnten Ausmaßen oder Sintflutartige Ereignisse. Das sehen wir ja schon jetzt. Zu Spanien hatte ich ja schon mein Senf gegeben. Ebenso gilt das für den Süden Frankreichs. Das reicht auf diesem Breitengrad bis zum schwarzen Meer. Also alles was südlich der Alpen ist, wird versteppen oder zur Halbwüste werden. In Rumänien sehen wir die Anfänge. Allerdings teils durch menschliche Eingriff. Leider ist das so gut wie nicht möglich rückgängig zu machen. Erste Aufforstungen verliefen im wahrsten Worte im Sand, bis auf kleine Pazellen.

    Frankreich, Deutschland, Polen werden bals Mittelmeerklima haben, allerdings spielt da noch die Nordsee ein Wörtchen mit, da weiß man noch nicht wie sich das entwickeln wird. Ob Irland so warm im Winter bleibt ist auch noch nicht geklärt, da der Golfstrom abnimmt. Könnte auch sein das er sein Fluss verändert. Dann ist es mit der grünen Insel auch vorbei.

    Die einzigen Länder die momentan in Frage kommen sind die Mitte von Norwegen, Schweden, Finnland, und so ungerne man das sagt auch Russland gehört dazu. leider aus politischen Gründen nicht machbar. Zumindest die nächsten Jahre.

    Gehen wir mal vom klimatischen weg, und wenden uns der politischen Seite zu dann sehe ich außer Norwegen kein Land in dem ich heute lieber leben möchte, weil alle Länder, auch Deutschland, in die eine oder andere Richtung wandern könnten.

    Aber wie gesagt da ich zu alt bin bleibe ich hier und falls ich der letzte bin mache ich dann das Licht aus.

  • Norwegen, Schweden, Finnland für mich aber eher auch nicht so, aufgrund der Sprachbarriere.

    Finnland, okay, das ist sprachlich das Spiel mit harten Bandagen.

    Aber zum Beispiel schwedisch? Wie sagte es meine Schwedisch-Dozentin? "Du kannst englisch? Du kannst deutsch? Vielleicht verstehst du etwas Platt? Perfekt. Das ist schon mehr als die halbe Miete."


    Recht hat sie. Der Wortschatz lässt oft ableiten und die Grammatik ist in vielen Teilen für mich als Deutscher gewöhnungsbedürftig einfach.


    Klar, bis C1 und C2 ist es noch ein Stück. Aber egal.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Der Wortschatz lässt oft ableiten und die Grammatik ist in vielen Teilen für mich als Deutscher gewöhnungsbedürftig einfach.

    Eh, aber wozu eine neue Sprache lernen? Englisch kann ich bereits. Deshalb würde es mich in ein englischsprachiges Land ziehen.


    Ich sehe jetzt keine besonderen Vorteile in Schweden im Vergleich zu Irland.

  • Ich verstehe das,

    ich denke ich muss da noch mal mit AndreasH ins Gespräch kommen....


    Das eine ist das Klima, und ich bin zumindest als Norddeutscher bis ca. 35Grad relativ hitzefest, dass andere ist die Akzeptanz der Bevölkerung Einwanderern, im speziellen Deutschen gegenüber....in Kroatien und Spanien sehe ich kaum Probleme, aber in Frankreich hätte ich so meine Bedenken....

    Und mir ist klar - es gibt keine Länder ohne Verwaltung und Bürokratie, aber welche, in denen die im Alltag dann kaum eine Rolle spielt.

    EU-Ausland wäre noch wichtig, NON-EU wie Türkei hätte ich keinen Bock drauf


    Am meisten geht mir inzwischen dieses norddeutsche Kackwetter auf den Sack, und die lange dunkle Zeit....glaube fast viel mehr, als zu viel Sonne..

    Von daher - noch nördlicher muss eher nicht sein, Ausnahme ist Sommer in Schweden, Winter in Spananien, aber das macht es noch komplizierter...noch ein Haus zu pflegen...


    ...dann doch Neuseeland.....

    Warm und Feucht....

    Englisch kann ich , brauche dann nur noch einen Job, der gewollt ist, oder jemanden zum heiraten......


    Problem ist dann aber - ich müsste nen Frachtschiff chartern, um meinen ganzen Kram da hin zu bekommen :winking_face:


    Viele Grüße


    EZS

  • Problem ist dann aber - ich müsste nen Frachtschiff chartern, um meinen ganzen Kram da hin zu bekommen :winking_face:

    Easy fix: Alles abfackeln und Versicherungssumme mitnehmen. :smiling_face_with_halo:


    Pro Tipp: Vorher Versicherung abschließen. :winking_face:

  • ich denke ich muss da noch mal mit AndreasH ins Gespräch kommen....


    Problem ist dann aber - ich müsste nen Frachtschiff chartern, um meinen ganzen Kram da hin zu bekommen :winking_face:

    Kannst Du gerne machen :)


    Von wegen Frachtschiff : Man muss sich auch mal trennen können, ich hab neulich einen Rundumschlag bei mir gemacht und einen riesen Haufen an Sachen verkauft die ich länger nicht benutzt hatte bzw. überhaupt wusste das ich sie noch hatte.

    Weniger kann manchmal auch mehr sein :)

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • ....wie heißt es... ..

    Man soll gehen, wenn es am schönsten ist!


    Inzwischen bin ich der Meinung "am schönsten" ist vor 2-3 Jahren gewesen....

    Naja, 2007 ist Europa wegen peak oil untergegangen, 2008 dann wegen der Finanzkrise, 2010 dann wegen der EURO/Griechenland-Krise. 2015 wegen den Flüchtlingen, 2016 wegen dem Brexit, 2020 wegen Covid und jetzt 2022 gehts halt wegen dem Russenkrieg und den Energiepreisen wieder zu Grunde.

    Dazwischen noch der arabische Frühling, ISIS und Taliban, die Zerstörung Syriens, die Niederlage in Afghanistan, Trump, die chinesische Diktatur, das Insektensterben, Rentenkollaps und als Endgegner dann der Klimawandel.


    Und trotzdem geht's mir gut.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Deshalb würde es mich in ein englischsprachiges Land ziehen.

    9-10 Std. Flug in den Westen - das wäre mal wieder was :kissing_face:

    Du kannst die Zukunft verändern mit dem was du heute tust. :face_with_open_mouth:
    - aus Oberfranken in DE -

    Einmal editiert, zuletzt von canuck ()

  • Da ich zwar noch eine Tochter mit jetzt bald 11 Jahren habe kann und werde ich nicht in kürze Deutschland den Rücken kehren, aber ich werde mich jetzt gezielt in südlichen Gefilden von Kroatien, Spanien, Portugal bis Südfrankreich umschauen, und vielleicht finde ich ja dort etwas bezahlbares, was den Lauf der Zeit verschlafen hat.....und weiter verschläft....

    Irgendwo wird es ein Landhaus geben, wo zwar Strom liegt, aber die Nachbarn weit sind, und wo ich mir nicht mehr den ganzen Tag den Kopf um alles mögliche machen muss....

    EU hat natürlich immense Vorteile als EU Bürger.


    Ansonsten muss man halt schauen, wo es politisch stabile Regionen gibt mit einer Regierung, die möglichst nahe an einer Demokratie ist und einer dauerhaft freundlichen Zuwanderungspolitik, dazu gehört der Zugriff auf lebenslange VISA (oder Aufenthaltsrecht), die Möglichkeit Eigentum zu erwerben, geringer Steuern auf Kapitalerträge und die Möglichkeit eine gutes Gesundheitssystem zu bezahlbaren Preisen nutzen zu können.


    Da wird es außerhalb der EU schon recht eng, ich hatte da mal so ganz grob nach Ländern geschaut, wo man mit 1500€/Monat inkl. Krankenversicherung gut und angenehm leben kann und eine Chance auf ein halbwegs erfülltes Sozialleben und auch Spaß hätte. Also "Aussteigerparadiese" sind eher das, was mich anspricht als Subsitenzlandwirt auf dem Einsiedlerhof.

    So einfach ist es aber nicht, als Deutscher da Deutschland zu schlagen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Finnland, okay, das ist sprachlich das Spiel mit harten Bandagen.

    Ich hab Finnland kurz nach dem EU-Beitritt kurz aber intensiv beruflich kennenlernen dürfen. Und ich hab mich bei den Finnen verdammt wohl gefühlt, so wohl, dass ich ernsthaft ein Jobangebot geprüft habe (zum Bewerbungsgespräch und Assessment Center etc. hat mich das Unternehmen auf eigene Kosten einfliegen lassen, 150km Taxifahrt und Hotel bezahlt).

    Die Sprache ist sehr kryptisch, aber einem Bier in der Hand in der Sauna im Wald an einem See sitzend, ist das spätestens nach der dritten Saunarunde (und dem dritten Bier) sowas von egal. In Technologie-Unternehmen spricht man englisch und in Südwest-Finnland (Raum Turku) ist Schwedisch zweite Amtssprache. Von der Mentalität der Finnen habe ich erstaunliche Übereinstimmungen mit dem süddeutschen Charakter der Älbler und Niederbayern (die sind ja auch recht kompatibel) festgestellt.

  • So einfach ist es aber nicht, als Deutscher da Deutschland zu schlagen.

    Dazu möchte ich bemerken :

    Es ist zwar einfach aus Deutschland wegzugehen - aber das "Deutsche" aus Deinem Kopf zu kriegen ist schwierig !

    Soll heissen :

    Man muss die Ansprüche zurückschrauben,sich an landestypische Gegebenheiten anpassen,nicht versuchen seinen Zielort nach eigenen Vorstellungen "eindeutschen" zu wollen. Also ganz klar erst im eigenen Kopf mit dem Auswandern anfangen.

    Macht man das nicht - ist das Scheitern vorprogrammiert , der Wille Veränderungen zu akzeptieren muss da sein!

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Das sowieso und mit dem Alter wird es wohl nicht besser.


    Ich bin mittlerweile 45 :frowning_face: und "preppen" interessiert mich seit knapp 20 Jahren. Noch gehen die ganzen Spielerein mit der Flucht und "Durchschlagen" ganz gut, aber körperlich wird das vielleicht mit 55 noch gut gehen, mit 65 nur noch, wenn ich Glück habe und mich zusätzlich stetig drum kümmere, fit zu bleiben..

    Mental wünsche ich mir natürlich ewig jung zu bleiben, aber realistisch betrachtet ist es dann irgendwann mit 75 dann wohl auch vorbei, nochmal ein neues Leben beginnen zu wollen.

    Eine neue Sprache hab ich seit meiner Schulzeit nicht mehr hinbekommen :frowning_face: Noch traue ich mir das zu, aber in 20 Jahren?


    Es ist bitter sich das eingestehen zu müssen, aber die Optionen verengen sich langsam.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    2 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Es ist bitter sich das eingestehen zu müssen, aber die Optionen verengen sich langsam.

    hey, ned so trübsinnig, mal vor den Spiegel stellen und :) - in 24 Tagen ist X-mas

    Du kannst die Zukunft verändern mit dem was du heute tust. :face_with_open_mouth:
    - aus Oberfranken in DE -

  • hey, ned so trübsinnig, mal vor den Spiegel stellen und :) - in 24 Tagen ist X-mas

    ...und ich bin mental noch nicht mal bereit dafür.
    0.0% Vorweihnachtsstimmung. Und dabei würde bei mir die Vorfreude normalerweise Anfang November beginnen. :confused_face:

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • für mich stellt sich die Frage, was im Ausland wohl besser wäre. Man sollte sich nix vor machen. Wenn man nicht grad als gruppe von 100 deutschen aus wandert, wird man es erstmal schwer haben, muss sich anpassen etc.


    Wenn der putin nicht f4ei gedrehtbhätte, wäre für mich polnische Ostseeküste eine denkbare option gewesen. Nicht so weit weg von familie und freunden.


    Aktuell ist mir das zu unsicher. Ist ja so schon wenig oufferzone nach osten von berlin aus gesehen

    aus DE gesendet....

  • ....und mit dem Alter wird es wohl nicht besser.


    Es ist bitter sich das eingestehen zu müssen, aber die Optionen verengen sich langsam.

    Das erfahre ich momentan am eigenen Leib....Bin vor ein paar Tagen 60 geworden, mit 45 sah das alles noch anders aus !

    Zum Glück habe ich den Schritt mit dem ( Teil) Auswandern rechtzeitg gemacht. Also den Sprung vom vielen Rumreisen und sich vieles angucken nach

    "Ich kauf mir jetzt etwas Land" vor 10 Jahren getan....

    Jetzt kommt noch ne ziemlich fiese Diagnose beim Arzt hinzu, langfristig wird mir immer mehr die Kraft ausgehen. Nur gut das das gemachte Nest im Süden bewohnbar ist ohne noch groß rumreissen und schleppen zu müssen !


    Den Gedanke damit anzufangen " wenn ich in Rente bin" hab ich zum Glück rechtzeitig beiseite geschoben, daher an alle die so was planen :

    Greift rechtzeitig zu, so lange die Gesundheit noch voll da ist !

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet