Hausprojekt von Endzeitstimmung

  • Ich wäre eher in eine solche Richtung gegangen zumindest im EG (rot Blickachsen und mit Stummelwänden arbeiten für Mischung Privatsphäre und Großzügigkeit):


    image.jpg


    Treppe frei im Raum als Stahl-Holz-Konstruktion und Richtung Esszimmer schmales Ablageregal unter der Treppe. Dann holst du zumindest den Flur noch optisch in den Wohnbereich rein.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Alleine auf das Dach bekomme ich mindestens 52 Standard Module mit +- 420WP = knapp 22kwp....evtl noch mehr wenn sich die Modulmaße ändern...

    sofern möglich ggf. Daüberstand so anpassen, dass es genau auf geht. Mittlerweile sind 440 Wp modul bezahlbar geworden.


    Wenn erstmal kein akkuspeicher, dann würde ich einige teilbare string installieren, wo man dann inselfähige Komponenten anschließen kann.

    Dir vertragen ja meist kein 1000v stringspannung.

    Bei victron gehen aktuell max. 600v.

    aus DE gesendet....

  • Jetzt hau ich einfach mal einen radikal-Vorschlag raus :)


    Wie wäre es denn wenn Du statt der (platzfressenden ) Innentreppe einfach eine Aussentreppe an einer der Gebäude-Stirnseiten setzt ?


    So hättest Du gleich zwei ""Kleinwohnungen" - und eben bei Vermietung an Urlauber / Kurzzeitler eine völlige Trennung der Privatsphäre. Und der Jugendliche ist Dir sicher auch dankbar für etwas eigenes. ( Kannst ja dann halbjährlich einmal mit Mistforke und Schubkarre durchgehen und aufräumen :winking_face:

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Die Modulgrößen sind aktuell an das deutsche Recht gebunden. Das heißt maximal zwei 2m². Die neuen Größen gibt es schon.


    Zum Beispiel

    1762 x 1134 Jinko 440 Watt

    Oder

    1722 x 1134 Ja Solar 415 Watt alt Größe


    Ich würde die Dachfläche anhand der Modulgrößen ausrichten. Nicht das du nachher im dümmsten Fall 1 m Platz hast.


    Dann lieber den Dachüberstand größer machen.


    1762 mm x4 Module = 7048 mm sollte als gut aufs Dach mit 7500 mm passen.


    1134 mm x 12 Module = ca. 13800 mm mit Abstand zwischen den Modulen.


    Macht also 48 Module

    48x 430 Watt=21.12 kWp

  • Hallo EZS,


    ich würde vorschlagen die Wände "verschiebbar/ versetzbar" aufzubauen, wie das in manchen Büros gemacht ist. Damit würdest Du Dir in Zukunft die Möglichkeit offen lassen, die Einteilungen der Räume ggf. einfach zu variiieren wenn das die Bewohner wünschen / sich die Verhältnisse ändern .... ggf. auch nur teilweise in gewissen Bereichen....


    Die großen Holzflächen aussen werde Dich regelmäßig beschäftigen mit Streichen.... (sieht gut aus, ist aber viel Arbeit, regelmäßig abschleifen, streichen, versiegeln etc....) .


    Gruss, Udo

  • Aufgrund der geringen Dachneigung wäre gut wenn man einen Gang zum laufen hätte um alle Module mit der LKW-Waschbürste erreichen zu können.

    Auch eine Halterung für die Leiter fände ich gut.


    An alles denken was Schatten wirft...

    Satellitenantenne ggf. an die Fasade, Dachentlüfter gibt es auch in flacherer Ausführung als die Standard-Teile. Ein Kamin ist anscheinend sowieso nicht eingeplant.(?)

    If you are looking to government for the answer, you obviously don´t understand the problem.

  • So.. jetzt mal rückwärts...


    In meinem vorherigen Leben war ich ja mal selbstständig mit PV und erneuerbaren, ich plane das definitiv selbst...


    Ich plane mittig einen 25-30cm Gang für 2 Modulfelder zum reinigen und warten...

    Hinten im Osten eine Aufstiegsmöglichkeit.


    Dachentlüftung braucht es eigentlich nicht mehr, gibt inzwischen auch selbstschließend arbeitende Entlüftung verhindert auch ständige Wärmeverluste.


    Sat schüssel, wenn überhaupt kommt an die Fassade.


    Einteilung der Räume wird semi flexibel, also wird es teils Holzrahmen, teils Gipskarton um mehr Varianten zu ermöglichen... Kommt etwas auf die Statik an.


    Das Holz wird Lärche, da ist nix mit pflegen... Das verwittert total geil über die Jahre...


    War ja Grade in Ösistan, da gab's uralte Holzhäuser mit toll ungepflegten Fichten- oder Douglasienfassaden.

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    Modulgrösse von 2m2 wird demnächst fallen, der Schwachsinn (typisch deutscher Quark)


    Außentreppe kommt nicht in Frage, die Hauptnutzung ist Eigennutzung mit Zweitoption der Vermarktung.


    Das Kinderzimmer wird wahrscheinlich zugunsten eines Hobbyraumes irgendwann rausfliegen .


    Kaminofen wäre noch schön, aber mehrfach kontaproduktiv...


    1. Teuer.... mindestens 5000€ mit Edelstahl Kamin...rechnet sich wahrscheinlich nie!

    2. Bringt ab Spätnachmittag/Abends Verschattung aufs Modulfeld

    3. Teuer im Unterhalt durch Schornsteinfeger

    4. Bringt Dreck in die Bude

    5. Es ist eigentlich kein Platz dafür im Haus...

    6. Braucht ständigen Nachschub ( was das kleinste Problem ist.


    Und das sagt der der in seinem jetzigen Haus zu 95% mit Holz per Holzvergaser heizt....


    Ich habe mehrere Feldheizgeräte eingelagert...da ist es günstiger die, plus ein passenden Fenstereinsatz für den Notfall vorzuhalten, zumal die Kiste komplett mindestens EH40 oder besser wird, da kannste dann fast mit der Kerze heizen....


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  • Noch eine Kleinigkeit:

    Ich ärgere mich über meine Zirkulationspumpe, wahlweise kann ich alle möglichen Uhrzeiten programmieren die man sich vorstellen kann und habe den entsprechenden Wärmeverlust - oder ich programmiere sparsam und es braucht entsprechend länger bis Warmwasser kommt wenn ich zur falschen Zeit duschen möchte. Warmwasser in der Küche dauert dann auch lange.


    Die Lösung wäre so einfach, habs beim Bauen einfach nicht auf dem Schirm gehabt:


    An jeder Zapfstelle ein Taster, angeschlossen an einem Treppenhaus(licht)automaten der die Zirkulationspumpe für drei Minuten einschaltet. Die Pumpe braucht dann selbst keinen Timer.

    Einfach draufdrücken vor dem WC-Besuch, vor dem Abwasch oder vor dem ausziehen für's Duschen und voila: Warmwasser...

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  • Genau das haben wir vor 15 Jahren, als die ersten Funk Schalt-dinger aufkamen in der Küche meiner Mutter installiert.... Benutzt hat sie es nie trotz 25+ Metern Leitungslänge...

  • Bin froh das die Module nicht größer sind.

    Die sollen das nur so lassen :smiling_face_with_horns:


    Also ich hab ja auch ein Kaminofen. Aber mit WP und PV ist Holz zu teuer.



    Die Entlüftungen würden mich interessieren...kenne ich noch nicht.

  • Naja...eine Standardisierung auf meinetwegen 4 Modulgrößen wäre ja schon was.... Ist ja abhängig von den Wafern und der Technologie...

    Grössere Module bedeutet ja auch weniger Montageaufwand und weniger Unterkonstruktion...


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    Sowas hier...

    Wenn du deinen Stangenlehm zusammen mit dem Wasser das Rohr runter spülst, dann gibt es ja einen Unterdruck, der dir dann den Siphon leer zieht, und das bedeutet es stinkt nach K-Anal.

    In normalen Häusern hast du dazu diese Entlüfter, die mitten im Haus nach überdach gehen, um da zu entlüften, tun sie auch, nehmen aber deine ganze Warme Luft mit....


    Dieses behebt der Unterdruck öffnende Verschluss sehr einfach und verhindert aufsteigen, öffnet aber bei Bedarf und belüftet...


    Der Stink bleibt aber im Rohr und das Wasser im Siphon.

    Außerdem sparst du dir die sündhaft teuren Entlüfterpfannen, die der Dachdeckende (m/w/d) gerne andient, und die den PV-installierenden (m/w/d) gerne nerfen....


    Ich hab meinen einfach abgeflext und mit Modulen überbaut.

  • in meinem büro hatte der vermieter im bad einen bewegungsmelder, der die Zirkulationspumpe eingeschaltet hat

    aus DE gesendet....

    Einmal editiert, zuletzt von Traumgarten ()

  • Sicher... Schonmal ein Modul auf dem Dach alleine getragen? Von Wind sprechen wir noch gar nicht.

    Für mich sind die Module mit 2m² ausreichend.

  • Ich ärgere mich über meine Zirkulationspumpe, wahlweise kann ich alle möglichen Uhrzeiten programmieren die man sich vorstellen kann und habe den entsprechenden Wärmeverlust - oder ich programmiere sparsam und es braucht entsprechend länger bis Warmwasser kommt wenn ich zur falschen Zeit duschen möchte. Warmwasser in der Küche dauert dann auch lange.


    Die Lösung wäre so einfach, habs beim Bauen einfach nicht auf dem Schirm gehabt:


    Noch einfacher, kurze Leitungswege. Bei mir sind es 2-3m zu den Zapsstellen, da reicht kurz laufen lassen.

  • Bei mir steht der Boiler im Keller und wohne im OG und DG.


    Zirkulationspumpe mit Bewegungsmelder ist auch schick, würde mir aber auch zu oft laufen wenn an jeder Zapfstelle eine wäre. Für's Bad alleine wäre das eine Idee gewesen.

    If you are looking to government for the answer, you obviously don´t understand the problem.

  • Ich würde energetisch planen und die Innenaufteilung nachher machen. Funktionalität geht vor Design.

    Wenn man das Haus thermisch unterteilen kann, also eben nicht halbhohe Mauern und Treppe in Wohnbereich mit einbezogen, dann spart das viel Heizung, weil man nicht das ganze Innenvolumen mitheizen muss, wenn man das nicht möchte.

    Zum Warmwasser:
    Stellt den Boiler in den geheizten Wohnbereich, am besten zwischen Küche und Bad, dann ist die Abwärme nicht verloren und Zirkulationspumpe entfällt.

    Einen von Strom unabhängigen Holzofen würde ich reinstellen, Schornstein kann nordseitig an Aussenwand. Bringt viel Wohnkomfort und man kann ohne viel Gebastel heizen, wenn der Strom weg ist. Bei einer Wärmepumpe als Hauptheizung kann der Ofen an den wenigen wirklich kalten Tagen die Stromrechnung merklich entlasten. Darauf achten, dass das Holz ohne über Treppen zu müssen zum Ofen kann.

    Wenn kein Geld für einen anständigen Ofen da ist, wenigstens Platz und Schornstein vorsehen.


    Zu den Lärchenfassaden: die gibts bei den Eidgenossen und in den französischen und italienischen Alpen auch. Ich wohne auch in so einem Haus. Du musst auf ausreichende Dachüberstände achten, denn wenns dranregnet wird es grau statt wie auf deinen Bildern dunkelbraun. Hat es eine Schlagregenseite, sollte man diese schindeln oder wenigstens mit senkrecht montierten Brettern überlappend montiert aufdoppeln.

    Zu dünne Verschalungen sehen nur neu gut aus, schüsseln aber bald am Wetter. 27 mm Dicke oder weniger taugt nur für innen.

  • Das Problem mit dem Warmwasser haben wir bei uns ganz pragmatisch gelöst:


    Am Waschtisch gibt es nur Kaltwasser 😁


    Bei der Dusche sind die Leitungslängen, zum Glück, unter 2 m....

  • Danke!

    Wie gesagt... Ich bezweifle stark, das sich ein Kaminofen irgendwie rechnet, zumal er mir immer Schatten wirft über den Schornstein...


    Und ich sage das, wo ich fast unlimitiert Holz für lau bekommen kann!


    Ich plane den größtmöglichen Überstand, das sind wahrscheinlich 75cm mal sehen was noch mehr geht...


    Den Brauchwasserspeicher unter die Treppe - könnte gehen, interessant wird es mit dem Tausch der Opferanode...evtl muss dann eine aktive Titananode rein ... Regal passt immer noch davor!


    In dem Haus wird es keine Rohrlängen über 7m geben da sollte sich das mit der Z-Pumpe erledigt haben!

  • Kommt auf deine Konstruktion an.

    Rein die Dacheindeckung kann das nicht.


    Wir machen das so:


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