Minimalisten hier?

  • Ein Leben im Konsum also das du dir "erarbeiten" musstest und jetzt "genießen" möchtest. Du folgst keiner Ideologie? Interessante Selbsteinschätzung. Für mich wäre ein Leben im Konsumzwang ein ziemlich ödes Leben. Ein Ballast der mich physisch und mental einengen würde. Sag ich ganz ehrlich. Aber so unterschiedlich sind nun mal die Bedürfnisse. Anscheinend aber fühlst du dich durch Menschen die in diesem Lebensstil keinen Sinn finden können bedroht. Sonst würdest du ja wahrscheinlich nicht so abwertend darüber schreiben?

    Nein halte ich nicht für ideologiegebunden, weil ich kaufe mir etwas wenn ich es brauche oder mag. Das ist eher eine Bauchentscheidung kombiniert mit gedanklich durchgespielten Notwendigkeiten oder auch einfach nur aus Spass daran, bedroht fühl ich mich durch eine andere Einstellung überhaupt nicht, ich hab ja explizit Oben geschrieben das ich es verstehen kann, so lange Leute mit dieser Einstellung glücklich sind. Die Betonung lag auf dem letzten Satzteil.


    Was ich häufig im Leben gesehen habe sind Leute die eigentlich gerne mehr "Leben" möchten und sich nicht trauen oder eigene Bedürfnisse sich aus angeeigneten ideologischen Sichtweisen einige Genüsse nicht gönnen (wollen) und damit unglücklich sind, das ist für mich die Selbstkasteiumgs-Fraktion. Oder die Sorgen-Onkel. Jeden Kleinbetrag sparen weil es könnte ja was Schlimmes passieren und dafür muss man abgesichert sein aber die beste Zeit im Leben wenn man jung und gesund ist zum Teil verpassen. Immer im Selbstzweifel…..ohne eine Balance zu finden. Da fehlt bei vielen Leuten Leichtigkeit.


    Wer einen minimalistischen Stil bewusst leben will und damit wirklich glücklich ist dann ist das prima. Der eine empfindet Glück so der Andere wieder anders herum…las die Leute machen, wichtig ist die eigene Zufriedenheit die aber aus einem selber kommen muss. Den Weg dahin muss jeder für sich selber herausfinden.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • minimalismus könnte ich mir vielleicht so vorstellen dass ich als rentner verschiedene Überseecontainer habe, wovon dann einer zum Wohnen ist, einer als Werkstatt und einer als Lager.

    Ich bin mehr davon genervt Sachen nicht da zu haben, wenn ich sie brauche, als das ich mich ärgere zu viel zu besitzen.

    Durch die Lebensumstände fehlt es mir grad an praktisch gelegenen Lagerplatz, der sicher ist.

    Aktuell habe ich 2 Garagen gemietet, aber bin dabei mein Arbeitszimmer (3,3m Raumhöhe) entsprechen mit Regalen auszustatten, um eine davon abgeben zu können.

    aus DE gesendet....

    Einmal editiert, zuletzt von Traumgarten ()

  • Minimalismus ist mehrdimensional.

    Wer fast keine Gegenstände hat, aber alles per Dienstleistung erledigen lässt, ist nicht minimalistisch, sondern delegeiert an andere.

    Wer Dinge hortet die er nicht braucht ist vielleicht ein Sammler und tut es aus Spass an der Freude.


    Dann gibt es auch Dinge, die zu besitzen sich lohnt, weil man damit Freiheit gewinnt. Nicht der SUV, aber z.B. das Eigenheim. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein anderer dein Leben ändert, weil er Einkommen optimieren will, wird dadurch bedeutend geringer.

  • Das mit der Freiheit und Eigenheim kann man unterschiedlich interpretieren:

    ohne Eigenheim hat man ja mehr Freiheit im Sinne der Flexibilität und im Eigenheim kann man sich freier entfalten

    als im Mehrfamilienhaus.

    Die Verpflichtungen, die mit einem Eigenheim einhergehen sind halt je nach Situation ( Denkmalschutz, Bebauungsplant etc.)

    auch als Einschränkung ansehbar

    aus DE gesendet....

  • Was ich häufig im Leben gesehen habe sind Leute die eigentlich gerne mehr "Leben" möchten und sich nicht trauen oder eigene Bedürfnisse sich aus angeeigneten ideologischen Sichtweisen einige Genüsse nicht gönnen (wollen) und damit unglücklich sind

    Das hat nichts mit "Minimalismus" zu tun und ist reine ideologiegebundene (schönes Wort, danke dafür) Polemik deinerseits. Ich gehe davon aus, dass du mit "angeeigneter ideologischer Sichtweise" in Wirklichkeit irgendetwas in Richtung woke-links-grün-versiffter-Verbots-Klimakleber-irgendwas-Kultur meinst? Das Wort "gendern" habe ich nicht mehr sinnvoll unterbringen können. Wenn jemand psychisch leidet weil er sich etwas nicht "gönnt" (warum auch immer) sollte derjenige sich vielleicht um einen Therapieplatz bemühen. Vielleicht ist derjenige aber auch einfach nur finanziell nicht in der Lage sich bestimmte Dinge zu leisten. Wohl eher ein Grund tatsächlich unglücklich zu sein. Ich persönlich kennen niemanden der unglücklich ist weil er darüber nachdenkt wie man Ressourcen einsparen kann und hier und dort Verzicht übt. Natürlich fällt das bei liebgewonnenen Gewohnheiten manchmal etwas schwer.

    Wieso braucht man Kaffeemaschine und Kaffeetasse, wenns im Nachbarhaus ein Cafe gibt

    Verstehe nicht, was das mit Minimalismus zu tun haben soll. Kaffeemaschine und Kaffeetasse die sich in meinem Eigentum befinden:


    20240206_174146.jpg


    Der Kaffee wird im perfektem Mahlgrad mit der Handmühle frisch gemahlen. Es gibt nichts besseres. Übrigens maximal nachhaltig produziert und fair gehandelt. Das Leben ist zu kurz für miese Tschibo-Kaffee-Plörre.


    Das Wort Minimalismus finde ich sowieso etwas schwierig da niemand eine konkrete Vorstellung davon hat was das überhaupt sein soll. Bewusste Konsumreduzierung ist eine Entscheidung sowie Lebenseinstellung. Und nicht beim Nachbarn schnorren und mies drauf sein. Da kommt bei mir die Frage auf warum die "Nichtminimalisten" wieder Mal dagegen aufbegehren. Anscheinend triggern solche Worte da irgendwas. Ideologie halt...

    I feel a disturbance in the force...

  • Was ich häufig im Leben gesehen habe sind Leute die eigentlich gerne mehr "Leben" möchten und [DAS TROTZDEM EINFACH NICHT MÖCHTEN] oder eigene Bedürfnisse sich aus angeeigneten ideologischen Sichtweisen einige Genüsse nicht gönnen (wollen) und damit ["]unglücklich["] sind, das ist für mich die Selbstkasteiumgs-Fraktion. Oder die Sorgen-Onkel. Jeden Kleinbetrag sparen weil es könnte ja was Schlimmes passieren und dafür muss man abgesichert sein aber die beste Zeit im Leben wenn man jung und gesund ist zum Teil verpassen. Immer im Selbstzweifel…..ohne eine Balance zu finden. Da fehlt bei vielen Leuten Leichtigkeit

    Vorweg: Ich habe dein Zitat etwas angepasst, erkenntbar an den Klammern bzw. fett geschriebenem.

    Es geht nicht darum bewusst zu leiden. Es geht um eine ökonomische, Ressourcen schonende Haltung.
    Wer bin ich, meine eigenen - evtl. nur durch Medienprofis geweckte Bedürfnisse über die anderer zu stellen?
    Als Beispiel: Natürlich möchte ich die Welt bereisen. Mir ist aber bewusst, dass eigentlich unnötige Flüge zum eigenen Vergnügen nur eins sind: unnötig!

    Warum muss auch am 6 Tag der Woche Fleisch auf den Teller? Wurst aufs Brot - natürlich Haltungsstufe 1.
    Warum sparen? Ganz einfaches Beispiel: Wenn plötzlich die Rückzahlung Bafög ansteht, ist man froh diese Begleichen zu können. Bei mir waren es 7500€

    Warum sinnlos konsumieren, damit schlechte Arbeitsbedingungen fördern und letztlich dazu beizutragen die Umwelt mit Schrott zu belasten?


    Selbst wenn ich Millionen zur Verfügung hätte, würde ich auch weiterhin der Sorgen-Onkel sein.
    Das hat nicht etwas mit fehlender Leichtigkeit zu tun, sondern mit Haltung!

    Denk mal drüber nach :winking_face:

  • Ich hab oben geschrieben: wer damit glücklich ist für den ist das doch wunderbar, der soll gerne so leben, jeder wie er möchte. Ich will keinen Bekehren aber auch nicht bekehrt werden. Ich bin Maximalist und fühle mich wohl dabei. Ist auch eine Haltung nur nicht deckungsgleich mit deinem hinterlegten Werteverständnis :winking_face_with_tongue:


    Ist doch Alles tutti solange jeder von uns sich morgens noch im Spiegel sehen kann.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Die Freiheit des Einzelnen hört bekanntlich dort auf wo sie die der anderen einschränkt. Darunter kann man durchaus auch einen unmässigen, selbst bezahlten Ressourcenverbrauch verstehen. Es könnten Umweltbelastung, Arbeitsbedingungen der Produktion und so weiter in Betracht gezogen werden.

    Bei den Bauernhöfen gab es einmal die ethische Verpflichtung, dass man das Land bei der Weitergabe in mindestens so gutem Zustand weitergibt wie man es selbst übernommen hat. Das sollte auch für die Umwelt gelten, und deshalb sind gewisse Freizeitvergnügungen und Konsumverhalten (vgl. den Beitrag von schlossblick) nicht mehr länger in Ordnung. Wieviel man dafür bezahlt ist dabei nicht das Hauptkriterium. Es geht nicht nur mich etwas an, wieviel Sprit und Platz mein Auto braucht.


    Ich bin Mitglied einer Tausch- und Verschenkgruppe. Die allermeisten Leute haben von so ziemlich allen Alltagsgegenständen zuviel. Fast jeden Tag kommen Werbemittel ins Haus, um noch mehr von dem Zeug in die Haushalte zu drücken.


    Was das mit dem Thema Minimalismus zu tun hat? Man sollte nicht die Anzahl Gegenstände minimieren, die man hat, sondern das, was man verbraucht und neu kauft.


    Bevor man mich missversteht: ich halte wenig davon, alles zu reglementieren. Aber offensichtliche Missbräuche sollen genannt werden dürfen.

  • Was das mit dem Thema Minimalismus zu tun hat? Man sollte nicht die Anzahl Gegenstände minimieren, die man hat, sondern das, was man verbraucht und neu kauft.

    Ein markantes Beispiel ist hier Kleidung.


    Gestern habe ich Kartonagen zum Müllplatz gebracht und gesehen wie es bei den Altkleidercontainern zugeht. Die waren komplett voll und davor stapelten sich locker 30 Säcke mit Kleidung.


    Einerseits gut, dass die Menschen überflüssige Kleidung spenden, anstatt sie wegzuwerfen, aber doch auch erschreckend wie oft scheinbar Menschen neue Kleidung kaufen.


    Da gäbe es wohl für viele Potential zum Minimalismus.

  • "Verbraucherinnen und Verbraucher kaufen in Deutschland im Schnitt sechzig Kleidungsstücke pro Jahr, der rasant steigende Anteil von Online-Käufen verstärkt diese Tendenz noch. Fast Fashion ist oftmals billig und ermöglicht eine kurzfristige Befriedigung von Konsumwünschen. Jedes fünfte Kleidungsstück wird so gut wie nie getragen. Die globale Kleidungsproduktion hat sich seit der Jahrtausendwende mehr als verdoppelt, und Studien prognostizieren für die kommenden Jahrzehnte ein weiteres intensives Wachstum im Textilsektor. Alle Anzeichen einer exzessiven, nicht-nachhaltigen Entwicklung sind erfüllt."

    Quelle: BMUV

  • "Verbraucherinnen und Verbraucher kaufen in Deutschland im Schnitt sechzig Kleidungsstücke pro Jahr...

    Sind da Unterhosen und Socken mitgezählt? Ich hab da eine Befürchtung dass dem nicht so ist...

  • Sind da Unterhosen und Socken mitgezählt? Ich hab da eine Befürchtung dass dem nicht so ist...

    Ich glaube nicht, und auch die Zahl 60 erscheint mir sehr niedrig im Vergleich zu dem, was ich sonst so lese.

    Ich bin außer hier nur noch in einem Minimalisforum aktiv und dort werden immer sehr interessante erschreckende Forschungsergebnisse geteilt, was den Konsum angeht.

  • Es lohnt sich auch, mal Reportagen über die Arbeitsbedingungen und Löhne der Kurierfahrer anzuschauen, die all den Kram verteilen, was die Leute so aus Langeweile und weils billig ist bestellen.

    Die Nachteile unseres Konsums auf Kosten von anderen sind nicht nur in Asien.


    Als unser Kinder noch klein waren, war der Onlinehandel noch nicht so ausgeprägt. Aber schon damals haben wir von Nachbarn körbeweise Kinderkleider bekommen, die neuwertig waren.


    Kleider und Nahrung sind nur zwei von noch vielen Warengruppen, wo die grosse Verschwendung herrscht. Spielsachen, Möbel, Bücher, Werkzeug, Baumaterial, Haushaltgegenstände, Gartenpflanzen sind weitere, wo man Neukäufe ohne Nachteile vermeiden kann.

  • Das Wort Minimalismus finde ich sowieso etwas schwierig da niemand eine konkrete Vorstellung davon hat was das überhaupt sein soll.

    Es gibt selbst gewähltem Minimalismus, der durchaus eine Bereicherung ist, wenn er nicht Selbstzweck wird. Viele Dinge schlechter Qualität stehlen einem nur Zeit und Platz.

    Davon unterscheiden sollte man Minimalismus der ungewollten Art.

    Ich befürchte, da könnten uns Leute weiterhelfen, die im Einzugsbereich grosser Städte mit Mindestlohn oder Einfachrente durchkommen müssen. Heute wird man seltener direkt durch Mangel an Gegenständen oder Nahrung betroffen, sondern durch finanzielle Entscheidungen von anderen, denen man ausgeliefert ist und die man nicht beeinflussen kann: Heizung wird teurer, Wohnungskündigung in Gegenden mit horrenden Mieten, der Arbeitgeber kündigt und lässt deinen Job durch Subs machen, Arbeitgeber geht in Insolvenz oder Partner wird erwerbsunfähig und du stehst mit laufenden Kosten da, und so weiter.


    Ich habe keine Erfahrung damit, aber nicht alles ist selbst verschuldet. Es steht mir auch nicht zu, Richter zu spielen, etwa wenn sich Leute beschweren, dass sie nach einer Kampfscheidung das Eigenheim nicht mehr halten können.


    Wenn man mit einem Vollstellenlohn nicht mehr leben kann, dann ist jedenfalls Minimalismus der nicht selbst gewählten Sorte erreicht.

    Wie Peter Ustinov eimal treffend gesagt hat, nur einem reichen Mann kann es Spass machen, wie ein Armer zu leben.


    Ein kleiner Beitrag, der nicht einmal eine Leistung ist, sondern eine Selbstverständlichkeit: Ich bezahle andere, die für mich etwas tun, so, wie ich bezahlt werden will, wenn ich für andere etwas tue.

    Damit sind die meisten Online-Käufe für mich schon gestorben.

  • Damit sind die meisten Online-Käufe für mich schon gestorben.

    Auch wenn man der Online-Wirtschaft kritisch gegenüber steht, wird man ja heute teiweise dazu genötigt per Internet zu bestellen, einfach weils vor Ort nix mehr zu kaufen gibt.

    An einem Beispiel, zum Werkzeugkauf, in meinem Heimatort erklärt:

    Es gab frühere mehrere sog. Eisenwarengeschäfte, mit recht umfangreichen Angebot. Heute gibt es 3 Baumärkte mit zweifelhaften Zeugs, was obendrein noch recht teuer ist und die Fachgeschäfte gibts nicht mehr. Vor einigen Tagen brauchte ich für meine Kernbohrmaschine einen Adapter von 1 1/4" UNC auf SDSmax glaub ich, um eine ausgeliehene Bohrkrone zu montieren. Ja, ich bin hier vor Ort bei den üblichen Verdächtigen herumgefahren. Würth, Hilti, Suchy, usw.. Gabs leider nichts passendes, und ich mußte es im Internet bestellen. Obwohl das alles ja ein gängiges Anschlußteil ist.

  • Auch wenn man der Online-Wirtschaft kritisch gegenüber steht, wird man ja heute teiweise dazu genötigt per Internet zu bestellen, einfach weils vor Ort nix mehr zu kaufen gibt.

    Dem kann man bedenkenlos beiflichten. ich würde lieber an Ort und Stelle kaufen, doch leider sind die Geschäfte nicht mehr vorhanden. Einer nach dem anderen hat aufgegeben. Und das sind genau diese Geschäfte die auch Nischenprodukte hatten oder bestellen konnten. Das hat meistens nicht länger gedauert wie das bestellen am PC.

  • Auch wenn man der Online-Wirtschaft kritisch gegenüber steht, wird man ja heute teiweise dazu genötigt per Internet zu bestellen, einfach weils vor Ort nix mehr zu kaufen gibt.

    ...


    Da hast du recht. Aber dann bestelle ich beim Fachhandel, die versenden inzwischen auch alle.

    Ich versuche auch, Onlinebestellungen so gut es geht zu vermeiden.


    Aber viel zu oft musste ich in letzter Zeit im Fachhandel folgenden Satz hören:

    "Das bieten wir leider in unserer Filiale nicht (mehr) an. Aber ich kann es für Sie bestellen, dann können Sie es übermorgen abholen kommen."


    Nein danke! Wenn ich in den lokalen Fachhandel gehe, will ich es sofort kaufen.

    Ich lehne dann jeweils dankend ab und füge an, das ich es mir auch selbst im Internet bestellen kann.

    Das kommt mich dann sogar billiger, als wenn es mir der Verkäufer zu den Lokalpreisen bestellt.

    Zudem stelle ich immer mehr fest, dass die Verkäufer gar keine rechte Ahnung mehr von dem Zeugs haben, welches sie mir verkaufen wollen.


    Edit: Das sollte doch aus meiner Sicht gerade der grosse Vorteil des Fachhandels sein: Beratungskompetenz ohne googeln zu müssen und sofort vorhandene Waren.

    Viele Fachhändler haben sich leider in Richtung "lokale Bestell- und Abholstation" entwickelt.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Wie Peter Ustinov eimal treffend gesagt hat, nur einem reichen Mann kann es Spass machen, wie ein Armer zu leben.

    Das lese und höre ich so oft und möchte da mal widersprechen.

    Es kommt meiner Meinung nach auf die Einstellung an und nicht auf das Vermögen.

    Ich kann mich als reicher Mensch genau so dem Minimalismus zuwenden, wie ein armer Mensch, der mit seinem Dasein nicht hadert, sondern sich positiv dem reduzierten Leben zuwenden, OBWOHL er keine andere Wahl hat.

    Nur ist diese Denkweise den meisten völlig fremd, etwas anzunehmen und das positive dabei heraus zu ziehen. Leider, eigentlich.